Zitat:
zu den km-angaben aus google-earth?
kurze frage: hast du die horizontalentfernung genommen oder die steigung miteinbezogen?
Hmm, wahrscheinlich die Horizontalentfernung, da ich gar nicht weiß, wie man die Steigung hier miteinbezieht (wer kann es erklären bitte?). War ja echt nur eine spontane Aktion.
Zitat:
tja, wie ist das noch mal mit den nationalparks (autoverkehr und so): usa?! großglockner?! ...
ist wohl eine definitionssache.
und wie an anderer stelle erwähnt: den ganzen straßenbau ins nassfeld verdanken wir der e-wirtschaft, die im nationalpark energie erzeugt (natürlich ohne dort irgendwie einzugreifen) und diese nach den jeweiligen nachfragezahlen und-preisen an der strombörse verkauft.
Du hast Recht. Nur: weil man in der Vergangenheit (zumal die genannten Einrichtungen egtl alle vor Ausweisung des NLP errichtet wurden, nicht?) auf eine Art und Weise gehandelt hat, muss man es ja heute unter veränderten Vorzeichen nicht wieder so machen, oder?
In meinen Augen der wesentliche ökologische Kritikpunkt an Gletscherskigebieten ist, dass sie sehr viel Individualverkehr erzeugen, der bis in die periphersten Gebiete (Talschlüsse, relativ große Höhen) führt. Im Fall des Projekts Anbindung Mölltaler Gletscherskigebiet an die Alpennordseite dürfte es in meinen Augen wenig zusätzliche Nachfrage geben (von Tagesgästen), sondern v.a. Substitutionseffekte von Tagesgästen, die ansonsten vielleicht ans Kitzsteinhorn gefahren wären. Da das Gebiet aber von Salzburg uns Ostösterreich aus nun das am besten erreichbare Gletscherskigebiet wäre, könnte es natürlich auch einige zusätzliche Tagesausflugsfahrten generieren.
Sekundärer Ausflugsverkehr innerhalb des Gasteiner Tales kommt hinzu, wobei ja heute bereits ein gewisser Prozentsatz der Übernachtungsgäste nach Sportgastein hinauffährt. Dieser Anteil dürfte durch den Neuigkeitseffekt, die Angebotserweiterung und die Verlängerung der Skisaisonzeiten beträchtlich steigen, würde ich annehmen.