Mont Soleil // 24. & 25. März 2019 // Freiberge & Skilift &...
Zum ersten Mal in diesem Jahr, in der es in der Nordwestschweiz so richtig Frühling wurde, gings auf eine zweitägige Wanderung in die fantastischen Freiberge im Jura. Ich besuche diese Gegend mehrmals im Jahr, einfach eine ganz spezielle und grösstenteils unverbaute, kurz grandiose Landschaft. Los ging die Reise von Courtelary (Heimat des Schoko-Kulturguts Ragusa/Camille Bloch, kennt in der Schweiz fast jede und jeder) in der Nähe von St. Imier auf 695 Metern Meereshöhe auf den Col du Mont Crosin (1228 Meter über Meer). Von dort gings dann weiter auf einem weiten Hochplateau, vorbei an Windparks und Solarenergieanlagen zum Mont Soleil. Die wunderschöne Wanderung war von starken Kontrasten geprägt: während es südseitig richtig heiss war, lag oben zum Teil noch eine bis zu 50 cm dicke Schneedecke. Der Weg führte u.a an einem Skilift und an einer Standseilbahn vorbei. Wie immer Bericht in Work-in-progress-Manier.
Hier einmal ein paar erste Bilder:
Start im Sankt-Immer-Tal (St. Imier) bei Courtelary. Auf der gegenüberliegenden Seite grüsst schneebedeckt die Chasseral-Kette:
Schöne Baumalleen und Mischwälder:
Für Pilzfreaks sicherlich ein Blickfang:
Es blüht allenthalben:
Blick auf den 1607 Meter hohen Chasseral mit dem von weither sichtbaren Sendeturm:
Die ersten zusammenhängenden Schneepartien tauchen auf - gut, wir befinden uns hier auch auf immerhin 1200 Metern:
Windenergieanlage auf dem Mont Crosin:
Und plötzlich taucht ein formschöner Skilift am Wegesrand auf, der Skilift "Le Breuleux" aus dem Jahr 1971. Er überwindet 176 Höhenmeter und ist knapp 1000 Meter lang:
Stärkung nach einer doch überraschend anstrengenden Wanderung:
Chasseral in der Dämmerung:
Musste sein - die immer wieder verführerischen Meringues mit (kalorienarmer;-) Double Crème und Kirsch:
Vom Mont Soleil gings am nächsten Tag standesgemäss mit der Standseilbahn runter nach St. Imier - und von dort per pedes zurück nach Courtelary:
Die SSB stammt ursprünglich aus dem Jahr 1903, wurde aber 100 Jahre später totalerneuert: