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BeitragVerfasst: Di, 15.02.2011, 18:50 
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Gotthardgebiet im Wandel - noch einmal Ski am Winterhorn

Diese Reportage zur Gotthardregion soll nicht die bereits zahlreichen Gemsstockberichte kopieren, sondern die sonst weniger bekannten Gebiete und Aspekte, sowie die Entwicklungen der Region beleuchten.

Teil 1: Airolo - Auferstanden

Nachdem das Skigebiet von Airolo die letzten Jahre mehr geschlossen als geöffnet war, scheint nun mit der Übernahme durch die Gemeinde die Zukunft für die nächsten paar Jahre zumindest gesichert. Gemäss dem Schweizer Fernsehen gilt die Skiregion als zukunftsträchtig und rentabel. Zukunftsträchtig ist sie durch die schneesichere und verkehrstechnisch günstige Lage vielleicht schon, bei der Rentabilität hat die Vergangenheit leider etwas anderes gezeigt. Die vergleichsweise guten Schneeverhältnisse im Bedrettotal liessen uns die Ferien in der Gotthardregion im Skigebiet Airolo beginnen. Einzig an der Talabfahrt (welche teilweise sogar beschneit war) gab es einige schneearme Stellen.

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Am Morgen waren die Pisten gut zu fahren. Am Nachmittag wurde das Gebiet früh schattig und der aufkommende Wind blies in den oberen Lagen den Pulver von den Pisten. Da der Anteil an schwarzen Pisten hohe ist und wegen der geschlossen roten Talabahrt diese auch als Verbindungspisten genutzt werden mussten sah man einige überforderte Skifahrer. Besonders die schwarzen Pisten am Varrozzei-Sessel waren anspruchsvoll, aber interressant zu fahren. Es gibt hier im oberen Teil sogar mehr Pisten als im Pistenplan. Auch wenn die Höhenunterschiede nicht so gross sind kann man sagen, dass Airolo zumindest pistenmässig eine günstige Alternative zum am Wochende oft überlaufenen Gemsstock bildet. Wegen der nord-ost-Expostition ist es jedoch ratsam, früh aufzustehen, sofern einem die Sonne lieb ist. Eine weitere Qualität des Gebietes ist auch, dass man bei Schlechtwetter auf der Alpennordseite Chance auf Sonne hat.

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Pesciüm - Comascnè fotografiert aus Seilbahn Pesciüm - Sasso della Boggia. Der einzige richtige Anfängerhang.

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Bergstation Varrozzei

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Bergstation Sasso della Boggia von Varrozzei aus aufgenommen

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Seilbahn Pesciüm - Sasso della Boggia mit schattiger, dafür pulvrigen Abfahrt, die vor allem mit der Liftkombination Sasso della Boggia/Comascnè Sinn macht.

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Mittelstation Pesciüm aus SB

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4KSB Ravina - Varozzei bei Bergstation

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Eine der 3-5 schwarzen Pisten bei Varrozzei mit Bergstation Sasso della Boggia

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Bergstation Cassinello. Dies ist der sonnigste Lift.


Fortsetzung folgt.


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BeitragVerfasst: Mi, 16.02.2011, 14:30 
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Teil 2: Winterhorn - Stillstand


Das Skigebiet Hospental-Winterhorn wurde seit dem Winter 2008 nicht mehr geöffnet. Auf dem Versteigerungsportal Ricardo.ch boten die Besitzer das Skigebiet für einen Preis ab 250000 Fr. (inkl. Bergrestaurant) an. Das Angebot stiess auf grosses öffentliches Interesse. Aber eben nur Interesse; der Erfolg blieb aus. Mehrmals schien die Rettung nahe, definitiv zustande gekommen ist bislang nichts. Laut der Luzerner Zeitung seien wieder Investoren im Gespräch - ob diesmal etwas daraus wird? Gemäss der NZZ seien 20 Mio Fr. für die Instandbringung des Skigebiets notwendig. Das Skigebiet Problem des Skigebiets war, dass es von zu wenigen Leuten besucht wurde und somit die Einnahmen zu gering ausfielen. Die Besucherzahlen könnten sich aber mit Resort des Ägyptischen Investors Sawiris in Andermatt in Zukunft (?) verbessern. Letzterer ist jedoch am Winterhorn nicht interessiert. Für Samih Sawiris hat der Neubau der direkt aus dem Resort startenden Seilbahn auf den Nätschen/Gütsch priorität.

Als das Skigebiet Winterhorn 1960 gebaut wurde, war es neben Nätschen-Skilift das einzige Skigebiet im Tal. Drei Jahre später wurde mit dem Gemsstock das grösste und attraktivste Skigebiet der Ursern geschaffen. Seither haben sich die Skigebiete abgesehen von ein paar Neubauten am Nätschen und dem abschmelzenden Gletscher am Gemsstock kaum verändert. Nun, nach ca. 50 Jahren ist die meiste Infrastruktur in die Jahre gekommen. Die Konzession der Sesselbahn in Hospental läuft diesen Sommer aus. Dem gegenüber stehen in Andermatt gigantische Skigebiets-Erweiterungsprojekte mit einer Investitionssumme von über 100 Mio. SFr. im Zusammenhang mit der Resortplanung. Woher das Geld kommen soll ist jedoch weiterhin unklar.

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Im Winter 2008 war ich das einzige mal bei Skibetrieb am Winterhorn. Der Nebel wurde jedoch im laufe des Nachmittags derart dicht, dass ich mich von der einen Pistenmarkierung zur nächsten "tasten" musste, um heil im Tal unten anzukommen. Deshalb habe ich keine Fotos von diesem Besuch - hat jemand von euch Bilder des Skibetriebs?
Das Skigebiet umfasst nur zwei Anlagen. Zweiersessel hinauf und oben einen Skilift als Fortsetzung. Ein klassisches Kleinskigebiet also. Das Skigebiet ist bzw. war für Familien und Anfänger geeignet, bzw. geeigneter als der Gemsstock nebenan. Eine weitere Stärke des Gebiets waren aber auch die Freeride-Möglichkeiten beidseits des Pistengebiets. Im Pistenplan sind Pisten aller Schwierigkeitsgrade eingezeichnet. Bei meinem Besuch 2008 waren aber keine schwarzen Pisten präpariert: Die bereits ziemlich überwachsene schwarze Talabfahrt war als lediglich Variantenabfahrt markiert. Entweder war diese schön einige Jahre nicht mehr präpariert, oder nur dann, wenn es Meterweise Schnee hatte.

Eine für die Zukunft realistische Variante, wäre die gleiche Strategie wie die Schatzalpbahnen in Davos einzugehen: Die alten Anlagen unterhalten und somit ein Nostalgie- und Familienskigebiet erhalten.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Skigebiet Winterhorn besser an Andermatt/Gemsstock anzubinden. Vom Gemsstock gab es früher eine offizielle Abfahrt nach Hospental; heute noch sind Tiefschneeabfahrten nach Hospental beliebt. Im Masterplan zur Skigebietsentwicklung des Büros Ecosign sind sogar Liftanlagen und Pisten von Hospental in Richtung Gemsstock vorgesehen. Das Winterhorn fehlt jedoch in diesen Plänen.

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Am Vorabend: Auf diesen Berg geht es morgen.

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Aufstieg auf der ehemaligen roten Piste. Die Mittelstation kommt in Sicht - und zu meinem Erstaunen sind die Sessel montiert.

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Blick ins vom Gemstock erreichbaren Guspistal.

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Wer würde bei diesem Anblick vermuten, dass das Gebiet geschlossen ist?

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Blick zurück auf die gut gefüllte "Piste". Im Hintergrund Andermatt mit dem Nätschengebiet.

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Sesselbahn in voller Länge.

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Gemütliche Bank für eine Rast. Wurden hat man die Sessel die letzten drei Jahre hangen lassen oder gibt es einen speziellen Grund, dass man sie montiert hat?

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Am Nätschen wird unten der Schnee langsam knapp.

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Nochmals Guspis. Die Schneeverhältnisse sehen nicht besonders einladend aus.

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Der verlassene Skilift im unteren Teil.

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Schöne Skihänge

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Blick Richtung Furka

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Bergstation. Im Pistenplan wurde hier mit der Höhe gemogelt. Anstatt 2460 Metern über Meer ist sie nur auf ca. 2340 Metern. Für uns aber geht es noch weiter hinauf.

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Aussicht vom Skidepot beim Winterhorngipfel.

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Blick in die Weiten des Gotthardpasses. Dahinter kann man das Skigebiet von Airolo erahnen.

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Talfahrt auf dem gleichen Weg. Die "Pistenverhältnisse" sind für die mangelnde Präperation oder gerade wegen ihr erstaunlich gut.


Es hat sich gezeigt, dass das Winterhorn auch ohne Liftanlagen Spass machen kann. Ein bisschen schade ist es aber schon...


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BeitragVerfasst: Mi, 16.02.2011, 14:56 
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Danke für diese interessante Reportage. Es ist wirklich schade dass das schöne Gelände am Winterhorn stillgelegt wurde.
Dieses kleine Skigebiet war perfekt erschlossen... zwei Anlagen mit relativ geringer Förderleistung erschließen 1000 Hm Abfahrten in toller Lage und garantieren leere Pisten die nicht wie üblicherweise überlaufen sind.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.


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BeitragVerfasst: Do, 24.02.2011, 9:41 
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Endlich mal wieder etwas Schönes, nach all den Nachrichten von dem Irren (den in libya mein ich).
Den Winterhorn-lift sind wir, ohne es zu wissen, an seinem letzten Betriebstag vor 3 Jahren gefahren.
RIP

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)


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BeitragVerfasst: Do, 24.02.2011, 11:08 
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pancugolo hat geschrieben:
Endlich mal wieder etwas Schönes, nach all den Nachrichten von dem Irren (den in libya mein ich).
...

jaja, schon klar :wink:


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BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 20:29 
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Teil 3: Nätschen-Fellilucke-Oberalp - Zukunft?

Im letzten Teil dieser Trilogie werden die im Zusammenhang mit der Resortplanung in Andermatt entstandenen Vorhaben im Skigebiet vorgestellt. Für die Skigebietsentwicklung gibt es drei grosse Projekte:

- Verbindung Gütsch - Schneehüenerenstock – Oberalppass. Sie hat in der Planung Priorität, da mit ihr das erste grosse Skigebiet in der Region entstehen würde. Es sollen drei komplett neue Anlagen mit entsprechenden Pisten entstehen.
- Göschenen – Gütsch: Von Göschenen aus sollen die Tagestouristen mit einer Luftseilbahn direkt ins Skigebiet gelangen. Neue Pisten gibt es nur im Bereich der Bergstation Gütsch.
- Hospental - Felsental-St. Anna Firn. Im bereits durch die Gemsstockbahn von oben her erschlossenen Freeridegebiet soll durch Pistenbau und einer Seilbahnerschliessung in drei Sektionen ein neuer Skigebietsteil am Gemststock entstehen.

Im Masterplan Skigebietsentwicklung war noch eine Direktverbindung Nätschen-Gurschen mit einer Seilbahn quer über das Tal vorgesehen, welche aber auf politischen Widerstand stiess und im Laufe des Planungsprozesses aufgegeben werden musste. Des Weiteren ist im Masterplan ein Investitionsvolumen von 18.5 Mio. Fr. in Beschneiungsanlagen angegeben. Dieses soll für neue sowie bestehende Pisten eingesetzt werden.

Die Planung überlässt Sawiris der öffentlichen Hand und hält sich auch bei der Finanzierung bedeckt. In einem Interview des Schweizer Fernsehens erklärt Benno Bühlmann, welcher als Leiter des Amts für Umweltschutz (!) Kanton Uri die Skigebietsplanung leitet, Bund und Kantone würden den Grossteil der Investitionen übernehmen müssen. Gemäss Masterplan belaufen diese für Bergbahnen und Beschneiung (exkl. Bergbahn Göschenen-Gütsch) auf 105.5 Mio. Franken. Kosten für den Pistenbau (Planierungen) sind im Präsentationsdokument keine angegeben, dürften aber ebenfalls notwendig sein. Fraglich ist auch, wie mit der Lawinensituation umgegangen wird. Teile des Bestehenden sowie des geplanten Skigebiets sind laut dem Präsentatoinsdokument in Lawinenzonen. Es ist also möglich das Zusatzkosten für Lawinenverbauungen entstehen.

Am 10. Febuar informierte die Orascom in Andermatt über den stand der Dinge. 2013 werde laut Gérard Jenni die neue Seilbahn Nätschen/Gütsch in Betrieb gehen. Beim Rest der Skigebietsentwicklung sei die Finanzierung noch nicht geklärt. Laut der Luzerner Zeitung gibt es interessierte Investoren. Die erste und einzige als sicher versprochene Ausbauphase bringt dem Skifahrer also praktisch nichts, da die einzige moderne Anlage in Andermatt, die 4KSB Stöckli, und die 2SB Nätschen, welche man i. d. Regel eh nur einmal am Tag benutzt, ersetzt werden. Wenn wir Pech haben stehen schlussendlich zwei teure Zubringeranlagen ohne Skigebiet da. Wenigstens wird mit dem Neubau die Talstation in Richtung Bahnhof und (was für Sawiris wichtig ist) in Richtung Resort versetzt.

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Alter Pistenplan: Früher gab es schon einmal eine Piste vom Gemsstock nach Hospental - wird es in Zukunft wieder eine Geben?

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So soll das Skigebiet einmal aussehen. Quelle Pistenplan


Nun ein Bilder vom Besuch des zur Skigebietsverbindung Nätschen-Oberalp voresehenen Geländes:

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Auf dem Aufstieg zur Fellilücke.

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Noch ist die der Öffenlichkeit nicht zugängliche 10PB die einzige Seilbahn zum Schneehüenerenstock. Die Bergstation verschwindet übrigens direkt im Felsen des Schneehüenerensockes.

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Hier soll es mal eine rote Piste geben.

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Blick zurück zum Oberalppass.

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Zur Fellilucke gehts noch ein bisschen bergauf...

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Auf der Fellilücke. Um eine Piste vom Fusse des Schneehüenerenstocks runter zu Planieren ist wohl einige Planierarbeit notwendig :(

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Die Fellilücke vom gegenüberliegenden Hang des Pazzolastockes aus...

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...das Skigebiet im Bereich Oberalp-Schneehüenerenstock soll dann etwa so aussehen.

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Der Skigebietsbereich Nätschen-Schneehüenerenstock vom Gemsstock aus.

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Das bestehende (blass) und das geplante (kräftig) Skigebiet.

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Noch ist das Nätschengebiet frei von Hektik.

Wie lange noch?


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BeitragVerfasst: Do, 03.03.2011, 21:33 
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Registriert: Mo, 10.09.2007, 12:50
Beiträge: 1212
Wohnort: Tegernsee
pulverschnee hat geschrieben:

Im Winter 2008 war ich das einzige mal bei Skibetrieb am Winterhorn. Der Nebel wurde jedoch im laufe des Nachmittags derart dicht, dass ich mich von der einen Pistenmarkierung zur nächsten "tasten" musste, um heil im Tal unten anzukommen. Deshalb habe ich keine Fotos von diesem Besuch - hat jemand von euch Bilder des Skibetriebs?

Hab mal einen Freeride-Bericht von der Gegend gemacht, unter anderem auch vom letzten Betriebstag der Winterhorn-lifte. Allerdings schlechte Bildqualität, und nur ein paar Fotos vom oberen Schlepper und der lückli-Hütte am letzten offenen Tag.

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"Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!" (Lothar Matthäus)


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BeitragVerfasst: Fr, 01.07.2011, 21:18 
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Registriert: Do, 30.06.2011, 7:09
Beiträge: 1
Wie war der bisherige Ski-Betrieb am Winterhorn!
Wie sind Euere Erfahrungen.

Ist Nebel und Wind am Winterhorn ein grosses Thema.

Sind das die genauen Hintergründe warum die AG, Verein und jetzt die GmbH
ins Minus gerutscht sind oder sind es nur klassisches Managementfehler.

Manche sehen das Skigebiet als perfekt erschlossen (1.000 HM), Lage und Schneesicherheit.

Was gibt es für genaue Hintergründe warum so wenig Besucher ans Winterhorn kommen!
Viele reden von Familiegebiet und Freeride.

Seht Ihr auch die starke Abhängigkeit am Winterhorn von den Tagesgästen weil es in der Gemeinde zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten gibt.
Wie schätzt Ihr das Preis-/Leistungsverhältnis ein.

Was wäre für Euch der ideale Tagespasspreis am Winterhorn.


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