Ich werde hier versuchen die wichtigsten Etappen der Entwicklung der Anlagen- und Pisteninfrastruktur in Cortina im Laufe der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zusammenzufassen. Mein Ziel ist es nicht eine erschöpfende Darstellung zu geben, sondern lediglich auf die markantesten Veränderungen, mit besonderem Augenmerk auf stillgelegte Anlagen und Pisten, hinzuweisen.
Im Jahre 1939 besaß Cortina zwei Pendel-Bahnen (Cortina-Belvedere Pocol, Ceretti & Tanfani, 1925/6 + Cortina-Mandres-Faloria, Ceretti & Tanfani, 5. Februar 1939), zwei Funi-Schlitten (Rumerlo + Col Drusciè) und einen Schlepplift (Pocol) (Funis und SL um 1937-38). Die heutigen Abfahrten "Canalone", Col Drusciè A und Faloria normale (Alverà) können auf der folgenden Panoramakarte leicht ausgemacht werden:
Umschlag der Guida autosciatoria:
Slittovia Rumerlo (Tofana):
Funivia Cortina-Belvedere:
Slittovia Col Drusciè:
Sciovia Pocol:
Funivia Cortina-Faloria:
Eine Monographie über die "Funivia Principe di Piemonte Cortina-Mandres-Faloria" kann hier gefunden werden:
Der Ruf und das internationale Ansehen Cortinas als Wintersportort ersten Ranges erreichten Ende der dreißiger jahre einen ersten Höhepunkt mit der erneuten Wahl Cortinas als Austragungsort der alpinen Schiweltmeisterschaft 1941.
"Die Alpine Skiweltmeisterschaft des Jahres 1941 wurde gemeinsam mit der nordischen Ski-WM vom 1. bis 9. Februar im italienischen Wintersportort Cortina d’Ampezzo ausgetragen. Cortina war bereits 1932 Schauplatz einer Weltmeisterschaft.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erklärte der Internationale Skiverband (FIS) diese Weltmeisterschaft bei einem Kongress im Jahre 1946 nachträglich für ungültig, da viele Nationen aufgrund der politischen Umstände nicht daran teilnehmen konnten. Alle Medaillen verloren nach Beschluss der FIS ihren offiziellen Status und werden nicht mehr gezählt. Teilnehmende Länder neben Italien und dem Deutschen Reich waren nur Bulgarien, Finnland, Schweden, Norwegen, Jugoslawien, Rumänien, Schweiz und Ungarn."
Dennoch wurde Cortina abermals als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1956 erkoren.
1955, Vorspiel zu den Olympischen Winterspielen im folgenden Jahr. Sehr interessante Filmaufzeichnung von Rennen, Pisten, Zügen, Aufstiegsanlagen (u.a. der Graffer ESB Campo Corona-Colfiere und der PB Cortina-Faloria), Schisprungschanze, Bobpiste, usw.
Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele von 1956 hatte man tatsächlich in der ersten Hälfte der 1950'er Jahre begonnen die Schi-Infrastruktur auszubauen. Neue Anlagen und Pisten wurden in den zwei Haupt-Geländekammern Tofana und Faloria gebaut. Es war ursprünglich geplant auch die Cristallo-Seite, mit ihren anspruchsvollen Abfahrten, zu erschließen, denn nur der Creste-Bianche-Gletscher die benötigte Schneesicherheit im Falle von Schneemangel auf den beiden anderen, für Zuschauer und Presse viel bequemer zu erreichenden Geländen bot. Letztlich wurde aber auf dieses Vorhaben verzichtet (Quelle: http://library.la84.cc/6oic/OfficialRep ... rw1956.pdf) und die beiden Graffer Cristallo-Korblifte wurden erst nach den Olympischen Winterspielen gebaut (1. Sektion 1956, 2. Sektion 1957).
