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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Di, 25.01.2011, 20:26 
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Nachdem ich mich ja schon immer über unscharfe Stellen bei manchen IR-Fotos gewundert hab, hab ich in Gaver den Hoya R72 - Filter mal in die Sonne gehalten und mit bloßem Auge reingeschaut und festgestellt, dass eine Unregelmäßigkeit innen im Glas ist. Die Oberfläche war auf beiden Seiten plan, aber eben irgendwo dazwischen war ein Riss oder ein Bruch.

Jedenfalls hab ich den Filter nun an Amazon retourniert und anstatt eines Austausches eine Gutschrift erhalten. Nachdem ich mich beschwert hab, dass der Artikel jetzt von anderen Anbietern 25,- mehr kostet und ich eine Gewährleistungsreparatur/austausch haben wollte, bekam ich von Amazon die Antwort, dass der Schaden nicht repariert werden kann und der Artikel nicht mehr lieferbar sei!?

Da mir die Ergebnisse vom R 72 ja am besten gefallen, werd ich jetzt schauen ob ich ihn noch irgendwo günstiger bekomme oder in den sauren 25,- Euro teureren Apfel beißen müssen .... oder einen anderen / no-name 720nm Filter kaufen müssen... wobei es da zu bessern oder schlechtern Ergebnissen kommen kann (denn jeder Filter (eines anderen Herstellers) hat ja eine andere Durchlässigkeits-Kurve, selbst wenn der gleiche "nm"-Wert angegeben wird ..)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Di, 25.01.2011, 20:40 
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starli hat geschrieben:
Da mir die Ergebnisse vom R 72 ja am besten gefallen, werd ich jetzt schauen ob ich ihn noch irgendwo günstiger bekomme oder in den sauren 25,- Euro teureren Apfel beißen müssen .... oder einen anderen / no-name 720nm Filter kaufen müssen... wobei es da zu bessern oder schlechtern Ergebnissen kommen kann (denn jeder Filter (eines anderen Herstellers) hat ja eine andere Durchlässigkeits-Kurve, selbst wenn der gleiche "nm"-Wert angegeben wird ..)


von no-name wuerde ich in dem Bereich die Finger lassen, meist kostet das nur Nerven. Der Hoya sollte eigentlich problemlos lieferbar sein - Alternative waere der B+W 092. Gute Erfahrung zum Kaufen von solchen Stuff hab ich mit: http://www.versandhaus-foto-mueller.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 26.01.2011, 21:35 
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Stimmt! Den BW092 wollt ich ja eh mal ausprobieren. Hat, wenn ich mich recht erinnere, 695nm, sollte also ein bißchen mehr Farbe durchlassen als der R 72, was vielleicht gar nicht so übel wäre.

Übrigens, auf der von dir verlinkten Seite ist der Hoya R72 auch nicht (mehr?) in 58 mm aufgeführt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mo, 28.02.2011, 19:54 
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Obwohl's den Hoya R72 wieder in 58mm zum günstigen Preis bei Amazon gegeben hätte, hab ich mir jetzt doch den B&W 092 bestellt. Ab nächsten Wochenende werd ich die ersten Tests machen können. Meine Hoffnung/Erwartung: Einerseits genauso tolle Fernsicht wie mit dem R72 bzw. dem 850nm Filter und andererseits ein bißchen mehr Farbe.

Nebenbei hab ich mir auch noch den B&W UV/IR - Cut - Filter gekauft. Dann werde ich meine "normale" Cam auch "entsperrfiltern" und muss nicht mehr zwei Super-Zooms mitnehmen, das nervt im Rucksack nämlich ungemein. Dafür evtl. eine kleine Taschen-Cam mit 3D, damit ich den IR- und IR-Cut-Filter nicht 100x am Tag wechseln muss, mal schaun.

Es gibt übrigens auch Filter, die "nur" das sichtbare Licht blocken und sowohl IR wie auch UV durchlassen (!). Könnte anscheinend auch ganz interessante Bilder ergeben:
http://infraredatelier.wordpress.com/2010/11/16/exploring-the-bw-403-ug-1-filter-for-ir/

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 02.03.2011, 12:51 
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starli hat geschrieben:
Nebenbei hab ich mir auch noch den B&W UV/IR - Cut - Filter gekauft. Dann werde ich meine "normale" Cam auch "entsperrfiltern"
Hm. Filter hab ich jetzt

- interessanterweise ist das Bild trotz des Filters noch leicht rotstichig. Scheint also nicht so gut zu sein, wie der interne Sperrfilter war?!

- das Zerlegen meiner neuen Cam gestaltet sich etwas schwieriger, bereits einige Außenschrauben lassen sich auch mit viel Gewalt und den vorhandenen Schraubenziehern nicht bewegen. Öl, Klopfen und Erwärmen hatte auch nichts geholfen :-(

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 02.03.2011, 13:01 
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starli hat geschrieben:
Scheint also nicht so gut zu sein, wie der interne Sperrfilter war?!

ehrlich gesagt, glaub ich da eher daran, dass der Weissabgleich der Kamera auf den Filter gerechent war - etwas "besseres" als die BW Filter gibt es eigentlich kaum.

starli hat geschrieben:
- das Zerlegen meiner neuen Cam gestaltet sich etwas schwieriger, bereits einige Außenschrauben lassen sich auch mit viel Gewalt und den vorhandenen Schraubenziehern nicht bewegen. Öl, Klopfen und Erwärmen hatte auch nichts geholfen :-(


ich hatte Dir glaube ich schonmal geschrieben, dass ich da vorsichtig waer... im "Normalfall" ist es nicht damit getan einfach den Filter rauszuhebeln... ich hatte mir da ja auch mal Gedanken um einen Umbau meiner G5 gemacht....

...die erzielten Resultate sprechen natuerlich eindeutig _fuer_ Deine Methode.


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 02.03.2011, 13:37 
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albe hat geschrieben:
ehrlich gesagt, glaub ich da eher daran, dass der Weissabgleich der Kamera auf den Filter gerechent war
Kleine Ergänzung: Ich hab den WB natürlich auf "Auto" gestellt. Mit WB auf IR-Filter wären die Bilder komplett andersfarbig, ist klar. Müsste man also einen manuellen WB inkl. des Cut-Filters machen. Muss ich nochmal bei normalen Lichtverhältnissen und anderen Objekten testen.

albe hat geschrieben:
...die erzielten Resultate sprechen natuerlich eindeutig _fuer_ Deine Methode.
Ich denke (und hoffe), dass die Probleme eher bei DSLR auftreten (können) ... Momentan bin ich der Meinung, dass es das Risiko wert ist, weil ich mehr gewinnen kann, als verlieren, trotz Garantieverlust (die Cam hab ich ja erst 'n halbes Jahr, aber tw. nervt sie mich echt). Einerseits einen doppelten Zoom, der mir in IR wesentlich mehr bringt als derzeit ohne IR, andererseits die Möglichkeit, IR-Filme in HD zu machen ...

Wobei ich gestern getestet hab, dass der Pol-Filter bei den Super-Zooms tw. super funktioniert, zumindest die abendliche blaue Dämmerung hat er mir komplett entfernt, der Schnee am gezoomten Patscherkofel war richtig weiß im vgl. zu ohne Pol-Filter (bzw. in der anderen Position). Vielleicht ist das auch eine Lösung für Super-Zooms im sichtbaren Licht, sofern es "immer" funktioniert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Mi, 02.03.2011, 14:03 
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starli hat geschrieben:
Ich denke (und hoffe), dass die Probleme eher bei DSLR auftreten (können) ... Momentan bin ich der Meinung, dass es das Risiko wert ist, weil ich mehr gewinnen kann, als verlieren, trotz Garantieverlust


was Du halt verlieren kannst, ist die Moeglichkeit auf unendlich zu fokussieren bzw. evtl. sogar generell den AF (so ist das zumindest bei der G5) - deshalb muss dort ein Klarglas entsprechender Dicke eingebaut werden - siehe z.B.: http://www.kleptography.com/notes-irconvert.htm

Ich nehmen an http://infrarot-forum.de/smf/ kennst du.


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 12:52 
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Ne, kannte ich nicht. Sonderlich viel los scheint in dem Forum aber auch nicht zu sein ..

Hab gestern mit dem Zerlegen weitergemacht. Die sträubenden Schrauben aufgebohrt, die Platine liegt nun frei. Jetzt komm ich allerdings nicht weiter, die Platine lässt sich an einer Seite nicht entfernen UND es gehen etliche gelötete (!) kleine Kabel in andere Richtungen. (Da hat der Board-Designer wohl mächtig gepatzt) Ich seh allerdings auch keine anderen Schrauben mehr, die ich direkt lösen kann um das Innere im Gesamten rauszutun.

