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2 days in paradise ./freeride-f6/2-days-in-paradise-t2281.html |
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Autor: | Breze [ So, 30.05.2010, 21:50 ] |
Betreff des Beitrags: | 2 days in paradise |
Es begab sich zu einer Zeit in welcher der Winter 2010 zwar schon in seinen letzten Zügen lag, sich aber dankenswerter Weiße mit einer ordentlichen Ladung feinstem Pulver in den höheren Lagen zurück meldete. Zu meinem Glück fiel dieses Ereignis auf einen bereist weit im voraus geplanten Skiurlaub im französischsprachigen Teil des Wallis und so hatte ich das Vergnügen 2 Traumtage in einem der besten Freeridereviere der Alpen verbringen zu dürfen. Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte und deswegen geht's auch gleich los mit Tag 1. Wir schreiben den 05. April 2010 und es ist Ostermontag. Der Wetterbericht meldete deutliche Wetterbesserung nach den teilweise ergiebigen Schneefällen der letzten Tage, in deren Genuß ich schon am Vortag am St. Bernhardpass gekommen war. Nach einer kurzen Autofahrt und der Auffahrt mit 2 Seilbahnen lag es dann unter mir, das Freeride-Mekka der Schweiz: ![]() Nicht unbedingt ein Augenschmauß, aber es hat wohl so etwas wie eine magische Anziehungskraft auf Freerider aus der ganzen Welt. Nur warum? Dieser Frage wollte ich in den kommenden 2 Tagen einmal etwas näher nachgehen und wurde nicht enttäuscht. Unter zu Hilfe nahme einiger Aufstiegsanlagen gelangt man bequem zum Fuße der Arete de Chassoure wo dem Ambitionierten Freerider sofort diverse Aufstiegsspuren ins Auge fallen ![]() Einer davon folgte ich, mit der Gewissheit das hier wahrlich kein Schneemangel herrscht ![]() An einem Feiertag mit Kaiserwetter ist man hier natürlich nicht ganz allein ![]() Bestand der erste Teil des Aufstiegs noch aus einer Querung, welche noch schiebend ganz gut zu bewältigen war, so hieß es bald Skier an den Rucksack und zu Fuß steil bergauf ![]() Oben angekommen wird man aber durchaus für die Strapazen belohnt. Zum einen mit netten Fotomotiven der umliegenden Berglandschaft, bzw. Seilbahninfrastruktur... ![]() ![]() ![]() ![]() ...und zum anderen mit der Aussicht auf eine traumhafte Abfahrt in feinstem Pulver ![]() Hatte ich schon erwähnt, dass man hier nie allein ist? ![]() Nach einer kurzen Verschnaufpause ging's dann auch direkt rein ins Vergnügen durch den Rock Garden, wie diese Bergflanke auch genannt wird. ![]() ![]() ![]() ![]() Und schnell wurde mir auch klar warum es so viele Freerider hier her zieht. Dank der Seilbahninfrastruktur schnell zugängliches, ideales Freeridegelände in jeder Schwierigkeitsstufe wo man nur hinsieht. ![]() Danach ging es eingepfärcht in einer riesigen Großraumgondel wieder bergauf und fast direkt unter der Gondeltrasse auch wieder talwärts. Hier war auch gut der "Nachteil" von Skidestinationen wie dieser mit großer Freerideklientel zu erkennen. Die Standardrouten sind wirklich wahnsinnig schnell verspurt und teilweise schon nach einem halben Tag zur Buckelpiste ausgefahren. ![]() ![]() Ach ja, für die ganz extremen gibt's hier ja auch noch den hier ![]() Bec des Rosses - keine Ahnung wie man da heil mit Skiern runter kommen soll... Ich hab mich dann auch mit einem anderen Gipfel begnügt, da auch der Zugang dort hin deutlich komfortabler ist. ![]() Keine einzige offizielle Abfahrt aber jede Menge Möglichkeiten auf fast allen Seiten des Berges - reine Freeridebahn also von denen es leider viel zu wenige gibt ![]() Ich entschied mich für eine Variante auf der Nordseite in der nähe der Seilbahntrasse ![]() Ordentlich steil hier ![]() Aber trotzdem viel befahren ![]() Zum Abschluß des Tages stand noch einmal ein kurzer Aufstieg an ![]() Ich