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SI! Die Paganella steht zumindest temporär auch auf meiner Blacklist! Mich hat's fast umgehauen, als ich das in natura gesehen hab!

Geht mir ähnlich! Die Paganella ist ohne Zweifel von der Lage her ein extremst beeindruckender Berg und das Schigebiet an für sich ist schon ganz cool für ein Kleinschigebiet, aber was dort in den letzten Jahren veranstaltet wurde (es ist ja nicht nur das abgelichtete Stück), ist sowas von jenseit von Gut und Böse, dass die Paganella meinerseits auch auf längere Sicht gesperrt ist! Blick auf den Gardasee hin oder her...

Was mich beeindruckt ist, wie wenig man von der ehemaligen Piste im Val di Mite sieht - bzw. ggf. sogar von der aktuellen, falls das schon das endgültige Stadium sein soll. Die ist ja allenfalls zu erahnen, gefällt mir so jedenfalls sehr gut erstmal.

Danke für diese tolle Reportage, gerade aus dem Bereich in Péjo habe ich persönlich bisher auch noch nichts gesehen. Was ich auch interessant finde, ist dass das Bergstationsgebäude verschwunden ist, die ganzen Relikte sich aber noch am Berg finden (was mir ja liegt, MW wohl weniger... ).

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... the echo of a distant time ...

von der Piste in Peio sieht man überhaupt nichts (mehr). Die hellen Spuren in den Bildern sind lediglich Erosionsrinnen vom Wasser und nicht mal auf der Piste. Das Gelände ist sehr naturbelassen.

Wie viel im Zuge des Funifor dort gebastelt werden darf, weiß ich nicht. Eine Schneianlage ist jedenfalls genehmigt.

WAS??? In der Höhe?? Das ist schon mal schlecht, dann wird dort vermutlich einiges passieren... warten wir es ab.

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Ok, nun warst Du ja vor Ort, aber ich meine schon - auch auf Deinen Bildern - Reste der Piste zu erkennen. Nicht im heutigen Sinne, aber Bereich, die geplant wurden und solche, in denen größere Felsbrocken aus dem Weg geräumt wurden. Auf diesem Bilder beispielsweise:

http://www.sommerschi.com/forum/download.php?id=5984

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naa, ausgeschlossen ist das natürlich nicht, dass man an der einen oder anderen Stelle eine alte Trainage sieht o.ä. Insbesondere der Fahrweg zur Talstation entlang der alten Moräne ist natürlich planiert und für die ehem. Piste breiter als er für Fahrzeuge sein müsste. Nur insgesamt gesehen ist das absolut minimal.

Übrigens erstaunlich: die alte Materialseilbahn von der DSB-Bergstation zum neuen Rif. Mantova steht immer noch!

noch ein kleiner Nachschlag von Winterbildern aus Peio (Januar 2006)...

Die Bauarbeiten am Funifor haben seitdem überhaupt keinen Fortschritt gemacht.

Auf dem Frontalbild ins Val della Mite kann man recht gut die Lawinenbahn von links oben durch das gesamte Tal erahnen. Kein Wunder, dass es die DSB dermaßen demoliert hat...

Außerdem dann noch ein paar Bilder von der zweiten, den meisten Leuten unbekannten Talabfahrt nach Peio (Nr. 5 auf obigem Panorama). Wird nur selten präpariert... sie führt wunderbar kupiert durch Lärchenwald, im unteren Teil über einen alten Sportplatz, und man trifft bei Gelegenheit "Getier" auf der Piste an.

Die haben da Doppelmayr Skilifte?

Cool wäre, wenn der Funifor auf den rechten Col an den Gletscherrand hochginge, da wo mal die DSB geplant war...

Wie lang kann man eigentlich so ein Fundament stehen lassen, bis ein Weiterbau unmöglich ist? Die Bewehrung rostet doch sicher irgendwann oder?

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... the echo of a distant time ...

Na ja, mehr als die gut 2.000 Höhenmeter Aufstieg hat mich die Übernachtung in 3.550 Metern Höhe mitgenommen. Es war nämlich die erste Hochtour in jenem Jahr, und habe das erste und einzige Mal in meinem Leben so etwas wie Höhenkrankheit bekommen. Kaum geschlafen, Kopfschmerzen.

Richtig schlecht ging´s mir dann am nächsten Tag bei der Überschreitung des Monte Vioz, Palon della Mare (3.700m) und Monte Cevedale (3.770m). Hab mich gefühlt wie die Bergsteiger am Hillary-Step

Abstieg dann durch das Valle Venezia und Larcher-Hütte (Rifugio Cevedale). Sehr schönes Tal und Hütte übrigens!

Bzgl. Cima Presanella Nordwand: D´acoord, CV! Ist auch in meinen Augen eine der am wenigst beachtetsten und schönsten Eiswände der Ostalpen. Mein Traum für nächstes Jahr im Mai/Juni: Durchsteigung und anschließende Skiabfahrt.



Wär schon ganz gut, wenn sie das Projekt mal durchziehen könnten, wie ursprünglich geplant. Vom Rifugio Mantova aus links (also in südlicher Richtung) gibt es Freeride-Terrain, das seinesgleichen sucht.

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

ja, das wäre cool, ist aber leider nicht (mehr) möglich. Dort rappelt's dermaßen im Karton... Auftauen des Permafrost etc. Ich war jetzt ja an einem relativ kühlen Tag oben und trotzdem kam alle paar Minuten eine Ladung kleinere oder größere Steine runter.



das hab ich mich auch gefragt... müssten unsere Technik-Freaks beantworten.

@pancugolo, Presanella: Die Eiswand mit Ski am Buckel hoch ist für mich definitiv eine Nummer zu groß. Aber eine schöne Bilderstrecke davon, wäre schon ein Genuss! Also, nur zu!

Vielleicht legt man bei Funiforbaustellen an den Übergängen ja gleich V2A oder besser V4A Bewehrung rein, da man ja nie wissen kann... ;]

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darf ich Fragen was V4A und V2A ist?

Bestimmte Stahlsorten. Details kennt vermutlich Wikipedia.

Das sind u.A. besonders Korrosionsbeständige Stähle.
V4A ist Korrosionsbeständiger als V2A.
Soll heißen, sie rosten weniger bzw. kaum bis gernicht; je nachdem, wo sie eingesetzt werden.

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