Teil 9: Polsa / Postemon (Altopiano di Brentonico) – Monte Baldo MassivTag 2, Teil 2 <- Inhaltsverzeichnis -> Tag 3 Wir verließen den breiten Talkessel des Fondo Grande und fuhren auf einer idyllischen Waldstraße nach Serrada, dem westlichsten Einstiegspunkt in den Folgaria Ski Verbund.
In Serrada versuchten wir zur Sesselbahn Martinella zu gelangen, die, wie bereits ein paar Zeilen vorher erwähnt, einen Korblift ersetzte. Insgeheim erhofften wir doch noch das eine oder andere Relikt aus der Vergangenheit zu erspähen. Durch versteckte und verwinkelte Gassen, die zudem noch steile Anstiege aufwiesen, standen wir vor der Talstation einer weiteren modernen Leitner-4erSesselbahn, die wir in der letzten Stunde bereits in mehrfacher Ausführung gesehen haben. Angesichts der sich einstellenden Monotonie verzichteten wir auf weitere Aufnahmen und brachen zu neuen Ufern auf.
Von Serrada aus erfolgte der Abstieg über die vorerst gut ausgebaute Straße ins Terragnolo-Tal. Doch der erste Eindruck täuschte, gab es doch vor allem in den in Croce Costa, Dosso und Piazza sehr schmale Ortsdurchfahrten. Der Leno di Terragnolo begleitete uns schließlich bis nach Rovereto, der Heimat eines gewissen Herstellers mit einem kleinen „n“ im Logo....
Die Einschnitte des Terragnolo, die uns bis nach Rovereto begleiten.
Die Ortschaften Piazza, Croce Costa und Dosso, die recht kühn in die Berghänge hineingebaut wurden. Dazwischen schlängelte sich die Straße - in den urigen Dörfern gerade ein Auto breit - zwischen den Häusern und steil abfallenden Bergflanken hindurch.
Die Landschaft ist geprägt von schroffen Felswände und steilen Waldflanken.
Endlich ein Straßenfoto für Thomas!
Rovereto, wir kommen! Würde Nascivera noch existieren, hätten wir die Firma rücksichtslos überfallen.
In Rovereto bogen wir auf die Brennerstraße ab, um zu unseren nächsten Zielort, hoch über dem Etschtal gelegen, zu gelangen. Liegt doch Polsa, auf den östlichen Hängen des Monte Baldo Massivs gelegen, gute 1200 Meter höher. Auf der gut ausgebauten Staatsstraße 12, die parallel zur Autobahn verläuft, kamen wir bis zur Abzweigung in Serraville ungewohnt flott voran, ehe wir wieder auf gewohnt kurviges Bergstraßenterrain stießen. Wir schraubten uns Höhenmeter um Höhenmeter empor, durchfuhren einige kleine Dörfer und erfreuten uns zwischendurch an den Ausblicken ins Etschtal. Leider wurde die Fernsicht durch etwas diesige Sicht getrübt.
Panoramablick ins Etschtal.
Markant das zerklüftete Gelände und die tiefen Taleinschnitte.
Zur Orientierung die obligatorische Übersichtskarte:
9 … Polsa/Postemon
10 … Pra Alpesina + Novezza
11 … Prada Alta mit Costabella
In Polsa angekommen dauerte es nicht lange, bis wir das erste Objekt der Begierde ausfindig gemacht hatten. Doch was sehen wir da? Weder eine Graffer noch Nascivera Sesselbahn, sondern … ein monströses Teil, das außerhalb der gewohnt schmalen Spurbreite angesiedelt war…
Man mag es kaum glauben - eine kuppelbare Anlage!
4 KSB Montagnola, die von Leitner erbaut wurde und eine Nascivera Doppelsesselbahn ersetzt hatte. Reste der alten Talstation wurden etwas unterhalb der Neuen gesichtet und ließen dank des noch vorhandenen Emblems die Herstellerfrage schnell klären.
Niederhalter im Detail.
Im Hintergrund lässt sich schon unser nächstes Ziel erspähen, dieser Feldweg führte jedoch nicht dorthin.
Talstation KSB Montagnola
Die Zufahrt dorthin war mehr oder weniger holprig und straßentechnisch eine Einstimmung auf das nächste Abenteuer!
