Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

http://www.n-tv.de/reise/ADAC-kuert-beste-Abfahrten-article1902201.html

Würde dieser Test von einer Delegation von sommerschi.com-Usern durchgeführt werden, würde das Ergebnis wohl genau anders herum ausfallen...

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Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen - da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen.

(Freiburgs Abwehrspieler Boubacar Diarra aus Mali über seine ersten Erfahrungen mit Schnee)

Der Test hat in etwa die gleiche Qualität wie der ADAC-Ski-Atlas ...das sagt ja alles!

Treffen in Schreiberhau ?

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Grüße von der Insel !
Urlaub am Meer - hier

Hört sich nach interessanter Piste an, für mich wäre das der Gewinner .
Eigentlich ist der Test doch ganz gut, man muss die Ergebnisse nur anders interpretieren...

Gibt auch noch ein Bild von der netten Piste:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61519-6.html

Leider fehlen nahezu alle mir persönlich wichtigen Kriterien in der Bewertung:

- Landschaft
- Licht
- Panorama auf der Piste und von der Gastronomie aus
- Trassierung/Querprofil
- Abwechslung
- Erlebnis
- Fahrspaß
- Griffigkeit des Schnees
- Ambiente allgemein
- Eignung des Gebietes/der Piste zum Genießen und "Abschalten"
- etc.

Der ADAC betrachtet offenbar eher objektiv erfassbare Kriterien - diese mE auch noch sehr oberflächlich.
Sicherheit wird an Zäunen und Schildern festgemacht beispielsweise.

Mich interessierte einmal, ob jemand, der sich nan den ADAC-Kriterien orientiert, tatsächlich den "besseren" Skiurlaub genießen wird.
Auch wäre es interessant zu wissen, ob und wenn ja wie viele Leute es gibt, die sich dach diesen Parametern richten und dann lediglich "glauben", es sei so am besten - oder ob diese dann tatsächlich auf einen schöneren Tag oder Urlaub zurückblicken.

Ich war Ostern 1996 in Schreiberhau und hab, obwohl im ganzen Jahrzehnt sonst nur am Arlberg gefahren, weder auf Präparierung, Sicherung noch sonstirgendwas geachtet. Es war einfach nur leer und mit dem Sessel fuhren mehr Fußgänger hoch als Skifahrer. Beschilderung war glaube ich sehr sehr spärlich und eigentlich ist man nur 2-3 nebeneinanderliegende Bullyspuren gefahren, daneben war alles Gestrüpp.

Geil, die Formulierung an sich hat mich schon echt zum Lachen gebracht - blöder könnt ichs inner Parodie auch nicht schreiben!

Aber alte deutsche Namen für polnische Ort angeben ist schon fast ein bisschen grenzwertig...

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... the echo of a distant time ...

Und richtig heißt das wohl auch: Szklarska Poręba

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... the echo of a distant time ...

den Leuten vor Ort ist durchaus bewusst, dass sie damals von Ostpolen nach Westpolen zwangsumgesiedelt wurden und haben überhaupt kein Problem damit, im Gegenteil, wenn wiederum die deutschen Vertriebenen bei Besuchen noch den alten Namen benutzen.

http://riesengebirge.pl/schreiberhau/
(eine polnische Seite, wohlgemerkt)


Viele können dort ein wenig deutsch und beantworten es gern, wenn man nach dem Weg nach Spindlermühle oder Hirschberg fragt.

LOL. Und wenn man sich so die Abfahrt in am Fellhorn anschaut, dann läuft das unter perekt präpariert?

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos ... 61519.html

Das nenne ich eine Buckelpiste.

MFG Dachstein

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Girak, Wopfner, Voest, Swoboda - Hauptsache alt und kultig

@Arlberg-Irrer: das ist so eine typische deutsche Simplifizierung! Erstens hat die Umsiedlung von den alten polnischen Ostgebiete in die schlesischen Teile wenig mit der Nomenklatur zu tun, zweitens ist es ja nun nicht gerade so, dass dort nur Einwohner leben würden, deren Großeltern im Gebiet der heutigen Ukraine / Weissrusslands gelebt hätten, drittens gab und gibt es in der Tat - auch vor dem WKII - schon viele Einwohner in dieser Gegend, die neben der Muttersprache entweder gut polnisch oder gut deutsch (je nach Herkunft eben) sprachen und viertens - und das ist eigentlich das wesentliche - gibt es nun mal einen offiziellen Namen für die Orte, und die heißen nunmal jetzt Wrocław und nicht Brassel oder Breslau, bzw. Zielona Góra und nicht Grünberg (wobei das übrigens eine wortgetreue polnische Übersetzung ist). Es sagt ja auch keiner in halbwegs offiziellen Textten Marburg an der Drau, Amselfeld oder Laibach. Aus stilistischen Gründen kann man das ja durchaus tun, (das ist im Schlesischen, also dem ponischen Dialekt, der früher hierzulande auch als "wasserpolnisch" bekannt war, sogar aus verschiednen Gründen manchnal der Fall, weil es da ähnlich wie bei der Relation Bayern / Norddeutschland immer so gewisse Versuche gibt, sich abzuheben). Aber wenn man offiziell den Ort bezeichnen will, wie es der ADAC tut, halte ich das einfach für Quatsch. Ich glaube, die waren schlichtweg zu faul oder zu ignorant, den richtigen polnischen Namen zu verwenden.

Wie dem auch sei... das ist ja eigentlich nicht unser Thema.

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... the echo of a distant time ...

Ach, und à propos alte Namen: wenn man Königshütte oder Beuthen nach Stalinogród fragt, macht man sich vermutlich nicht nur wenig Freunde, sondern wird auch nicht nach Katowice kommen...


(wer es jetzt nicht nachgooglen will: auch Katowice wurde mal nach dem Krieg eine zeitlang entsprechend umbenannt, was unter anderem damit zusammen hing, dass der polnische Widerstand des Krieges im großen und ganzen nicht gerade sehr kommunistisch angehaucht war, was wiederum den Sowjets erhebliche Probleme bei der Zangskommunistisierung nach dem Krieg einbrachte.). [geschitsstundenModus = off]

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... the echo of a distant time ...

Ich bin mir durchaus auch nicht sicher, was mir nun lieber ist, aber um das mal weiter zu spinnen: Was machst du z.B. mit Warschau? Bestündest du da auch darauf, dass es Warszawa geschrieben werden müsste? Oder Praha statt Prag? Schlussendlich landen wir wohl bei deinem Essay über Bozen/Bolzano oder Neapel/Napoli bzw. bei der Frage, ob man einen deutschen Namen wertfrei verwenden kann bzw. wer dabei welche Assoziazionen hat....


Kurioser find ich das bei Namen von Personen. Osteuropäische Politiker/Persönlichkeiten haben in ihrer Heimatsprache anscheinend manchmal eine andere Schreibweise, als wir hier im Deutschen verwenden, was ich ziemlich merkwürdig finde, zumal diese Vorgehensweise bei z.B. englischen oder französischen Namen ja auch nicht gemacht wird.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona

Ich bilde mir ein, dass in österreichischen Medien aber egtl durchweg Marburg oder Laibach verwendet wird. Bspw die Skirennen in "Marburg"...
Würde mich mal interessieren, was Miki dazu meint, wobei der ja einmal meinte, dass sein Großvater immer der k.u.k.-Monarchie nachgetrauert hat...