Serpiano Tamaro Lema etc. // Oktober 2020 // Back to the roots:
Der diesjährige Spätherbst-Ausflug ging (leider) Corona-bedingt nicht ans Meer, sondern in die Sonnenstube der Schweiz, ins italienischsprachige Tessin. Nun, Sonne hatten wir während unseres Urlaubs zwar auch ein wenig, aber nicht üppig. Meistens war es grau in grau, was zwar etwas schade war, aber na ja... Klagen auf sehr hohem Niveau. Für das Abklappern von Seilbahnen hat es jedenfalls gereicht. Warum "back to the roots" im Titel? Ganz einfach: in meinen ersten zwölf Lebensjahren verbrachte ich mit meiner Familie sämtliche Sommerferien im Ticino, kenne gewisse Teile dieses Kantons insofern recht gut. Nach vielen Jahren der Abstinenz nun also eine Rückkehr. Bin im Moment etwas schriebfaul, darum gleich zu den Bildern:
Traumwetter am ersten und zweiten Tag unserer Tessin-Reise - mit teilweise Winter-Hauch hoch über dem Lago Maggiore:
PB Locarno-Cardada:
Locarno und Lago Maggiore:
Wechsel nach Lugano. Mit den stylischen Old-school-Pedalos und dem unverkennbaren San Salvatore in der Bildmitte:
Der berühmte Salami-Laden in Lugano:
Monte Bré:
Abendstimmung am Luganersee bei Brusino-Arsizio:
Das Dorf rechts ist Morcote:
Kirche von Morcote abends:
Neuer Tag, erste Seilbahnfahrt. Brusino-Arsizio-Serpiano:
Blick von Serpiano nach Morcote:
Zoom nach Melide und den San Salvatore:
Bergstation in Serpiano auf 650 Metern:
Von Serpiano machte wir uns auf zu einer waldigen Rundwanderung auf den Monte San Giorgio. Dieser Berg ist UNESCO-Weltkulturerbe, unter anderem wegen seiner Saurier-Funde. War ne nette, relativ anspruchslose Wanderung auf den 1097 Meter hohen Gipfel des Monte San Giorgio, und von dort wieder zurück zur Seilbahnstation. Hat sich aber total gelohnt.
Baumriesen-Fragment auf der Alpe Brusino. Dort hats auch ein Grotto:
Ess-Kastanien noch und noch...
Aufstieg zum Monte San Giorgio:
Pilze am Wegesrand:
Gipfel des Monte San Giorgio auf knapp 1100 Metern:
Nettes Pano:
Morcote:
Salvatore, hinten Lugano:
Brusino-Arsizio:
Im Zoom die italienische Enklave Campione mit der völlig überdimensionierten Glücksspielstätte, die seit Jahren ausser Betrieb ist. Für Seilbahn-Interessierte weitaus mehr interessant erkennbar ist im Hintergrund die Talstations-Ruine der nie fertig gebauten Pendelbahn auf den 1332 Meter hohen Sighignola:
Der Abstieg vom Monte San Giorgio führt an einem interessanten, reichlich verfallenen Haus vorbei:
Zurück an den See gings mit der PB nach Brusino:
Szenenwechsel am nächsten Tag: In der altehrwürdigen EUB von Rivera auf die Alpe Foppa (Monte Tamaro). Leider war das Wetter an diesem Tag, entgegen der Prognosen, ziemlich mau. Was insofern schade war, weil wir von der Alpe Foppa auf den Monte Tamaro, und von dort zum Monte Lema eine (zumindest für mich) recht anspruchsvolle Höhenwanderung (5 Stunden) unternahmen. Bei gutem Wetter muss das Panorama eine Sensation sein. Tja, hatten wir halt nicht. War aber trotzdem schön, inklusive Schnee;-)
Als am Monte Tamaro noch Ski-Betrieb herrschte - lang ists her...
Kapelle vom Tessiner Stararchitekten Mario Botta auf der Alpe Foppa:
Der Vorgipfel des Tamaro lag im Schnee:
Jeeps können überall fahren...
Gipfel des Monte Tamaro (1961 Meter) im Nebel:
Jetzt müsste eigentlich der Monte Lema kommen. Kommt aber nicht bzw. später...
Krasser Wechsel: An unserem letzten Ferientag schien wieder die Sonne, nachdem es 4 Tage grau war, also ab auf den Sighignola auf italienischer Seite des Luganersee. Die Fernseicht war super. Monte Rosa:
Alphubel und Mischabel-Gruppe:
Zoom zur EUB-Bergstation Rivera-Alpe Foppa beim Monte Tamaro:
Monte Lema im Zoom, mit Bergstation Gruppen-Umlaufbahn:
Die ehemalige Bergstations-Ruine der nie fertiggestellten PB Campione-Sighignola wurde in der Zwischenzeit ziemlich abgetragen:
Brusino-Arsizio im Zoom:
Macht seinem Namen alle Ehre: Balcone d'Italia auf dem 1332 Meter hohen Sighignola:
Eigentlich wollte ich hier einen Beitrag mit Bildern posten, geht aber leider nicht...weshalb auch immer. Schade, es erscheint immer dieselbe Fehlermeldung:
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