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Alagna und Val Formazza / Rif. 3A, 28. & 29.8.08 ./reportagen-f8/alagna-und-val-formazza-rif-3a-28-29-8-08-t1425.html |
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Autor: | CV [ So, 28.09.2008, 1:03 ] | ||||||||||||||||||||||||
Betreff des Beitrags: | Alagna und Val Formazza / Rif. 3A, 28. & 29.8.08 | ||||||||||||||||||||||||
Nach der Pejo-Tour und ein paar Tagen Arbeit ging's noch zu einem kleinen Retro-Futur-Tripp nach Alagna und ins Val Formazza. (Direktlink Val Formazza / 3A) Alagna, Do, 28.8.08 Mich interessierte natürlich hauptsächlich der Fortschritt der aktuellen Funifor-Baustelle und ein paar wohlbekannte Relikte aus früheren Tagen. Auf der Fahrt nach Alagna rekapitulierte ich, dass ich seit der Besteigung des Monte Rosa mit meinen Eltern im Jahr 1986 nur noch im Winter in Alagna war, aber nicht mehr im Sommer. Dementsprechend groß war die Spannung. Positiv fiel mir auf, dass sich das Ortsbild nur sehr wenig verändert hat. Inzwischen ist Alagna besser rausgeputzt und der Kern praktisch autofrei, aber das war's dann auch schon. Nach einem Cappuccio und einem Croissant in der Bäckerei neben der Talstation ging's also los. Ziel war die Bergstation des neuen Funifor, mit der Option je nach Verhältnissen bis zum Rif. Mantova weiter zu laufen. Ich nahm eine Berg- und Talfahrt für die EUB bis Pianalunga auf gut 2000m. Den Rest bis zu den Baustellen wollte ich laufen - auch um die Pumpe nach einem arbeitsintensiven Sommer wieder etwas in Schwung zu bringen. Ich schwankte, ob ich entlang der alten Seilbahntrasse über B.delle Pisse, die Indren-Piste bis zum Borsgletscher und zur Punta Indren laufen sollte oder doch lieber den Weg durch das Olen Tal und über den Stolemberg zur Punta Indren wählen sollte. Schließlich entschied ich mich für die "sichere" Variante Olen/Stoelmberg, weil ich die Verhältnisse am Borsgletscher nicht einschätzen konnte und das eigentliche Ziel nicht gefährden wollte. So ließ ich also die Relikte an der B.delle Pisse rechts liegen und konnte mir aber dafür etwas die Bautätigkeiten an der Kunstschneeanlage durchs Olental ansehen. Nun ja, seitdem dort eine Piste ist, musste das ja kommen. Immerhin halten sich die Modellierungsmaßnahmen noch in Grenzen, aber mit früher hat das natürlich nichts mehr zu tun. Dennoch: Der Funifor über Cimalegna zum Passo Salati ist schon eine gewaltige und wie ich finde sehr gelungene Anlage. Insbesondere der untere Streckenabschnitt hat wirklich"Pordoi/Furggen-Charakter". Schon während der ersten Meter des Aufstiegs war mir klar, dass ich die Bahn auf dem RÜckweg fahren werde. Für die Knie ist das sowieso besser Nach schweißtreibenden, aber erstaunlich angenehmen 800 Hm kam ich in etwas mehr als 1,5 Stunden am Rifugio Guglielmina an. Ein sehr stylishes Rifugio, das ja hier schon mehrfach dokumentiert ist. Dort machte ich etwas Rast, bevor es durch den Olen-Pass auf die Talseite von Gressoney ging. Auch dort empfing mich eine lärmende Baustelle für eine Kunstschneeanlage. Nach weiteren 15min stand ich im Passo Salati auf 2900m Höhe, wo ich gerade noch einer Schulklasse, die aus dem Funifor ausstieg, in Richtung Stolemberg entkommen konnte. Das sollte eben nicht abfällig klingen. Die Bahnen ermöglichen Leute das Hochgebirge - und begeistern sie womöglich auch dafür, die sonst nie die Chance hätten dorthin zu gelangen. Das ist auch gut so. Es ist nur immer ein gewalriger "Kulturschock", wenn man verschwitzt und verdreckt in Massen gelangt, die mit Seilbehnen hochgekarrt wurden. --- gleich geht's weiter ---
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Autor: | CV [ So, 28.09.2008, 1:42 ] | |||||||||||||||||||||
Betreff des Beitrags: | ||||||||||||||||||||||
An der Talstation des neuen Funifor herrschte gerade großer Baubetrieb. Mein eigentliches Ansinnen, ein paar Nahaufnahmen der Baustelle an der Talstation zu schießen, musste ich schnell aufgeben. Jegliche Annäherungsversuche wurden von einem besonders wichtigen Baustellenleiter abgewürgt - und ohne Helm hätte ich sowieso keine Chance... und sie haben auch keinen übrig. Da der Weg aber sowieso weiter über den Kamm des Stolemberg führt, machte ich mir keine großen Gedanken. Von dort oben sind auch passable Aufnahmen möglich. So ging ich also weiter zum Stolemberg und konnte das eine oder andere Bild der Baustellen der Talstation der (einzigen) Stütze und der Bergstation machen. Es zogen - wie ganz typisch - von Südosten einige Nebelschwaden hoch, die dieser Etappe teilweise eine mystische Stimmung verliehen. Besonders eindrucksvoll war dies, nachdem ich nach einer weiteren Stunde mit Auf- und Zwischenabstiegen an der Punta Indren ankam. Hin und wieder ließ sich ein Blick ins Tal erwischen, dann wieder dichter Nebel. In erschreckendem Zustand befindet sich der Indren-Gletscher: Er ist nämlich weg! Komplett! Alle Stützen des alten SL lungern auf Geröll rum. Der Zustand des SL ist an sich gar nicht übel, ließe sich locker mit einbetonierten Stützen wieder in Betrieb nehmen. Besonders krass ist die Bergstation des SL montiert. Erst jetzt ohne Gletscher wird wirklich sichtbar, wie sich der Geologe einen der wenigen stabilen Brocken rausgesucht hat... so zumindest mein laienhafter Blick darauf. An der Punta Indren selbst lief ein knatternder Dieselmotor - wofür konnte ich nicht eruieren. Alles war verlassen und verrammelt. So streunte ich etwas um die Station herum und schoss ein paar Bilder des Borsgletscher (ja, den gibt's noch!), vom ehemaligen Bors SL (die Antriebsstation steht noch, sowie das rückführende Seil dieses Dreiecks-SL) und von der alten Startrampe der Bors/Indren Piste zur Balma. Inzwischen hatte ich inkl. der Zwischenauf- und -abstiege am Olenpass und Stolemberg ca. 1400 Höhenmeter in den Beinen, aber die Traverse zur Bergstation des Funifor musste noch sein. Im Winter wird eine Querung in entgegengesetzter Richtung vom Funifor zur Punta Indren auch ohne SLs möglich sein. Ganz ohne Aufstieg in die Scharte, um zur Piste über den Borsgletscher zu gelangen, wird es nicht gehen. Dürfte aber nicht wirklich ein Problem darstellen. --- gleich geht's weiter ---
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Autor: | CV [ So, 28.09.2008, 2:13 ] | ||||||||||||||||||||||||||
Betreff des Beitrags: | |||||||||||||||||||||||||||
Nach 15min Queren über Geröll und Altschneefelder war ich also am Ziel: Stütze 2 des SL ROccette. Jene stand schon immer auf Fels. Der Rest des SL ist inzwischen aber in erbärmlichem Zustand. Gletscherdynamik und Lawinen haben alle anderen Stützen umgenietet. Nur noch die Bergstation steht. Bin wirklich gespannt, ob der SL jemals wieder in Betrieb geht... Was mir an der Bergstation des neuen Funifor noch auffiel, war die "merkwürdige" Orientierung des Nebengebäudes. Ist es Zufall, dass es beinahe parallel zur Trasse des Roccette und somit zur Cresta Rossa ausgerichtet ist? Es gab/gibt ja die Planung einen weitere Sektion Funifor dranzuhängen... mal sehen, die Hoffnung stribt ja bekanntlich zuletzt. Der weitere Weg zum Rif. Mantova wäre dann doch etwas haarig ohne Gletscherausrüstung geworden. Ab Roccette muss man den Gletscher queren, der beim gegenwärtigen Ausaperungszustand doch einige beachtliche Spalten aufweist. Ohne Seilschaft wollte ich da lieber nicht gehen. Auf dem RÜckweg über die Punta Indren zum Passo Salati schleppte ich mich dann - inwzischen schon ziemlich auf dem Zahnfleisch - wieder den Stolemberg hoch und konnte noch eine Gemsenfamilie unbehelligt ablichten. Dankbar gönnte ich nach nun insgesamt 1550 Höhenmetern meinen Knochen die Talfahrt mit dem Funifor nach Pianalunga und weiter mit der EUB nach Alagna. Nach einer ausgibiegen Brotzeit gegenüber der alten Eierbahn ging's dann weiter über Varallo, Omegna am Lago d'Orta ins Val Formazza.
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Autor: | ::: trincerone [ So, 28.09.2008, 2:39 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Oh wie genial!!! Hm... aber traurige Bilder... Der Salati sieht ja noch schlimmer jetzt aus und das künstliche Plateau, auf dem die Funiforstütze des im Bau befindlichen Funifors steht, hat den ganzen Berg von unten gesehen in seiner Form völlig ruiniert. Was mich doch persönlich sehr schockiert: das Rifugio Guglielmina wurde neu angestrichen!! Was ist denn aus dieser geilen alten Patina à la Venedig geworden?? Das ist echt verdammt schade, das war richtig schön vorher!! Kann es sein, dass die Bergstation des alten Indren SL aus den 60ern abgebaut wurde? Oder ist sie nicht im Bild? Vom Bors stehen immer noch die Stützen der Seilrüclführung, vielleicht steht die Bergstation auch noch? Wie kommt der Balmakorb an die Punta Indren?? Die Pisten von der Indren auf den Borsgletscher sieht auch im Sommer cool aus, das ist noch die alte Bauweise, mit der man gut leben kann., So sah es früher auch an der Paradisoscharte am Tonale aus - wenn ich bedenke, wie so etwas heutzutage gemacht wird... Das mit der Traverse fällt mir noch etwas schwer zu glauben - da bin ich im Winter ja zig mal rum gerannt, das sind doch sicher 300 - 400m Strecke quasi niveaugleich. Musste man in beiden Richtungen immer laufen.... Das Instituto Mosso scheint wieder aufgebaut worden zu sein! Hast Du noch Bilder von den Pisten Bocchetta - Pianalunga und der Talabfahrt? Au mann, ganz schön schrecklich was dort passiert, vor allem am neuen Funifor. Und wenn der Balmalift je ersetzt wird, dann weiß ich schon, wie es auf der Balmapiste bald aussieht... |
Autor: | krisu [ So, 28.09.2008, 10:49 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Normfenster, patinalose weil kalklose dispersionsfarbe, verbund-dachschindeln...das Guliemina hat mich auch schockiert. Jetzt muss der eloquente wirt nur mehr "rifugio" mit "hotel" ersetzen. Am Col d'olen kommt ein grosses wasserbassin hin, gepunmpt wird von pianalunga rauf. Pista Olen mit lanzen bestückt. Danke dass einem reiseentscheidungen so leicht gemacht werden... |
Autor: | ::: trincerone [ So, 28.09.2008, 11:06 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ehrlich gesagt hatte ich das als eine mögliche Location für (im Moment noch nicht anstehende! ) Hochzeit in Betracht gezogen... das hat sich jetzt definitiv erledigt!! |
Autor: | k2k [ So, 28.09.2008, 17:26 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Naja, so bedauerlich das alles ist, es ist - allein aufgrund der Lage - immer noch interessanter, als 80% aller anderen Normalskigebiete. Die Planierungen an der Olen-Piste könnten z.B. deutlich schlimmer sein - man zieht offenbar nur eine Leitung rauf (bisher jedenfalls). Den Passo auf Seiten von Gressoney lassen wir mal aussen vor, da braucht man nichts mehr dazu zu schreiben. Das mit dem Guglielmina ist schade - man stellt sich offenbar auf das neue Klientel ein, ich will's ihnen nicht verübeln. Die Normaltouristen hätten die Hütte im alten Zustand vielleicht zu Gunsten eines 08/15-SB-Restaurants links liegen gelassen. Bliebe noch die Frage, ob das mit dem Übergang zur Punta Indren so bleibt. Wenn man ein paar Meter aufsteigen müsste, wäre das vielleicht eine Bremse für so manchen. Andererseits käme es darauf auch nicht mehr an. Jedenfalls sehr interessante und aufschlussreiche Bilder. Vielen Dank! |
Autor: | Chasseral [ Mo, 29.09.2008, 20:13 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Bei dem was man da so sieht, ist ja wohl definitiv davon auszugehen, dass der Rocette-Lift 2009/10 wieder in Betrieb geht und der Funifor zur Cresta Rossa weiter gebaut wird. Das lässt sich schon mal cool an. So ein Schlepplift im höchstalpinen Bereich hat immer was. Der Ersatz des Balma-Lifts ist ja auch angekündigt. Und es ist nicht davon auszugehen, dass die Balma-Abfahrt ab Punta Indren großartig begradigt oder gar beschneit wird - so abseits der lifttechnischen Infrastruktur. Das coole Skigebiet wird wohl bald zurückkommen - jetzt halt als Kontrast zum deutlich urbanisierten Teilgebiet im Salati-Bereich. Erinnert ein wenig an Zermatt, wo es einerseits coole Freeride-Ecken und andererseits stark urbanisierte Bereiche gibt. |
Autor: | ::: trincerone [ Mo, 29.09.2008, 20:30 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Habt ihr Euch verschworen und wollt mich alle auf den Arm nehmen oder meint ihr das jetzt wirklich ernst ihr beiden??? |
Autor: | k2k [ Mo, 29.09.2008, 20:48 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Also Chasseral sieht's ein bisschen arg optimistisch, find ich auch. Aber das was ich geschrieben habe, meine ich schon so wie's auch da steht. Normal wäre, dass der ganze Hang im Olental auf voller Breite umgepflügt wird und kein Stein auf dem anderen bleibt. Insofern ist so eine einfache Schneileitung noch relativ human. Das Tal war in der alten Form eh schon verloren. An die Reaktivierung der alten Lifte oder eine Fortsetzung des Funifors glaube ich aber nicht. Hoffe ich auch nicht. Ich würde zwischenzeitlich nicht mal mehr einen Ersatz des Balmaliftes haben wollen. Lieber würde ich aufsteigen und dafür etwas mehr Ruhe haben unterhalb der Punta. Und was das Guglielmina angeht - hast du mir nicht erzählt dass es komplett renoviert und zum Hotel ausgebaut werden soll? Bisher sehe ich nur einen neuen Anstrich und ein neues Dach, allerdings habe ich das auch erst nachher gecheckt, nachdem ich es gelesen hatte. Natürlich, es ist nicht mehr das alte Flair, aber war nicht ohnehin seit Monaten klar dass das alles verloren gehen würde? |
Autor: | starli [ Mo, 29.09.2008, 20:55 ] |
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Kann ja leider nicht mitreden dort oben, aber so ein paar aufgelassene Gletscher-SL seh ich natürlich immer wieder gern, wenn ich sie schon leider nicht selbst fahren konnte.. |
Autor: | Chasseral [ Di, 30.09.2008, 13:58 ] |
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^^ Was wäre die Welt ohne ein gerüttelt Maß an Optimismus? Wo liegen eigentlich die Zweifel? Am dargestellten Szenario selbst oder an der Wertung desselben? |
Autor: | krisu [ Di, 30.09.2008, 19:07 ] | |||
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Vergleich des unrenovierten Gugliemina (2004) mit dem jetzt endlich an die Bedürfnisse der Zeit geupdateten Bau.
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Autor: | 3303 [ Di, 30.09.2008, 19:49 ] |
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Tja, da hätte sich doch vielleicht mal jemand ein gutes Sanierungskonzept erstellen sollen. Gegen Sanierung, Erneuerung und meinetwegen Modernisierung habe ich nichts einzuwenden, solange es gut gemacht wird. Hier hat man wohl einfach die Firma mit dem günstigsten Angebot beauftragt. Jetzt ist es weder dem alten Stil gerecht noch ansprechend modern saniert. Z.B. ein entsprechender (Kalkfarben-)Neuanstrich (extl. mit entsprechendem Putz) mit entsprechendem Schriftzug und notfalls (falls überhaupt erforderlich) eine neue Granitplattendeckung hätten mE hier schon Wunder gewirkt, zwar neu dann, aber stilecht, so wie es mal war. Dazu gute Holz-Sprossenfenster (nicht aufgeklebt). Aber für sowas hat man ja anscheinend keine Euros mehr Übrig, da ja so viele "notwendige" infrastrukturelle Maßnahmen durchgeführt werden. Und der heutige Dämmungs"standard" sollte mE zumindest auch von der Seite beleuchtet werden, dass oft Niemand so genau weiß, welchen uU schwer entfernbaren zukünftigen Sondermüll er sich da ans Haus klebt. Man beachte weiter die Photovoltaikanlage ;-) |
Autor: | gerrit [ Mi, 01.10.2008, 14:08 ] |
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Auch ich habe soeben mit großem Interesse diesen Bericht gelesen, kann aber natürlich mangels persönlicher Erfahrungen vor Ort nur bedingt mitreden, was die Veränderungen betrifft. Das Rifugio ist jedenfalls m.E. nicht besonders gelungen jetzt, sieht nun aus wie ein gesichtsloser Zweckbau und scheint definitiv nicht geeignet für eine Hochzeit.... Die Olen-Piste könne aber viel schlimmer sein, das sieht vergleichsweise harmlos aus wenn ich es mit anderen Erdbewegungen vergleiche. Jedenfalls möchte ich nach Fertigstellung des Funifors sicher mal dorthin und ich denke fast, es wird mir trotzdem gefallen, auch wenn ich es natürlich viel lieber mit Indren-Bahn und Balma-Lift erlebt hätte. |
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