hatte glaube ich schon einmal erwähnt, dass man hier nie allein ist... ![]() Grand Combin ![]() Im Tal ist bereits deutlich der Frühling eingekehrt ![]() Aufstieg vom Vormittag ![]() Ui, unerwartet Steil aber durchaus machbar ![]() Und bei dem Schnee eine wahre Freude ![]() Der Hang mündet in die offizielle Route durch das Vallon d'Arbi ![]() Nette Bobbahn auf dem Weg zum Col des Mines ![]() Und unverhofft wartete sogar noch einmal ein netter Hang zum Powdern auf mich ![]() Bevor schließlich eine kurzweilige Abfahrt über Buckelpisten und Wanderwege meinen Oberschenkeln den Rest gaben ![]() ![]() Fazit von Tag 1: Muss morgen noch mal her... |
Autor: | gerrit [ Do, 03.06.2010, 9:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Endlich wieder Zeit zum Nachlesen..... Hast es ja gut erwischt dort. Die Möglichkeiten sind ja wirklich hervorragend, aber das hat sich ja auch schon auf der ganzen Welt herumgesprochen, das ist halt auch das einzzige Manko dort. Wobei auch die Buckelpisten höchst beeindruckend sind (und auch durchaus nicht ungefährlich, wie ja hier schon fast live vorgeführt wurde... ![]() |
Autor: | Breze [ Do, 03.06.2010, 10:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
TAG 2: Am nächsten Tag war das erste Ziel, aufgrund der ansteigenden Temperaturen, der höchste mit Liftuntestützung erreichbare Punkt im Skigebiet. Schon auf dem Weg dorthin war mir klar, das ich mich um's Wetter auch an diesem Tag keine Sorgen machen musste. ![]() BORN TO BE A FREERIDER! ![]() ![]() Oben angekommen ließ ich mich aufgrund der grandiosen Fernsicht erst einmal zu einer kleinen Fotoorgie hinreißen... ![]() ![]() ![]() ![]() ...bevor ich mich wieder meinem eigentlichen Absichten zuwandte. Um die Skier anschnallen zu können musste ich zuerst ein paar Treppen überwinden... ![]() ...um zum Startpunkt der offiziellen Abfahrt zurück ins Skigebiet zu gelangen (rechts runter) ![]() Unter massivem Protest wollten meine Skier aber dieser nicht folgen, und da Wiederstand zwecklos erschien wurde sofort eine scharfeLinkskurve eingeschlagen. ![]() Nach der Querung des ersten, etwas expornierteren Steilhangs fand ich mich am Einstieg eines nicht minder steilen, zerfahrenen Hanges wieder ![]() Obwohl keine offizielle Abfahrt und teilweise über Gletscher war hier ordentlich Betrieb ![]() Unten wurde es etwas flacher und ich nutzte die Möglichkeit auf die Zunge des Glacier du Petit Mont Fort zu queren, um noch etwas unverspurtes Gelände zu erhaschen (auch wenn es dann doch sehr flach war...) ![]() ![]() Blick Richtung Rosablanche. Mit etwas Aufstieg gibt's hier unbegrenzte Möglichkeiten außerhalb der Skigebietsgrenzen ![]() Weiter gings über weitläufiges Gelände vorbei am Lac du Grand Désert ![]() ![]() Blick zurück ![]() In Richtung Talschluß wurde das Gelände immer flacher ![]() Im Talgrund angekommen ging es nun talauswärts in Richtung Lac de Cleuson ![]() ![]() An dessen Ostufer ging es teilweise schiebend entlang bis zur Staumauer ![]() ![]() ![]() Alternativ hätte man weiter oben in die Hänge über dem Westufer queren können. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und der warmen Temperaturen erschien mir dies an diesem Tag aber zu riskant ![]() An der Mauerkrone angekommen legte ich erst einmal eine kleine Rast ein, bevor es direkt unterhalb der Staumauer und weiter über einen Wanderweg zurück in Richtung Skigebiet ging ![]() ![]() Nach einer kurzen Abfahrt auf der Piste ging es auf der anderen Talseite mit Sessel- und Schlepplift wieder bergauf... ![]() ... wo dann dieses Schild auf mich wartete ![]() OK, mal kucken ob irgendwo ein Seil mit "Fahnchen Gefarh" seht Konnte keines entdecken, also musste ich zuerst einmal ein paar Höhenmeter