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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 17:41 
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4. Januar – Avers – Alpine Dorflifte


Das Averser Tal habe ich vom Sommer als wunderbar abgelegenes, wildes Bergtal in Erinnerung. Das im 13. Jahrhundert von den Walsern besiedelte Tal zieht sich von der Roflaschlucht des Hinterrheins bis hinauf nach Juf auf 2126 Metern, laut Tourismuswerbung die höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Siedlung Europas. Geprägt wird das Tal in erster Linie durch die wilden Schluchten des Averser Rhein, in denen sich der Fluss tief ins marmorartige Gestein eingegraben hat. Auf den kurzen offeneren Abschnitten trotzen kleine Dörfer der wilden Natur, insgesamt zählt das Avers gerade einmal 190 Einwohner.

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Avers - links führt das Tal weiter hinauf nach Juf

Die Anfahrt von Splügen nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, da es auf den engen, teils glatten Bergstraßen nur langsam vorwärts geht und immer wieder Waldarbeiten und landwirtschaftliche Fahrzeugen für längere Zeit die Straße blockieren oder die Einheimischen eine Begegnung zu einem längeren Plausch auf der engen Straße nutzten. Doch wir haben keinen Grund zur Eile, Zeit hat hier eine andere Bedeutung. Im gesamten unteren Tal existieren mit Ausnahme einer Rodelbahn an der Straße zum Lago di Lei (genau, der von Madesimo) keinerlei Wintersporteinrichtungen, nur am hinteren Ende des Tals gibt es zwei Lifte, Loipen und Winterwanderwege. Oberhalb einer gewaltigen Schlucht öffnet sich hier das Tal, die schneebedeckte Straße führt entlang steiler Abhänge nach Avers-Pürt und weiter zu den Liften. Hier oben ist das Tal völlig baumfrei, der Wind der letzten Tage hat den wenigen Schnee endgültig verweht.

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Ankunft im "Skigebiet"

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Pistenplan (Quelle: ViaMalaFerien.ch)

Das „Skigebiet“ besteht aus zwei Schleppliften und einem Ponylift, die durch Wege miteinander verbunden sind. Der Schlepplift Tscheischa ist 1500 Meter lang, überwindet einen Höhenunterschied von 560 Metern und erschließt fünf Pistenvarianten. Über eine Verbindungsabfahrt gelangt man ohne viel Schieben zum deutlich kürzeren Cavetta-Lift, der zwei sanfte Pisten erschließt. Zurück zum Tscheischa-Lift geht es nur mit etwas Schieben und Ansteigen und der Hilfe des Pony-Lifts.

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Tscheischa-Lift

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Cavetta-Lift mit Blick talauswärts

Obwohl die Schneelage alles andere als rosig aussieht, leiste ich mir für 21 Franken einen Halbtagespass. Hier vertraut man den Gästen noch, das Pappkärtchen wird während des ganzen Nachmittags nicht ein Mal kontrolliert. Nach den ersten zwei Fahrten am Tscheischa-Lift bin ich ernüchtert. Von den fünf Pistenvarianten sind nur die zwei direkt links neben dem Lift befahrbar, der Rest ist bis aufs Gras abgeweht oder unter gewaltigen Schneeverfrachtungen begraben. Die Abfahrt am Lift ist zwar sportlich interessant und gar nicht steinig, schaut aber optisch doch reichlich mitgenommen aus. Nur am obersten Hang ist der Untergrund halbwegs gleichmäßig, dann folgende gewaltige Löcher, Kuppen und Absätze. Bei der dritten Fahrt habe ich mich auf die Verhältnisse eingefahren, jetzt macht es wieder richtig Spaß.

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Blick von der Bergstation des Tscheischa-Lifts Richtung Tal

Später wechsle ich zum Cavetta-Lift. Anfangs führt noch eine Pistenraupenspur hinüber, dann geht es zwischen Grasbüscheln durchs Gelände. Kaum ein anderer Skifahrer ist unterwegs, nur Weite, Schnee und Licht und die herrliche Aussicht ins Bregalgatal.

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Verbindungsweg, am ersten und dritten Bild ist der Cavatta-Lift zu sehen.

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Das letzte Stück der Verbindung mit Blick ins Bregalga-Tal

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Blick vom Cavetta-Lift ins Bregalga-Tal

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Blick vom Cavetta-Lift zurück zum Tscheischhorn

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Das gleiche mit den ganz grob eingezeichneten, gesperrten Pisten (oben) und dem Ende des Verbindungswegs (ganz unten), der Tscheischalift befindet sich ganz rechts am Bildrand.

Am Cavetta-Lift dagegen ist richtig Betrieb. Der Schnee neben der Piste ist harschig, auf den Pisten sehr weich. Selbst hier auf 2000 Metern haben wir nun leichte Plusgrade. Zurück am Tscheischa-Lift nimmt die Bewölkung schnell zu und innerhalb kurzer Zeit ist aus dem in der Sonne glitzernden weißen Tal eine weiß-graue, konturenlose Einöde geworden. Die anderen, die eine Skitour unternommen haben, kehren angesichts der extrem schlechten Sichtverhältnisse und der unberechenbaren Schneebedingungen lieber um und auch ich lasse es für heute gut sein.

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An der Bergstation des Tscheischa-Lifts

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Graustufen und ein letzter Lichtblick

Bei der Rückfahrt geht der leichte Schneefall bald in Regen über, nur die gefrorenen Wasserfälle an den Felswänden deuten darauf hin, dass wir eigentlich Winter haben. Für einen Besuch im Mineralbad von Andeer ist das Wetter zum Glück unbedeutend und so findet der Tag einen würdigen Abschluss.

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Ein kleines Fazit: Wenn alle Varianten am Tscheischa-Lift geöffnet sind und man auch abseits der Piste fahren kann, lohnt sich ein Besuch in Avers in jedem Fall. Für mich war das Skifahren an den beiden alpinen Dorfliften aber trotz der mäßigen Bedingungen ein Erlebnis, das aber untrennbar mit Landschaft und Atmosphäre in diesem Tal verbunden ist.


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 19:12 
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Ich kann Helmut nur beipflichten, man kann es kaum glauben dass die Bilder aus San Bernardino von diesem Winter sind. Sieht genial aus, vielen Dank für den Bericht!

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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 21:47 
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Hättest was sagen kännen. währ ich auch nochmals dahin gefahren. Diesen Winter ist San Bernardino wirklich das Beste was man antreffen kann punkto Schnee.
Avers als Bericht ist auch eine Forenneuheit. Schaut nett aus. Der Brändle Lift ist aber alles andere als Original. :(


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BeitragVerfasst: So, 14.01.2007, 22:30 
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Die Schneeverhältnisse sind echt genial... Aber Avers das sieht ja mal richtig cool aus, hab ich vorher auch noch nie gehört, schön hier von solchen Orten zu Erfahren.


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BeitragVerfasst: Mo, 15.01.2007, 0:59 
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Der Hammer! Ein großartiger Bericht! Wunderbare Bilder! Ich wünschte meine Kamera würde auch sowelche machen, da müsste ich nicht so viel dran rumbasteln. Auch die Stimmung ist toll eingefangen und schön beschrieben! Mehr davon! :)


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BeitragVerfasst: Mo, 15.01.2007, 21:59 
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@Michi: Sorry :oops: War garantiert keine böse Absicht, dass ich mich nicht gemeldet habe. Da wir aber als Gruppe unterwegs waren, stellte sich unsere jeweilige Tagesplanung doch als sehr unberechenbar dar.

@Helmut: Leider waren wir nicht ganz hinten in Juf. Hätte mich ebenfalls sehr interessiert, aber wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, muss man manchmal halt kleinere Kompromisse machen. Ein mehrtägiger Aufenthalt im Tal mit Skitouren, Langlaufen etc. ist sicherlich ein Erlebnis, auch wenn ich über die Skitourenmöglichkeiten ehrlich gesagt überhaupt keine Infos habe.

Die beiden letzten Tagesberichte folgen frühenstens nächstes Wochenende, echte Höhepunkte kommen aber keine mehr.


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BeitragVerfasst: Sa, 20.01.2007, 18:05 
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5. Januar – Splügen – Spaß im Schnee

Das Skigebiet von Splügen am Tanatzhöhi gehört weder zu den großen Skiarenen noch zu den Skigebieten mit dem gewissen Etwas, sprich fantastischen Freeridemöglichkeiten, besonderer Atmosphäre und Lage oder kultigen Liften. Mittelmaß also, könnte man meinen. Auch ich habe mir von den 30 Pistenkilometern in Splügen nicht allzu viel erwartet. Im Nachhinein war es trotzdem ein richtig schöner Skitag in einem Skigebiet, dass zwar wirklich kaum echte Besonderheiten aufweist, dafür aber eine in meinen Augen gelungene Mischung aus alt und neu, leicht und anspruchsvoll, Piste und Gelände bieten kann.

Über den Tag selbst gibt es nicht viel zu sagen. Gutes Wetter, guter Schnee, kaum Wartezeiten und dank einiger durchziehender Wolken auf halber Höhe sehr schöne Stimmungen.

Statt einer Beschreibung unseres Skitags daher an dieser Stelle ausnahmsweise ein paar Worte zum Skigebiet. Bilder gibt es leider nur wenige, da auf der Speicherkarte für die letzten 2 Tage nur noch 20 Bilder Platz hattten ( typischer Digital-Anfängerfehler :oops: )

Zur Übersicht (Quelle: www.viamalaferien.ch:
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Von Splügen führt die 8 EUB über die Mittelstation Blachtaboda (Blaktenboden) auf 1759 Metern hinauf auf die Tanatzhöhi auf 2140 Metern.

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Der Tambo-Jumbo (8 EUB) vor der Bergstation.

Die vollständig beschneite Abfahrt zurück ins Tal ist bis zur Mittelstation recht steil und schwarz markiert, unterhalb dann eine blaue Waldabfahrt, die mehrmals die im Winter gesperrte Splügenpassstraße kreuzt und daher einige interessante Kanten aufweist. Weiterhin erreicht man von der Gondelbahn die schwarz markierte Abfahrt E, sicher eine der Interessantesten in Splügen. Offiziell war diese Piste gesperrt und nicht markiert oder präpariert, ließ sich aber trotzdem gut fahren. Eine Mischung aus abgeweht, gepresst, locker und ausgefahren; anstrengend zwar aber abwechslungsreich. Lediglich das letzte Stück ins Tal auf der sehr sehr flachen Splügenpassstraße macht weniger Spaß (die Abfahrt L war geschlossen und sah nicht sehr einladend aus). Die gesamte Abfahrt F (Passtrasse) kann getrost als Langlaufloipe in hübscher Landschaft bezeichnet werden, nicht mehr und nicht weniger.

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Landschaftseindrücke an der geschlossenen Tröglipiste (netter Name)

Der größte Teil des Skigebiets zieht sich von der Gondelbahn auf Osthängen ein kleines Stück Richtung Splügenpass. Zwei Kurzbügelschlepplifte (Nummer 3 und 4) erschließen hier mehrere kurze leichte Abfahrten. Zumindest die Piste an Lift 4 ist aber recht interessant trassiert und die Schneeverhältnisse waren bis zum späten Nachmittag perfekt. Die Verbindungspiste F ist ebenfalls schön zu fahren, die weitere Verbindung zum hinteren Skilift Bodmenstaffel führt aber von der Talstation Lattenstaffel (Lift 4) über einen flachen Ziehweg.

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Im Schlepplift Lattenstaffel.

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Blick von Lift 4 zum Skilift Bodmenstaffel und Richtung Splügenpass.

Empfehlenswert ist hier die Auffahrt mit dem Lift und die obere Verbindungspiste. Der lange, im untersten Teil sehr steile Schlepplift Bodmenstaffel bildet für bessere Skifahrer einen Angelpunkt des Gebiets. Er erschließt eine sehr interessante mittelschwere Abfahrt mit einigen kleineren Variationen und interessantes Gelände außerhalb der Piste. Klares Manko war bei unseren Verhältnissen, dass der Lift keinen Zwischeneinstieg besitzt. Am Vormittag war die Piste bis zur Talstation zwar noch super zu fahren, ab Mittag allerdings sehr steinig. Die im oberen Teil breite Abfahrt überwindet kurz vor der Talstation eine Steilstufe mit einer schrägen Traverse, einer Serpentine und einem engen Ziehweg. Klar, dass hier der lockere Naturschnee schnell abgefahren ist. Zumal alle Skifahrer, die zu den Pisten M und K wollen, hier ebenfalls abfahren müssen.

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Abseits der Piste am Bodmenstaffellift, immer noch gute Bedingungen.

Piste M ist bis auf den obersten Teil nur ein langweiliger Ziehweg, eröffnet aber den Einstieg in weitläufige, unten sehr flache Tiefschneehänge in den Kessel der Tamboalp. Zwischen diesen Hängen führt die Abfahrt K in schöner Linienführung ebenfalls hinunter zur Dreisersesselbahn Tambo (Anlage Nummer 6) und bietet ebenfalls viel Platz fürs Abstecher ins Gelände. Dass es hier 2 Tage nach dem letzten Neuschnee noch unverspurten Tiefschnee gab, liegt neben der Kürze der Hänge und dem flachen Auslauf auch daran, dass für eine Abfahrt zwei bis drei Liftfahrten notwendig sind (Dreiersesselbahn, evtl. Lattenstaffel, Bodmenstaffel).

Auch wenn ich mich mit Ausbauplänen sonst sehr zurückhalte, würde ich hier einen zusätzlichen Lift begrüßen, der diese kaum frequentierten, schneesicheren Hänge direkt erschließt und die Bodmenstaffelpiste entlastet.

Ansonsten ist die Landschaft in diesem weiten Talkessel an der Tamboalp zwar wunderschön, die Abfahrten an der Dreiersesselbahn aber sind ziemlich langweilig. Entweder nur flach, oder oben kurzzeitig steiler und dafür unten noch flacher. Trotzdem war die Sesselbahn bei uns mit am stärksten frequentiert.

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Sehr flaches Gelände zwischen Lattenstaffellift (4) und 3 SB

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Schöne Stimmung an der Tamboalp, Blick Richtung Rheintal

Ein kleines Fazit: Sicher kein Topskigebiet, aber Spaß auf der Piste und im Gelände hatten wir trotzdem. Aufwerten würde das Skigebiet meiner Meinung nach ein Zwischeneinstieg am Schlepplift Bodmenstaffel (eine KSB löst dass Problem hier auch nicht, da wären schon umfangreiche Geländekorrekturen notwendig) und eine neue Anlage im Bereich der Piste K. Potential wäre sicherlich auch noch Richtung Splügenpass

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Vor der letzten Abfahrt


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BeitragVerfasst: Sa, 20.01.2007, 20:17 
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Kurze Zwischenfrage.

Ich bin ja auf meiner SSWATS2005-Tour über den Splügen gefahren und hab auf (ich glaube) italienischer Seite einen Lift fotografiert.

Ist das nun der Bodmenstaffel-Lift? Ich denke nicht .. War das ein stillgelegter SL am Pass? Mit oder ohne Anschluß ans Splügen-Gebiet? Oder ist der als Einzel-SL gar noch in Betrieb?

Fotos:

Talstation:
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Strecke und Bergstation:
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groß:
http://www.alpengallery.at.tf/albums/20050623/06230035_G.jpg


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 11:36 
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Das ist sicher nicht die Talstation des Bodmenstaffellifts.

Die sieht so aus:

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Dürfte einer der Lifte auf italienischer Seite sein. Im DSV-Skitatlas 1998 sind am Pass noch 2 Lifte eingezeichnet, 2005 keiner mehr.


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 14:20 
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@Matthias: danke dir auch für diesen sehr interessanten Teil des Berichtes: ich weiß gar nicht was du hast, weil du schreibst "ausnahmsweise ein paar Worte zum Schigebiet": also ich fand deine Einschätzung sehr interessant (und zutreffend). Ich lese in Berichten neben dem erlebten stets sehr gerne subjektive und objektive Bewertungen zum Gebiet - ein Grund warum ich beispielsweise Chasserals Berichte immer sehr gerne lese! Also von mir aus gerne wieder! :D

Ich kenne Splügen vom Sommer und von einem Schitag 2005 bei recht wenig Schnee. Mein Eindruck deckt sich in vielen Punten mit deinem. Was mir an der ganzen Ecken mit Abstand am besten gefällt ist die Landschaft, insbesondere diese weiten und unverbauten Hänge und Täler auf die man immer schaut, wo es nicht mal Fortststraßen etc. hat.

Bei unserem Besuch war der hinterste Lift leider auch noch gesperrt, so dass wir mit den beiden Kurzbüglern, der 3SB und der Talabfahrt vorlieb nehmen mussten. Während mir die Talabfahrt sehr viel Spaß gemacht hat (auch wenn die Kreuzungen mit der Straße tückisch sind!), bin genau deine Meinung was die 3SB angeht. Zumindest von den Pisten her, die sie erschließt, mag man die fast als überflüssig bezeichnen wollen. Auch sonst hatte ich den Eindruck, dass die Lifte oben relativ ungünstig stehen, weil man doch häufiger mal Ziehwege im eigentlich ausreichend steilen Gelände benutzen muss und irgendwie nie so richtig lange Abfahrten zusammen kommen (das mag mit den anderen Talabfahrten oder geöffnetem hinterste SL anders sein).

Genau wie du bin ich der Auffassung, dass ein dezenter Ausbau das Schigebiet sehr bereichern könnte. Eine etwas sinnvollere Aufstellung des Lifte sowie eine kleine Erweiterunt entweder Richtung Splügenpass (ok, das müsste man sich über Lawinen Gedanken machen) oder auf diesen Sattel Tambo könnten das Gebiet sehr aufwerten. In meinen Augen ein landschaftlich sehr schönes Schigebiet, das auch mit einem familiären Ambiente bestechen kann, das seine Möglichkeiten derzeit aber leider nicht wirklich nutzt.

Zitat:
Lediglich das letzte Stück ins Tal auf der sehr sehr flachen Splügenpassstraße macht weniger Spaß (die Abfahrt L war geschlossen und sah nicht sehr einladend aus). Die gesamte Abfahrt F (Passtrasse) kann getrost als Langlaufloipe in hübscher Landschaft bezeichnet werden, nicht mehr und nicht weniger.


Komisch, als ich Sommer 2003 mit dem Rad darauf gefahren bin, kam mir das ganz anders vor... ;) [nein Spaß, aber es war schon sehr anstregend! Hab mich unterwegs auf eine Bank gesetzt und bin da doch glatt eingeschlafen und ne Stunde später wieder aufgewacht!]



@starli: Der äußerste Lift des Splügengebietes startet direkt an der schweizerischen Splügenstraße und zwar in dem langen recht flachen Tal, das vor dem letzten Anstieg mit den ewigvielen paralleln Kehren kommt. Der lift ist allerdings hinter einem kleinen Hügel versteckt, so dass er im vorbeifahren nicht sofort auffällt. Die Lifte auf der italiejnischen Seite (ich dachte es seien zwei?) kenne ich auch, ich war bisher davon ausgegangen, dass sie noch laufen, zugegebenermaßen ohne einen wirklichen Anhaltspunkt dafür zu haben. Ich wollte da oben immer mal Schifahren, weil dieses italienische Tal hinter dem Splügen (das oberste Val Chiavenna) für mich zu den landschaftlich und stimmungsmäßig schönsten der Ostalpen gehört! Leider kommt aufgrund der Wintersperre dort nur extrem schlecht hin. Ich persönlich fände da ja auch eine Verbindung sehr interessant über die Grenze hinweg, da sich meines Erachtens auf beiden Seiten der Passrampe sehr interessantes und infrastrukturell leicht zu ercshließendes Schigeblände befindet, dass noch dazu aufgrund der Straße und der nahen Ortschaften, gerade auch auf italienischer Seite, gute Vorraussetzungen für eine Erschließung mitbringt. Gegen Lawinen müsste wie gesagt die Nordrampe abgesichert werden, aber das ließe sich ja vermutlich arrangieren. Na ja, ich fürchte dennoch, da wird so schnell nichts passieren. SChade eigentlich, der familiäre Touch des Gebietes hat mir schon gefallen.


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 18:06 
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Stimmt, subjektive Einschätzungen und objektive Beschreibungen eines Skigebiets finde ich auch immer interessant. Wenn es aber schon viele gute Beschreibungen gibt, verzichte ich (auch aus Zeitgründen) gerne auf eine weitere. Und Ausbaupläne oder -wünsche hab ich in den Skigebieten, die ich besuche, eher selten. Also bitte keine KSB am San Bernardino statt des 2 km-Schleppers :D . In größeren Skigebieten sieht das natürlich ganz anders aus.

Wenn der Bodmenstaffellift nicht läuft, verliert das Gebiet meiner Meinung nach schon erheblich. Die oberen Teile der Pisten an diesem Lift und das Gelände in diesem Bereich haben mir neben der Tröglipiste am besten gefallen.

Auf der Passstraße haben wir uns genau darüber unterhalten, dass es im Sommer auf dem Rad wahrscheinlich doch etwas anders wirkt :wink: . Der Splügen ist mit dem Rad aber sicher schön.


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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 18:12 
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RetroRebel
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Der Splügen ist meines Erachtens ein grandioser Pass mit dem Rad. Er hat eine gute Steigung, ist landschaftlich sehr reizvoll und nicht so sehr befahren, dass es unangenehm wäre. Vor allem aber ist die Südrampe hinabzufahren mit ihren fast 2000 Höhenmetern ein Hochgenuss. Wenn man dann nach der Alpenüberquerung verdient am sommerlichen Comer See ankommt, so wie ich auf meiner Radtour 2003, dann ist das schon eine wunderbare Belohnung ins warme und dennoch klare Wasser zu springen!


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 Betreff des Beitrags: Sarn-Heinzenberg
BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 18:51 
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6. Januar – Sarn-Heinzenberg – Frühlingssonne


Unser letzter Urlaubstag bricht an. Zum ersten Mal bin ich völlig unschlüssig, wohin es gehen soll. Auf dem Weg nach Hause soll das Gebiet liegen, genügend Schnee bieten und nicht überlaufen sein. Vor allem das Kriterium „genügend Schnee“ scheint nicht so leicht erfüllbar. Zumindest groß muss das Gebiet nicht sein, für einen halben Tag reichen mir auch wenige Lifte.

In die engere Wahl kommen schließlich Chur, Tschiertschen und die zwei Gebiete am Heinzenberg bei Thusis unterhalb der Viamala. Erst in Thusis fällt die Entscheidung für Heinzenberg. Nicht unschuldig daran sind der strahlende Sonnenschein und die bis ins Tal leicht überzuckerte Landschaft, die uns das Gefühl gibt, dass der Schnee auch unterhalb von 2000 Metern schon irgendwie zum rumrutschen reichen wird.

Wirklichen Plan habe ich nicht. In Splügen gab es natürlich nur Prospekte von der Ferienregion Viamala, nicht aber von anderen Skigebieten Graubündens. Im Skiatlas taucht Heinzenberg auch nicht auf und der Winterprospekt von Graubünden liegt daheim im Schrank. Ich weiß nur, dass es zwei nicht verbundene Skigebiete gibt, eines mit Sesselbahn und eines nur mit Schleppliften, eines mit vier Liften und eines mit zwei. In welcher Kombination weiß ich leider nicht mehr.

Als an einer Abzweigung die Entscheidung ansteht, links zu den Schleppliften, rechts zum Sessellift, fällt die Wahl spontan auf den Sessellift. In weiten Serpentinen windet sich die gut ausgebaute Straße die sonnigen Osthänge mit herrlicher Aussicht aufs Domleschg hinauf, vorbei an Weilern in beneidenswerter Lage. Die dünne Schneedecke am Straßenrand wird allerdings mit zunehmender Höhe nur wenig dicker, wenn das kein Reinfall wird.

