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„So long ago … Was it just a dream?” – Werfenweng 1995/2020 ./reportagen-f8/-so-long-ago-%E2%80%A6-was-it-just-a-dream-%E2%80%9D-%E2%80%93-werfe-t4229.html |
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Autor: | Emilius3557 [ So, 29.03.2020, 21:38 ] |
Betreff des Beitrags: | „So long ago … Was it just a dream?” – Werfenweng 1995/2020 |
„So long ago … Was it in a dream? Was it just a dream?” – Werfenweng 1995 und 2020 Hochkönig-Massiv, März 2020 Talstation Tennengebirgsbahnen, Zaglau, März 1995 „So long ago … Was it in a dream? Was it just a dream?” (John Lennon, “#9 dream”, https://www.youtube.com/watch?v=7zZsKOvXiFo) Diese melancholisch-verträumten Zeilen samt musikalischer Umsetzung habe/höre ich im Kopf wenn ich an die Werfenweng denke. Dies liegt daran, dass es inzwischen wirklich sehr lange her ist, dass ich dort gewesen bin, für eine Woche Schul-Skilager im März 1995! Also ziemlich exakt vor einem Vierteljahrhundert, ich war zwölf Jahre alt und in der siebten Klasse und hatte relativ rezent das Album „Shaved Fished“ von John Lennon gekauft als Einstieg in seine Solo-Arbeiten. Das war damals natürlich ziemlich anachronistisch, denn es war gut 20 Jahre alt, aber aus heutiger Sicht wäre das so, als wenn ich z.B. Santanas „Super Natural“ oder „Californication“ von den Chili Peppers (beides von 1999) jetzt kaufen würde. Verrückt wie die Zeit vergeht! Vor allem, wenn man bedenkt, dass seither mehr Zeit vergangen ist, als die Musik damals alt war. Gut, bei einigen Songs wie „Instant Karma“ (1970) liegt quasi unser Skilager genau in der Hälfte der seither vergangenen Zeit… (https://www.youtube.com/watch?v=xLy2SaSQAtA) Dieser Bericht wird sich also viel mit Erinnerungen und heutigen Erfahrungen beschäftigen und weniger die Strukturen eines klassischen Skiurlaub-Berichtes aufweisen. Natürlich spielt der Wandel des kleinen Skigebietes auch eine wichtige Rolle, den ich zu großen Teilen aus der Erinnerung beschreiben muss, da ich nur noch einem kleinen Teil des Gebietes damals Photos gemacht habe. |
Autor: | Emilius3557 [ So, 29.03.2020, 21:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: „So long ago … Was it just a dream?” – Werfenweng 1995/2 |
Von der Strussingalm führte aber noch ein Schlepplift (Ladenberg 3? https://www.lift-world.info/de/lifts/12509/datas.htm) zum Joch zwischen Bischlinghöhe und Ladenberg als zusätzlicher Zubringer in den hinteren Skigebietsteil, als Beschäftigungsanlage für die Piste 2 und als Entlastung für die Sessellifte. An diesen kann ich mich leider nur schlecht erinnern, obwohl wir ihn mehrfach genommen haben. Führte er am östlichen (Wald)Rand der Piste 2 nach oben? Oder mitten über die heutige Piste? Trassenspuren bei Google Maps deuten auf ersteres hin. Weiß es jemand? Oder hat jemand gar ein Photo? Von der DSB Zaglau aus muss er unkompliziert erreichbar gewesen sein. Piste 2 zur Strussing-Alm/alte Mittelstation. Führte der SL Ladenberg 3 hier ganz links am Waldrand entlang hinauf zum Sattel? Ich kann mich nicht mehr erinnern Den hinteren Teil des Skigebietes ignorierte meine Kursgruppe bis auf den letzten Tag (ich war in der Renngruppe der Langsamste, aber wir fuhren bizarrerweise irgendwie vor allem am Schlepplift Zaglau und nur ab und an die Panoramaabfahrt und den Strussing-Hang), es war der Freitag, der Abreisetag, der einzige Schönwettertag dieser Woche. Daher nur sehr verschwommene Erinnerungen. Der Ladenberg, ein sanfter Almhügel angesichts der kalkalpinen Wände des imposanten Tennengebirges, war mit zwei parallelen Doppel-Schleppliften erschlossen (Ladenberg 1 und 1a) sowie dem längeren, flacheren SL Ladenberg 2, der stärker nach Nordost ausgerichtet war. Winteridylle März 2020 an der Talstation SL Ladenberg II |
Autor: | Emilius3557 [ So, 29.03.2020, 21:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: „So long ago … Was it just a dream?” – Werfenweng 1995/2 |
Talstation SL Schnapfenriedl und Piste 6 rot Schnapfenriedl-Piste Piste 6 rot von der Ziehweg-Einmündung Blick zurück zum vom Ladenberg kommenden Ziehweg 6c blau …kam man zur zweiten Bergstation der ungewöhnlichen Doppelsesselbahn Wengerau (Baujahr 1982, https://www.lift-world.info/de/lifts/12464/datas.htm). Bei dieser Bergstation stiegen wir ein um zur Talabfahrt in die Wengerau zu gelangen. Ja, richtig gelesen, erst musste man ein Stück hinunter in einen Graben und wieder hinauffahren (vielleicht jeweils 70 Hm laut der Open Ski Map Karte) bevor man an der Mittelstation aussteigen konnte und auf die in S-förmigen Waldschneisen angelegte Talabfahrt in die Wengerau starten konnte, die den Liftdaten zu Folge immerhin 460 Hm gehabt haben dürfte. |
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