Sörenberg, 29.12.2010: Unaufgeregt
Sörenberg, dieses Skigebiet ist für mich vor allem ein Synonym für Jugenderinnerungen in Sachen Wintersport. Wieso nicht wieder mal dorthin fahren, schliesslich war ich sicherlich geschätzte 15 Jahre nicht mehr dort? Gut, es war Weihnachtsferienzeit, die Wettervorhersagen prächtig, ergo würde wohl es auch vergleichsweise viele Leute haben (was es dann auch hatte). Ausnahmsweise war mir das völlig egal, ich wollte einfach wieder mal an die Sonne und an die frische Luft. Sörenberg mit seinen leichten und ziemlich anspruchslosen Pisten im Bereich Sörenberg/Dorf-Rossweid-Rischli - der andere Skigebietsteil am Brienzer Rothorn sei hier explizit ausgenommen - kam da gerade recht. Fazit: Grösstenteils hat es Spass gemacht.
Was ich ein ein wenig unterschätzt hatte, war der Anfahrtsweg (von Basel), den ich wesentlich kürzer in Erinnerung hatte und der letztlich der doch immerhin gut 2 Stunden in Anspruch nahm. Der mit Abstand grösste Wintersportort im Kanton Luzern befindet sich nämlich zuhinterst im Entlebuch, schier endlos zieht sich der Weg von der Autobahnausfahrt bei Dagmersellen bis nach Sörenberg.
Aktueller Pistenplan 2010/2011:
Das Skigebiet Sörenberg-Dorf/Rossweid, welches sich zwischen Rischli und Sörenberg erstreckt, verfügt nach wie vor über viele Schlepplifte. Die unmodellierten Pisten führen durch schöne Waldpassen in hügligem Gelände. Als ganz grosses Plus empfand ich die ausnehmend schöne Landschaft.
Schneequalität, -höhe und -beschaffenheit: Schnee hatte es nicht allzu viel, maximal zwischen 30 bis 60 cm; viele Pisten waren bretterhart, manche aber auch sehr gut zu fahren (vor allem im Gebiet Rischli).
Nachfolgend ein paar Bilder, Beschriftung folgt später: