Aosta-Tal // Ende Juli 2022 // Sehr, sehr warm
Ende Juli verschlug es mich eher zufällig ins Aosta-Tal. Zufällig deswegen, weil der Abstecher in die die autonome Region Aosta überhaupt nicht geplant war. Egal weshalb das so kam, Hauptsache ist ja die Gegend. Und die hat mir grundsätzlich gut gefallen. Obwohl ich mir insgeheim etwas mehr erwartet hatte. Aber unbestritten ist das Aosta-Tal sehr vielfältig, vor allem die Seitentäler sind interessant. Als Basis wählten wir Aosta - keine schlechte Wahl. Das Städtchen hat man aber in einem halben Tag gesehen. Ah, fast vergessen: Ende Juli war es auch im Aosta-Tal extrem heiss und teilweise herrschte eine Luftfeuchtigkeit vor, als befände man sich in den Tropen.
Ausflugsmässig ging es nach Aosta-Stadt, Cogne, Chamois, Valtournenche und Cervinia.
Zu den Bildern:
Aosta-Stadt: Hauptplatz...
Das Aosta-Tal ist relativ eng - vielleicht ist es das, was mir nicht so gefällt. Aber der Ausblick auf die schroffen Berg-Gipfel hat natürlich etwas:
Toteisfeld unweit Pila:
EUB von Aosta zum Wander- und Skigebiet von Pila inkl. Zwischenstation:
Gletscher, bin ich überfragt:
Vergletscherter Gipfel:
Ausflug nach Cogne. Schöner Ort, wenn auch recht touristisch:
In Cogne haben wir - bei brütender Hitze - nur einen kleine Ausflug zu einem tollen Wasserfall gemacht. Der Badespass war enorm, Super-Abkühlung.
Der Ort Cogne. Schon sehr "herausgepützelt":
Blick in Richtung Gran Paradiso:
Ausblicke von unserer Bleibe in Aosta:
Gewitterstimmung im Aosta-Tal, spätabends:
Ausflug nach Chamois. Der Ort hat uns total gut gefallen. Ist offfenbar das einzige (!) Dorf in Italien, das autofrei ist. Nur per Seilbahn zu erreichen. Würde gerne mal im Winter hierherkommen:
PB Brusson-Chamois:
Oben gibts eine Dreier-Kette mit etwas älteren Leitner-Sesselbahnen:
Und einen lauschigen und angenehm-temperierten Bergsee gibts auch:
Ganz am Ende gabs ein paar schöne Absacker in einer wirklich tollen Bar in Aosta: