starli hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass du deine Kinder in den Skischulkindergarten gesteckt oder daheim gelassen hast? Warst du also doch nicht in Rochers-de-Naye? Weil ich da (mind.) ein Bild von Ovronnaz gesehen hab ...
Die Kinder habe ich daheim gelassen. Wenn ich Kinder mitnehme, dann fahre ich auch mit ihnen und stecke sie nicht in einen Skischulkindergarten. Und da diese Gebiete - mit Ausnahme Ovronnaz - bei einer Komplettbefahrung völlig ungeeignet sind für Kinder - auch wenn sie einigermaßen Ski fahren können - habe ich sie ganz daheim gelassen.
Von Ovronnaz sind drei Bilder drinnen (Tsantonnaire, Petit Pré und Châtillon). Ich habe mich am 5. Tag doch gegen Rochers-de-Naye und für Ovronnaz entschieden aus folgenden Gründen.
- An den Rochers-de-Naye waren am Mo und Di die Schlepplifte außer Betrieb und ich wollte nicht früh morgens rum recherchieren, was laufen würde.
- Nach den strammen Touren an den 4 Tagen zuvor wollte ich mich nicht in das strenge Zeitkorsett von ZB-Fahrplänen pressen lassen. Dies ist umso anstrengender, wenn man mit seiner Frau unterwegs ist. Das wäre nervig für uns beide geworden (dies war der wichtigste Grund).
- Von Westen her war Wetterverschlechterung gemeldet. Inneralpin im Rhonetal sollte es noch teilweise aufgeheitert sein.
Zum Wetter: In Ovronnaz war es heiter bis Wolkig. Die Rochers-de-Naye konnte man beid er Rückfahrt aus dem dunstigen
Tal heraus erkennen. Demzufolge sollte es oben gut gewesen sein. Den Öffnungsstatus habe ich dann nicht mehr eruiert.
Auf jeden Fall war meine Frau von Ovronnaz absolut begeistert. Damit war der Tag ein großer Erfolg.
Der absolute Hammer in Ovronnaz ist auf jeden Fall der Châtillon-Lift. Ich war ja jetzt schon zum zweiten Mal da, aber die Steilheit des Lifts, die Genialität der Abfahrt und das "Flugzeug"-Panorama begeistern immer wieder aufs Neue. Der Châtillon ist einer der krassesten Schlepplifte, die es gibt.