Fürchte, wenn ich da weitermachen will, muss ich mir doch das Service-Manual (kostenpflichtig) irgendwo downloaden ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 13:36 
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starli hat geschrieben:
Ne, kannte ich nicht. Sonderlich viel los scheint in dem Forum aber auch nicht zu sein ...


fuer die Canon Gs hatte ich da einige gute Beschreibungen gefunden...

welche Kamera willst Du den derzeit umbauen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 18:52 
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Fujifilm Finepix HS10

Hab mir jetzt das Service Manual um 15 USD zum Downloaden gekauft.

IST DAS EIN SCHEISS!!

Man muss tatsächlich die 21 (!!!) kleinen Kabel vom Mainboard entlöten, um weiter zu kommen. Und später natürlich beim zusammenbauen wieder anlöten. Bitte, so einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gesehen.

Und: Der Sensor ist anscheinend in der Linseneinheit drin! (Dass er nicht am Mainboard ist, hab ich gestern schon gesehen.) Auf eine Zerlegung derselbigen geht das Manual aber gar nicht ein. 2 von den 4 Schrauben der Optik sind ja so erreichbar die hab ich schon entfernt. Aber die anderen sind hinter dem Mainboard.

D.h. ich müsste jetzt 21 Käbelchen ablöten, hoffen, dass ich danach überhaupt an den Sensor komme ohne die komplette Optik zu zerlegen (das sollte man sich ja nicht antun, weil man hernach evtl. ein scheiß Theater haben soll mit dem justieren), und dann beim Zusammenbauen die Käbelchen wieder richtig anlöten und hoffen, dass ich beim löten keinen Scheiß bau ..

boah, unglaublich ..

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 22:00 
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Na gut, musste doch nur die 4 Kabel an der einen Seite ablöten, dann konnte ich die Platine hochklappen und kam an die Schrauben.

Objektiv abgeschraubt, problemlos. Paar schrauben weiter hatte ich auch die Sensoreinheit in der Hand.

Der IR-Sperrfilter befand sich unter einer Plastikabdeckung, dazu musste ich aber erst den Sensor aus dem Gehäuse schrauben (die Einheit liegt da frei"schwebend" mit Magneten an den Kanten und blöderweise auch mit Federn unter den Schrauben), dann konnte ich die kleine Plastikabdeckung abschrauben.

Da hatte sich mal wieder eine Schraube quergelegt und musste mit dem Bohrer abgeschliffen werden. So kam ich an das kleine Sperrfilterchen ...

.. wieder zusammengeschraubt und die Kabel angelötet (vorher kann man da ja nix testen, wobei ich nicht weiß, wo genau die Kabel hinführen und was sie bezwecken).

Eingeschaltet und ... ja wunderbar, da hab ich das so oft befürchtete Fokus-Problem. Autofokus fujikato.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage.. liegt's am Glas selbst? Oder liegts daran, wie fest ich den Sensor an die Feder-Schrauben angeschraubt hab? Weil sich dadurch ja logischerweise der Abstand Sensor - Linse minimal verändert und somit auch den Fokus beeinflussen könnte?

Allerdings würde das ja bedeuten, dass da schon mikrometer ausreichen, um den Fokus zu verschieben? Und nebenbei, woher soll ich jetzt wissen, ob ich alle 3 Schrauben gleichmäßig angezogen hab und der Sensor nicht eine minimale Schräglage hat? Die wissen wohl, warum sie im Service Manual das Teil als eine Einheit ersatzmäßig anbieten ....

Desweiteren hab ich einen Workaround entdeckt: Die Supermakro-Einstellung. Wenn ich das aktivier, wird zumindest innerhalb meiner Wohnung der Autofokus scharf, also zumindest innerhalb 5m. Aber auch nur im Bildzentrum, nach außen wird's unscharf. Ob das jetzt an der Supermakro-Fokus-Einstellung liegt oder an einem evtl. verschoben montierten Sensor?

=> d.h. aber auch, dass ein Wiedereinbau des Sperrfilters genausowenig bringen könnte, wenn ich den Sensor nachher genauso "schief" festschraube? Auch könnte ja ein weiteres zerlegen und spielen an den Feder-Schrauben das ganze noch verschlimmern anstatt verbessern....

Ich werd das morgen mal am Tag und draußen testen müssen, mit manuellem Fokus, dem Supermakro-Autofkus, mit verschiedenen Blendeneinstellungen, mit verschiedenen Zooms und mit IR bzw. IR-Cut-Filter.

Fazit:
-Panasonic Lumix FZ-30 => problemlos und empfehlenswert
-Fuji Finepix HS10 => nicht empfehlenswert

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 04.03.2011, 18:16 
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Hm,...

Bild
^ Finepix HS10 Platine

Bild
^ Optik samt Sensor

Bild
^ Sensor, unter der Plastikabdeckung der Sperrfilter

Bild
^ Wenn die Schraube nicht will - wird sie eben abgeschliffen

Bild
^ Sperrfilter ausgebaut

Bild
^ Autofokus normal

Bild
^ Autofokus Super-Makro

Bild
^ IR / Lumix

Bild
^ IR / Finepix. Selbst in nicht-maximalem Zoom ist das Bild nicht wirklich scharf. Ob's am Fokus oder am Verwackeln oder an was anderem liegt... keine Ahnung

Bild
^ .. normal ist es aber ein wenig schärfer

Bild
^ Lumix mit dem B&W 486 IR-Cut-Filter und Auto-WB. Rotstichig.

Bild
^ dito, aber mit manuellem WB

Bild
^ IR / Lumix

Bild
^ IR / Finepix. Auch weiter gezoomt wird in Summe nicht viel schärfer als der geringere Zoom der Lumix.

starli hat geschrieben:
Einerseits einen doppelten Zoom, der mir in IR wesentlich mehr bringt als derzeit ohne IR, andererseits die Möglichkeit, IR-Filme in HD zu machen ..
Achja HD-Video. Hatte ja ganz vergessen, dass bei der HS10 beim Filmen der Weißabgleich komplett ignoriert wird..

Fazit: suboptimal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 04.03.2011, 20:53 
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So, nochmal aufgeschraubt und die Federschrauben justiert - und anhand eines Fotos verglichen wie tief sie vor dem Zerlegen in etwa waren. Jetzt funktioniert der Autofkus - zumindest in der Wohnung - wieder. Ob's 100%ig scharf ist.. komischerweise scheint's trotzdem schwerpunktmäßig im Zentrum scharf zu werden und dann vignettenmäßig abzuschwächen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Infrarotphotographie
BeitragVerfasst: Fr, 11.03.2011, 13:15 
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Mit dem Fokus hatte ich zwar kaum Probleme mehr, aber die IR-Bilder sind leider nicht wie erwartet. Qualitativ um einiges schlechter, auch weniger farbig als mit der Panasonic. Insbesondere aber ist der 720mm-Zoom mit ISO 100 nicht stabil zu bekommen -> laufend verwackler oder Fokusproblem, jedenfalls unscharf. Ein paar nette Bilder hab ich zwar gemacht (in so 'nem Kupferton, gefällt mir echt gut), aber in Summe werd ich den Sperrfilter wieder einbauen, da es mir nix bringt und ich lieber mit der Panasonic weiter in IR fotografieren werde. Beim letzten Ausbauen hab ich ja auf die 2 "versteckten" der 4 Objektiv-Schrauben verzichtet, so dass ich wenigstens diesmal die Kabel nicht mehr ab- und anlöten muss :-)

Ebenfalls nicht empfehlenswert ist der BW486- IR-Cut - Filter oben draufgeschraubt als Ersatz für den Sperrfilter. Unterhalb von ca. 50-100mm hat man - vermutlich durch Spiegelung - einen extremen Rotstich im Zentrum und einen extremen blaustich vignettenmäßig außenrum.


Hier noch ein anderes Thema, und zwar "normal fotografieren mit der Cam ohne Sperrfilter". Wie schon mal festgestellt, gibt es das Problem mit den Falschfarben ja nicht immer. Manchmal nützt die IR-Empfindlichkeit sogar, um den Dunst in der Ebene auch bei "normalen" Fotos wegzunehmen. Hab am 7.2. mal 2 Vergleichsfotos gemacht, mit meinen beiden Cams, bei der IR-enabled-Cam sieht man die Ebene weniger dunstig, ansonsten merkt man aber kaum einen Unterschied zur normalen Cam:

Bild
^ Finepix, mit Sperrfilter

Bild
^ Lumix, ohne Sperrfilter (und ohne sonst irgendeinen Filter)

Bild
^ Finepix, mit Sperrfilter

Bild
^ Lumix, ohne Sperrfilter (und ohne sonst irgendeinen Filter), die Ebene ist sichtbarer.

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