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Das Rothorn in Lenzerheide (CH) würde meiner Meinung nach die Anforderungen auch erfüllen. Die Abfahrt von dort ist zwar nicht wirklich schwierig, aber recht abwechslungsreich (Schattiges Gipfelkar, Tunnel etc.) und wenn man bis ins Tal abfährt auch lang.
Die "Gipfel"-Bedingung würde auch das Weisshorn in Arosa erfüllen, allerdings ist es ewig her dass ich dort war, weshalb ich die Abfahrt nicht beurteilen mag.

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einen hab ich noch: Cresta d'Arp in Courmayeur.

Die Bahn gibt's doch noch ?! (laut Plan zumindest). War 1984 das letzte Mal dort, so dass meine Erinnerung etwas verschwommen ist. Fand's damals jedenfalls ziemlich cool und eine heftige Variantenabfahrt...

Starli hatte Gefrorene Wand gesagt.

Hinterer Brunnenkogel ist halt so ein richtiger hoher Gletschergipfel für mich mit einer wahnsinnig langen, ziemlich sportlichen Abfahrt runter, wie man sie wohl nur auf wenigen Gletschern mit so viel HU findet. Ein bisschen wie die alte Direktabfahrt vom Klein Matterhorn, die vor einigen Jahren aufgegeben wurde.

Wo ging die runter?

Rechts.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"

Dammkar Mittenwald, natürlich!
Aber dann sollte man auch den Säntis und den Mont Gelé aufnehmen, find ich.

Säntis im Alpsteingebiet Ostschweiz
einige Sehr schöne und anspruchsvolle Skiabfahrten, war in den 70-iger Jahrensogar Sommerskigebiet mit einem kleinen Tellerlift.

Gruss herbi

Oh, was war das denn für ein Sommerschigebiet?

Das Skigebiet befand sich auf dem grossen Schnee unterhalb des Restaurantes" Alter Säntis" Der Tellerlift war etwa 250m lang und hatte eine Höhendifferenz von ca. 150 m. Die obere Umlenkrollenbefestigung ist heute noch rechts von der Skiabfahrt unterhalb des Lisengrat- Weges im Felsen zu sehen. In den 70-iger Jahren wurden hier im Sommer regionale JO und SAC Plausch- und Trainings Rennen durchgeführt.
Hier noch einige Informationen zur Abfahrt nach Wasserauen welche im Frühjahr bis ca. mitte Mai gefahren werden kann:
Streckenlänge: ca.7km.
Höhendifferenz 1600m (1300m bis Seealpsee)
Steilste Stelle im Messmerkamin: 100 % (aber normalerweise keine Absturzgefahr)
Steilheit im Gasthaushang ca. 70 %
Abfahrt ist nicht prepariert oder markiert. An schönen Sonntagen findet jedoch um ca. 15.00 Uhr eine letzte Streckenkontrolle durch Mittglieder der SAC Rettungskolonne statt.
Bei gutem Wetter ist das Bergrestaurant Messmer in etwa der Mitte der Strecke geöffnet.
Am günstigsten fährt man mit dem Rundreise Billet ab Bahnstation Urnäsch (gültig für Appenzellerbahn und Schwebebahn)
Im spätern Frühling ist die Strecke Seeaplsee- Wasserauen meist nicht mehr befahrbahr und es ist empfehlenswert für diesen Teil im Rucksack Wanderschuhe mit zunehmen. Im Gegensatz zur Abfahrt über die Meglisalp, braucht man für die Abfahrt über den Messmer keine Tourenausrüstung.
Neben den erwähnten Abfahrten, gibt es auch noch die Abfahrt (ab Stütze2, früher Stütze 3) nach Wildhaus im Toggenburg.

Gruss Herbi

ganz schön steil Er war wohl bissl länger, oder?

Ich glaube ehrlich gesagt fast, dass das hinkommt, wenn es da damals schon so aussah wie heute...

nochmal ... 60% DURCHSCHNITTssteigung???
Das ist ja schon bei den Schleppliften oft das maximale... aber ich lass mich ja gerne überzeugen!

Ja klar, lass den Lift 300m langgewesen sein bei 100m HU oder sowas... bei so kleinen Zahlen führen die Schätzwerte schnell zu solch krassen Ergebnissen..

An den Lift kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, ist ja auch schon 30 Jahre her. Dass der Gasthaushang, den ich heute noch jedes Jahr 2-3 mal fahre, aber 70 % hat bin ich ganz sicher, den das habe ich gemessen. Der Lift muss nach der Lage der Übereste der Umlenkrolle rechts in diesen Hang hineingelalaufen sein und demnach doch recht steil gewesen sein. Die Umlenkrollenüberreste befinden sich wohl nur daher noch dort oben, da sie nur von geübten und gesicherten Klettereern entfernt werden können.
Ich werde mal suchen, ob ich in meiner Verwandschaft noch alte Fotos finden kann.

Gruss Herbi.

Ja, das wär cool. Vielen Dank!