Von Avers-Juf nach Bivio // 31. Juli 2018
Zwar bereits eine Weile her, dennoch wars eine schöne Wanderung im abgelegenen Hochtal von Avers in Graubünden.
Am Vortag des schweizerischen Nationalfeiertages - von Avers-Juf über die Fuorcla da Faller runter nach Tga und Mulegns und dann wieder rauf ins Julierpass-Dorf Bivio. Rund 1200 Höhenmeter rauf, 1400 Meter runter. Übernachtet haben wir in Avers am Bach in einem leicht schrägen B&B, wobei die Betreiber (ein Tessiner & ein Ire) sehr, sehr nett sind. Einsamer Hammer dabei: Die Modelleisenbahn-Anlage vor dem Haus.
Ich lasse vorerst einmal die Bilder sprechen (Beschriftung kommt später):
Unsere Bed-and-Breakfast-Unterkunft in Avers (am Bach) mit der phänomenalen Eisenbahn, die der Tessiner Hausbesitzer seit 2012 kontinuierlich ausbaut:
Einer (der kürzere) der beiden Skilifte im Hochtal von Avers:
Die längere Skilift-Variante, der mehr als 500 Höhenmeter überwindet. Dort will ich im Winter schon lange und unbedingt mal hin:
Ganz zuhinterst im Tal die höchst gelegene, ganzjährig bewohnte Ortschaft in Europa - der Weiler Juf auf 2100 Metern Meereshöhe:
Passübergang Fuorcla da Faller auf 2838 Meter über Meer. Links der eindrücklich Piz Platta. Von der Fuorcla da Faller aus ging es steil bergab zum Weiler Tga, der idyllisch auf einer Hochebene auf 1900 Metern liegt und nur im Sommer jeweils bewohnt ist...
Der Weiler Tga, gehört glaube ich schon zur Region Oberhalbstein:
Unten auf 1485 Meter steht dieses schön verlebte Hotel (ist noch in Betrieb) im Dorf Mulegns, wahrscheinlich vielen bekannt von der Durchreise auf der Hauptstrasse, die via Savognin nach Bivio über den Julier-Pass ins Oberengadin führt: