Bereits im Sommerskibericht über das Plateau Rosa hatte ich ja darauf hingewisen, dass Cervinia nach meinem Empfinden einer der insgesamt hässlichsten Skiorte ist, die ich je gesehen habe.
Ich schreibe dazu zunächst mal keine ergänzende Begründung, denn vielleicht ergeben sich ja aus der Diskussion ja entsprechende Aspekte.
Doch was wäre Italien ohne seine Besonderheiten, die fast überall vorhanden sind, aber manchmal erst beim zweiten Hinsehen auffallen und mit denen zu beschäftigen sich unabhängig davon, ob man ihnen nun etwas abgewinnen kann oder nicht, lohnt.
Folgend nun einige aus dem Gesamtbild herausgegriffene Objekte, die auf die Schnelle nach dem Skifahren und vor der Abreise bei denkbar schlechten Juli-Mittagslichtverhältnissen sozusagen isoliert vom Umfeld und photographisch weitestgehend "reduziert", betrachtet wurden.
Auch hier wieder zunächst keine Wertung oder Beurteilung außer, dass sich die Beschäftigung mit diesen Objekten durchaus lohnen kann.
1. Der Talstationskomplex
im Ort lässt eine starke Veränderung mit der Zeit erkennen. Ebenso wie der Ort selbst, in dessen Zentrum er platziert ist. Oder doch eher am Rand? Das wusste ich in Cervinia nicht immer so genau.
2. "Cielo Alto"
befindet sich fast als Sattelit südlich an einem Nordwesthang über dem Ort und nimmt eine Sonderstellung ein.
Hier scheint sich, im Gegensatz zum Ort selbst, in den letzten Jahrzehnten nicht allzu viel geändert zu haben, so dass die ursprünglichen Strukturen auch ohne näheres Hinsehen erfassbar sind.
Ein Deutscher, mit dem ich mich am Plateau Rosa unterhalten habe, bezeichnete den Ort und den Zustand der Substanz als "erschreckend".
Mich würde, bevor ich etwas dazu schreibe interssieren, wie Ihr Cervinia, sei es nun von Besuchen oder von Bildern her, empfindet und vor Allem, warum.
Was gibt es positiv und was negativ hervorzuheben?
Wie würdet Ihr die beiden hier bebilderten Objekte beurteilen?