Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

Danke Breze. Hab mir heute die Site näher angeschaut. Wirklich sehr empfehlenswert!



Gerne, bin dabei. Allerdings Alpin-Erfahrung und Equi vorausgesetzt. Zu beachten sind Abseilstellen, also Gurt, Seil, Eisschrauben und so nicht vergessen

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

Dann wird dich sicher auch das interessieren:

http://www.tetonat.com/?p=240

Ein kleiner Bericht über die Nordseite des Monte Cristallo bei Cortina (Staunies Nord), mit einem Überblick über die möglichen Varianten (allerdings in Englisch).

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Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen - da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen.

(Freiburgs Abwehrspieler Boubacar Diarra aus Mali über seine ersten Erfahrungen mit Schnee)

Ich werde mal diesen Winter aktiv steilere sachen fahren und auch erforschen wie steil die überhaupt war.

Momentan kann ich mir unter 45° zwar schon etwas vorstellen, aber wie sich das anfühlt...? Evtl. bin ich so was auch schön öfters gefahren, aber es steht halt nirgends oben dran wie steil der Hang gleich ist...

Kennt jemand im "Einzugsgebiet" von München schöne steile Rinnen die für so was geeignet sind? In meinem Skitourenführer steht zwar auch was drin, aber evtl. gibts hier von den Münchnern noch Geheimtipps?

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Backe backe Kuchen...

nicht ernstgemeinte vorbemerkung:
schön, wie sich so ein topic verändert ...
wann greift hier ein admin ein?
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steilrinnen in der nähe von münchen?
bogenhausen oder grünewald - wie hätten wir es gerne

sorry, da solltest zuerst mal ins auto steigen

und dann würde ich die jahreszeit "winter" hinterfragen. mir erscheint die jahreszeit frühling (april, mai, juni) als wesentlich sinnvoller.

aber rinnen (unweit münchen) hätte ich anzubieten in bad gastein, besser sportgastein (ausgangspunkt jeweils hinterster parkplatz vor der nassfeldalm):

wallnerrinne auf der hohen geißel - rund 600 hm, sausteil aber im normalfall nicht lebensgefährlich - engste stelle rund 3 m - bilder hätte ich auch (aber nicht digital, dauert etwas).

schareck: "normalroute" - eine 40 grad steile rinne, eher kurz.
schareck: über den ostgrat aufsteigen - und in eine der beiden "eisrinnen" einfahren - sausteil und lebensgefährlich, wir trafen im august auf dem gipfel des scharecks einen ortskundigen, der ebenfalls mit tourenschi oben war und diese rinne häufig auch im sommer fährt und uns mitnehmen wollte. doch wir haben, obwohl wir gern steirinnen fahren, dankend abgelehnt.

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im "winter" auf atomic beta race & movement random
im "sommer" nur auf movement random & hagan chimera 3.1 & scott scale 29 sram xx1
http://de.wikipedia.org/wiki/Firngleiter

Das das Skitechnische Einzugsgebiet von München nicht Bogenhausen oder Grünwald ist, ist mir schon klar. Evtl. gibt es ja was den Nockherberg runter? Danke jedenfalls für die Aufklärung

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Backe backe Kuchen...

naja, mit der schneemaschine aus israel und einigem guten willen kommen wir zu dir zum rinnenfahren

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im "winter" auf atomic beta race & movement random
im "sommer" nur auf movement random & hagan chimera 3.1 & scott scale 29 sram xx1
http://de.wikipedia.org/wiki/Firngleiter

So steil und felsig wie die Alpen in Oberbayern und tw. im Allgäu sind, wird sich doch da sicher was "rinniges" finden?! Ansonsten sind die beiden Rinnen im Nordpark sicher auch so an die 40-45° ...

Seilbahnrinne wird mir 37° angegeben, das glaube ich für den Einstieg aber nicht. Scheint mir eher das gesamte Mittel zu sein,



Soweit kommts noch...

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... the echo of a distant time ...

Predigtstuhl! War zwar noch nie dort, aber soll ziemlich cool sein!
http://www.freeskiers.net/portal/component/option,com_skiregionsguide/Itemid,27/id,10/task,showTour/

Und ich meine mal gehört zu haben, dass es am Wendelstein auch die ein oder andere fahrbare Rinne gibt. Kann aber auch sein das ich mich Irre.

Wenn man den Arlberg noch zum erweiterten Einzugsgebiet der Müncher zählen darf, dann gibts da ein paar nette Rinnen zum "üben" von der Bergstation Schindlerkar direkt Richtung Ulmer Hütte (sind auch gut bei der Bergfahrt vom Sessellift einsehbar)

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Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen - da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen.

(Freiburgs Abwehrspieler Boubacar Diarra aus Mali über seine ersten Erfahrungen mit Schnee)

Wenn nichts weiteres angegeben ist, beziehen sich Neigungsangaben i.d.R. auf die steilste Stelle.



