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Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 ./reportagen-f8/jahresausklang-hintertuxer-gletscher-31-12-2017-t3520.html |
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Autor: | intermezzo [ Mo, 01.01.2018, 17:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Eindrückliche Bilder, schöne Winterstimmung! |
Autor: | Emilius3557 [ Di, 02.01.2018, 10:44 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Danke für Eure Rückmeldungen! Ich hatte oben vergessen von der Waldabfahrt zu berichten, der klassischen Talabfahrt von der Sommerbergalm, heute Route 1a: Ich habe oben folgenden Textabschnitt noch ergänzt: "Da die Tuxer Joch-4-KSB bereits das Jahr 2017 abgeschlossen hatte, fuhr ich mit einer Begleitung dann die Waldabfahrt (Route 1a), die ich sicherlich seit 2001 (damals Urlaub in den Faschingsferien im Zillertal) nicht mehr gefahren war. Es ging gut, es war fast überall griffig, wenig wirklich große Steine sichtbar, offenbar auch mindestens ein-zwei Mal grundpräpariert worden. Die Abfahrt gefällt mir in ihrer altmodischen Kompliziertheit, der Enge in den Waldschneisen, den Schräglagen und Haarnadelkurven. Man fühlt sich sofort in eine andere Ära des Skitourismus zurückversetzt, als es noch ganz viele Schlepplifte und vielleicht mal eine DSB gab, keine oder kaum Beschneiung und man froh war, dass die Talabfahrt mal offen war, mit allen Ecken und Kanten. Auch irgendwie kaum mehr zu glauben, dass mit dieser Abfahrt dieses großartige Skigebiet seine Erfolgsgeschichte begonnen hat... Aber gerade diese vielfältigen Kontraste zwischen den Höhenstockwerken machen für mich einen Gutteil des Reizes in Hintertux aus." Zitat: ich finde, dass die Tuxer im Vergleich zu den anderen Gletschergebieten ihren Schwund an den Lift- und Pistenbereichen recht gut im Griff haben. Die können es zwar nicht aufhalten, aber trotzdem wird sich da sehr Mühe gegeben, allein schon was da alles im Sommer vermattet wird. Das sehe ich auch so. Man kann z.B. ja Querziehwege wie von Kaserer 2 zu 1 auch leicht nach oben verschieben; im "konventionellen" Skigebiet müsste man erst mal Wald roden oder Geröll wegschieben/sprengen... Zitat: Oder ist das nur Schutt den der Gletscher freigab? Danke für den Hinweis, ist mir gar nicht groß aufgefallen. Ich hoffe, Du hast Recht und es ist nur Schutt, der auf dem Eis liegt. Zitat: Dann wird es beim Schlegeis immer deutlicher wie sich der Bereich vom restlichen Gletscher abtrennen will Schön formuliert, "abtrennen will" . Man könnte auch schreiben: Wie der Massennachschub von oben immer mehr ausbleibt... Zitat: Eine Verlängerung der Beschneiung Richtung Kaserer SL Talstationen wäre eine Maßnahme um dort die Einstiege gut zu halten. Ja, das halte ich für realistisch. Man könnte ja die Schneileitung vom TFH den ehemaligen Eisbruch-Ziehweg entlang nach Westen ziehen und dann die Schlusshänge und Zufahrten der drei Lifte dort versorgen. Deutlich geworden ist mir am 31.12. auch, wie viel tiefer die ursprüngliche Talstation SL Kaserer I im Vergleich zum neuen SL, aber v.a. auch zur neuen 6-KSB dort stand. Das sind sicherlich 80 Hm... |
Autor: | krimmler [ Do, 04.01.2018, 22:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Emilius3557 hat geschrieben: Ich hatte oben vergessen von der Waldabfahrt zu berichten, der klassischen Talabfahrt von der Sommerbergalm, heute Route 1a: Ich habe oben folgenden Textabschnitt noch ergänzt: Bei der Beschreibung wächst mein "Hunger" auf die Waldabfahrt noch mehr, konnte die leider noch nie fahren. Es war selbst im Februar die letzten 3-4 Jahre nie genug Schnee im Tal um die zu fahren. Hoffentlich klappts diese Saison endlich. Zitat: Danke für den Hinweis, ist mir gar nicht groß aufgefallen. Ich hoffe, Du hast Recht und es ist nur Schutt, der auf dem Eis liegt. Dann war es eventuell nur Geröll was man nun entfernt hat. Zitat: Schön formuliert, "abtrennen will" . Man könnte auch schreiben: Wie der Massennachschub von oben immer mehr ausbleibt... So eilig wie es der Schleigeis seit ein paar Jahren hat kann man das wirklich so sagen . Zitat: Ja, das halte ich für realistisch. Man könnte ja die Schneileitung vom TFH den ehemaligen Eisbruch-Ziehweg entlang nach Westen ziehen und dann die Schlusshänge und Zufahrten der drei Lifte dort versorgen. Deutlich geworden ist mir am 31.12. auch, wie viel tiefer die ursprüngliche Talstation SL Kaserer I im Vergleich zum neuen SL, aber v.a. auch zur neuen 6-KSB dort stand. Das sind sicherlich 80 Hm... Genau so stelle ich mir das auch vor, dort ist das Eis nun weg und man könnte innerhalb von einen Sommer dort eine Beschneiung installieren. Das würde einen Saisonstart im Herbst erheblich erleichtern. Der damalige Talstationsort vom Kaserer 1 ist wirklich beeindruckend, wie weit der jetzt von jeglichen Eis entfernt im Felsenmeer steht. Bei jeder Fahrt mit der 6KSB versuche ich mir immer vorzustellen wie es war mit dem SL auf dem Felsgrat zu fahren, dazu auch noch mit einer Kurve drin. Ein paar Aufnahmen von den unterschiedlichen Bereichen gibts noch in dem Video das ich zufällig fand: Da sieht man noch die 4EUB 1. Sektion in Bewegung, DSB und ESL Gefrorene Wand, Kasererbereich wo jetzt der K1 und entfernt die KSB stehen usw. |
Autor: | Schwoab [ Do, 04.01.2018, 23:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Sehr schön danke für den Hinweis auf das Video! Auch cool den Bergstationsbereich ohne GBIII zu sehen. Auch dass an der Gefr. Wand ein SL zuerst Kurzbügler war und am Olperer überhaupt erst nur einer stand war für mich neu. |
Autor: | starli [ Mi, 17.01.2018, 6:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Schwoab hat geschrieben: Sehr schön danke für den Hinweis auf das Video! Auch cool den Bergstationsbereich ohne GBIII zu sehen. Auch dass an der Gefr. Wand ein SL zuerst Kurzbügler war und am Olperer überhaupt erst nur einer stand war für mich neu. Juli 1995: (das mit dem 1 Olperer-SL wusste ich noch, aber dass einer der beiden GW-SL ein Kurzbügler war, war mir jetzt auch nicht mehr bewusst. Auch die Stützen wurden wohl mal ausgetauscht.) |
Autor: | krimmler [ Fr, 19.01.2018, 17:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Jahresausklang - Hintertuxer Gletscher, 31.12.2017 |
Der Kurzbügler Geforene Wand war damals sicher noch von der Erschließungszeit, der sollte so um die 1967-1970 gebaut wurden sein. Die Stützen oder auch die Stationen wurden ungefähr beim Bau des Gletscherbus 3 ersetzt, denn ab da habe ich die heutigen Stützen im Fotoarchiv. |
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