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BeitragVerfasst: Sa, 16.05.2009, 22:26 
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Geplant war auch eine Verbindung Tarscher Alm (Vinschgau) - Schwemmalm (Ultental).

Eine Bürgerentscheid in Tarsch (oder war es ein Bürgerentscheid in Latsch ?) ergab eine äußerst knappe Mehrheit gegen das Projekt, was eine Schließung des Skigebiets Tarscher Alm nach sich zog. Ob diese Schließung endgültig ist oder nicht, wird man sehen.


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BeitragVerfasst: Sa, 16.05.2009, 23:08 
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Tarscher Alm - Ultental: Da ist letztes Jahr ein spanischer Investor eingestiegen. Was daraus wird, ist noch nicht abzusehen.

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BeitragVerfasst: Sa, 16.05.2009, 23:25 
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In der Diskussion ist aber, wenn ich mich nicht täusche, nur noch eine Reaktivierung und Erweiterung des Skigebiets Tarscher Alm. Eine Verbindung mit dem Ultental steht nicht mehr auf der Tagesordnung. Die Ultener haben nach dem Scheitern des Bürgerentscheids in Tarsch offensichtlich eh andere Prioritäten gesetzt und ihr Skigebiet mit einer KSB erweitert sowie einen Zubringer vom Tal gebaut.


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BeitragVerfasst: So, 24.02.2019, 9:07 
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In der "Süddeutschen Zeitung" gefunden (SZ 14.02.2019, Nr. 38, S. 3, "Schneelast" (geht um das Lawinenunglück von Galtür vor 20 Jahren):

"Als die Ischgler in den 1970er Jahren Lifte für ein Gletscherskigebiet im Jamtal planten, stellten sich die Galtürer quer, vor allem Franz Lorenz, der Vater der vier Lorenz-Geschwister".

Manfred Lorenz ist übrigens Bergführer und Geschäftsführer ds DAV Summit Clubs, sein Bruder Gottlieb Pächter der DAV Jamtalthütte. D.h. hier gäbe es sicherlich Ansprechpartner, die ggf. mehr über die damaligen Pläne wüssten...


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BeitragVerfasst: So, 24.02.2019, 16:59 
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Oh wow - das ist für mich jetzt tatsächlich eine Neuigkeit, die nach Jahren "Sommerschiforschung" überrascht. Danke. :)

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BeitragVerfasst: So, 24.02.2019, 17:58 
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Sollte es eigentlich nicht sein denn auf Seite 1 dieses Topics wurde das bereits zweimal erwähnt... :P :lol:

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BeitragVerfasst: So, 24.02.2019, 21:51 
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Wenn man sieht was von den Gletscher(n) im Jamtal aktuell noch übrig geblieben ist, war es wohl auch besser das die Galtürer dagegen waren. Kenne das Jamtal zwar nicht, doch schaut das dort nicht nach einen gut erschließbaren Gletscher aus was noch übrig ist. Da wäre es interessant wie es 1970 dort aussah und was geplant war.


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BeitragVerfasst: So, 24.02.2019, 22:48 
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RetroRebel
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@Petz: ja manchmal gibt's hier irgendwie Topics, bei denen habe ich wohl den Anfang seinerzeit verpasst...

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BeitragVerfasst: Mo, 25.02.2019, 18:20 
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krimmler hat geschrieben:
Kenne das Jamtal zwar nicht, doch schaut das dort nicht nach einen gut erschließbaren Gletscher aus was noch übrig ist.
Absolut nicht mehr denn das was da heutzutage noch übrig ist würd ich eher als paar großflächige Restschneefelder einstufen. In den frühen Siebzigerjahren als ich als "Totzn" mit meinen Eltern häufig in Galtür zum Schifahren war ging der Gletscher bis knapp hinter die Jamtalhütte runter und war vom Paznauntal aus auch gut zu sehen; abgesehen davon ist und war das Jamtal immer schon hochgradig lawinenexponiert sprich eine Zufahrt hätte wegen der nötigen Tunnels auch ein Vermögen gekostet.

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BeitragVerfasst: Mo, 25.02.2019, 18:43 
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Da hast Du Recht, ich glaube sogar 1999 als die Lawinentragödie war, wurde auch die Jamtalhütte getroffen.


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BeitragVerfasst: Sa, 02.03.2019, 20:20 
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Zitat:
Sollte es eigentlich nicht sein denn auf Seite 1 dieses Topics wurde das bereits zweimal erwähnt... :P :lol:


Genau aus diesem Grund habe ich die Erwähnung auch in dieses Topic gepostet... :D
Sorry, ich hätte vielleicht dazu ergänzen sollen, dass ich das nicht als Neuigkeit als solche sehe, sondern eher als Ergänzung zur ja nicht gerade überwältigenden Quellenlage.

Klar, der Gletscher von heute ist nicht mehr der der 1970er Jahre, aber, Hand aufs Herz: Welchen Gletscher würde man bei heutigem Zustand guten Gewissens (als Investor...) neu erschließen wollen? Plateau Rosa? Saas-Fee oberer Bereich? Das wars vermutlich schon, oder?
Hätte man den Jamtalferner erschlossen, würde man heute wohl ähnlich wie in vielen anderen Gebieten auch entsprechende "Anpassungsmaßnahmen" betrieben haben, also Beschneiung, "Geländekorrekturen", Snowfarming etc. so dass die skifahrerische Praxis sicherlich eine andere wäre als der bloße Gletscherstand vermuten ließe.
Lawinengefahr: Klar, aber denkt mal an die Anfangszeit im hinteren Stubaital, wie viele Lawinensperrtage die bis zur vollständigen Sicherung der Straße dort hatten. Die Einheimischen hatten ja ca. 1975 gefeixt: "Wir haben doch immer gesagt, dass Hochstubai kein Skigebiet ist...".


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BeitragVerfasst: So, 03.03.2019, 1:39 
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Emilius3557 hat geschrieben:
Welchen Gletscher würde man bei heutigem Zustand guten Gewissens (als Investor...) neu erschließen wollen?
An die Punta Taviela könnte man sich meiner Einschätzung nach theoretisch auch heute noch wagen. Hätten die Leute in Pejo Fonti die Projekte damals vorangetrieben wäre Stelvio aufgrund der größeren Nähe Pejos zu den norditalienischen Ballungszentren und des deutlich größeren nutzbaren Areals schon längst ausgestorben.

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BeitragVerfasst: So, 03.03.2019, 8:49 
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Der Kaunertaler Gletscher würde immer noch gerne den Gepatschferner von der Weißseespitze aus erschließen, doch das versuchen die schon seit den Anfängen des Skigebietes. Damit könnte man wohl sogar wieder Ganzjahresbetrieb anbieten. Wird jedoch nicht mehr genehmigt werden und man versucht derzeit eher einen Anschluss ans Langtauferertal und eine Erweiterung der Nichtgletscherpisten.


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BeitragVerfasst: Do, 14.03.2019, 18:51 
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Ich fænd ja ein Sommerskigebiet am Elbrus interessant... ist allerdings wohl schon mal wirtschaftlich utopisch.

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BeitragVerfasst: Do, 14.03.2019, 20:16 
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Das Thema des vierten, NIE realisierten Zermatter Skigebiets rund um das Gebiet Zinalrothorn - Trift - Mettelhorn - Aeschhorn hatten wir hier auch noch nicht drin.

Zu diesem Projekt, welches stets ein Papiertiger war und nie verwirklicht worden ist, gibts sozusagen keine Infos, null Hinweise oder Quellen... Aus heutiger Sicht ein Unding, dort ein Skigebiet zu planen.


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