Rosenlaui // 11. & 12. August 2017 // Ruhige Ecke, eindrückliche Erlebnisse und erster August-Schnee
Für zwei Tage verschlug es mich zu einem Abstecher ins Berner Oberland, genauer genommen in einen vergleichsweise ruhigen und praktisch nicht verbauten Seitenast des Haslitals: von Meiringen rauf zur sagenumwobenen Rosenlaui und weiter zur Grossen Scheidegg, die nach Grindelwald runterführt. Angeblich ist Rosenlaui die kleinste Ortschaft der Schweiz. Berühmt, ja zum Teil weltbekannt ist dieser Ort wegen seines prächtigen Fin-de-siècle-Hotelkastens und wegen der imposanten Rosenlaui-Gletscherschlucht. Uebernachtet haben wir im Hotel Rosenlaui, das erstmals im 18. Jahrhundert als Gästehaus einer Schwefelquelle errichtet wurde. Der grosse Hotelkomplex stammt aus dem Jahr 1905. Wer noch nie dort war, dem sei dieser schöne, eindrückliche Ort wärmstens empfohlen. Wettermässig war alles vorhanden: Dauerregen, in höheren Etagen dichter Schneefall am ersten Tag, am zweiten Tag dann rasche Wetterbesserung und sommerliche Temperaturen. Ich lasse die Bilder sprechen:
Hotel Rosenlaui:
Unser Zimmer:
Schönes, etwas üppiges Ambiente:
Speisesaal:
Ausblick aus dem Hotelzimmer am zweiten Tag:
Auf der Grossen Scheidegg:
Blick rüber ins Grindelwaldner Wander- und Skigebiet First:
Premiere im August: Der erste Schneeball!
Unterhalb der Grossen Scheidegg, Abstieg in Richtung Rosenlaui:
Pilze am Wegesrand:
Tüü-ta-....:
Flora:
Blauer Enzian:
Hochhalpine Bergwelten:
Wetterhorn:
Schöne Kontraste:
Im Gebiet Schwarzalp:
Eine mit Wasser betriebene Sägerei auf der Schwarzalp:
Wasserzufluss zur Sägerei:
Die spektakuläre Rosenlaui-Gletscherschlucht kündigt sich an:
Hotel Rosenlaui im Zoom:
Wasserfall der Rosenlaui-Gletscherschlucht:
Knapp 130 Meter steigt man steil und eng aufwärts, ohrenbetäubender Lärm - grandios!
Immer wieder Tiefblicke:
Der Rosenlaui-Gletscher als Künstler:
Oben am Eingang der Gletscherschlucht: