Obersaxen // 3. bis 10. März 2012:
Vorab einmal als verhältnismässig kurzer Teaser ein paar fotografische Eindrücke aus einer Gegend, die ich hier im Forum schon ausführlichst beschrieben habe. Aus diesem Grunde verzichte ich wohlweislich auf Details zu Anlagen und auf sonstige Erläuterungen betreffend des Skigebiets Obersaxen-Mundaun-Lumnezia. Es sollen primär die Bilder sprechen. Falls der Bericht hier überhaupt interessiert -- sorry, aber mit Ätna und sonstigen Leckerbissen kann ich leider nicht mithalten -- werde ich bei Bedarf noch andere Erklärungen und weiteres Bildmaterial nachreichen.
Ein paar klimatisch-meteorlogische Eckdaten möchte ich aber dennoch nicht vorenthalten. Nachdem am ersten Pistentag (Sonntag) noch Frühlingsgefühle mit Temperaturen bis zu 18 Grad plus und ein Mix aus Pulver und Sulz vorherrschend waren, erfolgte dann in der Nacht auf Montag der abrupte Wechsel zurück in den (Hoch-)Winter. Es rieselten immerhin so zwischen 15 bis 20 cm Neuschnee vom Himmel - und es wurde wieder kalt. Der Rest der Woche blieb jedenfalls tiefwinterlich - mir war's recht. Pulver satt, kein Eis. Die Schneehöhen betrugen zwischen 80 und 120 cm.
Andrangmässig war wenig bis gar nichts los - für mich natürlich hervorragend. Aber was ich so von Einheimischen gehört habe, lief die Saison dort bis jetzt insgesamt nicht schlecht.
Leider, und jetzt kommt das grosse leider - wurde die Beschneiung auch in Obersaxen auf diese Saison nochmals massiv ausgebaut. Wie Ihr wahrscheinlich wisst, bin ich kein allzu grosser Freund von Schneilanzen, vor allem nicht, wenn es derart dicht nacheinander folgende Schneilanzenwälder sind, die nun neu auch im Bereich Stein hingeklotzt wurden. An heiklen Stellen oder auf Talabfahrten stören mich solche technischen Einrichtungen nicht gross - völlig anders ist das hingegen m.E., wenn auf einem totalen Nordhang (wie eben Obersaxen), auf dem auch in schlechtesten Wintern jeweils noch immer genügend Schnee liegt/lag, die wunderbare Landschaft mit diesen hässlichen Dingern zugemüllt wird. Einfach unschön, solche Sachen...
Zum Bericht...
Auf der Hinreise; immer wieder ein Hingucker: Die Churfirsten und der Walensee...
Sasolas:
Stillgelegter Schlepper Gadastatt:
Wintereinbruch und Neuschnee am Montag:
Auf dem Skilift Gischniga-Stein:
Piz Mundaun:
Im Val Lumnezia oberhalb der Mittelstation Triel:
Signina-Gruppe:
Auf dem Hitzeggen:
Prachtstag, Prachtsstimmung:
Mundaun et Orbi:
Perfekte Pisten mit null Steinen:
Die Piste vom Sattel unterhalb des Piz Mundauns rüber ins Lugnez war zwar offiziell gesperrt, aber...
Auf der Mundaun 6KSB:
Der Erhabene: Piz Terri (3149 M.ü.Meereshöhe)...
Skilift Gischniga:
Pulverschnee-Freuden allenthalben:
Auf dem Sessellift zum Sez Ner:
In dieser Gegend ist ein Windpark geplant...
In diesem Jahr ein Traum - die Abfahrt nach Vignogn...
Immer schön coupiert und naturbelassen - diese Piste kann man in einem Zug runterfahren:
Blick in die obere Surselva:
Abendstimmung am Stein:
Der Nebel drückt via Sasolas auf den Mundaun-Gipfel: Ein Naturschauspiel, das man dort oben relativ oft beobachten kann...
Winter is back...
Sasolas mit Bündnerrigi: Auch hier herrschten grandiose Bedingungen vor...
Winterzauber:
Platz zum Variantenfahren hats genug:
Ein ganzes Arsenal an Stützenrollen:
Typisches März-Licht in der Surselva:
Back in "meinem" Dorf - Flond: