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BeitragVerfasst: Fr, 04.09.2009, 19:25 
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@ lanschi @helmut
Mir gehts wie euch. Eigentlich wär die Bahn ne super Erschließung der Varianten vom Schareck nach Sportgastein. Aber dann werden sie lange nicht mehr so lohnend sein wie bisher. Das Gasteiner Tal würde sie natürlich werbemäßig enorm aufwerten. Dann noch ne Bahn im oberen Teil der Nordabfahrt vom Kreuzkogel und ne 3S-Bahn von dort zum Stubnerkogel und alles wäre verbunden zu nem wirklichen Großraumskigebiet mit Gletscherzugang. Damit wäre Gastein im Ostalpenraum quasi konkurrenzlos.
Ob ich mir das aber wünschen sollte...da bin ich auch hin- und hergerissen.

Helmut, meinen Eindrücken nach finden sich in Gastein auch jetzt schon viele Freerider ein. Auch viele Skandinavier. Da gibt es Tage, da fahren mehr Leute die Nord als die eigentliche Piste, und der Stubnerkogel ist dann fast schon verwaist. Interessanter Weise hat es mich letzte Saison gar nicht (mehr) so oft nach Sportgastein gezogen. Wenn die Schneelage passt bieten Stubnerkogel - Schlossalm mehr als der Kreuzkogel, zumal dort der Schnee oft windgepresst ist oder von der warmen Nachmittagsonne verharscht.


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BeitragVerfasst: Fr, 04.09.2009, 23:19 
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RetroRebel
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Ich glaube eine 3S-Bahn würde ich mir in keiner denkbaren Variante wünschen...

Ich wär mir auch nicht so sicher, ob die Schareckvariante mit dem Bau einer Bahn dann noch so ohne weiteres fahrbar wäre. Ich meine, ich bin die ja noch nicht gefahren, wenn ich recht erinnere ist das ja schon eine eher gefährliche Ecke, wenn man nicht so viel Erfahrung mitbringt, die Ecke nicht kennt oder die Verhältnisse nicht stiemmen (oder, wie so oft, alles drei zusammen). Weiß nicht so genau wie die Mentalität und Rechtslage da in diesem Teil Österreichs ist, aber es gibt andere Gegenden im Alpenraum, da würde jeder Zugang in den Hang aus Sicherheitsgründen sofort barrikadiert und das Abfahren unter Strafe gestellt, soabld durch die Zubringerbahn die Gefahr bestünde, dass sich auf einmal tausend Leute in den Hang werfen.

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BeitragVerfasst: Sa, 05.09.2009, 8:28 
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::: trincerone hat geschrieben:
Schifahrerisch bringt die Bahn meines Erachtens keine Vorteile, weil kein Gelände gewonnen wird. Aus lokaler Sicht in Gastein müsste das touristisch schon Sinn machen, aber von weit weg betrachtet ist mir persönlich egal, von welcher Seite ich an den Mölltaler fahre


Ich glaub von Salzburg aus spart man sich da nicht so viel Zeit, oder? Ich mein ins Gasteinertal hineingurken dauert immerhin auch eine kleine Ewigkeit. Also lokal für Gastein dürft's touristisch natürlich was bringen, aber so von den Städten her (Tagesgäste) seh ich jetzt keinen riesen Vorteil.

Ich bin aber in jedem Fall dafür, dass ein Naturschutzgebiet ein Naturschutzgebiet bleibt. Da geht's auch um's Prinzip und um Zeichensetzung!


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BeitragVerfasst: Sa, 05.09.2009, 14:08 
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SeSa hat geschrieben:
Ich glaub von Salzburg aus spart man sich da nicht so viel Zeit, oder? Ich mein ins Gasteinertal hineingurken dauert immerhin auch eine kleine Ewigkeit. Also lokal für Gastein dürft's touristisch natürlich was bringen, aber so von den Städten her (Tagesgäste) seh ich jetzt keinen riesen Vorteil.

Ich bin aber in jedem Fall dafür, dass ein Naturschutzgebiet ein Naturschutzgebiet bleibt. Da geht's auch um's Prinzip und um Zeichensetzung!


Hmm, naja also aus dem Raum Salzburg ist es schon einiges näher ins Gasteinertal als zur Mölltaler Gletscherbahn (laut google maps: Salzburg -> Badgastein 94km 1:17 Fahrzeit; Salzburg -> Flattach 173km 2:00 Fahrzeit), von daher dürfte es auch für Tagesgäste schon attraktiver werden.

Zum Naturschutzgebiet, das Ganze ist ja nicht nur irgendein unbedeutendes Naturschutzgebiet sondern immerhin Nationalpark und hat somit nochmal eine ganz andere Wertigkeit und ich gebe dir auch völlig Recht, dass da keine Eingriffe erfolgen sollten, aber die Frage ist ob eine Stollenbahn von der man an der Oberfläche nichts mitbekommt überhaupt ein Eingriff ist. Das Problem ist hier wohl vielmehr, das die Schareck Route dann in Zukunft deutlich stärker befahren werden könnte und dass dann auch Auswirkungen auf den Nationalpark hat. Eine Tunnelbahn an sich, halte ich auch im Nationalpark für eigentlich unproblematisch...


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BeitragVerfasst: Sa, 05.09.2009, 16:41 
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Die Anfahrt nach Sportgastein ist immerhin einer Dreiviertelstunde geringer, hinzu kommen noch die nicht unerheblichen Mautgebühren für die Anfahrt nach Innerfragant, die den Mölltaler eigentlich nahezu aus dem Tagestouristen-Radius Salzburgs streichen.

trincerone hat geschrieben:
Ich wär mir auch nicht so sicher, ob die Schareckvariante mit dem Bau einer Bahn dann noch so ohne weiteres fahrbar wäre. [...] Weiß nicht so genau wie die Mentalität und Rechtslage da in diesem Teil Österreichs ist, aber es gibt andere Gegenden im Alpenraum, da würde jeder Zugang in den Hang aus Sicherheitsgründen sofort barrikadiert und das Abfahren unter Strafe gestellt, soabld durch die Zubringerbahn die Gefahr bestünde, dass sich auf einmal tausend Leute in den Hang werfen.

Mentalität hier oder her, wenn sich das Skigebiet mit Gletscherzugang zu sehr in Richtung Massentauglichkeit bewegen würde, stellt die Schareckabfahrt m.E. durchaus ein Problem dar. Sie würde im Zentrum des Gebiets liegen und würde sicherlich viel stärker frequentiert werden. Trotz eventueller Warnschilder auch von Leuten, die es mangels Ausrüstung oder Fähigkeiten besser nicht machen sollten; gerade weil die Route doch recht anspruchsvoll ist.


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BeitragVerfasst: Sa, 05.09.2009, 23:45 
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"
lanschi hat geschrieben:
Offensichtlich sind die "verdächtigen" Herren firngleiter, gerrit und gletscherfloh im Moment nicht im Forum - sonst wäre in diesem Thread seit gestern wohl mehr los gewesen. :wink:


achtung vermischte antwort:
verdächtiger "herr" firngleiter war viel am sommerschirad unterwegs und ist (wieder einmal) hin- und hergerissen.
von der gefahr her (scharekabfahrt für otto-normalverbraucher :shock: ) sowie kosten-nutzenmäßig steht das in keiner relation zu irgendwas. (aber gerade das ist ja das besondere, deswegen habe ich mir ja auch das dritte rad innerhalb eines jahres zugelegt - details dazu an gegebener stelle).

kurzum:
- touristisch tötest du damit das mölltal (bis auf wenige, natürlich wichtige, italiener, slowenen, ...)
- das "gefahrenpotential" für die scharekabfahrt potentiert sich geradezu
- die tunnelvariante wäre m. e. nach nationalparkverträglich
- zu lanschis vorschlag: die anfahrt nach kolm saigurn dauert wesentlich länger als die nach sportgastein

stellungnahme:
ja, hätte ich gern.
wirtschaftlich führen und verantworten möchte ich das projekt nicht wollen

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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 7:42 
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Also eins ist ganz klar: Durch diese Bahn wird der Mölltaler sehr wohl für Tagesgäste aus dem Salzburger Raum, vor allem im Herbst aber wohl sogar bis in den OÖ. Zentralraum und in den südbayrischen Raum attraktiv. Ab dem Knoten Pongau braucht man bis zur Talstation in der Innerfragant mindestens 1h 20min - zuzüglich 10 Euro Maut. Die Anfahrt nach Sportgastein dauert vom Knoten Pongau weg in etwa 50 Minuten (bei trockenen Straßenverhältnissen). Einhergehen mit einer derartigen Bahn würde mit Sicherheit auch ein Ausbau der Gasteiner Alpenstraße - vor allem, was die Tunnelanlagen betrifft. Insofern wäre auch dadurch eine nochmalige Beschleunigung drin.

