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Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018
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Seite 1 von 2

Autor:  starli [ Mo, 26.02.2018, 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Faschingswochenende Tag 1: Fr, 9.2.2018 - Elsigen-Metsch

Erst mal zur langen Story der Skigebietsauswahl..

Dass ich über Fasching gerne 1-2 Tage oder die Woche frei nehmen will, liegt insbesondere daran begründet, dass hier manch italienische Skigebiete, die sonst nur am WE offen haben, auch mal den einen oder anderen Tag unter der Woche offen haben. Dann war da noch die Tatsache, dass Macugnaga heuer mal wieder beide Mittelstationsabfahrten an der PB öffnen konnte, was man ja ausnützen sollte. Der Skipass am WE ist in Macu mit 27,- € auch nicht so teuer, aber unter der Woche (und die PB fährt momentan auch unter der Woche) kostet's nur 22,- € (jeweils plus Parkgebühren). Also wollte ich entweder am Freitag oder am Montag nach Macu fahren, sollte dann ja auch leerer sein. Die Wettervorhersagen waren leider wieder einmal alles andere als eindeutig, am Donnerstag früh meldeten noch 3 sehr sonnig, 1 so halbwegs gut und 1 Schneefall für Freitag und für Montag meldeten mehrere etwas schlechteres Wetter. Also nahm ich mir den Freitag frei.

Am Donnerstag (also gestern) Abend wendete sich das Blatt insofern, dass nur noch 2 sehr sonnig für heute meldeten, die Mehrheit also so lala bis leichter Schneefall und am Montag sollte es nun plötzlich sonniger werden. Hmpf. Auf der Suche nach weiteren Skigebieten für dieses verlängerte WE kam ich natürlich auch zwangsläufig zu den bereits gekauften Halbpreis-Tageskarten in der Schweiz, die ich ja nun auch langsam mal einlösen müsste, insb. eine der beiden südlicheren (Elsigen-Metsch oder Jungfrau), da ich wohl bis und mit Ostern keine 2x nach Frankreich im Öffnungszeitraum kommen werde (das war egtl. der Hintergedanke beim Kauf). Also wollte ich heute Elsigen-Metsch mitnehmen, da hier für heute sonnig gemeldet wurde und es SO+MO schlecht werden soll.

Nachdem ich das also entschieden hatte, folgte die Hotelsuche gestern Abend auf booking, wieder einmal stundenlang. Ein noch im Preisrahmen befindliches in Macu würde ich zeitmäßig nicht schaffen, ein anderes vor Macu lediglich, wenn ich den Lötschberg-Tunnel nähme und da kein Verkehr wäre, andere waren mir entweder zu teuer, sagten mir von der Bewertung nicht zu oder waren von der angegebenen Anreise-Zeit unmöglich anzufahren. Ergo erweiterte ich die Suche auf die Schweiz und arbeitete mich so langsam vom Simplon das Wallis entlang vor, ich fand so einige bezahlbare, teils auch mit Frühstück, das ich aber nicht auskosten könnte, wollte ich dann noch bis Macu fahren, also suchte ich auch die Skigebiete in der Umgebug ab, bis ich dann erstmal über Eischoll & Co stolperte, wo ich ja auch schon lange mal hin wollte. Die Homepages der beiden Gebiete erwähnten aber nicht, ob die Tageskarte nun in beiden Gebieten gelten würde - das wird lediglich bei der Punktekarte explizit erwähnt. Außerdem sei der Tarif von 44,- nur mit Gästekarte und ohne dann 20% Aufschlag, na danke. Schnell sprang mir St.-Luc-Chandolin ins Bild, das mir preismäßig seit einigen Jahren zu teuer geworden ist, aber da hätte ich ja immerhin KSSL zu fahren. Ähm. KSSL. Moment, da war doch noch was - Arolla und Evolene mit ihrem gemeinsamen und nicht zu teuren Skipass hatte ich mir doch letztes Jahr für die heurige Saison auch mal wieder vorgenommen. Und dann kann man auch gleich in Martigny ein Zimmer nehmen, da ist's normalerweise günstiger. Netterweise fand ich ein Motel um 49,- CHF mit Bad/WC im Zimmer und Frühstück, absolutes Schnäppchen in der Schweiz! Wenn ich schon mal hier in Martigny bin, überlegte ich natürlich auch einen kleinen Abstecher nach Frankreich, aber zum Einkaufen und Essen würde mir die Zeit nicht reichen, da ich um 21 Uhr im Motel sein sollte. Und wieviel verlangt mein sonst übliches Ibis Budget in Thonon für heute Nacht? Was? 62,- €? Nö, danke. Da krieg ich in der Schweiz was günstigeres ;) Das Zimmer in Martigny somit gebucht.

Um kurz vor 4 Uhr stand ich auf (d.h. um 22 Uhr ins Bett gehen) und kam dann um 4:30 weg, die Fahrt ins Skigebiet Elsigenalp sollte so ca. 5 Stunden dauern, ich fuhr über Luzern/Brünig, weil mir die Strecke besser gefällt und man hier evtl. weniger Staugefahr als über Zürich+Bern hätte. Lief dann auch alles problemlos, Parkplätze sind auch optimal an der Talabfahrt gelegen (Ski-in&out zum Auto) und noch dazu gratis. An der Kasse war eine lange Schlange, aber ich hatte ja schon meinen 50%-Skipass. Genervter war ich dann oben, weil man Schweiz-typisch mal wieder überall schieben muss (also, auf den Verbindungen). Und weil es schweiz-typisch trotz eines reinem SL-Gebiet mit umliegend haufenweise moderneren Skigebieten sehr voll war und es Wartezeiten gab. Die 2 großen Restaurants klapperte ich ab, aber Älplermakkaroni hatten sie leider nicht - also auch nichts gegessen.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Schmale Zufahrt

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^ Kostenlose Parkplätze direkt an der Skipiste, so dass man direkt vom Auto mit den Skiern los fahren kann und auf Skiern bis zum Auto kommt. Das ist für schweizer Verhältnisse alles recht ungewöhnlich ;-)

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^ Pistenplan

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^ GPS-Track 9.2.2018

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^ Bergstation PB

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^ Das dagegen ist weniger ungewöhnlich für die Schweiz .. man muss erst mal schieben, um zu den Liften zu kommen. Und zum zweiten Lift, egal wie und wohin, geht's auch nicht ohne.

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^ Seitenblick vom Übungslift

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^ Der Doppel-SL, den man vom Übungslift hier auch nur in Schuss und anschließendem kurzem Schieben erreicht; links davon der Gipfel-SL

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^ Im Doppel-SL. Der linke fuhr etwas langsamer, aber nicht so langsam, dass sich die für gewöhnlich viel längere Schlange rechts ausgezahlt hätte.

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^ Gipfel-SL, blieb leider hinter den Erwartungen. Links eine breite Piste geradlinig runter, rechts nicht viel anders. Gähn. Offpiste war der Schnee leider zu vergessen, die Pisten waren zumindest morgens hier noch recht griffig.

Natürlich musste ich von der Bergstation des SL etwas aufsteigen, da ich das Pano richtung See und/oder Flachland wissen wolte, dafür hatte ich auch meine IR-Cam dabei.

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^ Gipfel-Pano

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^ Gipfel-Pano

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^ Nach Aufstieg vom Gipfel-SL kann man richtung Spiez/Thun bzw. ins Flachland blicken.

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^ Gipfel-/See-Pano

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^ IR-Pano

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^ IR-Pano

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^ IR-Pano

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^ IR-Pano

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^ Das da hinten kommt mir bekannt vor - wird wohl der Glacier 3000 / Diablerets sein

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^ Rechts von der Bergstation des Doppel-SL befindet sich noch ein kleiner Tellerlift, der ein paar weitere Abfahrten erschließt

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^ Talabfahrt an der PB

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^ Talabfahrt, meist zwar nur ein Skiweg, aber zwischendrin kann man auch mal abkürzen, fand ich recht nett, diese Abfahrt fuhr ich dann auch noch ein zweites Mal. Die erste Abfahrt fuhr ich, weil ich die Skier wechseln wollte - da im Gelände nichts zu gewinnen war, tauschte ich die Allmountains mit den Racecarvern.

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^ PB

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^ Kurzbügel-SL, 1. Sektion im rechten Teilgebiet Höchst/Metsch

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^ Beide Lifte im rechten Teilgebiet Höchst/Metsch. Die im Plan eingezeichnete Abfahrt links vom oberen SL war jedoch nicht ausgesteckt oder präpariert

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^ Talblick

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^ Leider waren die Abfahrten am unteren SL weiter unten dann eher eisig hart

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^ Oberer SL

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^ Hier kann man auch ein bisschen durch die Häuser durchfahren - immer wieder nett, so etwas.

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^ Rechts die Bergstationen der beiden SL im rechten Teilgebiet

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^ .. und Blick rüber zum Doppel-SL und seinen Satelliten-SL

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^ Der kurze Tellerlift rechts vom Doppel-SL

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^ .. und von einer seiner Abfahrten

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^ Wartezeiten am Doppel-SL, wobei die fast alle nur am rechten Lift anstanden - zum linken Lift konnte man problemlos links vorbei ziehen und fast sofort einsteigen. Kapier ich nicht, aber soll mir recht sein.


Fazit: Tja, was soll ich sagen, Pano ist nett, Skigebiet ist auch nett, aber eben nur nett und für mich wieder einmal leider nichts besonderes, ein zweiter Besuch meinerseits darf also wie in Braunwald ausgeschlossen werden, was natürlich auch positiv ist, weil ich ja genug Skigebiete habe, die ich regelmäßig anfahren möchte. Es gab auch keine Piste (außer der Talabfahrt), die ich heute unbedingt ein zweites Mal hätte fahren wollen.

So ließ ich es um 15 Uhr bleiben, da ich mehr davon hätte, die Stunde dazu zu nützen, in Frankreich noch schnell Einkaufen zu gehen, wenn schon die Zeit nicht reicht um auch dort zu essen. Leider hatte ich keine Kühlboxen dabei und im Hypermarkt gibt's die im Winter wohl auch nicht zu kaufen - nur Kühltaschen, die dann auch kleiner war als gedacht, aber ich bekam dort und in eine kleine Kühltüte, die ich dabei hatte, gerade noch alles rein. Paar Naschsachen dazu und knapp über 100,- € los geworden. Ha, die ungekühlten Fertiggerichte hatte ich ja ganz vergessen. Egal, komm sicher den Winter nochmal nach Frankreich. Da mein Navi meinte, ich wäre gegen 20:25 im Hotel, wollte ich vorsichtshalber auch keine Pizza mehr irgendwo mitnehmen, falls noch irgendwo ein Stau kommen sollte.

Im Motel am Sportplatz in Martigny angekommen, mir den Schlüssel besorgt und paar hundert Meter zurück gefahren, wo gerade zuvor noch ein Imbisswagen offen war - mist, der hatte gerade geschlossen. Also wieder ins Motel gefahren und zur Fuß zur nächsten Pizzeria gegangen und um 25,- CHF mir so eine perverse Pizza mitgenommen, deren Reste ich dann morgen Mittag essen kann.

"Pervers", weil das für mich so ziemlich die abgefahrendste Pizzabelagskombination ist (ja, noch krasser als die in Italien übliche Würstel&Pommes-Pizza), die ich in Tignes schon mal so oder zumindest so ähnlich gegessen hatte: Tomatensauce, Käse, Ziegenkäse (in Frankreich auf Pizzen eh beliebt, soweit normal), Walnüsse und Honig. Und hier zusätzlich noch Roquefort und Rucola (darauf könnt ich verzichten, aber mit Honig ist er wenigstens nicht so blöd). Nach einer halben Pizza war ich natürlich satt und viel mehr kann ich von so einer zuckersüßen Pizza auch nicht essen, aber hin und wieder schmeckt das. Zumal mir ja der süßliche, karamelisierte Ziegenkäse in Norgwegen auch schmeckt. (Den Rest aß ich dann morgen beim Skifahren, war auch gut.)

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^ Pizza mit Tomatensauce, Käse, Ziegenkäse, Walnüssen, Honig, Roquefort und Rucola.

Das Zimmer an sich wäre ganz nett, hat aber einen kleinen Nachteil: Es riecht wohl etwas schimmlig, wie ich meine. Dafür hab ich in Norwegen zwar auch schonmal das doppelte ausgegeben und es macht mir die Nase nicht so zu wie ein Raucherzimmer, aber angenehm ist es natürlich auch nicht. Die Tapeten lösen sich teilweise von den Wänden, eine regelrechte Staubwüste an den Ecken unterm Schreibtisch (wobei mich das daheim auch nicht sonderlich stört ;) ), die Duschtasse ist an mehreren Stellen schmutzig (ein klebriger Dreck, wie ich mit einem WC-Papier bemerkte, ich verzichtete auf die Benützung) .. nichts, was man unbedingt ein zweites Mal bräuchte, aber bei so einem Preis (49,- CHF inkl. Frühstück) und je nachdem, was es wo anders kostet, vielleicht doch irgendwann mal wieder.

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^ Motelzimmer in Martigny, egtl. nett und günstig, stank aber etwas nach Schimmel ..

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^ .. und löste sich hier und da auf. Und wirklich sauber war's auch nicht. Aber immerhin warm. Den großen TV brauchte ich natürlich nicht, steht aber immerhin nicht am Schreibtisch rum.

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^ Eklig verdreckte Duschtasse

Das Wlan funktioniert tadellos und zügig, die Wettervorhersagen für morgen für Arolla&Evolene sind nun leider auch wieder schlechter geworden - nur noch Bergfex meldet recht sonnig (die machen das doch absichtlich, werden die von den Skigebieten bestochen, immer die entweder sonnigere oder alternative die schneereichere Vorhersage zu verwenden, gibt's doch sonst nicht, dass Bergfex immer so häufig sonnig meldet und es dann kaum ist?!). A propos, Webcam-History auf Bergfex: Macu heute Vormittag wolkenlos, aber ab Mittag tiefe Wolken im Skigebiet. Also, wohl nix verpasst. Morgen sollte es in Macu ja sehr sonnig werden (alle einig), am Sonntag dagegen nicht mehr ganz störungsfrei. Also könnte ich auch morgen früh um 6 Uhr los und nach Macu, aber einerseits will ich nicht auf das inkludierte Frühstück verzichten und KSSL-fahren hätte ja auch mal wieder was. Im restlichen Wallis soll's jedenfalls morgen auch nicht besser werden.

