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 Betreff des Beitrags: Flash-Trash-Tour, [Tag: 1] Madésimo
BeitragVerfasst: Mi, 12.10.2005, 22:26 
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RetroRebel
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Tag 1 - Madésimo, 28.12.2004

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Madésimo liegt an der Südrampe des Splügenpasses - der das Rheintal mit dem Comer See verbindet - in einem kleinen Seitental des Val Chiavenna. Entdeckt habe ich den Ort eher zufällig: auf meiner ersten großen Tour durch die Alpen im Herbst 1999 fiel mir auf dem Weg aus der Schweiz nach Cervinia diese etwas abgelegene Passstraße auf, die meine Neugier erweckte. Ich hatte damals das Glück, dass nach einem langen Regentag just an der Passhöhe die Wolken aufrissen und dieses ohnehin sehr schöne Hochtal zwischen den Gewittertürmen hindurch mit einem warmen strahlenden Abendlicht fluteten, das von den Gletschern und Firnfeldern reflektierte. Und auf einem dieser einsamen südlichen Gipfel konnte ich mit dem Streiflicht der sinkenden Sonne dicht an die Felsen geduckt eine kleine Seilbahnbergstation ausmachen... mitten im Nichts, einsam thronend über der im Schatten versinkenden Welt, wie es schien. Dass es hier ein Schigebiet gibt, habe ich erst sehr viel später erfahren.

Mit diesem Erlebnis war meine Liebe zum Val Chiavenna begründet worden, ich bin die Strecke seitdem oft gefahren - schon weil ich den Comer See ja auch sehr mag - einmal sogar mit dem Rad. Das besondere an diesem Tal ist zum einen sein enormer Höhenunterschied: von ca. 300m am Comer See fährt man bis auf 2300m am Splügenpass, die umliegenden Berge sind beinahe noch einmal 1000m höher. Dazu kommt die wechselnde Charakteristik: erst die steile Schlucht mit ihrer wunderschönen alten Straßen voller Gallerien und an den Fels geklebter kleiner italienischer Dörfer und oben dann jenes weite Hochtal mit dem stillen, oft bis in den Sommer Eisschollen tragenden Stausee, in dessen Wassern sich die Gipfel der umliegenden Dreitausender spiegeln. Vor allem dieses Hochtal am Monte Spluga hat es mir angetan, ist es doch bis auf die alte Passstraße relativ unerschlossen, was die ernste Wirkung des Sees und der eher unwirtlichen Berge rundherum noch intensiviert. Wenn aber in dieses nach Süden offene Tal plötzlich die Abendsonne fällt und die eben noch grauen Schneefelder an den Westgraten leuchtend rot zu strahlen beginnen, dann erkennt man den besonderen Reiz dieses Tales. Es wirkt in seiner Schroffheit und Unberührtheit geradezu westalpin.

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Inmitten dieser wunderschönen Landschaft liegt auf 1550m Madésimo, in einem kleinen, schattigen und mit Lärchen bewaldeten Seitental. Dieses an sich recht lieblich Seitental bot leider nicht genug Platz für den expandierenden Schiort, so das leider ziemlich in die Höhe gebaut wurde, was das Ortbild sehr nachhaltig geschädigt hat. Ansonsten ist Madésimo ein relativ typischer italienischer Ostalpenschiort, vergleichbar mit Madonna, Passo Tonale oder Aprica. Da das Tal auch außerhalb Madésimos genügend Unterkünfte bietet, lässt sich der allenfalls mondäne, sicherlich aber wenig charmante Schiort umgehen.

Das einmalige an Madésimo ist - neben der grandiosen Landschaft natürlich - sein Schigebiet, was seines gleichen sucht. Es ist quasi ein Zufallsprodukt der Zeit, dass diesen Ort so faszinierend macht. Wie die meisten italienischen Schiorte begann auch Madésimo seine Karriere in den frühen 60er Jahren mit einer Luftseilbahn, in diesem Fall bis auf den fast 3000m hohen Pizzo Groppera mit Mittelstation auf der Cima Sole (2150m). Und wie die meisten dieser so erschlossen Berge verfügte auch der Pizzo Groppera in dieser Zeit über keinerlei Pisten im heutigen Sinn - und das ist bis heute so geblieben. Ledigleich zwei Schirouten führen über 1000 Höhenmeter vom Gipfel herab zurück ins Schigebiet. Ebenfalls wie die meisten italienischen Schiorte hat auch Madésimo sein restliches Schigebiet nach und nach modernisiert. Aber eben nur den unteren Teil. Ergebnis ist eine wahnsinnig reizvolle Mischung aus Alagna-Style im Obergeschoss und einer Vielzahl durch moderne Anlagen erschlossene Pisten im unteren und mittleren Bereich, deren Schwierigkeitsgrade von den gemütlichen Abfahrten im Lärchenwald um Madésimo über die schnellen sportlichen Abfahrten an der Colmanetta (Alpe Motta) bis hin zu den steilen und schweren Pisten an der Cima Sole reichen. Die Vielseitigkeit des Schigebiets ist einfach nur genial. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die alte Pendelbahn demnächst außer Betrieb geht (die untere Sektion wird bereits diesen Sommer ersetzt) und was dann kommt ist natürlich fraglich. Vermutlich wird dieses seltene Gleichgewicht aus Alt und Neu, aus Pistenschi und Freeridegebiet, wie so oft einseitig verschoben werden. :(

Ich hatte daher schon lange vor, dieses einmalige Schigebiet mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Problematisch ist die Anreise: da der Splügenpass winters geschlossen ist, kann von Deutschland aus die Anreise nur via Julierpass und Malojapass erfolgen, wobei man dann auch noch ab Chiavenna das Tal zum Splügenpass wieder hinauffahren muss. Ein erster Besuchsversuch war im Winter 2003 / 2004 an der Lawinensperre des Malojapasses gescheitert, dieses Jahr sollte es dafür klappen. Nachdem die erste Etappe der Italo-Flash-Trash-Tour aus dem traditionellen Sylvesterurlaub mit meiner Freundin - dieses Jahr am Adamello - bestehen sollte, beschlossen wir Madésimo auf der Hinfahrt, am 28.12.2004 mitzunehmen.

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Auf der Ostrampe des Julierpasses: das Tal von St. Moritz.

Was man Madésimo auch eindeutig zu Gute halten muss, ist ein gutes Verkehrsmanagement. Die Tagestouristen werden nämlich aus dem ohnehin sehr engen Tal oben, das keinen Platz für große Parkplätze bietet, fern gehalten. Stattdessen gibt es außerhalb von Campodolcino unten im Val Chiavenna einen großen Parkplatz von wo aus eine Stollebahn direkt nach Alpe Motta mitten im Schigebiet verkehrt (früher war das übrigens eine PB, von der heute noch viel zu sehen ist). Dadurch werden dem Tagestouristen die fünfhundert Höhenmeter durch die enge steile Schlucht, deren Tunnel im Winter oft vereisen, erspart. Madésimo wiederum erspart sich Autokolonnen à la Breuil-Cervinia. Schließlich bietet das Tal bei Campodolcino noch ausreichend Platz für entsprechende Infrastruktur, alles ist zentral organisiert, man braucht keine weiten Wege um zu der Bahn zu kommen oder den Schipass zu kaufen. Zur Belohnung kommt man dann auch oben gleich mitten im Schigebiet an, so dass man sich vermutlich fast eine Stunde Zeit spart, durch diesen Zubringer. Excellentes Verkehrsmanagement!

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Parkplatz an der Stollenbahn Talstation, darüber die Straße nach Madésimo und zum Splügenpass. Leider kam man nicht umhin der Bahn der reichlich dümmlichen Namen "Sky Express" zu verpassen.

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In der Talstation. ... Moment, sooo viel Beton? Welcher Hersteller kann das nur sein?

