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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 16:49 
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Zitat:
Der Schweizer Heimatschutz (SHS) hat gegen die Konzession des Bundesamtes für Verkehr (BAV) für den Neubau einer Seilbahn Kandersteg – Oeschinen Beschwerde erhoben. Die Konzessionsbehörde hat ungenügend abgeklärt, ob der Erhalt des historischen Sesselliftes tatsächlich möglich ist.

Der Sessellift Kandersteg – Oeschinen stammt aus dem Jahre 1948 und dokumentiert zusammen mit dem Sessellift auf den Weissenstein (SO) ein einzigartiges Stück Seilbahngeschichte in der Schweiz. Die Anlage vom Typ VR101 (Hersteller Von Roll AG, Bern) zum Oeschinensee ist voll betriebsfähig und ermöglicht ein ganz besonderes Fahrerlebnis. Dank der Konstruktion mit kuppelbaren Sesseln nahm die Bahn über Jahrzehnte eine Vorreiterrolle in Bezug auf den Fahrkomfort ein. Die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege (EKD) hält in ihrem Gutachten vom 25. Juni 2007 mit aller Klarheit fest, dass es sich bei der Sesselbahn Kandersteg – Oeschinen um ein Denkmal von nationaler Bedeutung handle.

Das BAV hat im vergangenen August die Konzession für eine Ersatzanlage erteilt. Gegen diesen Konzessionsentscheid hat der Schweizer Heimatschutz Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht erhoben. Das BAV stützt sich in den Erwägungen über die Machbarkeit der Erhaltung der historischen Anlage auf eine Stellungnahme der selben Firma, welche mit dem Bau der Ersatzanlage beauftragt ist. Damit stellt die Konzessionsbehörde auf eine Grundlage ab, welche die zentrale Frage für die Erhaltung des Baudenkmales nicht objektiv beurteilt.

Der SHS ist überzeugt, dass die Erhaltung der Anlage von nationaler Bedeutung technisch machbar ist. Der historische Sessellift ermöglicht überdies ein ganz besonderes Werbeargument, welches in der Flut von uniformen touristischen Angeboten eigentlich höchst willkommen sein müsste.



http://www.heimatschutz.ch/

Dass glaubt ja einer alleine nicht, Garaventa selber stellt ein Gutachten für das BAV, welches davon handelt, ob eine neue Bahn gebaut wird oder nicht. :twisted:

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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 16:55 
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RetroRebel
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WIR SIND NICHT ALLEIN!!!!!!!!!

Das ist ja wie ein Alien treffen!!! Es gibt noch andere Leute, die den Wert historischer Lifte anerkennen! Und deren Einzigartigkeit! Ich bin geflasht! Ist ja der Hammer!

Wirklich, aber da steckt auch ein Stück Schweiz drin, CH war immer schon überdurchschnittlich sensibel für den Erhalt eigener technischer Errungenschaften relativ zu anderen Ländern, insbesondere Italien (leider... :( ).

Das Problem wird nur sein, dass - wenn das durchkommt - in Zukungt bei allen vergleichbaren Fällen die Liftbetreiber zusehen werden, dass sie möglichst bald ihre tendenziell schutzwerten Anlagen loswerden, bevor sie die letzten mit so einem Lift sind und den dann nicht abreißen dürfen... :roll:


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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 17:11 
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Hallo.

Dieses Problem dürfte sich in der Zukunft wohl von selber beheben. Aufgrund von Klimawandel, milder Winter veränderter Finanzlagen werden die Skigebiete nicht mehr so viel flüssiges Geld haben was das ganze entschärft wenn nicht sogar verbessert.

Dann kann Garaventa und co beim BAV noch lange nach neuen Liften bohren. :lol:

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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 17:20 
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RetroRebel
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Wobei in diesem Fall der Heimatschutz wohl zunächst alles abgesegnet und gut geheissen hat, und jetzt plötzlich, da mit dem Bau schon angefangen wurde, auf die Barrikaden geht.
(Keine Ahnung ob das stimmt, jedenfalls wurde das an anderer Stelle so geschrieben).
Mal schauen ob sie sich durchsetzen, bisher hat das ja noch nirgends funktioniert. Aber vielleicht bildet sich ja durch die Aktivitäten des Heimatschutzes sowas wie ein Bewusstsein in der (Schweizer) Öffentlichkeit, dass es historisch erhaltens- und schützenswerte Seilbahnen gibt...

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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 19:47 
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haddock hat geschrieben:
http://www.heimatschutz.ch/

Dass glaubt ja einer alleine nicht, Garaventa selber stellt ein Gutachten für das BAV, welches davon handelt, ob eine neue Bahn gebaut wird oder nicht. :twisted:


Das Gutachten wird kaum ausgesagt haben ob eine neue Bahn gebaut wird oder nicht!
Es wird wohl aufgezeigt haben welche Investitionen zu tätigen sind, damit die Anlage nach den neuesten Vorschriften weiter betrieben werden kann. Dieses Gutachten hätte von Leitner oder irgendwem der Ahnung hat ähnlich ausgesehen.
Zu welchem Zeitpunkt das Gutachten gemacht wurde, wird hier ja auch nicht geschrieben, ist ja möglich, dass die Bahn damals noch nicht verkauft war.

Glaube auch nicht, dass nach einem Umbau der alten Bahn noch viel Schützenswertes übrig bleiben würde!


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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 19:56 
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Hmmm, das einzige Problem sind ja die Hochhalter oder seh ich das falsch?


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BeitragVerfasst: Di, 11.09.2007, 21:34 
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Dani hat geschrieben:
Hmmm, das einzige Problem sind ja die Hochhalter oder seh ich das falsch?


Das einzige Problem ist die ganze Bahn...
Nein im Ernst, bei so alten Bahnen weiss man vielfach nicht mal genau was für Material (auch bei Sicherheitsbauteilen) eingesetzt wurde. Zumindest sind sicher keine Atteste da.
Hier gehts ja auch nicht um eine Betriebsverlängerung sondern um eine neue Konzession! Um eine neue Konzession zu erhalten, muss die Bahn die aktuellen Vorschriften für neue Bahnen erfüllen! Das heisst es müssen Nachweise gemacht werden, Materialatteste eingereicht usw. werden. Das könnte soweit gehen, dass sämtliche Stützen neu gebaut werden müssten, wenn diese nach den neusten Winddaten nicht mehr halten würden.
Dies ist nur ein Beispiel, könnte dir über sämtliche Baugruppen Beispiele aufzählen.....


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 8:37 
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RetroRebel
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Find ich total geil: steht da seit 50 Jahren eine Bahn rum, aber eventuell müssten alle Stützen neugebaut werden, weil sie nach neuesten Erkenntnissen nicht windsicher sind?? :lol: :D :D :lol:

Zitat:
Das heisst es müssen Nachweise gemacht werden, Materialatteste eingereicht usw. werden.


Wer hat sich das eigentlich mal ausgedacht... :roll: Man sollte mal statistisch untersuchen, wie stark sich die Zahl der Verletzen pro beförderten Passagier seit 1945 geändert hat - vermutlich so gut wie gar nicht, Atteste für Gummieinlagen in Rollen hin oder her... ;)


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 9:51 
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Ist auch total wahnsinn wie viele total unsichere, potentiell hochgefärhliche Bahnen trotz TÜV in D so rumstehen :lol:


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 10:13 
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Ach, da könnt man jetzt ewig anfangen, von wegen wir bauen Windkrafträder, die ein heiden Geld kosten, dass sie natürlich nie erwirtschaften, und deren PRODUKTION und WARTUNG MEHR ENERGIE KOSTET, als sie jemals erzeugen werden... oder wir bauen in den 80ern und 90ern in jedes Auto einen Kat ein und rühmen uns damit, wir umweltfreundlich wir sind, weil ja jetzt die ganzen bösen Gase in das völlig unschädliche CO2 umgewandelt werden... ;) :D


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 10:46 
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Tja, alles was man hört geht auf das hinaus:

- Die Bahn ist noch so sicher wie nach dem Bau
- Die wirklichen Risiken welche durch die alte Technik bestehen könnten günstig behoben werden.

Das die Bahn als unsicher gilt ist nur ein juristisches Problem..


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 10:50 
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Zitat:
Das die Bahn als unsicher gilt ist nur ein juristisches Problem..


Ich kanns technisch nicht beurteilen, aber ich fürchte genau DAS ^^^ ist das Problem...

P.S. Hier in DE gabs in den letzten Tagen ein wenig Amusement darüber, dass der Gesetzgeber gerne die Anti-Terrorgesetzgebung in einem bestimmten Punkt verschärfen wollte nur um sich dann belehren zu lassen, dass er das - wie er offentsichtlich übersehen hatte - ja schon bereits getan hatte!!! :lol: Aber doppelt hält ja vielleicht besser... ;) [Kommentar in der SZ: wie soll eigentlich der Bürger wissen, was es nun an Gesetzen gibt, wenn es der Gesetzgeber selber nicht mehr weiß... :lol:]


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 12:11 
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[trincerone] hat geschrieben:
... weil sie nach neuesten Erkenntnissen nicht windsicher sind?? :lol: :D :D :lol: ...

Kann man drüber streiten. Hintergrund ist der, dass bei der Berechnung der Fundamente nach neuen Berechnungen der Druck des umgebenden Erdreiches nicht mehr als stabilisierend angesetzt werden darf. Ob dadurch höhere Reserven erreicht werden sollen, ob das europäische Harmonisierung ist, oder ob man schlechte Erfahrugnen gemacht hat, kann ich nicht beurteilen.

Sollte es zur Verbesserung der statischen Reserven dienen, dann gäbe es da schon einen Hintergrund. Die Zahl der Windhosen hat über Mitteleuropa in den letzten Jahren drastisch zugenommen und geht alleine in Deutschland in die Größenordnung 50 pro Jahr. Früher waren dies Wetterphänomene hierzulande unbekannt. Das sind kleiräumige und extrem starke Winde. Vor 2 Wochen hat 5 km von mir zu Hause entfert so ein Gerät den Wald auf der Größe von 2 Sportplatzfeldern umgelegt. Kam "unangemeldet" und regional total begrenzt. Inzwischen sollten Hausbesitzer auch gegen Schäden aufgrund von sog. Elementarereignissen versichert sein. Das war früher hier nicht notwendig.

Und bei neuen Normen ist es halt so, dass es in der Regel einen Bestandsschutz für Altanlagen gibt; aber im Rahmen von grundlegenden Erneuerungen oder einer zeitlichen Übergangsfrist ist halt nachzurüsten. Dies ist gängige Praxis in allen Bereichen. Eine Dampflok, die auf DB-Gleisen fahren will, benötigt auch die INDUSI.

Aber wie gesagt - da kann man gut streiten - da gibts für beide Seiten gute Argumente. Und was auch Fakt ist: Ich fühle mich in der Kandersteger VR101 keinesfalls unsicher. Unsicher habe ich mich beispielsweise in der damals neuen EUB Obergurgl-Hochgurgl gefühlt.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


Zuletzt geändert von Chasseral am Mi, 12.09.2007, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 12:17 
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RetroRebel
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Das mit den Windhosen ist interessant, den "Eindruck" hatte ich was das mediale Echo angeht schon auch gewonnen, war aber immer davon ausgegangen, dass einfach mehr darüber berichtet wird.

Zitat:
Eine Dampflok, die auf DB-Gleisen fahren will, benötigt auch die INDUSI


Ja, das ist genau das, was mich ein wenig irritiert... ;) Es ist ja auch weiß Gott nicht so, dass ich etwas gegen Sicherheitsstandards im Allgemeinen hätte, mir fehlt da nur aus meiner persönlichen Sicht manchmal das Augenmaß im Umgang damit PLUS dass eben gelegentlich auch ganz andere Interessen da eine große Rolle spielen (beispielsweise wirtschaftliche Interessen, einen ausreichenden Markt für Modernisierungen zu chaffen oder zu erhalten).

Niemand würde bestreiten, dass Brandschutz im allgemeinen eine Menge Sinn macht. Was dann aber im einzelnen z.T. dabei rauskommt, finde ich gelegentlich dann wiederum befremdlich. Und das Baurecht in DE ist sowieso wieder eine Sache für sich... ;)

OK, ich habe heute meinen OT Tag... ;)


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BeitragVerfasst: Mi, 12.09.2007, 16:54 
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Registriert: Di, 22.05.2007, 20:00
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Seebodenalp hat geschrieben:
haddock hat geschrieben:
http://www.heimatschutz.ch/

Dass glaubt ja einer alleine nicht, Garaventa selber stellt ein Gutachten für das BAV, welches davon handelt, ob eine neue Bahn gebaut wird oder nicht. :twisted:


Das Gutachten wird kaum ausgesagt haben ob eine neue Bahn gebaut wird oder nicht!
Es wird wohl aufgezeigt haben welche Investitionen zu tätigen sind, damit die Anlage nach den neuesten Vorschriften weiter betrieben werden kann. Dieses Gutachten hätte von Leitner oder irgendwem der Ahnung hat ähnlich ausgesehen.
Zu welchem Zeitpunkt das Gutachten gemacht wurde, wird hier ja auch nicht geschrieben, ist ja möglich, dass die Bahn damals noch nicht verkauft war.

Glaube auch nicht, dass nach einem Umbau der alten Bahn noch viel Schützenswertes übrig bleiben würde!


Willst du mich für Blöde verkaufen? Ich wies genau zu welcher Zeit Garaventa für die Bahn den Zuschlag bekommen hat und wann das Gutachten ausgestellt wurde.
Der Rest ist einfach Gugus und zeigt ein mal mehr, wie unterwandert das BAV von den Seilbahnherstellern ist. Man bekommt teilweise sogar den Eindruck, Die Hersteller teilen sich mit dem Segen des BAV und solchen Wildwuchsvorschriften den Markt untereinander auf.

Die Anlage muss gar nicht umgebaut werden. Was es braucht ist eine Konzession für historische Bahnen wie es sie bei Nutzfahrzeugen in der Schweiz schon lange gibt! Auch in Deutschland kann man historische Fahrzeuge einlösen und damit auf der Strasse fahren. So etwas braucht man auch bei Seilbahnen. Alles andere ist Blödsinn. Eine Anlage die 50 Jahre ohne Macken gelaufen ist so umzubauen, dass sie den jetzt geltenden Normen entspricht.

Es ist nämlich so, dass dieses ganze CEN Konforme Quatschzeug mit Zertifizierung usw von der Hersteller massgäblich gefördert wurde um sich damit mehr Grossaufträge zu beschaffen. Punkt!

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