Weiterer Verlauf der Piste 1 im oberen Abschnitt bis zum Flachstück
Ab hier wird die Piste 1 dann immer flacher bis zu einem veritablen Flachstück, auf dem man es zumindest ordentlich Laufen lassen muss oder auch im Schuss durchbrettern kannDort am Sattel dreht die Abfahrt dann nach Nordwest und stürzt sich in den schwarz markierten Steilhang (innen, rechts tatsächlich sehr steil, außen, links, eher rot). Der Steilhang kam mir damals 1995 gar nicht steil vor, zumindest habe ich es nicht in Erinnerung, dass er mir damals steil vorgekommen wäre, sagen wir es so.
Im Steilhang genieße ich ein tolles Fahrgefühl: jeder Schwung sitzt in meiner Wahrnehmung, die Verhältnisse sind ideal, der Hang ist wirklich steil, man sieht die Welt von der Seite, ich fühle mich aber sehr sicher und gut, obwohl ich kaum Fahrpraxis habe in den letzten Wintern. Ich bin voll konzentriert und ganz bei mir. Das ist es unter anderem, warum ich so gerne Ski fahre, weil es mir dieses Einheitsgefühl mit mir selbst und der Welt verschafft. Bin ich sonst sprunghaft und schweift mein Geist sehr schnell von einem zum nächsten, ist dies hier nicht der Fall.
Am Sattel zweigt auch die Ziehweg-Umfahrung ab, die gleichzeitig die Verbindung zum Rosnerköpfl und dem Ortszentrum von Werfenweng darstellt. Die Ziehwegumfahrung hat meine Gruppe damals nicht gemacht, nur irgendwelche Mitschüler, die Anweisungen ignoriert haben und dann ganz wo anders herauskamen. Wie sie wieder zurückkamen, weiß ich nicht.

Der Steilhang wird dann nach unten hinaus langsam und dann zunehmend flacher und zieht mit einer leicht hängenden, sehr schnell zu nehmenden Querung, gekrönt von einem rasanten Schussstück nach Zaglau zu den Übungswiesen. An diese rasante Ausfahrt kann ich mich gut erinnern, die hat mir damals schon sehr gut gefallen.