Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

sodala... nun hatte ich also nach der letzten Nachtschicht die Habil vom Schreibtisch wegbekommen und musste all den aufgestauten Bewegungsdrang loswerden.


Schlaflose Nächte waren kein Problem mehr, daher ging bereits in der Nacht zum 24.8. los:

4:30 Uhr noch in der Dunkelheit am Karerpass, kurzes Nickerchen, dann im frühen Morgenlicht die ersten Baustellenbilder von der Reanimation des ehemaligen Latemar-Gebietes. Schön, dass das nicht weiter verfällt! Auch wenn die alte Latemar-Piste in den vergangenen Jahren ein ideales Tourengelände war...

Nach der Fotosessiong weiter rüber ins Val di Sole nach Peio. Abschiedsfahrt Doss dei Gembri, Archäologie im Val Mite und Baustellenbesichtigung der Bergstation des Funifor am verfallenen Rifugio Mantova.

Zum Abschluss wollte ich noch die Umbauten an der Paganella inkl. der alten "Direttissima" besichtigen. Also hoch nach Andalo, zwei Panorama-Sektionen zum Gipfel der Paganella und dort die Spät-Nachmittagssonne genossen. Damit war der Tag voll...

Wenige Tage später folgen dann noch Touren in Alagna durchs Olen-Tal zu Roccette und von Riale zum Rif. 3A, aber das pack ich lieber in separate Berichte...


Teil 1: Karerpass

Oh, soweit sind wir schon? Aha...

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... the echo of a distant time ...

Hast Du irgendetwas bzgl. des Projektes Funifor auf über 3.000 Meter gesehen/gehört. Wenn das mal realisiert werden würde, wäre Pejo der Hammer.

Ganz früher gab´s schon mal eine Sesselbahn oberhalb von Tarlenta bis hinauf auf 2.450 Meter. Irgendwelche Spuren davon gesichtet?

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

weiter geht's mit dem Aufstieg durch Val Mite

das war der Grund meines Ausflugs

bin die alte Leitner DSB letzmals Ostern 84 gefahren. Sie ging bis 2800m hoch.

und nun die Bilder von oben

weiter auf der Talfahrt

Danke für die ausführliche Antwort

Habe die alte DSB (wusste gar nicht, dass die sooo hoch ging) noch in Betrieb erlebt, im Sommer 1982. Meine Kameraden vom SAT haben sie benutzt, um zum Rifugio Vioz aufzusteigen. Ich als Purist bin natürlich zu Fuß von Pejo zur Viozhütte rauf (übrigens die höchste bewirtschaftete Hütte der Ostalpen auf über 3.500 Metern).

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

Schöner Ausflug! Bin ja schon höchst gespannt auf die anderen Unternehmungen, da hast Du Dir ja wirklich ein paar Highlights ausgesucht.

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!

tja, aber die Paganella hat auch hässliche Seiten: Im Zuge des Neubaus der Lifttrasse von Fai wurden riesige Modellierungsmaßnahmen am Gipfel unternommen. Das gleicht derzeit einer Kiesgrube!

Kann mir kaum vorstellen, dass die dort nochmal was begrünen...

Fazit:
Ein Tag vollgepackt für drei, aber ungemein eindrucksvoll. Schade dass in Peio nach wie vor Bausperre herrscht. Die neue Variante der Piste um die Schneehühner rum wurde ja genehmigt. Aber offenbar steht jetzt erst mal der Neubau der 4SB Doss dei Gembri an. Hoffen wir auf 2009...

Hier noch zu den besuchten Gebieten ein paar Auszüge aus Skiprospekten Mitte der 70er

Hmm, sorry, aber in das Gebiet werde ich nicht fahren.
Solche Zerstörung der Natur und der skifahrerischen Qualität wäre ich nicht bereit, finanziell zu unterstützen.

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Archiv

Respekt! Peio - Vioz ca. 2400Hm!

Auch im Abstieg? Der gute alte Pause hat das ja in einem seiner Bücher beschrieben und sich am Ende der Tour als "6cm kürzer" gefühlt.

Ich lauf das immer je nach Geiz von Tarlenta oder Gembri, was eigentlich auch noch ordentlich anstrengend ist...