Natürlich musste ich somit auch für morgen Abend ein Zimmer suchen und die Sache in/vor Macu verbessert sich an einem Samstag klarerweise auch nicht und viel früher dort wär ich wohl auch kaum. Auf's Frühstück sollte ich übermorgen egtl. auch verzichten, wenn ich dann zeitig in Macu sein will :) Nach langem überlegen hab ich mich doch für das altbekannte Motel neben der Superstrada am Taleingang vor Macu entschieden - auch auf die Gefahr hin, wieder ein Raucherzimmer zu bekommen. Letzes Mal gab's das Frühstück glaub ich schon recht früh, was ja positiv ist. Außerdem, falls das Wetter morgen früh für CH (Arolla/Evolene) doch noch schlechter werden sollte und ich doch schon morgen früh nach IT fahren würde, ginge das nicht, wenn ich mir für morgen Nacht noch vor dem Simplon ein Zimmer nehmen würde...

Somit ist der heutige Abend auch gelaufen und nix mehr mit irgendwelchen Bildern oder Dashcamvideos bearbeiten ..

Das Frühstück hier im Motel gibt's ab 7 Uhr und war französisches "Basic", d.h. Croissants, Baguette, Marmeladen, Müsli/Cornflakes, Joghurt, also durchaus ausreichend zum satt werden.

(Fortsetzung folgt. Und die Skigebiete wurden besser und die Berichtstexte kürzer ;-) )

Autor:  intermezzo [ Mo, 26.02.2018, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

25 Franken für eine Pizza? Das muss ja eine Edel-Pizzeria gewesen sein... Oder war die Pizza eine XXL-Schwarte? Die Schweiz mag ja teuer sein, aber als hier zu Lande geborener und mit den Begebenheiten Vertrauter, sag ich Dir: jenseits von Martigny! 25 Franken für eine Pizza zahlt man ja nicht einmal in Zürich, dem teuersten Flecken.

Und ein Schimmel-Hotel mit Würg-Dusche...hätte ich mir nicht angetan. Auch wenn natuerlich 49 CHF für ein Einzelzimmer sehr günstig sind.

PS: Die von Dir gewählte Pizza ist in dieser Kombination keineswegs exotisch, auch in Italien nicht (minus Honig natürlich). Und Roquefort anstatt Gorgonzola ist auch nicht abwegig, schliesslich warst Du ja im frankophonen Teil der Schweiz.

Autor:  starli [ Mo, 26.02.2018, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Siehe Bild oben, so groß war die nicht. Allerdings fand ich die Preise schweiz-typisch und nicht weiter verwunderlich, es war ja kein Takeaway. Interessant war eher, dass die eine Pizza mit u.a. Trüffel nur 5,- mehr gekostet hätte. Und ein paar günstigere Pizzen gab's natürlich auch. Zudem hab ich die Pizza mit ins Motel genommen und wenigstens das teure Getränk im Restaurant gespart. Und da ich mir bei einer Pizza am nächsten Tag eine halbe Mahlzeit sparen kann, weil genug übrig bleibt, war das in Summe betrachtet also OK. Insofern hab ich von einer Pizza um 25,- CHF mehr als von einem Rösti (pardon, einer Rösti, oder ist der Artikel "die" bei Rösti als Mehrzahl gedacht?) um beispielsweise 20,- CHF, was ja auch ein üblicher Preis in vielen Restaurants zu sein scheint. Und gerade der Honig ist natürlich das besondere an der Kombination, so oft ist mir so eine Pizza jedenfalls noch nicht untergekommen.

Und was das Motelzimmer angeht, das weiß man ja nicht im Vorhinein. (Das Transalpin, in dem ich früher ein paar mal war, scheint ja leider schon seit ein paar Jahren geschlossen zu sein, schien jedenfalls so, als ich die letzten Jahre immer mal wieder vorbei kam.)

Autor:  ::: trincerone [ Mo, 26.02.2018, 21:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Tja, interessant.

Also die Pizza wäre fuer Frankreich glaube ich jedenfalls mal nicht untypisch: Ziegenkäse mit Honig und Walnüssen und Roquefort ist ja eigentlich eine recht klassische (und wie ich finde auch sehr gute) Kombination. Allerdings ist Rucola dann eigentlich total daneben (ist er fuer mich ja sowieso immer, aber hier passt der besonders nicht).

