Ich stelle fest, das die Schnittmenge der schönsten Skigipfel doch recht groß ist. Es scheint also so ca. ein Dutzend Skigipfel in den Alpen zu geben, die bei einer speziellen Klientel guten Anklang finden. Interessant!
Jedenfalls verdient m.E. jeder dieser Gipgel ausführliche Würdigung.
Chasseral hat geschrieben:
Fragezeichen stehen noch hinter:
- Valluga (wie kann man per Ski hoch?)
- Sass Pordoi (bisher nur von unten gesehen - skifahrerisch wohl hochinteressant, aber: Ist es ein Gipfelerlebnis?)
- Hohe Mut: Wie sieht das nach der Neuerschliessung aus? Ich bin skeptisch.
- Valluga: Ja, man kann zu Fuß in ca. 45 Minuten von der Bergastation Valluga II aufsteigen. Der Aufstieg ist leider ziemlich ausgesetzt, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich. Die Abfahrten (2 unterschiedliche Varianten) runter zur Trittkopfbahn (Zürs) sind dann paradiesisch. Recht einsam (der Aufstieg schreckt ab), tolle Landschaftserlebnisse, kaum Spuren.
- Sass Pordoi: Gipfelerlebnis? OK, könnte man bei "Cassongrat" aber auch Fragen. Wenn man in ca. 1 Stunde zum Piz Boe aufsteigt, hat man das auf jeden Fall. Auf jeden Fall schöne Varianten, die sehr steile Scharte zum Pordoi-Pass, der Klassiker "Mittagstal" und die wunderschöne Genussvariante durch das Lasties-Tal zurück zum "Lupo Bianco" (Canazei) wären da zu nennen.
- Hohe Mut: Ich habe vor, mein diesjähriges Saison-Opening in Obergurgl zu verbringen. Auf Wunsch werde ich Bericht erstatten.