Was die Schareck-Variante angeht, so befürchte ich hier keine außergewöhnlichen Probleme. Natürlich wird die Abfahrt stärker frequentiert werden, aber die Abfahrt sieht ja vom Tal aus ja alles Andere als fahrbar aus, hinzu kommt noch, dass das Ganze vom Mölltaler aus weder einsehbar, noch einschätzbar ist.

Das ganze Paket Stollenbahn+Straßenausbau+Beschneiungsanlage Goldbergbahnen bis zur Bergstation würde für den Herbst schon ein attraktives Paket schnüren. Es ist ja davon auszugehen, dass man dann auch die Goldbergbahn II mit Anfang November in Betrieb nehmen will. Diese Strategie verfolgt man in Gastein ja schon seit einigen Jahren - geklappt hat´s bisher aber nur 1x, und das auch nur ansatzweise im November 2007.

Eine Bahn in der Nord halte ich für ausgeschlossen, das ist ebenfalls Nationalparkgebiet. Und auch eine Verbindungsbahn zum Stubnerkogel halte ich für utopisch, zu problematisch sind im Gasteinertal die Föhnstürme. Und da geht´s ja nicht um ein paar hundert Meter Höhenunterschied, sondern im einzig halbwegs möglichen Fall einer Bahn von der Goldbergbahn-Mittelstation zur Jungeralm-Bergstation um fast 1000 Meter über dem Erdboden. Neeee, mit dem Ding würde fast niemand fahren wollen, glaub ich. :wink:


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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 10:48 
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Tja, irgendwie denke ich, man hätte das damals alles bauen sollen. Jetzt wird das nichts mehr, man kann wenn überhaupt nur noch Kompromisse eingehen, aber wahrscheinlich wird diese Verbindung gar nicht mehr Realität.

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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 19:04 
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Wenns nicht an den Einwänden verschiedener Institutionn scheitert, dann spätestens am Budget.
Aber eines kann trösten. Viele ergeizige Pläne sind vorher auch schon gescheitert und werden es in Zukuft immer wieder.
Bild


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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 19:35 
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Also wenn diese Bahn an einem nicht scheitert, dann am Finanziellen. Ich will nicht sagen, dass bei der Schultz-Seilbahngruppe Geld quasi keine Rolle spielt, aber ganz so abwägig wäre eine derartige Behauptung gar nicht. Die haben Kaltenbach in den letzten Jahren derart massiv ausgebaut, die haben die Verbindung Matrei-Kals errichtet, den Mölltaler massivst aufgerüstet (wenn auch schon vor einigen Jahren - Riesen-Speicherteich + Gletscherbeschneiung + 6KSB). Und die STRABAG ist mit Hans-Peter Haselsteiner auch noch im Hintergrund. Nein, das ist mit Sicherheit nicht das Problem.

Ich weiß aber immer noch nicht, wie die Zeitungsartikel nun genau zu deuten sind. Gibt es echt Anzeichen, dass sich die Einstellung wichtiger Politiker zu diesem Thema gewandelt hat, oder ist das trotzdem wieder nicht mehr als ein Wunschzettel ans Christkind???


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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 21:45 
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Inwiefern ist die DSB in Grächen ein solches Beispiel? War das ein Teil von etwas "Grösserem"?


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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 22:06 
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@ lanschi: deiner aussage bezüglich der angeblichen rieseninvestitionen im mölltal (Riesen-Speicherteich + Gletscherbeschneiung + 6KSB) und die darausfolgenden rückschlüsse (geld spielt dort keine rolle), darf ich vielleicht die kosten einer stollenbahn (inkl. tal- und berstation) + alpenstraßenausbau + ... entgegenhalten.

aber du hast bezüglich der dimensionen insofern recht: die kosten (Riesen-Speicherteich + Gletscherbeschneiung + 6KSB) spielen im verhältnis zur derzeit (wieder) angedachten "ausbaustufe" wahrscheinlich keine rolle ... :wink:

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BeitragVerfasst: Mo, 07.09.2009, 22:33 
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Ich denke, die Straße würde doch vermutlich wer anders bezahlen und nicht die Bergbahngesellschaft. Und die Stollenbahn wiederum wäre jetzt vielleicht nicht gerade supergünstig, aber so unbezahlbar ist die nun auch wieder nicht. Mal ganz grob geschätzt, müsste sowas doch in etwa mit 30 - 40 Millionen € zu machen sein, und das ist keine Größenordnung, die nicht auch sonst von Baumaßnahmen in diesem Sektor erreicht würde. Im übrigen würde ich vermuten, dass man für ein Projekt von einder derartigen öknomischen Nachhaltigkeit (das dürfte ja mehr als eine Verdoppelung des Einzugsgebietes des Gletschers sein), vermutlich auch entsprechende Finanzierungsmodelle bekommt.

Aber das ist natürlich eine Spekulation von mir.

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BeitragVerfasst: Di, 08.09.2009, 6:59 
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lanschi hat geschrieben:
Eine Bahn in der Nord halte ich für ausgeschlossen, das ist ebenfalls Nationalparkgebiet. Und auch eine Verbindungsbahn zum Stubnerkogel halte ich für utopisch, zu problematisch sind im Gasteinertal die Föhnstürme. Und da geht´s ja nicht um ein paar hundert Meter Höhenunterschied, sondern im einzig halbwegs möglichen Fall einer Bahn von der Goldbergbahn-Mittelstation zur Jungeralm-Bergstation um fast 1000 Meter über dem Erdboden. Neeee, mit dem Ding würde fast niemand fahren wollen, glaub ich. :wink:


Meines Wisses ist die Nord nicht im Nationalpark. Eher glaube ich, dass man bisher aufgrund der Lawinengefahr von einem Ausbau abgesehen hat, vielleicht auch wegen dem nicht ganz massentauglichen Einstieg. Immerhin war die Nord, als sie noch offizielle Skiroute war, meist deswegen geschlossen. Seit sie keine offizielle Route mehr ist, ist sie nicht mehr geschlossen und um ein Mehrfaches befahren.
Die Höhenunterschiede einer Verbindungsbahn liegen ähnlich zu Kitzbühel. Immerhin hätte die Bahn einen großen Durchhang, so dass niemand 1000 m über dem Erdboden schweben müsste. Die Bahn könnte bei Föhnsturm außer Betrieb gesetzt werde, wie andere Bahnen ja auch. Außerdem würde sie Nord-Süd verlaufen und damit wohl recht günstig zur Windrichtung bei Föhn. Aber so ne Bahn steht ja nicht auf der Agenda.


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BeitragVerfasst: Di, 08.09.2009, 9:10 
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firngleiter hat geschrieben:
@ lanschi: deiner aussage bezüglich der angeblichen rieseninvestitionen im mölltal (Riesen-Speicherteich + Gletscherbeschneiung + 6KSB) und die darausfolgenden rückschlüsse (geld spielt dort keine rolle), darf ich vielleicht die kosten einer stollenbahn (inkl. tal- und berstation) + alpenstraßenausbau + ... entgegenhalten.

aber du hast bezüglich der dimensionen insofern recht: die kosten (Riesen-Speicherteich + Gletscherbeschneiung + 6KSB) spielen im verhältnis zur derzeit (wieder) angedachten "ausbaustufe" wahrscheinlich keine rolle ... :wink:


Ich gebe ::trincerone Recht - mit 40 Mio. Euro ist man da wahrscheinlich schon dabei. Den Ausbau der Alpenstraße würde zu einem großen Teil vermutlich die Gasteiner Seite zahlen (müssen).

Was die Schultz-Gruppe angeht, so fallen mir auf die Schnelle 3 Bahnen in Kaltenbach (8EUB Hochzillertal III, 8KSB Schnee Express, 6KSB Neuhütten), etliche in Kals-Matrei (8EUB Kals I+II, 6KSB Cianross, 6KSB Goldried 2), eine geplante am Mölltaler (8KSB Alteck), eine geplante am Ankogel (6KSB Ankogel), usw. ein - alle in den letzten 5 Jahren - Beschneiung nicht berücksichtigt. Also die bringen das - gemeinsam mit der STRABAG - sicher auf die Reihe.

Betreffend der Nordabfahrt lag ich falsch - die ist nicht Nationalparkgebiet. Vermutlich liegt sogar die Einfahrt in die Nord ganz knapp (50-100 m) außerhalb der Nationalparkgrenze, die genau am Grat zum Honigleitenkogel verläuft. Aber trotzdem - heute wird man dort sicherlich keine Bahn mit Piste mehr bauen, zu sehr haben sich die Anforderungen bei einer Neuerschließung hinsichtlich Modellierung usw. verändert. Für eine massentaugliche Piste wären - vor allem im oberen Teil - in der Nord doch ganz gewaltige Eingriffe und auch Lawinenschutzmaßnahmen notwendig.


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