aufsteigen ![]() Bevor ich dann die Qual der Wahl von 2 Abfahrtsvarianten hatte. Zu meiner Rechten die "offizielle", mit Stangen markierte (aber trotzdem ungesicherte) und schon ordentlich eingefahrene Route, welche auch im Pistenplan zu finden ist ![]() Und zur linken eine wohl nicht ganz so "offizielle", aber trotzdem viel befahrene Variante ![]() Ich entschied mich, mit der Aussicht auf zumindest noch ein wenig unverspurtes Gelände, für links Ideal geneigtes Genussgelände ![]() Zwar war der Schnee schon etwas schwer und anstrengend, Spaß hat es trotzdem gemacht ![]() Diese Bergflanke trennt die im Pistenplan eingezeichnete und mit Stangen markierte Route von dieser Variante ![]() Bald wird auch der Blick auf die höchste Staumauer Europas frei ![]() Bevor es dann unterhalb der Baumgrenze auf Wander- und Forstwegen und über teilweise schon etwas apere Hänge in Richtung Ende im nirgendwo ging. ![]() ![]() Nach einem kurzen Fußmarsch gelangte ich dann zu einer Bußhaltestelle mit angeschlossener "holländischer" Imbissbude ![]() Zurück zum heutigen Ausgangspunkt ging es dann recht unspektakulär mit Bus, Seilbahnen und über Skipisten. ![]() Mogul Heaven ![]() Mont Blanc ![]() Einmal ging es auch noch nach ganz oben ![]() Um bei einer :::trincerone-Gedächtnis-Abfahrt ![]() ![]() Fazit Tag 2: Brauch morgen eine Pause Fazit insgesamt: Ich kann verstehen warum es so viele Freerider aus aller Welt hier her zieht. Die Möglichkeiten sind einfach gigantisch und die Höhenlage in der sich das meiste abspielt garantiert eine lange Saison. Zudem ist mit Chamonix eine weitere große Freeride-Destinationen nicht weit entfernt, und auch viele kleinere Geheimtips (z.B. Bruson, Super St. Bernard, Val d' Anniviers und noch viele andere) sind in akzeptabler Reichweite. Mit dem Manko, dass hier wohl fast genauso viele Feerider/Variantenfahrer unterwegs sind wie Pistenfahrer (zumindest kommt es einem so vor), und somit das ohne zusätzlichen Aufstieg erreichbare Gelände nach Neuschnee extrem schnell verspurt wird, muss man in einem Gebiet, welches sich als Freeride-Gebiet bewirbt, leben können. Allerdings bilden sich hier aus genau diesem Grund, auf den nicht präperierten Standardrouten, ziemlich schnell Buckelpisten, die das Herz eines jeden versierten Skifahrers höher schlagen lassen. Ein Grund für mich diesem Skigebiet auch ohne Probleme dann einen Besuch abzustatten, wenn es mal längere Zeit nicht geschneit hat. Zudem spielt es natürlich landschaftlich, mit der Lage inmitten der höchsten Berge der Alpen, in der obersten Liga mit. War mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch in der Gegend... |
Autor: | gerrit [ Do, 03.06.2010, 13:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Ich bin ja bisher erst zwei Tage dort unterwegs gewesen und habe eigentlich nur einen groben Überblick erhalten, es war damals schon länger kein Schnee gefallen und wir haben uns die klassischen Buckelpisten und das Vallon d´Arby gemacht, auch der Mont G. war gesperrt. Es war aber trotzdem sehr beeindruckend, einzigartig in diesem Gebiet ist die Tatsache, dass bestimmte Verbindungsabfahrten NUR von halbwegs guten Schifahrern gemacht werden können und es für Anfänger (mit Ausnahme der Talfahrt mit den entsprechenden Seilbahnen) keine Alternativen gibt. Die beiden im zweiten Teil beschriebenen Abfahrten stehen schon lange auf meiner "Aufgabenliste", ebenso wie die Abfahrten vom Mt. G. |
Autor: | 3303 [ Do, 03.06.2010, 21:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Ganz schön geil ![]() Die rückseitige Abfahrt vom Mont Fort sieht ja phantastisch aus. Wie würdest Du das einschätzen: Ist es vorne am Mt. Gelé oder hinten am Mt. Fort ausgesetzter? Vorne am Mt. Gelé habe ich mich nämlich wegen der ausgesetzten Traverse im Fels nicht getraut, herunterzufahren, obwohl vor uns jemand mit Kindern da runter fuhr. Glücklicher Weise gibt es in den 4V aber ja auch genügend geile Abfahrten im gesicherten Skiraum. Übrigens ist die Etheygeon meines Erachtens schon gesichert. Als wir dort waren, war sie nämlich immer ab Mittags wegen Nassschneerutschgefahr gesperrt. Wie hast Du die Photos umgewandelt? Einfach entsättigt, in Graustufen umgewandelt oder einen Farbkanal extrahiert? |
Autor: | Breze [ Do, 03.06.2010, 22:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
3303 hat geschrieben: Ist es vorne am Mt. Gelé oder hinten am Mt. Fort ausgesetzter? Vorne am Mt. Gelé habe ich mich nämlich wegen der ausgesetzten Traverse im Fels nicht getraut, herunterzufahren, obwohl vor uns jemand mit Kindern da runter fuhr. Schwer zu sagen, Mt. Gelé vorne kommt darauf an wie weit man oben am Grat entlang fährt. Je weiter man den Grat folgt und sich von der Seilbahntrasse entfernt, desto weniger ausgesetzt wir der Einstieg in die eigentliche Abfahrt (relativ Steil ist es aber überall). Ich bin auch nicht gleich bei der ersten Möglichkeit in den Hang rein, da mir das bei dem zerfahrenen und abgerutschten Schnee zu heavy war. Der Beginn von Mt. Fort backside war eine relativ unproblematische Querung eines steilen und expornierten Hang's, welcher aber auch ganz normal befahren wird, da dieser den Beginn der Skitour zur Rosablanche darstellt. Skifahrerisch stellt die Querung für gute Skifahrer kein Problem dar, bei vielen bewirkt die Exporniertheit dann allerdings eine psychische Blockade, welche man halt überwinden muss. Und bei Kindern die einigermaßen gut auf Skiern stehen tritt diese Blockade wohl erst viel Später auf als bei Erwachsenen mit vergleichbaren skifahrerischen Fähigkeiten. Diese Erfahrung mache ich auf jeden Fall immer wieder... 3303 hat geschrieben: Wie hast Du die Photos umgewandelt? Einfach entsättigt, in Graustufen umgewandelt oder einen Farbkanal extrahiert? Ich hab einfach im Schwarz-Weiß-Modus meiner Kamera photographiert ![]() Da ich mit meiner Kamera die Erfahrung gemacht habe, das ich an solchen Tagen mit strahlend blauem Himmel bei Knipsereien im Schnee (und zu mehr als Knipsen in diversen Automatikmodies habe ich beim Skifahren keine Lust/Zeit), zumeist Fotos mit massiven Blaustich bekomme, bin ich dazu übergegangen einen großen Teil einfach in schwarz-weiß zu Fotografieren. Da kann ich weniger falsch machen und die Fotos werden trotzdem ganz ansehnlich... |
Autor: | starli [ Fr, 04.06.2010, 21:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Auf den Fotos "am schlimmsten" fand ich eigentlich diese Querung am Stausee bei dem 100%-Hang ... .. vielleicht komm ich ja nächstes Jahr mal wieder ins Wallis, dann muss ich da endlich auch mal hin. Wie kommt's eigentlich zu diesen "Bobbahnen", dass da so ein Schneewall an der Seite ist? |
Autor: | ::: trincerone [ Sa, 05.06.2010, 12:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Wahnsinnig faszierend, danke!! Auch sehr schön in Bildern dokumentier. Mir schien es da am Stausee auf einem Bild auch eine Querung direkt auf einer Felswand von doch einiger Höhe zu geben - die würde mir Respekt einflößen! @::: trincerone Gedächtnis: hehe - das war aber die Bubenpiste, unter der Seilbahn.. ![]() |
Autor: | 3303 [ Sa, 05.06.2010, 15:14 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise | ||
![]() ^^mE kippt das Bild doch erheblich nach rechts, wie die Bäume verraten könnten. Außerdem scheint mir diese Passage nicht in erheblichem Gefälle gefahren zu werden, so dass ich hier dem Bild nach zu urteilen nicht so "besorgt" wäre. Vielleicht kann Breze noch etwas dazu sagen?
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Autor: | helmut [ Mo, 07.06.2010, 10:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Sehr schön. Danke für die ausführlichen Beschreibungen. Da hattest du ja in der Tat tolle Tage und viele wichtige Dinge in dein Programm untergebracht. Mit deiner Einschätzung hast du natürlich vollkommen recht. Verbier zählt sicher zu den ganz grossen Sternen am Freeride-Himmel. Mit allen damit einhergehenden Konsequenzen. Die Drängelei und Warterei am Mont Fort nervt zwar, lohnt sich aber allemal. Dein Urteil über das herausragende landschaftliche Ambieten kann ich nur bestätigen. Allein der berühmte Blick in Richtung Grand Combin ist die Anreise wert. Wir hatten damals (wie Gerrit ja schon erwähnt hat) leider schlechte Schneeverhältnisse (war am Ende des berüchtigt miesen, d.h. schneearmen 2007er Winters) und daher auch nur einen ganz oberflächlichen Überblick gewonnen. Ich erinnere mich dunkel, dass ich damals von einem tödlichen Unglück (einer deutschen Skifahrerin) an der Mont Fort Backside gelesen habe. Also bei harten/eisigen Verhältnisse hat ein Sturz in diesem Gelände leider allzu rasch fatale Konsequenzen. Und natürlich hat trincerone Recht, dass ein "echter" Gedächtnis-Run der Bubenstrecke links unterhalb der Seilbahn erfolgen müsste ![]() |
Autor: | Breze [ Mo, 07.06.2010, 20:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 2 days in paradise |
Danke erst einmal für's Feedback! starli hat geschrieben: Wie kommt's eigentlich zu diesen "Bobbahnen", dass da so ein Schneewall an der Seite ist? Sah für mich nach Schneefräße aus. Im Sommer ist dieser Abschnitt meines Wissens ein ziemlich schmales und ausgesetzes Stück Wanderweg. Würde man es im Winter nicht mittels einer Fräße von den Schneemassen befreien, so dürfte es für die meisten Skifahrer wohl kaum mehr zu passieren sein. 3303 hat geschrieben: mE kippt das Bild doch erheblich nach rechts, wie die Bäume verraten könnten. Außerdem scheint mir diese Passage nicht in erheblichem Gefälle gefahren zu werden, so dass ich hier dem Bild nach zu urteilen nicht so "besorgt" wäre. Vielleicht kann Breze noch etwas dazu sagen? Die Querung oberhalb des Stauseeufer's war eher etwas mühsam als besonders respekteinflößend/ausgesetzt. Das bearbeitet Bild kommt wohl deutlich näher an die Realität als mein Original. Die meiste Gefahr geht bei der Querung vielmehr von den darüber liegenden Lawinenzügen aus. Deswegen sollte man Mt. Fort Backside bei warmen Witterungsverhältnissen auch möglichst in der Früh angehen. ::: trincerone hat geschrieben: @::: trincerone Gedächtnis: hehe - das war aber die Bubenpiste, unter der Seilbahn. I know, I know. Die Bubenpiste war mir am Ende des Tages dann aber doch eine Nummer zu heftig, man ist halt auch nicht mehr der jüngste ![]() |
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