Die Talstation der alten Seggiovia im Zoom, die als Unterstellplatz genutzt wird.
Zeit für die übliche Panoramakarte samt Anlagenstatistik:
Ein Schigebiet im Wandel der Zeit – ein Relikt aus der Vergangenheit dient als Schaukel zwischen zwei modernen Sesselbahnen – mehr dazu im folgenden Abschnitt
Eine alte Panoramakarte
Das Altopiano de Brentonico gefiel uns nicht nur wegen der Mischung aus Alt und Neu, sondern auch wegen dem kontrastreichen Panorama bis ins Etschtal ausgezeichnet.
Zudem konnte sich die Gegend eine gewisse Natürlichkeit bewahren.
Nun ging es schwer offroad weiter …
Als wir uns nach dem Weg Richtung Postemon erkundigten, begutachtete man unser Fahrzeug mitleidig und wir ernteten nur ein müdes Lächeln. Trotz sprachlicher Barrieren war die Gestik eindeutig – ohne Jeep werdet ihr sicherlich nicht nach oben kommen.
No risk no fun dachten wir uns und eine der abenteuerlichsten Unternehmungen der gesamten Tour wurde in Angriff genommen Unser Mut wurde mit einer genialen Strecke und eindrucksvoller Landschaft belohnt.
Ein Blick zurück zur Bergstation der KSB, das eigentlich Interessante stand noch bevor.
Polsas Kontraste: Nur unweit der kuppelbaren Sesselbahn stießen wir auf diese „Old School Graffer ESL“ mit einer Niederhalterstütze, die wohl für die Ewigkeit einbetoniert zu sein schien. (leider doch nicht, wie sich bei einem Besuch Jahre später herausstellte)
ESL Rosa del Sole mit Spitzdachkonstruktion
Innenansichten vom Antrieb und Umlenkscheibe.
Spannschacht
Unverkennbar Graffer
Blick aus der Talstation, sozusagen die „Startrampe“.
Niederhalter im Detail
Die ansprechende Strecke des ESL von der Talstation aus gesehen.
Warum wir das Risiko dieser Schotterpiste in Kauf genommen haben, ist vor allem darin begründet, dass die „offizielle“ Straßenverbindung zur Monte Baldo Höhenstraße ein großer Umweg gewesen wäre bzw. wir wieder viele Kilometer retour hätten fahren müssen. Nicht ganz unwichtig in der Entscheidung war ebenso der Umstand, dass wir sämtliche Bergstationen dieses Schigebietes ohne viel Zeitaufwand mitnehmen konnten.
Die "Straße" stellte sich mehr oder weniger als eine unruhige Schotterpiste mit stellenweise ausgeschwemmtem Untergrund heraus und stellte damit sowohl Mensch als auch Maschine auf eine harte Probe. Die Löcher mussten sorgsam umfahren werden und mancherorts half nur ein heftiger Tritt ins Gaspedal. um Steilstücke mit losem Schotter überwinden zu können. Höhenmeter um Höhenmeter kämpfte sich das unerschrockene Fundamenti-Gespann Richtung „Passhöhe“, zeitgleich wurden wir mit tollen Ausblicken belohnt. Nachdem eine Art Hochplateau erreicht war, wähnten wir uns sich schon in „Sicherheit“. Ein Irrtum, wie sich herausstellte, denn die mehr oder weniger abgesicherte Schlüsselstelle stand zu diesem Zeitpunkt noch bevor.
Der Verlauf des ehemalige Kriegssträßchen über weite und sanfte Wiesen zum Colme di Pravecchio Corno di Paura. (oder so ähnlich)
Die wunderbaren Ausblicke ins Altopiano di Brentonico – immer Hintergrund die Trasse der Montagnola Sesselbahn.
Kurz vor dem Scheitelpunkt eröffnet sich uns dieser eindrucksvolle Ausblick ins untere Etschtal.
Nur notdürftig durch eine Leitplanke gesichert, näherten wir uns im Schritt-Tempo der Durchbruchsstelle, die man auch als die Passhöhe bezeichnen kann.
Natürlich viel steiler, als es das Bild vermitteln mag.
Geschafft!
Kurz nach der Passhöhe wurde unser Vehikel etwas abseits der Straße im Gelände geparkt und wir erkundeten das weite Kammgelände des Postemon. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die Bergstation der „Beton-Bombast ESL“ Rosa del Sole.
Die direkte Verbindung zum Postemon
Zwar etwas übertrieben aber durchaus ästhetisch. Uns gefiel diese brachiale Anordnung der Rollenbatterien.
Zu unserem Erstaunen entdeckten wir neben der Bergstation der ESL eine weitere „Station“, die wir in Form einer einsturzgefährdeten Baracke vorfanden. Vorsichtig stöberten wir, denn überall lag Gerümpel herum. Letztlich war jedoch nichts Brauchbares vorhanden, aus dem man Rückschlüsse auf diese Bahn hätten ziehen können, außer …
... einem Fundament. Hm, hatten wir so etwas nicht schon auf der Panarotta gesehen …? In einem späteren Gespräch mit dem dort ansässigen Hüttenwirt erfuhren wir weiter, dass es sich bei der Vorgängerbahn ebenfalls um eine Sesselbahn gehandelt hatte. Wenn man sich jedoch auf das Alter der Rosa del Sole beruft, kommen doch Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage auf …
Wir schreiten weiter am gutmütigen Kamm zur nächsten Anlage am Postemon
Viola, die 4SB Bucaneve - Postemon, die die Verbindung von San Valentino zum Postemon herstellt. Eine riesige Baugrube erleichtert uns nicht unbedingt den Zugang zur Bergstation.
Erkannt?
Richtig eine Doppelmayr Anlage, die sich hier die enge Waldtrasse raufschlängelt. Ersetzte, wie bereits aus der alten Panoramakarte ersichtlich, einen Doppelschlepper.
Die zweite Anlage aus San Valentino, ein Leitner Schlepper, benannt nach seinen Ausgangspunkt.
Thomas erspäht die Umgebung auf einem Fundament
Abschied vom Postemon, Teil 1
Halt, die Geschichte, warum der ESL eigentlich nicht mehr laufen dürfte, fehlt ja noch! Der auskunftsfreudige Hüttenwirt am Postemon erzählte uns, dass die Konzession dieser Bahn schon seit zumindest einer Saison abgelaufen und die Bahn damit stillgelegt wäre, wenn sie nicht so wichtigen Verbindungseigenschaften besitzen würde. Da dem nicht gerade finanzstarken Schigebiet nach dem Bau der beiden 4er Sesselbahnen jegliche Mittel fehlen, um diese Sesselbahn zu ersetzen, wird diese wohl noch so lange laufen, bis diese aufgebracht werden. Ohne diese so wichtige Sesselbahn wäre das Gebiet zerschlagen und vermutlich wären sowohl Polsa als auch San Valentino alleine nicht überlebensfähig.
Abschied vom Postemon, Teil 2
Teil 10a: Pra AlpesinaNachdem wir weiter auf der spitzsteinigen Schotterpiste nach San Valentino gerollt waren, durchquerten wir – und wieder zurück auf asphaltiertem Untergrund - die Talenge am Lago di Pra de la Stua. Von dort machten wir wieder viele verlorene Höhenmeter gut und erreichten bei angehender Dämmerung auf einem teils engen, aber gut gesicherten Sträßchen die Talstation der ESL Pra Alpesina. Diese Sesselbahn, an der östlichen Seite des Baldokammes gelegen, stellt eine Verbindung zu den wesentlich bekannteren Pendelbahnen von Malcesine her, deren zweite Sektion bekanntlich als Rotair geführt wird.
Das Talstationsgebäude der Sesselbahn mit einem integrierten Rifugio. Knapp an der Station zieht zur Rechten die Monte Baldo Höhenstraße vorbei.
…
Doch bevor wir nun diese Aufstiegshilfe genauer unter die Lupe nehmen, folgt ein Zeitsprung zurück in den Juli 2003, als Alpenkönig schon einmal den Monte Baldo unsicher gemacht hatte. Jedoch wurde im Gegensatz zur Fundamenti Tour, die Erkundung von der westlichen Seite, sprich Malcesine, gestartet.
Pendelbahn Malcesine – San Michele, 2002 von Hölzl äh …Doppelmayr errichtet. Keine Rotair! Die Kabinen stammen von Swoboda. (mittlerweile Carvatech)
Die Mittelstation der Baldo-Pendelbahnen befindet sich in San Michele, alternativ kann man diese auch quer durch die Weinberge und Olivenhaine problemlos mit dem PKW erreichen. Wie schon einleitend erwähnt ist die 2.Sektion mit Drehkabinen ausgestattet, der Spaßfaktor hält sich allerdings in Grenzen, lediglich eine 360° Drehung während der gesamten Fahrt. Wer auf Schwindelgefühle steht, sollte eher einen Freizeitpark aufsuchen. Gewaltig die Dimensionen der Bahn, die auf einer Strecke von über 2800 Meter werden knapp 1200 Höhenmeter überwindet. Während der Fahrt öffnet sich ein großartiger Rundblick auf den Gardasee und seine kühn in den steil abfallenden Felsen angesiedelten Küstendörfer.
Die Gondeln der alten Pendelbahn, die Anfang der Sechziger von Ceretti & Tanfani gebaut wurden.
Eine empfehlenswerte Bilderserie zur Geschichte dieser Pendelbahnen (alte PB, Demontage, Baubilder zur neuen Bahn) findet man
hier.
Die Pendelbahn kurz vor der Bergstation mit Tiefblick auf Malcesine und Gardasee.
Gewaltiges Panorama!
Blick auf den Colma di Malcesine mit der Bergstation der Pendelbahn und - nur mehr schemenhaft zu erkennen - den Stützen und Stationen diverser Schlepplifte. Zur genaueren Lageortung bieten sich folgende zwei Panoramakarten an.
Eine schon etwas ältere Karte des Schigebietes, auf der noch zwei Anlagen mehr eingezeichnet sind, als …
… auf der derzeit aktuelle Panoramakarte. Schade vor allem, dass Lift Numero 5 (Sciovia „Panorama“) geschliffen wurde, die mit Abstand längste Schleppanlage am Monte Baldo. Während unseres damaligen Abstieges zur Mittelstation schien er uns endlos zu begleiten und der geschätzte Höhenunterschied dürfte wohl um die 400 Meter betragen haben.
Panoramabild 1: Im Vordergrund die Stützen des Schleppliftes Colma, im Hintergrund ein Ausblick auf eine gut zwei Jahre später vom Fundamenti Team abgegraste Station. Wer erkennt das Schigebiet? Genau, unterhalb des markanten Felsabbruches zur Linken liegt San Valentino mit seinen Aufstiegshilfen zum Postemon.
Panoramabild 2: In nördlicher Richtung gelegen die Erhebungen des Monte Altissimo di Nago, zu dessen Gipfel sogar eine Schotterpiste führt … Ansonsten das übliche Bild in der Nähe von seilbahnerschlossenen Gipfel- und Plateauregionen.
Panoramabild 3: Limone (sul Garda) als Miniaturausgabe.
Panoramabild 4: Stausee Lago di Pra de la Stua mit Postemon.
Zurück zu den Anlagen: In gerader Linie sieht man den Tellerlift Pozza della Stella, der als Rückbringer zu der auf der östlichen Seite des Kammes gelegenen und nicht sichtbaren, da verdeckten, ESL Pra Alpesina dient. Gegenüber sind die beiden letzten Stützen des aus westlicher Richtung bergwärts führenden LSAP Schleppliftes Panorama zu erkennen.
Genau diese beiden Stützen in Nahaufnahme. Hersteller Nascivera.
Alpenkönig erfreut sich auch schon anno 2003 an alten vergammelten italienischen Liftanlagen.
Bergstation Pozza della Stella (Graffer).
Was für ein hässliches Gebäude! Dahinter verbirgt sich allerdings mysteriöse Pra Alpesina, die auch schon damals …
… abgelichtet und auf den Hersteller untersucht wurde. Aufgrund von Identifizierungsproblemen wurde jedoch kurzerhand der anwesende Seilbahnbedienstete befragt, der erstaunt dieser Frage, etwas von einer Firma aus Milan stammelte, deren Name ihm leider entfallen war. Einzig die Sessel und ein paar Modernisierungen, so führte der gute Mann weiter aus, seien Graffer zuzuschreiben …
Nun gut, so soll dieser Rückblick an dieser Stelle als Überleitung zur Fortsetzung der Fundamenti Tour dienen …
…
Wir schreiben mittlerweile wieder das Jahr 2005 – Thomas und Alpenkönig untersuchten in gewohnter Manier das Objekt der Begierde.
Als erstes wurden wir mit einem Betonniederhalter konfrontiert, der weder Graffer noch Nascivera zuzuordnen war. Alpenkönig hatte Thomas über das damalige Gespräch informiert und so wurde die Anlage aufgrund dieser Geschichte noch genauer inspiziert.
Und wo findet man ehesten etwas - genau - im Inneren der Talstation! Auf den ersten Blick leider auch hier weit und breit nichts Verdächtiges.
Rollenbatterien, die wir ebenfalls nicht wirklich zuordnen konnten.
Halt! Alles Gute kommt von oben! Was steht da geschrieben? CFM Milano? Hatte Alpenkönig den Bediensteten damals doch richtig verstanden!? Oder handelt es sich bei dieser Scheibe doch nur um ein Zulieferprodukt? Fragen über Fragen, die bis heute nicht restlos geklärt werden konnten, doch liefert möglicherweise folgendes Fundstück den Schlüssel zur Lösung.
(Bildquelle: http://www.funivie.org)(Bildquelle: http://www.funivie.org)Das komplette Infomaterial über CFM findet man
ein- und ausschließlich hierAlso existierte CFM doch entgegen erster Vermutungen als eigenständiger Hersteller. Weitere Informationen sind leider Fehlanzeige, möglicherweise bestand mit den ebenfalls in Mailand ansässigen C & T eine enge Geschäftsverbindung. Oder gar mehr?
Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang eine
„funivie Diskussion“ bleiben …
Zitat:
… Seggiovia monoposto "Pra' Alpesina - Belvedere del Garda" (Sacif con seggiolini Graffer, un IMPIANTO MERAVIGLIOSO:!) …
Zitat:
… L’attuale seggiovia monoposto "Pra' Alpesina - Belvedere del Garda" costruita dalla Ceretti & Tanfani …
Zitat:
… La seggiovia di Prà Alpesina è una realizzazione della ditta Costruzioni Funiviarie Milano risalente al 1967 …
Nochmals die Trasse samt schwarzer Abfahrt
Stütze im Detail
Unsere Empfehlung:
Starlis Nostal-Schi am GardaseeWesentlich leichter fiel uns hingegen die Bestimmung bei diesem Tellerlift, einer von zweien im unmittelbaren Talstationsbereich der ESL.
Hersteller Nascivera und derjenige, der aus der aktuellen Panoramakarte nicht verschwunden zu sein scheint. Nennt sich Falco! Dem Namen nach müsste er dann allerdings doch schon länger LSAP sein.
Nochmals Falco mit der Bergstation des zweiten und wesentlich kürzeren Übungsliftes, der jedoch LSAP sein müsste. Auf der alten Karte noch als Nummer 8 eingezeichnet.
Auf eine weitere Untersuchung haben wir aus Zeitgründen verzichtet. Zeit, die wir nun fortan für die Unterkunftssuche verwenden mussten, die Dunkelheit war schon eingebrochen. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass noch alle Unterkünfte entlang der Monte Baldo Höhenstraße geschlossen hatten und höchstens auf Tagesgäste eingestellt waren. Also beschlossen wir nach dem Sattel – besser bekannt als Cavallo di Novezza - noch ein paar Kilometer weiter Richtung Ferrara di Monte Baldo zu fahren, um unser Glück zu versuchen. Und siehe da, es dauerte nicht lange! Schon kurz nach der Ortseinfahrt hatte ein Hotel der gehobenen Klasse geöffnet. Vorsichtig erfragten wir die Preise, die jedoch angesichts des Zeitpunktes entsprechend günstig waren. Nur wenige Wochen später hätten wir um einiges mehr bezahlt.
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Hilfe, ich will ->
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Inhaltsverzeichnis!- die Fortsetzung,
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