Mein Sohn hat Anfang Februar sein obligatorisches Auslandssemester im französischen Grenoble angetreten. Schade aber, dass ausgerechnet in diesem Winter die LIftanlagen in Frankreich geschlossen bleiben sollten, denn sonst wäre Grenoble der ideale Ausgangspunkt für Besuche in einigen der interessantesten Skigebiete Frankreichs gewesen. Kurz vor unserer Abreise habe ich gedacht, dass die einzige uns noch offenstehende Möglichkeit diesen Winter in Frankreich doch Ski zu fahren, wäre Skitouren zu machen. Demnach habe ich dem Sohnemann eine Skitourenausrüstung in aller Hast gekauft, was sich als eine gute Entscheidung herausstellte.
Am 12. Februar ging die Tour nach Chamrousse, wo die alpinen Skirennen der olympischen Spiele 1968 stattfanden. Das Wetter war leider zu vergessen: Wind, Regen der später in Schnee überging und sehr schlechte Sicht. Chamrousse hatte dankenswerterweise zwei-drei Pisten für Tourengeher präpariert, was meinem Sohn den ersten Kontakt mit der neuen Ausrüstung und, vor allem, den Strapazen der Skitourentechnik etwas erleichterte. Nur 600 Meter Höhenunterschied aber nicht schlecht fürs erste Mal.
^ Auf dem Weg nach oben
^ Auf dem Weg nach oben
^ Geschafft
^ Der höchste Punkt ist erreicht
^ Hier startete die olympische Abfahrt
^ Jetzt gilt es die Felle abzuziehen und sie richtig wieder zusammenzulegen
^ Unsere Abfahrt
^ Auf dem Weg nach Grenoble schneite es heftig