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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 15:42 
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Wer nochmal den flotten Graffer-ESL Doss dei Gembri in Peio fahren möchte, sollte dies in diesem Sommer tun!

Nach der Sommersaison soll eine fixe (!) 4SB von Doppelmayer gebaut werden.

L'Adige hat geschrieben:
È legata al piano di investimenti per la nuova funivia di Peio 3000, ma in questo momento, l'argomento più urgente è la sostituzione della vecchia seggiovia monoposto Doss dei Gembri (che giungerà a fine della vita tecnica a stagione estiva conclusa, dopo 40 anni) con una nuova seggiovia quadriposto ad agganciamenti fissi. È urgente per un paio di motivi: il nuovo impianto va installato in tempo per la prossima stagione invernale e, quindi, va ordinato all'azienda costruttrice Doppelmayr a breve. Per farlo occorre però - come si dice - «fare cassa», dinanzi al costo di circa 2 milioni di euro e per questa ragione in casa Peio Funivie, società partecipata dal Comune di Peio, si è deciso di mettere in vendita il Rifugio Doss dei Gembri.


Ein paar Bilder von dieser hübschen Anlage, arrividerla!


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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 17:01 
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Ach Du Sch....ande, ist sehr schade um das alte Klappertier.

Wobei ich bei dem Betreiber nichts gegen einen Fixkuppler hätte nachdem ich sein Gebastel beim ehemaligen Leitnerübungsschlepper noch recht gut in Erinnerung habe (schaut Euch die asymmetrische Lage der Schlepperrobas auf dem Attachment mal genauer an, außerdem hatte die Antriebsumlenkscheibe nen Höhenschlag von einigen Zentimetern so als ob ihnen die Station mal umgefallem wäre....). Ein Fixkuppler ist bei der Länge gerade noch vertretbar und bietet nebenbei den Vorteil, daß er mehr Leute am Lift selbst bindet als eine KSB gleicher Förderleistung denn was im Lift sitzt kann bekanntlich nicht gleichzeitig abfahren.
Trotzdem frage ich mich außerdem, auf welchen Pisten denn die dann bei einer 4SB mindestens dreifache Personenanzahl wieder abfahren sollte denn die bestehende wäre nicht nur mit dieser Menge überlastet sondern theoretisch kämen später die des Funifors auch noch dazu falls dieses jemals fertig würde.

Daher wundert mich auch die Bauankündigung der 4SB denn die legte eigentlich die Vermutung nahe, daß man das Funiforprojekt trotz begonnener Bauarbeiten wieder abgeblasen hat, nunmal den Doss dei Gembri durch einen kapazitätsstarken Lift ersetzt und eventuell später analog zur ehemaligen Col de Vioz DSB doch wieder von der Doss dei Gembri Bergstation und nicht von Tarlenta aus wieder das obere Gebiet erschließen möchte wobei ich dieses immer für die bessere Lösung gehalten habe.
Eine neue Col de Vioz Trasse müßte sowieso in jedem Fall durch Lawinenverbauungen gesichert werden (die DSB wurde ja von einer großen Lawine praktisch vollständig "abgeräumt") da die Abfahrt des Funifors auch durch dieses Tal runterkäme.


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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 18:11 
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Petz hat geschrieben:
Trotzdem frage ich mich außerdem, auf welchen Pisten denn die dann bei einer 4SB mindestens dreifache Personenanzahl wieder abfahren sollte denn die bestehende wäre nicht nur mit dieser Menge überlastet sondern theoretisch kämen später die des Funifors auch noch dazu falls dieses jemals fertig würde.


Ich hab auch nix gegen die fixe Bahn. Insbesondere im oberen FLachsttück schwebt man so gemütlich auf die Hütte zu. Das find ich sehr idyllisch. ;-)

Kann mir auch nicht vorstellen, dass die 4SB eine hohe Kapazität bekommt. Sooo viele Leute fahren ja nun auch wieder nicht in Peio. Man will sich vielleicht einen stärkeren Endausbau vorbehalten.

Petz hat geschrieben:
Daher wundert mich auch die Bauankündigung der 4SB denn die legte eigentlich die Vermutung nahe, daß man das Funiforprojekt trotz begonnener Bauarbeiten wieder abgeblasen hat,


Also meines Wissens lebt das Projekt noch. Eine modifizierte Trasse der bereits modifizierten Version ("de Monti") der Piste sollte die Tage glaub ich verhandelt werden.
Die Fertigstellung des Funifors ist für Herbst 2009 geplant.



Petz hat geschrieben:
Eine neue Col de Vioz Trasse müßte sowieso in jedem Fall durch Lawinenverbauungen gesichert werden (die DSB wurde ja von einer großen Lawine praktisch vollständig "abgeräumt") da die Abfahrt des Funifors auch durch dieses Tal runterkäme.


ja, das Problem sind die Lawinen (jene war ja damals nach dem Jahundertschneefall im Feb. 1986), aber eine Piste kann man halt bei Bedarf einfach sperren. Da muss man nicht soviel verbauen wie wenn man einen Lift hinstellt. Ich denke mal, dass die Funifortrasse schon die Ideallösung ist. Von Tarlenta aus gesehen ist die Trasse auch gar nicht so "unnatürlich" an den Berg gelehnt wie man von unten vermutet


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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 20:00 
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Auf der Fotoseite der Baufirma sind die letzten Bilder der Funiforbaustelle jedenfalls von 2005.....

http://www.moosmair.com/html/en/impressionen.html

Eine neue Abfahrt kann jedenfalls im mittleren und unteren Teil auch nur wieder durch das Val de Mitel runtergehen wo die Lawine abräumte; im oberen Bereich stünde die Funiforbergstation in einem Bereich welcher früher durch einen weiteren Sessellift (zusätzlich zum Col de Vioz) erschlossen hätte werden sollen, sodaß der obere Pistenbereich eine neue Variante erschließt welche wahrscheinlich weniger lawinengefährdet ist.

Hier noch ein alter Liftplan von Pejo, auf diesem ist der Mezoli auch noch als Schlepplift eingezeichnet also hat der schon einige Jährchen auf dem Buckel.

Nichtsdestotrotz befürchte ich, daß sich Pejo mit dem Funifor finanziell das Genick bricht und ich auch aus diesem Gesichtspunkt eher zu einer Neuauflage einer schnellen fixgekuppelten Bahn auf einer lawinenperspektifisch besser geplanten neuen Trasse Richtung Col de Vioz geraten hätte. Mit längeren Spannfeldern könnte man sicher Stützen in besonders gefährdeten Bereichen vermeiden.

Ansonsten würd ich beim Neubau die zwei höheren "Grafferbetonklötze" des Doss dei Gembri "wiederverwerten", die Lawine welche die wegbrächte wurde nämlich noch nicht erfunden...... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 20:44 
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Petz hat geschrieben:
Auf der Fotoseite der Baufirma sind die letzten Bilder der Funiforbaustelle jedenfalls von 2005.....


Das Problem ist irgendwelches Kraut, das im oberen (neuen) Bereich der Piste wächst. Die Trasse der Piste musste neu geplant und genehmigt werden. Deshalb (wahrscheinlich noch neben anderen Dingen) musste der Bau gestoppt werden. Teuerer wird's durch die Verzögerung sicher, aber steckt nicht die Liftgesellschaft von Marilleva und Folgarida mit drin? Ich denke schon... die hätten doch genug Geld.

Der ganze Artikel aus dem L'Adige liest sich jedenfalls schon positiv

L'Adige hat geschrieben:
FABRIZIO TORCHIO VAL DI PEIO - Arriva in consiglio stasera, per la seconda adozione, la variante al Piano regolatore di Peio che prevede la nuova pista di collegamento fra Val della Mite e la pista Tarlenta (la «variante dei Monti» approvata dal Comitato provinciale per l'ambiente il 9 aprile scorso). È legata al piano di investimenti per la nuova funivia di Peio 3000, ma in questo momento, l'argomento più urgente è la sostituzione della vecchia seggiovia monoposto Doss dei Gembri (che giungerà a fine della vita tecnica a stagione estiva conclusa, dopo 40 anni) con una nuova seggiovia quadriposto ad agganciamenti fissi. È urgente per un paio di motivi: il nuovo impianto va installato in tempo per la prossima stagione invernale e, quindi, va ordinato all'azienda costruttrice Doppelmayr a breve. Per farlo occorre però - come si dice - «fare cassa», dinanzi al costo di circa 2 milioni di euro e per questa ragione in casa Peio Funivie, società partecipata dal Comune di Peio, si è deciso di mettere in vendita il Rifugio Doss dei Gembri. «Nell'incontro che abbiamo avuto ieri (mercoledì, ndr) con rappresentanti della Provincia, di Trentino Sviluppo spa e della società Peio Funivie - annuncia il sindaco Angelo Dalpez - si è parlato della opportunità di mettere in vendita il Rifugio Doss dei Gembri, che si trova sulle piste, aperto stagionalmente d'inverno come d'estate». La cifra? «Diciamo che il prezzo base stabilito - risponde Dalpez - dovrebbe essere attorno ai 700 mila euro». I primi contatti con degli operatori interessati sarebbero già stati avviati. Nell'incontro di mercoledì fra Comune, Provincia, Peio Funivie spa e Trentino Sviluppo si è anche accennato alla necessità di aggiornare il protocollo siglato nel 2003 da Provincia, Ts, Comune, Peio Funivie ed altri attori. Prevedeva che nel 2006 funivia e pista della Val della Mite sarebbero state realizzate, ma gli ostacoli urbanistici hanno ritardato i tempi fino ad oggi, cosicché è fortemente probabile la necessità di un rifinanziamento alla luce dei prezzi cambiati. Operazione che non viene prospettata prima dell'autunno, anche perché il consiglio di amministrazione di Trentino Sviluppo spa, scaduto il mandato, è prossimo al rinnovo. All'ordine del giorno del consiglio comunale, stasera a Cogolo c'è anche un progetto di razionalizzazione e potenziamento delle Terme di Peio, sia dal punto di vista sanitario che da quello logistico. Il progetto prevede di estendere la gamma delle prestazioni e, fra l'altro, prevede l'utilizzo della nuova acqua termale di sorgente, per la quale è stato approntato l'impianto di deferizzazione. Per il resto, conto consuntivo del 2007 e comunicazioni del sindaco.

27/06/2008


Petz hat geschrieben:
Ansonsten würd ich beim Neubau die zwei höheren "Grafferbetonklötze" des Doss dei Gembri "wiederverwerten", die Lawine welche die wegbrächte wurde nämlich noch nicht erfunden...... :mrgreen:


SI! Hätte gleich Graffer und nicht Leitner ins Val de la Mite gebaut, stünde der Lift nach der Lawine noch :D


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BeitragVerfasst: Sa, 28.06.2008, 22:16 
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CV hat geschrieben:
Das Problem ist irgendwelches Kraut, das im oberen (neuen) Bereich der Piste wächst.

Mein Gott sind die wenig phantasievoll denn wenn ich schon weiß, daß ich teilweise am Rande eines Naturschutzgebietes mit meinen Planungen rumgeistere, wär ich prophylaktisch schon lange vor der Kollaudierungsbegehung mit UnkrautEx, einem großen Säurekanister oder nem Flammenwerfer hochmarschiert......abgesehen davon hätte es auch die biologische Möglichkeit des Einsatzes einer Yakherde oder schottischer Hochlandrinder gegeben - die fräßen auch so ziemlich alles......Bild


CV hat geschrieben:
SI! Hätte gleich Graffer und nicht Leitner ins Val de la Mite gebaut, stünde der Lift nach der Lawine noch :D

Nicht unbedingt denn auch von Leitner gab´s früher mal Betonstützen und die "normalen" alten Grafferrundrohrstützen sind auch nicht gerade eine Ausgeburt an Stabilität. Allerdings hatte Graffer auch einen robusten Nachfolger für seine Niederhalter im Programm, nämlich ein dickes, nicht abgestuftes Stahlrundrohr welches zusätzlich noch mit armiertem Beton ausgegossen wurde, die stünden nach einer Lawine sicher auch noch.
Siehe die zwei "Bomber" aus Molveno am Attachment, mir tut jetzt schon der Abbruchunternehmer leid der die mal auseinanderbeißen muß.....:wink:


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BeitragVerfasst: Di, 01.07.2008, 2:21 
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Die neue Funifor wäre nun wirklich der Hammer, wenn sie denn endlich mal käme. Ein paar weniger Menschen müssten vielleicht Alagna nachtrauern ;-)

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)


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BeitragVerfasst: Sa, 04.10.2008, 23:35 
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ciao, bella... :cry:
http://www.funivie.org/cantieri/thumbnails.php?album=27


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BeitragVerfasst: So, 05.10.2008, 17:30 
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Haben die die ESL-Sessel nun verschrottet, verkauft oder gammeln die noch rum? Vielleicht sollt ich mir doch einen besorgen, falls ich die DSB-Sitze nicht irgendwo mal bekomm..

Als kleiner Nachruf meine Fotos vom 4.3.2007. Wieder einmal hatte ich den Lift knapp noch geschafft...:

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^ Graffer-Beton-Niederhalter

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^ Ehemalige DSB und ESL

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^ ESL-Bergstation

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^ ESL-Bergstation, dahiner das Val della Mite

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^ Die fehlenden Fussraster an der Graffer-ESL sind nach mehrmaligen Fahren schon schmerzlich vermisst - aber schön isse halt :)

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^ ESL-Pano

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^ .. oder lieber mit Fahrgast? :-)

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^ ESL-Pano

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^ Nochmal die schönen Beton-Niederhalter :-)

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^ Nochmal ein Sonnen-Pano-Foto mit ESL ..

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^ ESL-Strecke und rechts die geschlossene schwarze Abfahrt

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1LOfvOtSKDo[/youtube]


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