Wie Helmut schon in einem anderen Thread erläuterte, besteht die menschliche Neigung Hangneigungen als zu hoch einzuschätzen.
Objektive Messungen führen oft zu überraschend niedrigen Ergebnissen.
Jedenfalls ist eine "echte" Steilheit von 45° ziemlich ernst zu nehmen und stellt hohe Anforderungen an Skitechnik und Psyche.



Breze, Du scheinst Dich auszukennen
In dem von Dir angegebenen Link gibts ein paar Informationen zu dem Thema.

Und Richtig: Die Schindlerkar-Rinnen sind ideales "Schnupperglände" für Rinnenfahrer, um zu sehen ob man sich dabei "wohl" fühlt. Und wenn was passiert, hat das dort in der Regel noch keine fatalen Konsequenzen. Nächste Steigerungsmöglchkeit dort: Die Rinnen direkt unterhalb des Schindlerkar-Sessellliftes, Beginn ist die oberste Stütze des Sessellifts. Dort bitte nicht stürzen. Die Aufmerksamkeit des Sesselliftpublikums ist einem in jedem Fall sicher

Bzgl. der Frage zu Steilwandfahren im Münchner Einzugsgebiet: Natürlich die beiden Klassiker nicht zu vergessen:

Hoher Göll Ostwand: 1.700 m Höhenunterschied, bis zu 50° Neigung.

Zugspitze "Neue Welt": Knapp 2.000 m Höhenunterschied, bis zu 45° Neigung, 1 Abseilstelle.

Mit etwas mehr Aufstieg: Alpspitze (Bernadeinwände), auch im Karwendel gibt´s ein paar nette Rinnen.

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

Ich hab irgendwas von 40° bei der Seilbahnrinne in Erinnerung.



(Der ultrasteile Einstieg ist hier schon fast vorbei).

Ich werd's demnächst mit meinem iPhone mal nachmessen, wenn ich irgendwo einen sicheren Tritt schaff ;-) Nachdem die Abfahrt am Pitztaler schon an die 33° hat, kämen mir 37° für die Seilbahnrinne schon arg wenig vor.

Generell ist aber immer die Frage, wo, wie lang und wann misst man die Steilheit.

Wenn der Hang einigermaßen geradlinig abfällt (Wiese, Schotter) tut man sich auch im Sommer recht einfach, aber im felsigen Gelände wird man sich relativ schwer tun, vor Ort nach zu messen.

Zudem kommt, dass es bei Schnee mehr oder weniger steil sein könnte. Durch die Schneewächte könnte z.B. die Einfahrt in die Seilbahnrinne im Winter mal mehr und mal weniger steiler sein ...

@baeckerbursch: du fährst auch (vor allem?) Snowboard, oder? Wenn du den Einzugsbereich etwas "weiter" definierst, wär ein guter Tip Chamonix. Z.B. die Mallory in der Nordwand der Aiguille du Midi:

Klick

Wie Starli schon angedeutet hat, sind die Hänge typischerweise in bezug auf Steilheit "fraktal". D.h. in einem Hang wird man - je kleiner man die Länge/Höhe man für die Steilheitsmessung heranzieht - alle möglichen Steilheiten finden. D.h. von "eben" bis zu "senkrecht". Durch die Schneelage wird das zwar abgeschwächt, das Prinzip bleibt aber gültig.

Ach ja, die Mallory. Kein Aufstieg, viele Höhenmeter. Sehr schön. Aber warum hopsen die beiden Snowboarder auf dem Video so herum? Und dann das ganze Geklimper mit dem Eiszeug und Eispickel in der Hand. Macht man das so beim Extrem-Boarden? Ziemlich uncool. Wahrscheinlich zwei Poser, die nur zeigen wollen wie "core" sie sind.



"Fraktal". Schöne Beschreibung für das Problem, Helmut (auch mal mit Chaouspjysik befasst?).

Mir fällt als konkretes Beispiel für das Steilheits-Beurteilungsproblem eine Variante bei St.Anton am Arlberg ein. Hangneigung so um die 30°, also ansprechendes Freeride-Genussgelände. Allerdings wird die Variante durch ein 5 - 10 Meter hohes Felsband durchzogen, welches zwingend per Sprung überwunden werden muss. Hat dieses Variante also eine Steilheit von 90°?
Ich denke nicht.

Rein schätzomativ muss die maximale Steilheit einer Route schon mindestens über einen Höhenunterschied von 50 m konstant bleiben, sonst gilt´s nicht.

Wie das ganze aber objektiv gewertet wird, so dass es einen Fremdvergleich stand hält weiß ich aber auch nicht? Helmut, Du?

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)

Die haben Raceboards! Mit denen lässt es sich nicht wirklich gut Tiefschneefahren oder Freeriden. Die hopsen daß es sie nicht auf Maul legt


Denn kann man sich unters fahren dann wunderbar durch den Oberschenkel rennen

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Backe backe Kuchen...