Aus dem Reiseführer "Guida di Cortina" von F. Terschak, Cortina 1962
Wichtigste Neuerungen:
Zona Tofana
1) Wegfall der Slittovia Colfiere-Col Drusciè, ersetzt durch eine ESB (Graffer, 1951) 2) Neue ESB Campo Corona-Colfiere (Graffer, 1951) 3) Wegfall der Slittovia Rumerlo-Tofana, ersetzt durch eine ESB (Graffer, 1951) 4) Neue ESB Pomedes (Graffer, 1955) 5) Neuer SL Piemerlo
Zona Pocol
1) SL Lacedel-Pocol (Po' Crepa) 2) SL Dei Prati 3) SL Gillardon-Colfiere 4) SL Olimpia (1960) (sehr wahrscheinlich wurde der rudimentäre Vorkriegs-Schlepper mit ausgetauscht)
Zona Faloria
1) Neue PB Faloria-Tondi (Ceretti & Tanfani, 1951) (NB: es ist mittlerweile klar erwiesen, dass im Zeitraum 1941 (1947) -1951 zwischen Faloria und Tondi ein Funi-Schlitten in Betrieb war - Aus der Internet-Seite der Capanna-Tondi-Hütte: "Il rifugio è stato costruito all'inizio degli anni '40 da Dino Verzi a servizio di uno dei primi impianti di risalita della valle denominato 'SLITTOVIA'" http://www.rifugiocapannatondi.it - siehe auch: http://www.caiveneto.it/upld/0N/wcms_f/ ... _Tondi.pdf "Dicembre 1941 - Apertura del Rif. Capanna Tondi, costruzione in legno realizzata per iniziativa di Dino Verzi di Cortina d’Ampezzo, collegato con slittovia al Rif. Edda Ciano Mussolini. Nei pressi la famosa pista di discesa dei Vitelli. Distrutto dai tedeschi in ritirata nel corso della Seconda Guerra Mondiale, ricostruito tra il 1946 e il 1947, ampliato nel 1950.") 2) Neue ESB Vitelli (Graffer, 1956) 3) Neuer SL Bigontina
Zona Cristallo
1) Korblift Rio Gere(s)-Val Grande (Son Forca) (Graffer, 1956) 2) Korblift Val Grande-Forcella Staunìes (Graffer, 1957)
Die neuen Anlagen erschlossen selbstverständlich neue Pisten (ich habe hier einige - nicht alle ! - rot unterstrichen). Mit aufgezählt sind Pisten, die heute keine mehr sind, wie z.B. die "Val Orita" (heute eine anspruchsvolle Variantenabfahrt von Tondi nach Acquabona) und die "Sci 18" (Tondi-Mandres, verlängerbar bis nach Cortina durch die getrennt gelistete Piste "Mandres-Hotel Cristallo"). Die Faloria Normal-Abfahrt wird bald "Normale" bald "Standard" genannt. Auf der Tofana-Seite sind mehrere neue Pisten entstanden, nicht nur die, die in Verbindung mit den olympischen Spielen kreiert wurden, sondern auch andere - und leichtere, wie die Tofanina - die das neue Schigebiet auch mittleren Schifahrern zugänglich machen sollten. In dieser Ausgabe des Reiseführers seltsamerweise ausgelassen sind die neuen Pisten an der Cristallo-Seite.
Es war geplant die beiden Riesenslalom-Rennen auf der neuen Ilio-Colli-Abfahrt (Vitelli) auszutragen.
In der Tat fand nur das Herren-Rennen dort statt:
Heute kaum mehr merkbar, die Ilio-Colli-Abfahrt (Pista Vitelli) ist wahrscheinlich eines der ersten Beispiele von gewaltigen Pistenmodellierungen:
"La preparazione di questo percorso ha richiesto notevoli sforzi e difficili lavori di sbancamento e di livellamento del terreno (1.200 m3 di roccia con 800 mine e 250 m3 di terreno). Inoltre è stato necessario abbattere circa 160 piante di alto fusto, ciò che ha costretto a lunghissime trattative con il Consorzio dei boschi, il quale ovviamente non poteva essere lieto di tanto sacrificio di alberi. Il punto di partenza della gara si trovava a quota 2.336 m. e lo si raggiungeva, da Cortina, dapprima con la funivia fino alla stazione del Monte Faloria e poi con una speciale filovia a vagoncini fino alla cima dei Tondi di Faloria. Il traguardo di arrivo era stato sistemato nel Pian della Bigontina, a quota 1.713 m. Lunghezza totale circa 2.660 m.; dislivello 623 m. Dal traguardo una nuova sciovia, costruita per i Giochi, riportava al punto di partenza. Questo traguardo era il più lontano da Cortina e non facilmente raggiungibile. Si è dovuto anzi aprire addirittura una nuova strada su per la montagna, la quale, staccandosi dalla statale per il Passo Tre Croci, portasse al Pian della Bigontina. La strada lunga circa 1 km., è stata realizzata in tre mesi dagli Alpini che hanno demolito tra l'altro 6.000 m3 di roccia con circa 10.000 mine, nonchè provveduto al movimento ed al trasporto di circa 4.000 m3 di terreno."
Die Herren-Abfahrt fand auf der neu errichteten Pista Stratofana (Olimpia) statt ....
.... während sich die Damen-Abfahrt auf der benachbarten und auch vor dem Kriege bestehenden Pista Canalone abspielte. Hier wurde letztendlich auch das Riesenslalom-Rennen der Damen ausgetragen (Quelle: http://library.la84.cc/6oic/OfficialRep ... rw1956.pdf)
Die beiden Slalom-Rennen wurden hingegen auf der Pista Col-Drusciè-A ausgetragen:
Die neue ESB Rumerlo-Tofana:
Aus dem Buch "La Guida dello Sciatore", a cura di Franco Redaelli, 5. Auflage, Mailand 1962.
Hier erscheinen zum ersten Mal folgende Abfahrten:
Zona Cristallo
1) Canalone Staunìes-Valgrande 2) Canalone-Ospitale (gleichzeitig als Variantenabfahrt beschrieben) 3) Son Forca-Tre Croci (heute Son Forca-Rio Gere)
Zona Faloria
1) Faloria via Mandres 2) Tondi-Tre Croci (gleichzeitig als Variantenabfahrt beschrieben) 3) Die Abfahrt Tondi-Val Orita-Acquabona wird hier nicht mehr als Piste sondern als Variantenabfahrt verzeichnet
Zona Tofana
1) Die im Vergleich zur "A" erheblich leichtere Col Drusciè "B"
1966 und 1967, Auszüge aus respektive "La Guida dello Sciatore", a cura di Franco Redaelli, 9. Auflage, Mailand 1966, und "Enciclopedia dello Sciatore", F.lli Fabbri Editori:
Wichtigste Neuerungen:
Faloria
1) SL Girilada (Leitner) 2) SL Tondi di Faloria (Leitner, 1962)
3) Pista Tondi di Faloria
Mietres
1) ESB Alverà-Staulin (SACIF, 1965) 2) ESB Staulin-Piera (SACIF, 1962) 3) ESB Guargnè-Col Tondo (Marchisio, 1962) 4) ESB Col Tondo-Mietres (Marchisio, 1962) 5) SL Campetto Pierosà (Nascivera) 6) SL Malga Lareto (Leitner, 1967, stillgelegt, mit seinen 1800 M.ü.M. an der Bergstation hätte eine Piste von dort nach Rio Gere ermöglicht)
7) Pista di Piera 8 Pista di Mietres 9) Pista di Pierosà 10) Pista Malga Lareto
3) Pista Lagazuoi-Falzarego 4) Pista Lagazuoi-Forcella Col dei Bos (20 KM lang ! - es geht hier vermutlich um die heute vielbefahrene Variante durch das Val Travenanzes oder um die weniger bekannte Variante über die Col-dei-Bos-Scharte zurück zur Falzarego-Straße und anschließend auf einem nicht mehr bestehenden Schiweg weiter bis nach Pocol) 5) Pista Armentarola 6) Pista Col Gallina
Cristallo
1) Pista sul Ghiacciaio delle Creste Bianche (wurde 1961-1962 im Sommer von einem Seillift erschlossen)
Pocol
1) SL Roncate (Roncato) (Leitner, 1966) 2) SL Socrepes (Leitner, 1966) 3) SL Dei Prati ist nicht mehr verzeichnet
Ra Valles
1) Zweite Sektion "Col Drusciè-Ra Valles" der PB "Freccia nel Cielo" (Agudio, März 1968) 2) SL Cacciatori (Marchisio, 1967/8, eigentlich eine seggio-sciovia)
Aus dem Reiseführer "Guida di Cortina" von F. Terschak, Cortina 1970
Neuheiten:
1) Erste Sektion "Cortina-Col Drusciè" der PB "Freccia nel Cielo" (Agudio, Februar 1969) 2) Die Eröffnung der dritten Sektion "Ra Valles-Tofana di Mezzo" wird als "bevorstehend" angekündigt (Agudio, wurde 1971 eröffnet) 3) Am Ra Valles soll die Schisaison vom Oktober bis in den Juni hinein ("fino a giugno inoltrato") gehen (= Sommerschi)
4) ESB "Cinque Torri" mit "zwei Pisten" 5) SL Crignes (dort nicht näher beschrieben, verlief zwischen Hotel Corona und Mortisa an der Pocol-Seite - Doppelmayr?) 6) SL Guargnè 7) SL Lagazuoi (Anscheinend am Falzarego-Pass unter der PB-Strecke, Marchisio 1967, siehe: http://www.funiforum.cc/funiforum/showthread.php?t=1311)
FORTSETZUNG FOLGT
Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 14:14, insgesamt 26-mal geändert.
Ich habe nun den ersten Teil mit einigen Herstellernamen und Baujahren aktualisiert.
Im Falle der Sciovia Cacciatori auf Ra Valles, habe ich dem Marchisio-Katalog entnommen, dass es sich eigentlich um eine seggio-sciovia handelte. Ob die Anlage im Sommer tatsächlich als seggiovia lief, bleibe dahingestellt ...
Dabei hatten vor dem Ende der 60'er Jahre auch andere Entwicklungen stattgefunden, die auf den Pistenplänen nicht unbedingt ersichtlich sind. So, zum Beispiel, war der nur zehn Jahre alte Graffer-Korblift Val Grande - Forcella Staunìes 1968 durch eine Leitner-Eiergondelbahn ersetzt worden (übrigens: schnell noch fahren!).
Im ersten Teil dieses Berichts wurden die alten Pocol-Pisten nicht angesprochen. Sie seien hier erwähnt:
1961: Pista Pocol, Pista Pocol normale, Pista dei Prati, Prati Lacedel, Pista Nord 1966: Pista Pocol, Pista Nord, Pista Prati 1967: Pista Pocol (blau), Pista Nord (grün), Pista Prati (grün)
Die Pisten Pocol und (vermutlich) Pocol normale waren die einzigen, die ganz runter nach Cortina führten, während sich die anderen auf den von den oftmals gleichnamigen Schleppern erschlossenen Feldern befanden.
1970'er und 1980'er Jahre. Die nächste Karte stammt vermutlich aus dem Ende der 1970'er oder dem Anfang der 1980'er Jahre:
Wichtigste Entwicklungen:
Zona Falzarego:
1) Neue ESB Cinque Torri - Averau (SACIF) 2) Neuer SL am Passo Giau (jetzt geschliffen) 3) Der SL "Lagazuoi" ist NICHT eingezeichnet 4) Schiroute (gestrichelt verzeichnet) nach Pocol über die Col-dei-Bos-Scharte
Zona Pocol:
1) 10 (zehn!) SL mit je zwei-drei kurzen Pisten 2) Stilllegung der historischen PB Cortina-Belvedere Pocol 3) Die Pista Pocol ist nicht mehr eingezechnet
Zona Tofana:
1) Ersatz der alten Graffer-ESB Rumerlo-Tofana durch eine neue ESB und eine parallel laufende DSB (beide Graffer) 2) Stilllegung der alten Graffer-ESB Campo Corona-Colfiere 3) Entstehung neuer Pisten (Caprioli, Labirinti, Vertigine Bianca, Cacciatori und, ganz oben, Valon - im Großen und Ganzen hatte man mehr oder minder den heutigen Stand schon erreicht)
Zona Ra Valles:
1) Neue DSB Bus Tofana (Nascivera) und ESB Pian Ra Valles (Nascivera) 2) Der SL Cacciatori ist noch da 3) Die Schiroute Ra Ola ist erstmals eingezeichnet
Zona Mietres:
Keine größeren Veränderungen. Der SL Malga Lareto ist wahrscheinlich nur aus Versehen verschwunden, denn die von ihm erschlossenen Pisten sind noch eingezeichnet
Zona Cristallo:
1) Neue Sesselbahn Padeon-Son Forca 2) Die Piste nach Ospitale ist nicht mehr eingezeichnet (dafür gibt es die von der neuen Sesselbahn bedienten Pisten)
Zona Faloria:
1) Neuer Sessellift Rio Gere-Pian de Ra Bigontina 2) Stilllegung der Sciovia Girilada und Eröffnung, respektive 1976 und 1980, zweier parallel laufenden Sesselbahnen (beide Nascivera), die ebenfalls "Girilada" hießen, aber deren Trasse ganz anders war (der alte Schlepper führte zur Bergstation der PB Cortina-Faloria zurück, wobei die beiden Sesselbahnen nach Tondi brachten) 3) Die Seilbahn Faloria-Tondi ist noch eingezeichnet (weiß jemand wann sie stillgelegt wurde?) 4) Die Sci 18 ist als Schiroute mit zwei Anfangs-Varianten eingezeichnet 5) Von den zwei Faloria-normale-Pisten (Alverà und Mandres) ist nur eine geblieben (vermutlich die Mandres)
Verschiedene Anlagen:
1) Stilllegung des SL am Passo Tre Croci 2) Stilllegung der Sciovia Miramonti
Auf dieser Tabacco-Karte aus 1976 sind ersichtlich:
1) Die Schiroute Forcella Col dei Bos 2) Die Sesselbahn zur Averau-Hütte (auf dem unübersichtlichen vorigen Pistenplan ganz falsch eingezeichnet)
1983:
Zona Mietres, 1982:
Kurz danach, die Sciovia Malga Lareto ist verschwunden:
Und zum Schluss meine Hypothese zum genauen Verlauf der Pista Faloria normale am Rio Gere vorbei (blau eingezeichnet, die Hypothese in Rot des dritten Bildes ist wohl falsch)
Alpini 1955 am Pian de Ra Bigontina:
Aber jetzt machen wir einen Schritt zurück ...
1966-67 Catalogo Bolaffi dello Sci. Hier ist am Faloria, auf 2300 M Höhe, ein Schlepper "Orita" verzeichnet (vermutlich am Beginn der Schiroute "Val Orita").
Könnte es sich etwa um den einige Jahre früher am Creste-Bianche-Gletscher eingesetzten Seillift handeln?
Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 14:16, insgesamt 2-mal geändert.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Zitat:
Erwähnenswert find ich auch San Vito und Borca di Cadore, mit haufenweisen Talliften und einer Sesselbahn auf der linken Talseite?! Soweit ich mich erinnere, gab's in letzter Zeit doch nur noch das rechte Gebiet in San Vito mit 3 oder 4 Liften, davon eine 3SB oder so?
Diese Route vom Lagazuoi nach Pocol, war dort ein Aufstieg nötig? Zu steil? Zu viel Schieben unten? Oder warum wurde die nie zur Verbindungsabfahrt ausgebaut?
Erwähnenswert find ich auch San Vito und Borca di Cadore, mit haufenweisen Talliften und einer Sesselbahn auf der linken Talseite?! Soweit ich mich erinnere, gab's in letzter Zeit doch nur noch das rechte Gebiet in San Vito mit 3 oder 4 Liften, davon eine 3SB oder so?
Diese Route vom Lagazuoi nach Pocol, war dort ein Aufstieg nötig? Zu steil? Zu viel Schieben unten? Oder warum wurde die nie zur Verbindungsabfahrt ausgebaut?
Zu San Vito und Borca keine Ahnung. Zur Col-Dei-Bos-Route, ja, etwas Aufstieg am Anfang, zu steil nach der Scharte und zu schiebeintensiver Schiweg entlang der Straße.
Auszug aus der "Guida del Veneto" vom TCI, Ausgabe 1969, genauer Standort der ehemaligen PB Cortina-Belvedere Pocol:
EDIT: und der Talstation des alten Graffer-ESL Campo Corona-Colfiere, der ersten Sektion der Linie Cortina-Col Drusciè, deren dieses ein eher seltenes Foto ist:
Zuletzt geändert von Kaliningrad am Di, 07.08.2018, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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