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Contra III gennaio 22 "the day after" ./reportagen-f8/contra-iii-gennaio-22-the-day-after--t4920.html |
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Autor: | ATV [ Di, 04.01.2022, 15:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Contra III gennaio 22 "the day after" |
Contra III gennaio 22 "the day after" So oder zumindest ansatzweise so wird es aussehen, wenn die Menschheit den Planeten verlassen hat. Eine karge tote Mondlandschaft, verdorrte Überreste von Vegetation und stinkende Sümpfe. Egal wie die Menschheit ausgelöscht wurde. Ob durch einen Atomkrieg, Vulkanausbruch, Meteoriteneinschlag oder eine Alieninvasion am Schluss bleibt eine Wüste. Im Winter 2022 gibt es die Chance diese Welt danach mal in eine Livesimulation auch in unseren Breitegraden zu sehen. Aber beginnen wir mal von Vorne und starten in San Bartolome im Valle Verzasca. Hier befindet sich ein Parkplatz und die Talstation einer kleinen Seilbahn. Dazu später mehr. Ist ja ein Seilbahnforum. Der Ort bildet praktisch das Ende des 5,5km langen Lago di Vogorno am Anfang des Verzascatales Das der See hier im Winter wenig Wasser besitzt ist durchaus üblich. Ungewöhnlich ist aber, dass der See gar kein Wasser mehr enthält. Wir befinden uns auf der ehemaligen Kantonsstrasse welche hier bis 1965 verlief. Unterhalb der Ortschaft Vogorno die ehemalige Busstation. Hier befand ich auch ein Restaurant und eine Tankstelle. Schwenk nach rechts. Davon ist nicht mehr viel übrig. Ab 1961 wurde der Contra Staudamm am Taleingang gebaut. Die 220m Hohe Staumauer sorge dafür, dass alles was unterhalb der 220 Höhenmeter lag im Wasser verschwand. Eintritt in die Todeszone. Die Treppe links führte einst in einen Rebberg. Es fehlen 2 Tritte sonst noch guter Zustand. Das Dach der ehemaligen Tankstelle. Anbaugebiete auf Terassen Die Kantonsstrasse ist noch immer vorhanden. Alles andere wurde abgebrochen. Zumindest fast alles. Ich lasse die Bilder einfach mal wirken. Das war mal eine Mühle oder ein Schiessstand? Spannend wie schnell sich die Natur hier in der Todeszone ihren Platz wieder zurückholt. Etwas Quellwasser und ein paar Fäkalien und es wird dieser grün. Uns sofort ist auch die Zivilisation wieder da. Die üebr 50 Jahre Wasser, Schnee, Eis, Hitze haben dafür gesorgt, das alles ins rutschen geraten ist. Die ehemaligen Anbauflächen sind aber nachwievor zu erkennen. Wir wagen uns etwas weiter hinein in diese unwirtliche Landschaft. Etwas Oranges. Der ganze Hang ist voll davon. Tontauben aus dem Schiesstand über dem See. Befestigung der Stromleitung welche hier ein Seitental überspannte. Einziges grosses Bauwerk, dass überlebt hat, die Berzonabrücke Heute fährt man ein paar Stockwerke weiter oben. Ab hier ist die ehemalige Kantonsstrasse nur noch ein Geröllfeld. Ein paar Bilder der Brücke So sah es vorher aus: Obwohl zur Sprengung vorbereitet nicht zerstört worden. Randvoll mit Sand. Weiterer Verlauf der Strasse eher Suboptimal. Brücke von der Ostseite her Beim Bau: Das Gerüst der neuen Brücke hat man günstig entsorgt. Ehemalige Sprengkammer Auf der Brücke Dito Ab jetzt wird der Weg heikel. Die Steinplatten liegen nur lose auf Sand. Seitenblick Hangsicherung von vor der Stauung. Brick zurück Der Teil der Strasse fehlt komplett Oben am Hang Vogorno. Das Dorf blieb grösstenteils am angestammten Platz. Nur die Infrastruktur an der Kantonsstrasse musste gezügelt werden. So sah es vorher aus: Egal wohin du gehst, eines ist 100% Sicher. Coca Cola ist schon vor Dir da. ehemalige Stromleitung. Blick weiter aus dem Tal hinaus. Weiterer Verlauf der Strasse Hier lag die Ortschaft Costa di Berzona. Davon ist kaum mehr was übrig. Dorfplatz Von den einstigen Gebäuden sind nur noch die Fundamente übrig. Der kleine Ort Costa Der Brunnen und die Treppen blieben. Ehemalige Reben Überreste auf dem Brunnen Schuh Weiter ins Tal hinaus. Da wo man hingekommen ist hat man den Wald gerodet. Da unten wars aber wohl zu kompliziert oder das Wasser stieg zu schnell. Grenzverlauf im Niemandsland. Nahe der Mauer ist die Strasse wieder etwas besser zu begehen. Ab Costa wirds aber wieder unwegsamer. Brick zurück. Rollen einer Seilbahn. Als sie noch bestand: Brunnen Ein paar Enten hatten sich auf den Tümpeln eingefunden. Und beim aufstauen: Das was da im Talgrund so schön flach aussieht ist Treibsand. Darauf zu laufen währe wohl kaum möglich. Den eigentlich müsste der Talgrund so aussehen: Und so sah es beim aufstauen aus: Aktuell sind wir schon über 2h in der Todeszone. Eine weitere Brücke Ein Damenschuh oder zumindest das was davon übrig ist. Die Fusspuren auf der ehemaligen Strasse werden immer weniger. Dafür hat hier einer sein Segelboot versenkt. Sieht spannend aus. meinen Fuss möchte ich da aber nicht drauf setzen. Hier lässt sich der Weg nur noch erahnen. Ab hier ist Schluss. Zu gefährlich und zu mühsam. Blick zur Staumauer. Übrigens bekannt aus dem Film 007 Goldeneye. Hier beginnt der beschwerliche Aufstieg zur neuen Kantonsstrasse raus aus der Zone. Blick von oben auf den durchwanderten Bereich. Der Brunnen als letzter Zeuge von Costa Vogorno heute Kirche von Vogorno Vogorno selber Jetzt noch zu den Seilbahnen. Genau so eine wie hier: Versunken für immer. Die Seilbahn nach Alpe Bardughe Eine ehemalige Materialbahn von G Meyer Bra Bellinzone. Umgebaut für den beschränkten Personentransport durch Zurbrügg. Keine Ahnung wie man das fertig gebracht hat. Noch eine kleine Bahn aus Armeebeständen. Stütze davon. Mehr Bilder zu der Seilbahn unter: https://www.stahlseil.ch/gallery/main.p ... mId=204147 Bilder zum Bau der Staumauer: https://www.vincenzovicari.ch/oggetti/2 ... a-verzasca Weitere Bilder: https://www.vincenzovicari.ch/cerca?tags=verzasca Zum Kraftwerk: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... Skizze.jpg Das Kraftwerk Verzasca bildet in der Kraftwerkslandschaftder Schweiz ein Kuriosum. Das Maschinenhaus befindet sich nicht wie üblich bei Speicherkraftwerken am Ende eines langen Druckrohres sondern fast direkt unterhalb der Staumauer. Die 3x 35-MW Francis-Turbinen erzeigen rund 105MW Leistung. Das Kraftwerk ist mit einer Seehöhe von 193müM das tiefstgelegesten Kraftwerk der Schweiz. Das Wasser fliesst danach über einen 2km langen Tunnel in den Lago Maggiore geleitet. Bei der Erstbefüllung des Sees gab es Erdbeben im Bereich der Staumauer. Bis zu 25 am Tag. Daher wurde er wieder entleert worauf die seismischen Aktivitäten aufhörten. An der Mauer wurden keine Schäden festgestellt. Nach der Wieder Befüllung klangen die Beben ab und nach 1971 gab es keine Beben mehr. Wer vorher nachher vergleichen will: https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic ... air=marker Album: https://www.stahlseil.ch/gallery/main.p ... mId=508476 |
Autor: | Kaliningrad [ Di, 04.01.2022, 17:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Sehr spannend, danke! Hat der See heuer kein Wasser aus natürlichen Gründen oder wurde das Wasser abgelassen um Arbeiten an der Staumauer zu durchführen? Und wie erklärt man die Erd- und Nachbeben? Ist dieses Phänomen auch bei anderen Stauseen beobachtet worden? |
Autor: | cyper [ Di, 04.01.2022, 17:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
ATV hat geschrieben: Wer vorher nachher vergleichen will: https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic ... air=marker Interessant, auf der Zeitleiste der Karte wird 1961/62 der See gestaut. |
Autor: | ATV [ Di, 04.01.2022, 17:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Der See wurde zu Wartungszwecken komplett entleert. Erdbeben siehe hier: https://www.google.com/url?sa=t&source= ... wE7HuiaPrS Anscheinend ein normales und bekanntes Phänomen bei sehr grossen Stauseen. cyper hat geschrieben: Interessant, auf der Zeitleiste der Karte wird 1961/62 der See gestaut. Das sieht nur so aus weil ich 2Filter 1961 und 2018 übereinander gelegt habe. |
Autor: | cyper [ Di, 04.01.2022, 18:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
ATV hat geschrieben: Der See wurde zu Wartungszwecken komplett entleert. Erdbeben siehe hier: https://www.google.com/url?sa=t&source= ... wE7HuiaPrS Anscheinend ein normales und bekanntes Phänomen bei sehr grossen Stauseen. Unter anderem darum haben sich die Italiener am Diga del Vajont ja auch recht wenig gedacht, als sich die Katastrophe schon angekündigt hat. Solche auftauchenden Dörfer gibt es bei Stauseen immer wieder zu bewundern. cyper hat geschrieben: Interessant, auf der Zeitleiste der Karte wird 1961/62 der See gestaut. Das sieht nur so aus weil ich 2Filter 1961 und 2018 übereinander gelegt habe.[/quote] Selbst wenn ma die Transparenz rausnimmt, 1961 ist das Tal nicht geflutet eingezeichnet, ab 1962 ist der Stausee auf der Karte. |
Autor: | Kaliningrad [ Di, 04.01.2022, 19:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
cyper hat geschrieben: 1961 ist das Tal nicht geflutet eingezeichnet, ab 1962 ist der Stausee auf der Karte. Nichts überraschendes, denn es kann sehr lange dauern um einen neu errichteten Stausee aufzufüllen .... |
Autor: | ATV [ Di, 04.01.2022, 19:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Die Landestopographie war der Zeit voraus: Wikipedia: Zitat: Im August 1964 wurde begonnen, das Reservoir zu füllen.[7] Ein Teil des Dorfs Vogorno wurde dabei im Sommer 1965 überflutet; die Häuser wurden am Hang oberhalb des Sees neu erbaut. Im September 1965 war das Reservoir voll und der Bau abgeschlossen.[2]
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Autor: | krisu [ Di, 04.01.2022, 21:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Merci für die feine Bilddoko. Eine spannende Zeitreise. Beeindruckend wie das unerreichbar vom tiefen Wasser Umfasste plötzlich wieder zugänglich wird. Vielleicht schaffe ich es auch mal dort rein.... |
Autor: | ATV [ Di, 04.01.2022, 22:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
krisu hat geschrieben: Merci für die feine Bilddoko. Eine spannende Zeitreise. Beeindruckend wie das unerreichbar vom tiefen Wasser Umfasste plötzlich wieder zugänglich wird. Vielleicht schaffe ich es auch mal dort rein.... Ab dem 10.01.2022 soll der Grundablass wieder geschlossen werden. Danach brauchst wieder nen Taucheranzug. Vermutlich wird es aber bis März gehen bis der See wieder gefüllt ist. |
Autor: | wso [ Di, 04.01.2022, 23:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Grandiose Bilder. Grosses Kino. Danke. Seit meiner Kindheit faszinieren mich Staumauern (mein Sedruner Anteil - da ist ja fast jedes Südtal gestaut) und wie die Welt von früher im Wasser sich verändert. Darum fand ich "Waterworld" im Gegensatz zu den meisten anderen auch einen grandiosen Film - nicht nur, weil Herr Costner da unten auch an einer Seilbahn vorbeitaucht. Und Endzeitszenerien hatten es mir auch schon früh angetan. Ich wünschte mir, wir hätten 1984 im Baselbiet so eine Kulisse für den Teil "in der Zukunft" in unserem Spielfilmprojekt gehabt - stattdessen musste es halt eine Itinger Lehmgrube sein, die à la "nach dem grossen Atmokrieg" aussah, wohin mein Kumpel und ich wegen einer Panne hinkatapultiert wurden. Unsere Vorstellung vom "Jahr 3458" war für uns als 12-Jährige geprägt vom Kalten Krieg (ich träumte oft schlecht wegen "all der Atomraketen") und Filmen wie "The Day After" (oder vielmehr, was wir davon in Nachrichtensendungen sehen durften), Star-Trek-Folgen oder der 1960er-Version von "Die Zeitmaschine", insbesondere der Morlok-Untergrundwelt (dass H.G. Wells an sich einen klassenkämpferischen Text geschrieben hatte, merkte ich erst, als ich die Romanvorlage später im Englischunterricht las). Dass unsere Requisiten (haupstächlich Fasnachtsball-Utensilien) nicht ganz ausreichten, um Strahlenkrankheit usw. sauber abzubilden, muss ich fast 40 Jahre nach diesem VHS-Desaster leider nun doch eingestehen. Umso schöner wäre die Vorstellung dank ATVs Fotos, das ganze in dieser Kulisse mit den heutigen Möglichkeiten nochmals zu drehen - mit den meisten Schauspielerinnen und Schauspielern hätte ich noch Kontakt, die "grosse Chefin in der Zukunft" ist inzwischen tatsächlich Personalleiterin eines Basler Pharmamultis. Immerhin hatten wir also da den Riecher, sie richtig einzusetzen. Interessant ist auch, dass man in Tessin in den 1960ern die ganze Vegetation einfach stehen liess. Zumindest von Frankreich kenne ich auch die Variante "Tabula Rasa"; bei der Stauung des Lac de Ste-Croix wurden die Dörfer gesprengt und auch die Bäume/Sträucher gerodet. |
Autor: | ATV [ Mi, 05.01.2022, 0:15 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Ja wenn dich sputest kannst noch nen Mockbuster in den Kasten bringen. Meine Filmtitelvorschläge: "Verrückter Max Slippery road" "Nuclear Holocaust Redux" "220m unter dem Meer" "Atlantis und die Trauben der Wahrheit" "The day after 2" "Metro 2022" "Corona 2019 After virus" "Gozilla vs Roccolo" "Wasserwelt 2 Return of the smoker" Wird ein Klassiker und nach all den Filmen die 2021 in den Kinos waren kann das nur ein Erfolg werden denn die Messlatte ist extrem tief gelegt worden in den letzten 2 Jahren. Netflix sei dank. |
Autor: | krisu [ Mi, 05.01.2022, 0:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Weswegen die Erbauer der schönen Granitwand diese wohl mit Spikes versehen haben? Was mag der Grund für diese gewesen sein? |
Autor: | ::: trincerone [ Do, 06.01.2022, 0:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Wow, in der Tat ein sehr beeindruckender Bericht. Dir alles Kantonsstrasse findet auch Vergleich auch südlich der Staumauer bis wir auf die aktuelle Straße trifft? |
Autor: | ATV [ Do, 06.01.2022, 9:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
::: trincerone hat geschrieben: Dir alles Kantonsstrasse findet auch Vergleich auch südlich der Staumauer bis wir auf die aktuelle Straße trifft? Ma cazzo! Io non capisco niente! Spegni la tua correzione automatica. |
Autor: | ATV [ So, 09.01.2022, 9:14 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Contra III gennaio 22 "the day after" |
Teil II von gestern Freitag 08.01.2022 Mein Tip am Montag: ATV hat geschrieben: Das was da im Talgrund so schön flach aussieht ist Treibsand. Darauf zu laufen währe wohl kaum möglich. Einer hatte nicht so Glück: https://www.20min.ch/story/tessiner-pol ... 6632246006 Am Freitag erfolgte der Abstieg in die entgegengesetzte Richtung. Von der Mauer weg nach Norden den See hoch. In der Nähe der Mauer gab es die Ortschaft Comuna. Da kann man absteigen. https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic ... air=marker In dem Bereich wurden die Bäume nicht komplett abrasiert. Bis dahin ging es das Letzte mal. Auch in diesem Teil gibt es diverse verschüttete Brücken. Ein par Bilder zum wirken lassen. Bereich hinter der Ortschaft Comuna. Der Mast war zu exponiert um ihn zu entfernen. Weitere Verlauf der Strasse Auch hier Richtung Norden ist es wiederum teilweise recht kritisch mit dem Abrutschen. Ab hier habe ichs gelassen. Wollte noch die Mauer sehen. Die Geländer sind teilweise vom Rost so dünn wie Papier Auf dem Hügel visvis lag die Ortschaft Caslascio 411müM https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic ... air=marker Visavis konnte es die Zivilisation nicht lassen sich zu verewigen. Auf dem Hang wo die Terassen stehen war Pianscio, ein Rebberg. Die Häuser stehen zum Teil oberhalb der Wasserlinie. https://map.geo.admin.ch/?lang=de&topic ... air=marker Näher an die Mauer Wiederum eine Brücke Der Bach hat sich aber mittlerweile einen Weg daneben gesucht. Hier endet die ehemalige Kantonsstrasse direkt an der Mauer Wurde jemand entwaffnet. Blick zurück Der Bereich hier links unterhalb der Strasse war ein Betonwerk. 220m Hohe Contra Mauer Brücke Und der aktuelle Bach daneben. Nun kommt die Sonne in den Bereich der Bäume. Ab jetzt heisst es vorwärts machen, denn der Boden taut auf und es verwandelt sich alles in ein Schlammbad. Schon beeindruckend hinter so einer Mauer zu stehen. Brücke Mauer Es kamen vom Wasser her ein älterer Mann mit einem kleinen weinenden Mädchen. Schlamm bis zu den Knien. Ehemaliger Wald. Mittlerweile ist der Boden aufgetaut. Zeit sich zu verziehen. Wird langsam zum Moorast ehem. Ortschaft Comuna. Letzte Blicke zurück. Dann gehts an den Aufstieg. Sind zwar nur ca 100 Höhenmeter aber der ehemalige Fussweg ist nur noch ein geröllfeld. Blick hinunter Da war ich vor ca 1h. Auf der Mauer. Wohl eine der wenigen Telefonzellen der Schweiz die noch funktioniert. Infotafel auf der Mauer Daten der Mauer Überlauf Blick von oben auf das Ende der Strasse Ehemalige Standseilbahn zum Grundablass. Apokalypse Ob das eine der genannten Verwerfungen nahe der Mauer ist? Mauer in der Totalen. Auf der Westseite der Mauer gibt es nochwas zu entdecken. Am Hang findet man die Laufbahnen der Blondin. Hier verliefen die beiden Agudio Seilkrananlagen. Man hat aber auch einen guten Blick auf den leeren See Das Kraftwerk aelber. In dem Turm sind zwei grosse Lastenaufzüge. Das Kraftwerk liegt ca 200m weiter unten im Berg. Für Bungeespringer Bekannt aus Bond Goldeneye https://www.youtube.com/watch?v=mSvuHSqqGSw Brücke von oben. Blick zum Lago Maggiore Richtung See Elektrozentrale spannend auch am Hang gebaut. Ein Muster der Turbinen. Bauingenieur Giovanni Lombardi bezeichnet die Sperre als eine seiner schönsten, hauptsächlich wegen ihrer Schlankheit und der "Sauberkeit des Designs". Da weniger Beton verbraucht wurde, wurden auch die Kosten gesenkt. https://www.waterpowermagazine.com/feat ... of-honour/ Letztes Bild. |
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