Der Parkplatz an der Doppelsesselbahn, die ins Skigebiet führt, ist erstaunlich gut belegt; auf der Rodelbahn findet gerade ein Rennen statt. Die letzten Pistenmeter grüßen bereits mit großen braunen und grünen Flecken, die Mittagssonne setzt der dünnen Schneeschicht deutlich zu. Die nächste Ernüchterung folgt beim Blick auf den Pistenplan. Das Skigebiet mit der Sesselbahn war also das mit nur 2 Anlagen. Zumindest soll der Schlepplift, der die zweite Sektion bildet ganze 6 Pistenvarianten erschließen und beide Lifte zusammen über 3 Kilometer lang sein. Wahrscheinlich maßlos übertrieben, aber die Halbtageskarte kostet nur 20 Franken (Angabe ohne Gewähr!) und für ein anderes Ziel ist es sowieso schon zu spät. Dass am Pistenplan mit „steinfreiem Gelände“ geworben wird, hört sich doch auch gut an, also auf zum fröhlichen Grasskifahren!

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Das übersichtliche Skigebiet.

Gleich beim Einstieg in den Sessellift die ersten Überraschungen. Die Pappkärtchen (Skipässe) kontrolliert auch hier niemand, mangels Drehkreuz betätigt ein Liftwart bei jedem Einsteiger einen Zählapparat, unterteilt in die Kategorien Skifahrer, Snowboarder und Rodler. Der zweite Angestellte hilft falls nötig beim Einsteigen und schreibt gelegentlich mit Kreide etwas auf eine ominöse Tafel, deren Sinn mir nicht so ganz klar wird. Offensichtlich ist darauf aber der schematisch der Lift abgebildet, ganz unten steht 121 = Chaostag :shock: .

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Talstation der DSB

Die Auffahrt durch den angezuckerten Winterwald dauert fast 20 Minuten, für Abwechslung sorgt eine Open-Air-Kunstausstellung in der Liftschneise. Über Kunst kann man natürlich geteilter Meinung sein, aber die Idee finde ich interessant, mal etwas ganz anderes.

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Im oberen Teil der Auffahrt schweift der Blick über die endlos weiten, sonnigen Hänge. So schlecht sehen die Pistenverhältnisse gar nicht aus, auch wenn an vielen Kanten Erde oder Gras zum Vorschein kommen. Anspruchsvolles Gelände sucht man hier sicherlich vergeblich, reines Genussskifahren ist angesagt.

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Bergstation der DSB

Als erste Abfahrt wählen wir die Waldpiste rechts der Sesselbahn zurück ins Tal. Gleich die nächste Überraschung: Selbst jetzt um 12 Uhr sieht die Piste noch völlig frisch präpariert aus, auch die Trassierung der Piste mit vielen Kuppen und schmalen Waldschneisen kann begeistern. Im unteren Teil wird es zwar etwas erdiger und vegetationsreicher, Steine treffen wir aber tatsächlich keinen.

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Start zur ersten Abfahrt um 12 Uhr mittags.

Endgültig begeistert bin ich nach den ersten Fahrten mit dem langen Schlepplift oberhalb der Doppelsesselbahn. Schon der Lift ist Kult. Am Einstieg sitzt der Liftwart auf einem alten Bürostuhl mit Rollen im Schnee, die Federn sind so stark, dass es auch Erwachsene gelegentlich leicht anlupft und die Trasse ist teilweise echte Handarbeit.

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Der Schlepplift

Optisch sehen zwar manche Pistenabschnitte nicht mehr schön aus, gut zu fahren sind sie mit etwas Vorsicht aber alle. Die angegeben fünf Varianten sind nicht übertrieben, Kombinationsmöglichkeiten gibt es sogar noch mehr. Kuppen, Kurven, Wellen, kurze steile Passagen, Schussstrecken, es ist alles da, was Spaß macht. Bis zum Ende finden wir frische Pistenwalzenspuren, lockeren Pulverschnee ebenso wie frühlingshaften Firn und Sulzschnee. Dazu ein weites Panorama und glitzernder Schnee, einfach herrlich.

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Obwohl der Lift teilweise gut ausgelastet ist, verlaufen sich die Skifahren auf den vielen Pistenvarianten sofort. Hier gibt es viel Platz für jeden, auch im Tiefschnee. Der ist mehrere Tage nach dem letzten Schneefall noch immer teilweise unverspurt und erstaunlich gut zu fahren, teilweise sogar noch ganz locker.

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Eine lange Traverse mit einigen kleinen Anstiegen führt von der Bergstation hinüber zur Parsiras-Hütte fernab der Lifte, von der man zwischen Waldstücken und Holzhütten wieder zur Talstation der Sesselbahn abfahren kann. Hier unten ist die Schneeauflage zwar alles andere als üppig, gemeine Steine fehlen aber fast völlig.

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Abfahrt zur Talstation

Ich könnte ewig schwärmen, mangels unterstützendem Bildmaterial (jaja, die volle Speicherkarte) komme ich aber doch zum Ende. Nach der letzten Auffahrt stapfen wir noch die wenigen Höhenmeter hinauf zum Kamm und genießen die herrliche Nachmittagsstimmung und die Aussicht ins wilde Safiental, hinunter zur Ruin Aulta des Vorderrheins und hinüber nach Flims.

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Die letzten Stützen des Schlepplifts an der Bergstation

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Blick von der Bergstation des Schlepplifts übers Skigebiet

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Blick übers Safiental nach Flims, ganz unten die Vorderrheinschlucht

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Die Sackgasse Safiental

Im warmen Nachmittagslicht schwingen wir hinunter ins Tal, gegen Ende erinnert vieles an die letzte Abfahrt im Frühling. Unser winterliches Intermezzo ist vorbei, bei der Heimfahrt sind spätestens in Reichenau an der Mündung von Vorderrhein und Hinterrhein die letzten Schneereste verschwunden. Die Erlebnisse der letzten Tage kann uns aber keiner nehmen.

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Ich kann es aber nicht lassen, noch ein abschließendes Statement zum Skigebiet Sarn-Heinzenberg abzugeben. Klar, anspruchsvolles Gelände sucht man hier vergebens. Aber das Gebiet hat einfach Atmosphäre, ist ideal für Familien mit Kindern oder einfach für einen schönen Nachmittag. So sanft die Pisten auch sind, langweilig wird es dennoch nicht. Und die Möglichkeiten für Tiefschneeabstecher sind fast unbegrenzt. Nur bei stumpfen Schnee oder hüfttiefen Powder wird es wohl wirklich zu flach. Skifahren auf sonnigen Naturschneepisten (keinerlei Kunstschnee), dass geht nur bei diesem Untergrund und der geringen Frequentierung.Im Frühjahr apern die Hänge, die von morgens bis abends in der Sonne liegen, zwar sicher sehr schnell aus, viel Schnee braucht es aber gar nicht für ansprechende Pistenverhältnisse.


Zuletzt geändert von matthias am Di, 23.01.2007, 20:07, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 21.01.2007, 19:06 
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RetroRebel
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Auch hierfür vielen Dank! Interessant, dass du das Gebiet kennst, ich hab trotz diverser Male, die ich in Thusis zumindest vorbeigekommen bin, erst durch den Meier Michael davon erfahren.

Macht einen großartigen Eindruck, scheint das Graubündner Pendant zu dem Typ italienischem Schigebiet zu sein, den ich so gerne besuche. Wenige Lifte erschließen viele Abfahrten, keine ist wirklich schwer, dafür abwechslungsreich plus Naturschnee plus Sonne. Wenn dann noch die entsprechende Gemütlichkeit und ein bisschen Kult dazukommt, dann lässt sichs an solchen Orten herrlich aushalten find ich. Und wenn man das nächste mal wieder ein bisschen mehr Kilometer machen will: dann fährt man halt mal wieder in ein größeres. Nicht zuletzt das Wissen, dass es das jeweils "andere" Schigebiet gibt, macht für mich den Reiz des Schifahrens aus. Insofern danke für diese neue Inspiration!


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Dank für diesen interessanten Bericht aus einer Gegend, die ich bisher nur vom Vorbeifahren kenne. Man sollte doch öfters Pause unterwegs machen. Und die wunderbaren Bilder vom San Bernadino haben mich sogar kurzfristig wieder an den Winter glauben lassen. Wenn auch nur kurz.


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