Das ist ein seht interessanter Artikel.
Mir gefällt übrigens, wieder einmal, auch der Zeitgeist der 70er was technische Projekte angeht, sehr konstruktiv und problemorientiert, im Tenor aber positiv (es geht, man muss es nur wollen).
Heute würde der Artikel - natürlich abhängig vom Blatt - wohl im wesentlichen sich darauf focussieren, zu erörtern, wie die Bahn die Landschaft verschandelt, dass die Erschließung anachronisitisch ist, die Politik auf ganzer Linie versagt habe und zur Hälfte aus Zitaten irgendwelcher Bürgermeister, Bürgerinitiativen und sonstiger C-Prominenz (irgendein Prof. einer Kleinstadt-Uni) bestehen. Insbesondere die Grundaussage wäre invertiert: dem Autor wäre von Anfang völlilg klar gewesen, dass ein solches Projekt keine Aussicht auf Erfolg haben kann.