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Röööööööööööööööötischhhhhhhhhhhh.... ;)

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Bergstation, einfach und funktional - ich mag das Design. Und zur Abwechslung auch mal keine weiteren fünf Etagen Treppe laufen zu den Pisten! Solche Kleinigkeiten erfreuen.

So, da stehen wir jetzt also an der Alpe Motta, auf 1700m - im Nebel. Verdammt. Ich hab selten Pech mit dem Wetter, aber heute siehts nicht gut aus. In der Tat ist auch die obere Sektion der Pizzo Gropperabahn geschlossen.... :( Zum Glück reißt es bald etwas auf, so dass wir dann von den Pisten zwischen Madésimo bzw. Alpe Motta und Cima Sole (von wegen) und La Colmanetta profitieren können.
Alpe Motta ist wieder so ein typisch italienisches Ding. Drei, vier Hotels auf den weiten flachen Almwiesen, die wohl im Normalfall recht sonnig sein dürften. Ein kurze Stichstraße führt von Madésimo herauf. Oben kann man flanieren, Espresso trinken, mit den Bambini Schlittenfahren,... ich liebe das! Es duftet nach Pasta und Küche und ein bisschen nach Diesel und verbranntem Holz, ach Italien, du hast so deinen eigenen Charme. :)

Na gut, wenn schon Nebel, dann werfen wir doch mal einen Blick auf den Pistenplan:

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Wir befinden uns wie gesagt am südlichen Ende des Schigebiets, in Alpe Motta. Rot eingezeichnet dort die Stollenbahn von Canpodolcino herauf. Alpe Motta ist unten ein weites gemütliches Anfängergebiet mit vielen Hütten und einer bemerkenswerten Gemütlichkeit.

Oberhalb befinden sich die schnellen baumfreien Hänge unterhalb La Colmanetta (2240m), die durch zwei KSBs erschlossen werden. Aufgrund der schlechten Sicht bleiben diese jedoch für uns erst mal außen vor.

Weiter nördlich schließen sich die Waldhänge von Madésimo an, die außen durch zwei KSBs und in der Mitte durch eine gemütliche fixgeklemmte Bahn erschlossen werden. An die drei Lifte schließt sich dann eine weitere KSB an, die die Verbindung zur Cima Sole - Seilbahnmittelstation - herstellt. Diese letztere KSB ist neu, in diesem Pistenplan sind noch zwei Lifte eingezeichnet, der rechte ist aber weggefallen. Ganz oben dann der Freeridesektor am Groppera mit seinen zwei Schirouten sowie - eine weitere Besonderheit des Schigebiets - die wunderschönen abgelegenen Hänge ins Val di Lei hinab. Diese waren an diesem Tag wie gesagt nicht erreichbar, ich kenne den Sektor aber aus dem Sommer 2003 als ich mit der PB auf den Pizzo Groppera gefahren bin. Die schroffe Gebirgskulisse da oben ist wunderschön, das (bis auf den Stausee) völlig unberührte Val di Lei hat einen eigenen sehr intensiven Charme. Ich liebe solche Schigebiete, wo man irgendwo mit einer PB in die Felsen fährt und dann auf der Rückseite, so einen "versteckten" Lift vorfindet - noch dazu in so einer grandiosen Umgebung.

Aufgrund des Nebels entscheiden wir uns, zuerst die Abfahrten durch die Lärchenwälder um Madésimo aufzusuchen. Mit dem fixen Dreier Motta - Serinissima gelangt man über eine Waldabfahrt nach Madésimo.

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Motta - Serenissima - sieh an: ein SACIF! :)

Von den drei Sesselliften in Madésimo erschließt der rechte (die KSB Lago Azzurro rechts neben der Seilbahn), die anspruchsvolleren Waldabfahrten. Allerdings sind auch diese über weite Teile eher gemütlich.

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KSB Lago Azzurro im Lärchenwald. Hinten links die exponierte Seilbahnstation auf der Cima Sole mit Gondel.

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KSB Colmanetta Est die vom Lago Azzurro zurück ins Colmanetta- / Mottagebiet führt. Ach ja, seltsames Gefährt dieses dort. Kapitaen? ;)

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Eine der vielen Waldabfahrten um Madésimo. Durch die Vielzahl hat man ausreichend Platz, wenn dann dazu so schöner Neuschnee liegt wie an diesem Tag... ein Traum! Toll auch die Trasse der Piste: nicht zu breit und an der Seite nicht vollgeballert, mit orangen Fangnetzen, Schildern und sonstwas: sie behält so einen natürlichen Charme. So macht es einfach Spaß gemütlich durch den Lärchenwald zu schwingen! :)

Ebenfalls sehr schön sind die Abfahrten am mittleren der drei Sessellifte: der fixen DSB Sassoni (mit Mittelstation). Hier sind wie am meisten gefahren, weil mir diese Anlage etwas mehr zusagte als die bei den KSBs in diesem Sektor und die Pisten sich kaum unterscheiden.

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An der Anlage Sassoni.

Die Pisten der dritten Anlage dieses Sektors, der KSB Montalto, führen über offene Almwiesen am Rande des Waldes, dies ist auch die nördlich Grenze des Schigebiets. Ebenfalls gemütlich, schon wegen der netten kleinen Weiler links und rechts der Piste, allerdings etwas überlaufener.

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An der KSB Montalto. Im Hintergrund des vorletzten Bildes ein kurzer Blick auf Madésimo, die Bausünden lassen sich nur teilweise erahnen.

Zur Cima Sole selber sollten wir an diesem Tag nur zweimal kurz kommen: meist war diese im Nebel und daher weniger attraktiv, weil dort auch keine oder wenig Bäume zur Orientierung stehen. Womit wir dann natürlich auch beim Schmuckstück des Gebietes wären: der alten Agudio PB aus dem Jahre 1963.

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Talstation der Agudio PB in Madésimo. Leider gut ab vom Schuss, so dass sich die Fahrt nicht wirklich anbietet.

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Trassé bis zu ersten Stütze.

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Die beiden einzigen flüchtigen Blicke in das gewaltige Hochtal am Groppera, die uns dieser Tag gewähren sollte. Aufgenommen, von einem Restaurant an der Talstation der Cima Sole KSB.

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Erste Sektion der PB vom selben Standort aus.

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KSB- und PB-Station auf der Felsnase Cima Sole.

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Agudio PB Madésimo - Cima Sole - dieser Winter sollte ihr letzter sein.

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Die alte PB-Mittelstation auf der Cima Sole. Wisst ihr jetzt was ich mit Alagna-Style mein? ... ;)

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Abends an der Alpe Motta. Das Glück ist auch mit dem Tüchtigen Photographen... ;)

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An der Talstation der Stollenbahn in Campodolcino steht noch ein alte Gondel der PB Campodolcino - Alpe Motta aus den 50er Jahren.

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Hochwinterstimmung in Campodolcino.

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Noch viel später an diesem Abend: unser gemütliches kleines Hotel am Adamello.

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Zuletzt geändert von ::: trincerone am Sa, 22.03.2008, 22:30, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do, 17.11.2005, 17:50 
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Hallo trincerone,

sehr schöner Bericht über ein Gebiet, wo ich schon öfter mit dem Finger auf der Landkarte war, es aber physisch dorthin bisher nicht geschafft habe. Irgendwo habe ich auch Bilder von Dir gesehen bei besseren Wetterbedingungen, dann auch oben auf dem Piz Groppera. Hat Du Informationen oder Bilder von der Tourenabfahrt (im Panorama rechte Bildseite) die komplett ins Tal zurüchgeht? Wie ist die "Canallone" (schreibt man's so?) vom Gipfel zu beschreiben bzw. zu vergleichen, da sie ja wohl auch nicht präpariert wird? (Gehört ja auch zu den 100 schönsten Abfahrten von Pause)


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BeitragVerfasst: Do, 17.11.2005, 18:14 
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Ich habe leider nur diese Bilder, ich habe auf skipass.com und auf alpin mal Bilder, die ich im web gefunden hab verlinkt.

Von www.madesimo.com:

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Colmanettasektor.

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Ebenso.

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Irgendwo in den Lärchenwäldern.

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Colmanetta.

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Cima Sole mit Pizzo Groppera, vorne Sassonilift.
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Pizzo Groppera.

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Erste Sektion Funivia.

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An der Cima Sole.

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Val di Lei.

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Blick vom Groppera - in diesem Tal läuft auch die Skiroute zurück ins Val Chiavenna.

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Blick von der Gropperabergstation.

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Val di Lei mit stylishem Stausee.

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Ich kenne das Gebiet ansonsten nur aus dem Sommer. Danach sind die Canalone (ich glaube man schreibst mit einem 'l' bin mir aber auch nicht sicher :oops: ) Routen eher mittelschwer, aber atemberaubend schön. Leider konnte ich sie selber noch nicht testen.

Die Route rückwärtig kann ich nicht beurteilen, da ich dort nicht mal das Gelände kenne. Sie dürfte aber ziemlich gewaltig sein vom Erlebnis her, nachdem was man vom Gipfel so sieht. Technisch vermutlich auch nicht so anspruchsvoll, aber sich er unten nicht leicht zu finden und dazu höllisch abgelegen. Vielleicht doch eher mit Führer? Ich weiß es nicht..

Sorry, mehr weiß ich leider auch nicht.

Gruß

Christian


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BeitragVerfasst: Fr, 18.11.2005, 13:12 
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Vielen Dank für Deine Infos. Mit den Photos bekommt man wirklich einen umfassenden Einblick und Lust sofort loszufahren...


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BeitragVerfasst: Mi, 18.01.2006, 22:22 
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Trincerone schrieb:

Zitat:
KSB Colmanetta Est die vom Lago Azzurro zurück ins Colmanetta- / Mottagebiet führt. Ach ja, seltsames Gefährt dieses dort. Kapitaen?


Wie unaufmerksam von mir, das hatte ich doch glatt ueberflogen! Sorry. :oops:
Es handelt sich um einen SNOWTRACK von AKTIV (Fischer) aus Schweden. Diese Teile wurden m.E. durch die Firma Taubenreuther in Kulmbach importiert. Hatte ich auch mal Prospekte von, aber irgendwann sind diese den Weg alles Irdischen gegangen. :cry:

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Auf der Suche nach diesen Vehikeln bin ich auf www.ascoa.org (Antique Snowmobile Club of America) gestossen. Auf dieser Welt wird doch alles gesammelt! :D

_________________
Ich schäme mich nicht zu bekennen, daß ich nicht weiß, was ich nicht weiß.


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BeitragVerfasst: Do, 19.01.2006, 20:07 
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RetroRebel
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Cool, danke! :)

Im "Marilleva" Bericht hab ich Dir sowas altes photographiert. Vielleicht weißt da auch was es ist...


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BeitragVerfasst: Di, 22.07.2008, 19:03 
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RetroRebel
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Und auch hier wieder ein bisschen Video-Material, nicht gerade die beste Qualität, aber es sind historische Aufnahmen von der ersten Sektion der PB zum Groppera dabei und den einen Sessellift gibt es glaube ich auch nicht mehr...

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Mo8kgmeQwAU[/youtube]

_________________
... the echo of a distant time ...


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BeitragVerfasst: Di, 22.07.2008, 20:51 
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Na hatte ich noch Richtig in Erinnerung. Irgend wie sind die Autobahnen und KSB's im Bericht von Piz Nair fast eine Faust aufs Auge gegen den Bericht von Damals. Die Sacif 3SB ist oder war ja wohl der Hammer! :shock:


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