Nachdem hier ein Hamburger ja 25 EUR kostet, sind die 25CHF ja fast schon human. ;)

Autor:  intermezzo [ Di, 27.02.2018, 13:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Also 25 CHF für eine Pizza ist nicht schweiz-typisch, da muss ich widersprechen. Und ich spreche hier selbstverständlich auch nicht von Take-away. In der Regel kosten Pizzen hierzulande zwischen 14 bis maximal 23 CHF (Exemplare für 23 CHF sind dann in der Regel aber auch Pizzen mit teureren Zutaten wie Serrano-Schinken oder echtem Trüffel und dergleichen. Sicherlich gibts auch Exzesse nach oben (wo nicht?), aber da hattest Du wohl einfach Pech und einen sauteuren Italiener in Martinach (dt. Name von Martigny) erwischt. Was den Rest betrifft, dass die Summe insgesamt für Dich okay war, weil Du am nächsten Tag noch was Essbares hattest: absolut nachvollziehbar.

Rösti ist weiblich, also DIE Rösti. Ganz im Gegensatz zum Röstigraben:-) Mit Röstigraben bezeichnet man einerseits den Unterschied in den Mentalitäten von Deutschschweizern und Romands, andererseits den latenten Konflikt zwischen der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit der Schweiz und der frankophonen Minderheit.

Autor:  ATV [ Di, 27.02.2018, 15:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Hier wärs ein paar Franken weniger gewesen:
http://restaurantpizzeria-martigny.com/ ... u-de-bois/

Autor:  starli [ Di, 27.02.2018, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

^ hatte keine Lust, um 21 Uhr noch irgendwo nach günstigeren Pizzen rum zu suchen, war froh, überhaupt noch was zum Essen zu bekommen ;-)

Meine war die hier: http://pizzeriaoctodure.ch/nos-pizza/
.. Ahja, da steht gar nicht roquefort, sondern "roquette". Daher meine Verwunderung, warum da Rucola drauf war, hatte ich wohl falsch gelesen ;-)

Autor:  téléski [ Mi, 28.02.2018, 20:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

starli hat geschrieben:
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^ .. und Blick rüber zum Doppel-SL und seinen Satelliten-SL

Puh ist das voll. :P

Landschaftlich finde ich das Gebiet doch recht ansprechend. Nur der Pistenplan ist schrecklich (Hochkönig oder Ski Amadé hatte früher eine ähnliche Variante, total unübersichtlich).

Autor:  starli [ Do, 01.03.2018, 19:34 ]
Betreff des Beitrags:  Evolène & Arolla, 10.2.2018

Faschingswochenende Tag 2: Sa, 10.2.2018 - Evolène & Arolla ("Espace Dent Blanche")

2007 war ich bisher das einzige Mal in diesen beiden Skigebieten, die nach wie vor mit einem gemeinsamen Skipass verbunden sind, der noch dazu für schweizer Verhältnisse auf der sehr günstigen Seite ist: Die Tageskarte für die 3 Gebiete kostet nur 40,- CHF. Wobei ich für das ditte Gebiet, La Forclaz, heute leider wieder keine Zeit hatte. Aber dann fix das nächste Mal, wenn ich wieder nach Evolène zurück kehre, da ich Arolla nun auf meine Boyk.. ich meine, "Anti-Liste" gesetzt habe.

Leider war das Wetter in Evolene doch noch schlechter als gemeldet, weil die Wolken niedrig waren (darüber sehr sonnig), aus denen es später sogar noch schneite. Eine Enttäuschung war, dass der linke Lift stillgelegt wurde - obwohl er nach wie vor in den Pistenplänen im Netz und an denen im Skigebiet, mit Ausnahme von dem an der Talstation, als existent geführt wird. Wobei ich im Laufe des Vormittags meinte, mich zu erinnern, dass das im Alpinforum vor einiger Zeit sogar angesprochen wurde...

Das ist zwar schade, aber so weltbewegende Abfahrten hatte der glaub ich nicht. Trotz des schlechteren Wetters gefiel es mir hier heute wesentlich besser als gestern in Elsigen, die Abfahrten sind hier viel schöner und interessanter, schmäler und steiler, insb. die Talabfahrt an der langen DSB mit ihren schwarzen Zwischenhängen zwischen dem blauen Skiweg hatte es mir angetan - und natürlich die rechten schwarzen Abfahrten an den SL, für die man mit beiden SL fahren muss. Parkplätze sind übrigens gratis und liegen direkt an der Piste und am unteren SL gab es auch kurze Wartezeiten.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)
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^ Strecke und POI 9.-11.2.2018
A) Elsigen
B) Evolène
C) Arolla
D) Macugnaga

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^ Pistenplan, der linke SL ist leider überklebt und wohl stillgelegt - auf den Pistenplänen im Netz ist das nicht der Fall. Außerdem: LWS 1 nur? Wie, was, hä? Konnte ich gar nicht glauben, wo doch vor kurzem erst im ganzen Wallis ein 5er war und es so viel Schnee hier gibt, wie soll das denn gehen? Abends guckte ich ins Internet, tatsächlich, das ganze Wallis auf LWS 1. LWS 1 bei 1,5-2,5m Schnee Anfang Februar, so was hab ich ja noch nie gesehen. Na, dann muss man sich nicht wundern, wie kacke der Schnee offpiste war.

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^ GPS-Track 10.2.2018 in Gelb und vorheriger Besuch 2007 in Blau

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^ Talstation der langen und höhenmeterintensiven DSB Sektion 1 (ca. 730hm / 1.800m), die beiden anschließenden SL führen noch ca. 500hm weiter hinauf, was also eine ordentliche Abfahrt in Summe ergibt.

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^ DSB Talstation

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^ Die Talabfahrt ist zwar meist nur ein Skiweg, kann aber auf vielen Stellen entweder auf präparierten oder unpräparierten, steilen Stücken abekürzt werden - sehr nett

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^ Am obersten SL kam man noch etwas aus dem Nebel hinaus

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^ SL Sektion 3 mit Nebelmeer

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^ SL Sektion 3 mit Nebelmeer, den Skiweg links zur dran folgenden Gratabfahrt muss man in Schuss fahren, was später bei Nebel somit zu Schieben führte. Inwieweit man das dann bei Sicht schneller und mit weniger Schieben fahren kann, weiß ich nicht - läuft somit heute nicht als negatives Kriterium in die Bewertung ein. Zudem ist die Abfahrt danach so genial, dass ich dafür auch bereit bin, zu schieben ;-)

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^ SL Sektion 3

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^ Linke Abfahrt am SL Sektion 3

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^ Talabfahrt, die unterste Pistenalternative zum Skiweg war das schönste Stück.

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^ Gratis Parkplätze direkt an der Piste

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^ Wehmütiger Blick zum stillgelegten, linken SL. Hat zwar nicht so besondere Abfahrten erschlossen, war aber halt noch eine gute Ergänzung und sehr abgelegen.

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^ SL Sektion 2 / darüber ein paar Offpistehänge vom 3. SL, aber der Schnee war heute wohl eher nichts (aber bei der Sicht auch nicht probiert)

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^ Die rechte Schwarze Abfahrt macht auch einen kleinen Außenrumschlenker, nice.

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^ Gratabfahrt an den beiden rechten schwarzen Abfahrten, musste man zuvor im Nebel etwas vorsichtiger fahren, da man teils nicht wusste, auf welcher Seite die Stecken sind und ob man links oder rechts daran vorbei fahren sollte ;)

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^ Eine der unpräparierten schwarzen Varianten an der Talabfahrt

Fazit: Hier könnte ich's wohl auch einen ganzen Tag aushalten und ich war heute nicht wirklich "satt" von dem Gebiet - möchte nächstes Jahr nochmal her, dann mind. einen 3/4 Tag und maximal 1/4 Tag in La Forclaz, wo ich's heute ja wieder nicht hinschaffte und wo auch der Skipass gilt.

Kurz nach 12 Uhr hörte ich auf, weil der Wetterbericht für Arolla ja mehr Sonne meldete und ich ja auch noch ein bisschen KSSL fahren wollte. In Arolla dann tatsächlich strahlender Sonnenschein, wobei die Parkplätze etwas suboptimaler liegen und mehr Fußweg hinauf zu den KSSL bedeuten. Landschaftlich ja wirklich schön gelegen, im Gegensatz zu 2007 weiß ich so ein enges Kesselchen mittlerweile auch zu schätzen, weil ich ja oft genug Skigebiete mit Flachlandpano anfahre, aber schweiz-typisch (sorry) diese ganze unsinnige Lauferei und Schieberei zwischen den Liften und Abfahrten mal wieder, das nervt.

Dazu der stillgelegte KSSL "rechts unten", der mittlere KSSL hatte ein techn. problem und war erst später geöffnet, die Abfahrt rechts davon aber oben abgesperrt, die links lt. Plan gab's gar nicht und somit war nur ein sehr schiebelastiger Weg zum oberen KSSL offen, somit war der mittlere KSSL komplett sinnlos. Der Hauptgrund, warum ich Arolla nun auf meine Anti-Liste setze, ist aber ein anderer: Die Hintenrumabfahrten. Das wäre vmtl. das beste an Arolla, leider mangels zusätzlicher KSSL-Kurve nur mit Fußweg zu erreichen und von den Skigebietsbetreibern wohl völlig ignoriert. Von den 3 nach wie vor im Plan eingezeichneten war gerade einmal eine ausgesteckt, die kürzeste, womit man gleich wieder auf die andere KSSL-Abfahrt kommt, und diese Abfahrt war nicht mal frisch präpariert (mit den Allmountains grausig zu fahren gewesen). Und das bei den momentanen Schneemassen hier (158-229cm lt. Schneebericht) und Lawienengefahr 1. Das ist kompletter Blödsinn und muss damit bestraft werden, dass man so ein Verhalten nicht unterstützt und wo anders hinfährt.

Die große Lüge, auch Pistenplan genannt:
https://www.evolene-region.ch/data/images/Sortir_divertir/Activites_hiver/Evolene/planpistesarolla.jpg

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^ GPS-Track 10.2.2018 in Gelb und vorheriger Besuch 2007 in Blau

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^ Der untere lange Doppelkurven-KSSL

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^ Der rechte, mittlere KSSL hatte gerade ein technisches Problem, sollte aber einige Zeit später noch aufmachen.

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^ Vom unteren zum oberen KSSL geht's wieder einmal nur mit ein bisschen Schieben, hätte man ja nicht ein paar Meter weiter runter setzen können.

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^ Oberer KSSL

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^ Landschaftlich ist es ja nett hier

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^ Kurve am oberen KSSL

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^ Oberes Stück am oberen KSSL

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^ Diese Stütze wird momentan wohl nicht benötigt

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^ Die Bergstation des KSSL hätte man mittels einer weiteren Kurve (und zuvor ggf. etwas anderer Trassierung) auch dort oben rauflegen können, damit man leichter zu den Außenrumabfahrten käme

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^ Leider war wieder einmal nur eine Außenrumabfahrt ausgesteckt + präpariert, obwohl nach wie vor 3 im Plan eingezeichnet sind. Das ist doch nervig.

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^ Irgendwo da sollten die beiden anderen Hintenrumabfahrten rumgehen. Aber wo genau keine Ahnung und bei dem heutigen Schnee ist das offpiste auch zu vergessen

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^ Man landet dann recht schnell auf der Piste, die egtl. auch vom mittleren KSSL erschlossen werden würde, wäre sie nicht gesperrt

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^ Die Piste am oberen KSSL ist recht flach, die im Plan eingezeichnete Abfahrt rechts vom KSSL im unteren Bereich war weder ausgesteckt, noch präpariert.

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^ Offpiste gab's nervigen Bruchharsch, aber zumindest auch etwas Glitzerschnee

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^ .. farbigen Glitzerschnee.

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^ Farbiger Glitzerschnee

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^ Farbiger Glitzerschnee

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^ Aber es gab noch ein nettes Schauspiel aufgrund der starken Kälte

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^ Nein, es schneit nicht - nur die "Luft gefriert". Ja, es war eisig kalt heute.

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^ Der untere KSSL

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^ Am unteren KSSL gibt's leider diese unschöne Piste

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^ Unten gibt's auch noch diesen Kurven-KSSL, dessen (nett schmale) Abfahrt man aber auch vom langen KSSL erreichen würde.

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^ Der mittlere KSSL war nun in Betrieb, aber welche Enttäuschung. Die Abfahrt rechts war gesperrt (kurzes Stück, bevor sie in die Außenrumabfahrt vom oberen KSSL einmündet) ..

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^ .. die Abfahrt links vom KSSL gibt's wieder einmal nur im Plan, bleibt nur dieser nervige Schiebe-Weg zum obersten KSSL, den man wahrlich auch mit mehr Steigung hätte anlegen können. Wozu lässt man diesen KSSL dann überhaupt offen?! So ein Krampf.

Kurz vor 16 Uhr hörte ich auf, da es schattiger und somit noch kälter wurde. Überhaupt ist das schon wieder so ein kaltes Wochenende, von denen ich diesen Winter schon so viele hatte. Allerdings war's dazwischen immer mal wieder warm oder hat geregnet, daher auch meist schlechter Schnee.

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^ Krasser Tunnel auf der Fahrt nach Arolla

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^ Krasser Tunnel auf der Fahrt nach Arolla

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^ Solche tiefen Löcher findet man selbst in Russland nicht so häufig ;-)

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^ Talauswärts ..

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^ .. fährt man noch durch die netten Erdpyramiden hindurch.

Weiter ging es über den Simplon bis zur Abzweigung nach Macugnaga, wo ich wieder einmal im Motel nahe der großen Sempione-Straße übernachtete - die Gründe nannte ich ja im gestrigen Bericht. Nun, es hat sich wohl nix geändert, trotz Bitten um ein Nichtraucherzimmer bekam ich wie schon früher eines, das nach altem Rauch riecht -> trockener Hals, Nase schwillt zu, etc. Mit 50,- € inkl. Frühstück ist das hier sogar noch teurer als das gestrige in der Schweiz (Zimmer ist größer, ohne Stuhl am Schreibtisch, kleinerer TV - was mir ja egal ist), dafür war natürlich die Pizza unten im Restaurant wesentlich günstiger. Trotzdem werd ich's mir nun wohl kein weiteres Mal mehr geben. Der einzige Vorteil hier ist, dass die Bar ab 6 Uhr offen ist und man somit ab dann Frühstücken kann. Und die 24h-Rezeption, so dass man also auch mal spät ankommen kann. Wlan ist auch halbwegs brauchbar.

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^ Ein Stück neues Autobahn im Wallis

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^ .. ist dann aber bald wieder zu Ende, der Anschluss samt den Tunneln zur Umfahrung Visp werden aber ja auch gerade gebaut.

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^ Simplon

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^ Motelzimmer, leider wie üblich mit altem Zigarettengestank belastet

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^ .. und da der Stuhl am Schreibtisch fehlt, hab ich mir halt das Bett hingeschoben.

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^ Pizza mit Würstel, Pommes, Schinken und Salsiccia. Ist auch eher selten, normalerweise ist die Pommes-Würstel-Pizza in Italien ohne weitere Zutaten, dass da auch noch Salsiccia drauf ist, hab ich noch nicht gesehen. Dass es hier auch ein Tagesmenü gegeben hätte, hab ich leider auch erst an der Kasse gesehen. Aber so hab ich natürlich wieder einen Teil der Pizza für morgen untertags eingepackt.

(Der Webcam nach war es auch in Macu wieder nicht ganz ungestört sonnig heute, nachmittags hingen abermals ein paar Wolken auf der Moro-Seite.)

Zum Frühstück bekam ich dann am nächsten Tag einen eigenen Gutschein mit "booking" - Text. Keine Ahnung, ob man damit mehr oder weniger bekommt, vmtl. mehr als "normale" Gäste. Der kleine Neben-Frühstücksraum, den ich mit kleinem Buffet in Erinnerung hatte, ist mittlerweile ein Schnapsladen, also wird das Frühstück direkt in der Bar bedient, Heißgetränk, Orangensaft, 2 Packungen Zwieback, 1 Butter, 2 Marmeladen, 1 Croissant, ein paar aufgeschnittene Baguettescheiben und je 3 Scheiben Salami und Käse. Also etwas über dem italienischen Minimum und somit OK.

(Fortsetzung folgt.)

Autor:  ATV [ Do, 01.03.2018, 20:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Evolène & Arolla, 10.2.2018

Oje. Der Dritte Skilift Arpilles in Evolene schmerzt. Der vorhergehende Kahlschlag war ja noch zu verkraften, aber nun dieser Lift macht echt weh. So ein Hammer Lift mit zwei Sektionen wo man in der Mitte ein Stück Ausstiegen muss. :( :( :( :(

Ab min 10:40


starli hat geschrieben:
^ .. ist dann aber bald wieder zu Ende, der Anschluss samt den Tunneln zur Umfahrung Visp werden aber ja auch gerade gebaut.

....Seit über 40 Jahren im Bau!! :lol: Sizilien der Schweiz. Arbeitsbeschaffungsmassnahme für Walliser.
http://folio.nzz.ch/2013/februar/sizilien-der-schweiz

Autor:  starli [ Fr, 02.03.2018, 18:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Harzwinter im Alpinforum hat geschrieben:
sieht ganz so aus, als sei es dieser Skilift gewesen - Bericht von RTS.ch inkl. Videos hier (unten auf der Seite ist ein älterer Artikel verlinkt). Am 10. Februar 2011 rutschte ein 12jähriges Mädchen nach einem Sturz die offenbar vereiste Lifttrasse weit hinab und prallte nacheinander gegen zwei Liftstützen. Nur die erste Stütze war mit einer Matte geschützt, die zweite nicht. Das Mädchen hatte beim Sturz seinen Helm verloren und zog sich beim Aufprall auf die ungeschützte zweite Stütze bzw. deren Fundament tödliche Verletzungen zu. Liftdirektor und Sicherheitsschef wurden 2013 wegen fahrlässiger Tötung zu Gefängnisstrafen verurteilt. Dass der Lift seine Konzession verlor, liegt damit zumindest nahe. 2012 bin ich ihn noch gefahren.

Autor:  téléski [ Sa, 03.03.2018, 17:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Ich habe in Evolène zur Liftöffnung nachgefragt, dort hieß es nur: Non pas pour cette année.

Autor:  ATV [ Mi, 07.03.2018, 10:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

Wir wollen entlich Macu sehen! :lol:

Autor:  starli [ Mi, 07.03.2018, 12:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

^ Bilder hab ich gestern aussortiert, sind jetzt knapp über 100 (von weit über 300), ebenso bearbeitet. Muss sie nur noch betiteln. Berichtstext ist auch fertig. Wird also wohl heute Abend online gehen.

Autor:  ::: trincerone [ Mi, 07.03.2018, 20:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Elsigen + Evolene + Arolla + Macugnaga, 9.-11.2.2018

@Evolène: also eine Verurteilung wegen fahrlæssiger Tøtung, weil da an der Liftstuetze kein Polster war, find ich jetzt mal total daneben!

@Arolla: auf den Bildern wirkt es ja an sich nett, unpræparierte Abfahrten mit ein bisschen Aufstieg davor wuerde ich ja normalerweise auch begruessen, aber wenn den Schnee nicht gut ist, hat es natuerlich wenig Sinn. Aber in die Gegend wollte ich schon længer mal, ansonsten. Bei den Erdpyramiden frage ich mich ja, wie man den Tunnel da hinein bekommen hat.

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