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 Betreff des Beitrags: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Mo, 30.08.2021, 18:48 
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RetroRebel
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Eine Schautafel "Il bello di Alagna (Das schöne Alagna)" erwartet den Besucher nach absolvierter Gondelbahnfahrt hinauf nach Pianalunga. Ich erblicke das Bello um mich herum..

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Dankend lasse ich das also "Schöne Alagna" hinter mir zurück.

Es geht per Pedes hinauf nach Bocchette delle Pisse, zu Seilbahnzwischenstation, zum Zwischen- und Umsteigehalt eines jeden Freeriders ehemals, auf 2400m. Sagt, wer von euch hat die Zeit noch nicht erlebt damals bis 2007? Vom Mullero-ESL ist keine Spur mehr zu sehen.

Seit 2007 ist die Pendelbahn für 30+1 Personen also stillgelegt, seit nunmehr 14 Jahren wissen die markanten, aber keineswegs aufdringlichen Betonbauten mitsamt ihren in orangenem Rostschutz gestrichenen Stahlstrukturen nicht mehr so recht, wofür sie stehen sollen. Was ihre heute ihre Aufgabe ist? Ihre Geschichte wollen sie erzählen, nobel und weise wie von Anfang an:

Der Eigentümer der ausgedehnten ehemaligen Bergwerksanlagen vor Alagna, Ing. Giorgio Rolandi aus Mailand, eröffnete die drei Sektionen Pendelbahn bis auf 3250m vor nunmehr 66 Jahren, am Arbeiterfest 1. Mai 1965. Erfahrungen und Prinzipien der Bergleute sind der auch heute verbleibenden Infrastruktur immer noch gut verdingt: Eine überaus robuste und durchaus klare Bauweise, technisch wie auch ästhetisch, durchwoben mit einer durchdachten Genialität wie anderswo nur selten zu finden.

Aber ihr kennt das alles selbst. Wer schon immer neugierig war, was sich hinter den wenig zahmen Absperrgittern befand, hinter der Holzvertäfelung, hinter den zahlreichen Korridoren und Türen, sei im Folgenden ein angenehmes scrollen durch die Bilderstrecke wohlvergönnt. Vielleicht mit einem Revue passieren lassen eigener erlebter Winterzeiten an der Indren-Achse. In den Gondeln, im Korblift. Dann freilich auch im (vermeintlichen) Pulverschnee - der sei hier nicht das Thema. Obwohl, wer hat sie sich nicht einprägen lassen, die Kulisse des Monte Rosa Massivs mit der vorgelagerten Piramide Vincent, und den unglaublich vielen, sich durch mehrere Geländekammern- und Täler ziehende Abfahrtsvarianten - mit keinesfalls geschenkten 2000 Höhenmetern. Eine oder zwei derartiger Abfahrten am Tag - das reichte vollends zum erstrebten Skifahrers Glück (und damit wäre auch die niedrige Transportkapazität der PB's voll ausreichend gewesen, bevor alles "Bello" wurde...)

Somit, scrollt, Leute, scrollt....durch die Lärmkulisse des hochtourigen großen (übrigens nahezu neuen) Iveco-Generators während des manchmal länger währenden Anstehens im mit Pirrelligummi ausgelegten hohen Wartegeschoss. Den riesigen Kassettenfenstern rücklings in das große Gebirgspanorama hinaus. Die Erleichterung sobald "endlich" wieder 30 Skifahrer in die eingefahrene Kabine strömen durften. Das "Beep" bei jedem Durchgang durch das Drehkreuz. Die Anspannung, ob das Kreuz nicht doch genau vor mir wieder zu macht, Gruppen durchtrennt. Die Mahnung des Kabinenbegleiters, Rucksäcke doch bitte vom Rücken zu nehmen....

<communicazione di servizio>
Leider lassen sich wie üblich keine Bilderlinks einfügen, jedenfalls nicht jene zu postimage.org. Osmit ist der vollständige Bericht mit >60 Bildern nur im AF abrufbar.
Schade....weil das passt hier schon besser rein als im AF.

--> https://www.alpinforum.com/forum/viewto ... 4#p5330504


BTW: Diese hier anzutreffende "Fehler-Wegscheuche" könnte doch glatt von Google abgekupfert sein: Denn es ist heute nachgewiesene Praxis von großen Internetunternehmen wie Google, graduell und subtil eigene Produkte für unrentable (zumeist Power User) zu sabotieren, um diese so zur Verwendung von "neueren, noch besseren Diensten" zu nötigen .... Beispiele: Picasa, Google Earth Desktop, Google Photos (free), sommerschi.com :-/
</communicazione di servizio>



(Teil II gäbe es ggf. auch: Kirchturmstütze, Lift am Bors, Bochette Bors, Indren Station.....)


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Mo, 30.08.2021, 21:03 
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Schade, dass ich das damalige Alagna nie erleben durfte.
Tolle Bilder *** freue mich auf die Fortsetzung :)


*** apropos Bilder: kannst du vielleicht mal den Chef darauf ansprechen, damit er versucht das Problem zu beheben? Von auf Postimage gespeicherten Bildern dürfen maximal drei hier im Forum gepostet werden, sonst fängt der Server zu spinnen an. Erstaunlicherweise lässt der Server allerdings eine beliebige Anzahl Bilder zu, die auf Skiforum gespeichert wurden. Komisch wa?


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Mo, 30.08.2021, 22:42 
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Grossartig. Text und Bild. Ein Meisterwerk. Und dann dieser Trash-Chic… Exzellentes Kino, habe nichts anderes erwartet.

Diese Beton-Stationen mit ihren Kassetten-Fenstern gefallen mir von Jahr zu Jahr besser. Wahrscheinlich auch eine Frage der Zeit, bis das alles geschliffen wird. Leider habe ich es auch nie nach Alagna geschafft, als es noch diesen unvergleichlichen Charme versprühte. Aber dank der alten (so 2004 rum) nach wie vor eindrücklichen Berichte hier zum „alten“ Alagna kann ich das einigermassen gut nachvollziehen, denke ich…

Und ich habe das Matterhorn auf einem Deiner Bilder entdeckt;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Di, 31.08.2021, 9:31 
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Hier ist übrigens noch das Alagneser Matterhorn in Deinem Bericht;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Di, 31.08.2021, 19:59 
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Fantastisch. Ging das Fenster noch zu? Da man bei einigen Anlagen in Italien zwischen Betrieb und Stillstand keinen großen Unterscheid entdecken kann, habe ich mich beim Betrachten der Bilder gefragt, wo oder wann genau der Reiz des von dir Dokumentierten für unsereins entsteht.

Stehen die Überreste der C&S-Gondel eigentlich noch, die „der Chef“ mal erkundet hat - falls ich das gerade richtig zuordne?


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Do, 02.09.2021, 10:23 
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RetroRebel
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Kaliningrad hat geschrieben:
Schade, dass ich das damalige Alagna nie erleben durfte.

Wie Starli im AF-Thread meinte: Es steht ja noch alles da. Unterschiedlichste Fügungen führten dazu, dass die neuen Anlagen woanders augestellt wurden, und so der Korblift zB. nicht durch eine 10er EUB ersetzt wurde.
Alagna im Speziellen und die Piemonteser Alpen im Allgemeinen sind sicherlich einen Besuch wert, Sommer wie Winter.


Zitat:
*** apropos Bilder: kannst du vielleicht mal den Chef darauf ansprechen, damit er versucht das Problem zu beheben? Von auf Postimage gespeicherten Bildern dürfen maximal drei hier im Forum gepostet werden, sonst fängt der Server zu spinnen an. Erstaunlicherweise lässt der Server allerdings eine beliebige Anzahl Bilder zu, die auf Skiforum gespeichert wurden. Komisch wa?


Der Fehler ist ja nicht neu. Ich kann mir bzgl. Ursache bzw. Systematik dahinter auch keinen Reim machen.
(//edit: Für mögliche Ursachen Starlis Beitrag unten lesen.)

intermezzo hat geschrieben:
Grossartig. Text und Bild. Ein Meisterwerk. Und dann dieser Trash-Chic… Exzellentes Kino, habe nichts anderes erwartet.

Merci..aber bin ja auch nur dort vorbeigegangen, habe ja nichts davon selber hingestellt :-)

Zitat:
Diese Beton-Stationen mit ihren Kassetten-Fenstern gefallen mir von Jahr zu Jahr besser. Wahrscheinlich auch eine Frage der Zeit, bis das alles geschliffen wird.

Der Bau ist schon recht imposant groß, aber Feng Shui mäßig passt einiges zusammen :-)
Glaube wir haben das mal vor Jahren analysiert. Es könnte leicht ein moderner Bau von Mario Botta sein, bei dem seine üblichen kreisrunden Fenster (die ich so garnicht mag) durch eckige ersetzt worden. Die Anzahl an unterschiedlichen Materialien, Texturarten und Farbkategorien erscheint reduziert minimalistisch. Deren zusammengesetze Gesamtwirkung an der Gebäudefassade erscheint mir stimmig, ja weshlab eigentlich? Eigener Bias? Wie dem auch sei, es stört im Detail nicht, daß sich Teile vom Bau zersetzen, zb. jene welligen ehemals topmodernen und heute verschmähten Fiberglaßelemente. Die mit dem Matterhorn.

Auch die unmittelbare Umgebung von dem Bau erscheint wie Naturbelassen, keine großen Parkflächen davor für Bataillone an Pistenwalzen und Schneekanonendepots. Stattdessen die Korbliftstation auf Stelzen mit naturnahem Gemüse darunter, und freie Felsbrocken ein wenig überall. Auch die Platzierung des Baus auf eine Bergschulter, die unmittelbar angrenzend steil ansteigt, lässt diesen nicht übermäßig hervortreten...

Zitat:
Leider habe ich es auch nie nach Alagna geschafft, als es noch diesen unvergleichlichen Charme versprühte. Aber dank der alten (so 2004 rum) nach wie vor eindrücklichen Berichte hier zum „alten“ Alagna kann ich das einigermaßen gut nachvollziehen, denke ich…

Und ich habe das Matterhorn auf einem Deiner Bilder entdeckt;-)

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Haha, da hatte ich lange gesucht und nichts gefunden: Kein 1975er kleiner Aufkleber mit Matterhorn Ski Club, kein Toblerone Papier ;-)


téléski hat geschrieben:
Fantastisch. Ging das Fenster noch zu? Da man bei einigen Anlagen in Italien zwischen Betrieb und Stillstand keinen großen Unterschied entdecken kann, habe ich mich beim Betrachten der Bilder gefragt, wo oder wann genau der Reiz des von dir Dokumentierten für unsereins entsteht.

Stehen die Überreste der C&S-Gondel eigentlich noch, die „der Chef“ mal erkundet hat - falls ich das gerade richtig zuordne?



Habe beim Verlassen versucht alles zuzumachen, insbesondere auch die Türen zwischen den Bereichen Bergstation Sektion 2 und Talstation Sektion 3. Wobei mir die einfache Holzbauweise sehr gefällt, wie sie für Zwischenwände und Rahmen verwendet wurde. Leider sind schon einige Fenster zerbrochen, im Winter wird es vermehrt den Schnee in das Innere des Gebäudes wehen.

Ich gebe zu, dass ich euch gewisse Unschönheiten nicht gezeigt habe, so zB. das viele Öl dass tw. aus Kunstoffkanistern austritt, der viele grässlich farbige Plastikabfall aus neueren Zeiten. In der Korbliftbergstation brach ich durch einen ölgetränkten aufgeweichten Holzboden durch. Offenbar zieht Öl auch Feuchtigkeit an?
Ein wenig hätten die das schon aufräumen können vor dem Verlassen, statt es als bequeme Mülldeponie zu verwenden. Das ist das italienische Dilemma: Diese vielen alten weisen Artefakte (vgl. auch Breuil) existieren heute nicht, weil ein jemand seine schützende Hand darüber hält.

Es stellt sich stattdessen immer wieder der Eindruck ein, dass die Leute dort die Verwurzelung zu ihrem Boden verloren hätten. Diese auch gesunde Bindung zwischen Individuum und seiner unmittelbaren Umgebung, die dazu führt, dass ein jeder von sich aus das Vorhandene in gewisser Weise -wenn nicht schätzt- so doch wenigstens respektiert.
Diese Verwurzelung dürfte sich bereits wenige Dekaden nach Fertigstellung des grandiosen Werkes von Rolandi sukzessive erodiert haben. An und für sich ist das alles schon recht deprimierend.

Die Einstellung, diese Orte dennoch zu besuchen und für mich eine Begeisterung darin zu finden, liegt zum einen in ihren Geschichten die diese Orte visuell erzählen, in einem geringerem Maße auch in der erstaunlich leicht festzuhaltenden Ästhetik (Seilbahn Mechanik, Architecture Brut, Berge im Hintergrund) als leichte Beute für den Auslöser am Smartphone...

Vielmehr faszinieren mich gerne harte Kontraste zwischen was man als Harmonie und Disharmonie auffassen könnte. In diesem Fall zwischen dem Erlebnis einer wohligen aber auch zehrenden mehrtägigen Bergwanderung davor, und dem Erkunden und Dokumentieren dieser völlig konträren Orte der Bergindustrialisierung zu Abschluss.

Auch kann ich vagabundierend beobachten und dort hineintauchen, dass doch vermehrt junge Leute in alten Weilern am Berg neue Existenzen gründen, Häuser auch hoch am Berg ohne SUV-Zufahrt renovieren. Harte Arbeit, die zwar weit weniger renumerativ als jene Kronenjobs im Tourismus sind, aber doch insgesamt zu mehr wahrhaftigen Lebensinhalt führen dürften.
Zumal heute per Internet die Bindung zur "großen Welt", die wir ja doch alle irgendwie brauchen, überall sichergestellt ist. Die genialen Party der Hüttenleute in der warmen Mondnacht am Rifugio xyz mit Tanz und Substanzen, 1000 Meter über dem Tal...werde ich nicht so schnell vergessen. Postmodern energetisch wäre das ontologisch einzuordnen. :-)

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Bin ich zu lange im zu sauberen unidirektionalen Tirol, in antispetischer Büroarbeit verwickelt, so brauche ich einfach Ausgleich in einer fragmentierten Umgebung offenkundiger Widersprüche der Moderne. Wobei genau dort die interessantesten Begegnungen per Zufall stattfinden, mit Natur, Mensch, Gut und Tier ... :-)

So sehr ich "mein" Tirol oft genau aufgrund seiner "bedingungslos erfolgreich" wirkenden Moderne verachte, so muss ich diesem Land dennoch zugestehen, dass auch in Orten des hochmechanisierten Tourismus noch eine gewisse achtende Bindung der hiesigen Menschen mit ihrer Umgebung im Positiven zu erkennen ist....sogar im an Völlerei unübertreffbaren Sölden. Weshalb ja dort als Seiteneffekt auch alles sofort verschwindet, sobald es durch noch größeres/schöneres/besseres ersetzt wurde....


So...hoffe das Obige war euch nicht zu viel getexte und sonderbarer Brainf*... :-)


Zuletzt geändert von krisu am Do, 02.09.2021, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Do, 02.09.2021, 13:47 
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Nunja, was den Bilderfehler hier im Forum anbelangt, steht ja ein Hinweis zur Behebung groß da:

Zitat:
Sofern Sie der Betreiber dieser Website sind, können Sie die Web Application Firewall in unserem Control Panel web183.dogado.net:8443 anpassen oder deaktivieren.

.. könnte man da vmtl. leicht was ändern, aber da Trincerone ja seit Jahren anscheinend keine sonderliche Lust mehr auf das Forum hat, wird sich das wohl weiterhin nicht ändern. Oder er will es nicht ändern, weil es ja auch einer gewissen Sicherheit dient.

k2k, den ich 2019 dazu angeschrieben hatte, meinte, er hätte keinen Zugriff mehr aufs Admin-Panel und es müsste wenn dann Trincerone machen.

Zitat:
Mit der Web Application Firewall, kurz auch WAF genannt, erkennen wir Angriffe (z.B. SQL-Injections und Cross-Site-Scripting) und wehren diese ab, bevor sie Ihre Webseite erreichen. Dazu wird jeder Zugriff auf Ihre Webseite werden mit einem Regelsatz verglichen. Bei einer negativen Überprüfung wird das Ereignis protokolliert und der Zugriff mit einem Fehlercode blockiert. Das jeweilige Protokoll können Sie unter den „Aktionen“ in Ihrem Webhosting Panel aufrufen.

Eine WAF untersucht alle an einen Webserver gesendeten Anfragen und dessen Antworten. Erkennt die Firewall verdächtige oder gefährliche Muster, unterbindet sie die weitere Kommunikation des jeweiligen Clients oder ganze Datenströme. Unter anderem analysiert die Firewall die empfangenen Eingabeparameter für die Formularfelder der Webapplikation und blockiert Parameter, die nicht den definierten Vorgaben entsprechen.

https://www.dogado.de/faq/artikel/so-konfigurieren-sie-die-firewall-zu-ihrem-webhosting/

Bei meinen Berichten hilft ja, wenn ich erst einen Link auf meinen Blog-Beitrag mit den identen Bildern setze, dann auf Vorschau gehe und erst danach meinen kompletten Beitrag reinkopiere. Funktioniert auch nicht immer, aber fast.

_________________
Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Fr, 03.09.2021, 5:27 
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intermezzo hat geschrieben:
Diese Beton-Stationen mit ihren Kassetten-Fenstern...


Der korrekte Begrif wäre Kastenfenster aber diese hat die Station garnicht. Das Kastenfenster ist ein Doppelfenster mit Einfachverglasung. Zuerst werden die inneren Fensterflügel geöffnet, dann die äußeren Flügel. Beim Hamburger/Grazer Kastenfenster öffnen die äußeren Flügel nach außen, beim Altberliner/wiener Kastenfenster (Wiener Stockfenster) öffnet man die äußeren Flügel auch nach innen.

Verbundfenster kann ich zumindest auf den Bildern auch nicht erkennen, hier wären beide Flügel fix verbunden und öffnen gemeinsam.

Vorhanden sind aber sogenannte Sprossenfenster wo mehrere Glaselemente kleiner als der ganze Flügel gefaßt sind. Die schönste Fensterart in meinen Augen und auch bei modernen Mehrfachverglasungen erhältlich (bzw. kann man Mogelsprossen nachträglich anbringen).


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Fr, 10.09.2021, 16:01 
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krisu hat geschrieben:
Glaube wir haben das mal vor Jahren analysiert. Es könnte leicht ein moderner Bau von Mario Botta sein, bei dem seine üblichen kreisrunden Fenster (die ich so garnicht mag) durch eckige ersetzt worden. Die Anzahl an unterschiedlichen Materialien, Texturarten und Farbkategorien erscheint reduziert minimalistisch. Deren zusammengesetze Gesamtwirkung an der Gebäudefassade erscheint mir stimmig, ja weshlab eigentlich? Eigener Bias? Wie dem auch sei, es stört im Detail nicht, daß sich Teile vom Bau zersetzen, zb. jene welligen ehemals topmodernen und heute verschmähten Fiberglaßelemente. Die mit dem Matterhorn.


Oh Gott! Mario Botta. Der hat in seiner Anfangszeit - für meinen Geschmack - gute Architektur abgeliefert. Aber das ist schon lange her. Der Grossteil seiner späteren Werke sind nicht meine.

Fiberglas & Matterhorn - ich meine: eine Top-Kombination;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Fr, 10.09.2021, 16:05 
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Botta-Nachtrag: Der Grossteil seiner späteren Werke sind nicht meine (Tamaro ausgenommen). Absoluter Tiefpunkt: Campione am Lago di Lugano.


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 Betreff des Beitrags: Re: Il bello di Alagna - Was bleibt?
BeitragVerfasst: Fr, 15.10.2021, 14:21 
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RetroRebel
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Ich habe mal eine Einstellung geändert - wäre interessant zu wissen, ob das Bilder-Posten jetzt wieder ohne weiteres funktioniert.

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