Zwischen 25.3. und 30.3.06 war eigentlich ein Aufenthalt im Pitztal mit Variantenabfahrten und Schitouren inclusive Besteigung der Wildspitze vorgesehen, doch Regen, Schneefall und Sturm in den Nordalpen bewogen Helmut und mich zu einer kurzfristigen Umplanung. So suchten wir alpine Erlebnisse abseits präparierter Pisten in folgenden Gebieten:
Maseben / Langtaufers (25.3.06) (in Ausarbeitung)
Sulden am Ortler (26. u. 27.3.06)
St. Moritz / Bernina (29. u. 30.3.06)
26.3.06 Sulden ? Martelltal
Am Vortag sind wir um 18 Uhr 30 in Sulden angekommen und haben im Rumwaldhof, einem Bauernhof in Außersulden, Quartier bezogen. Um 35 Euro gibt es hier Halbpension mit reichlichst Essen, die Zimmer im alten Bauernhaus sind zwar nicht besonders groß und Dusche/WC sind über den Gang zu erreichen, aber die Atmosphäre ist sehr gemütlich. Und gegenüber imponiert die mächtige Ortler Nordwand.
Nachdem es am Vorabend praktisch wolkenlos gewesen ist, haben wir auf der Anfahrt großartige Ausblicke auf die Ortlergruppe
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und das noch geschlossene Schigebiet des Stilfserjoches (Bildmitte: Livrio, rechts: Trincerone) genossen.
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Nun sind wir nach dem Aufstehen doch etwas enttäuscht über die Hochnebeldecke, die den Blick auf die Bergspitzen beeinträchtigt.
Doch weder das Wetter noch die seit heute gültige Sommerzeit können uns daran hindern, um 7 Uhr 40 beim Frühstückstisch zu sitzen.
Panoramakarte Sulden
Gegen 9 Uhr erreichen wir die Talstation der Suldener Seilbahn, die sich ja seit dem Umbau als ?größte Seilbahn der Welt? bezeichnet mit 440 Personen am Seil. Allerdings verschwiegen wird, daß es sich hier um insgesamt 4 Kabinen zu je 110 Personen handelt und an einer Mittelstation genau an der Hälfte der Trasse umgestiegen wird. Jedoch hängen wirklich alle 4 Kabinen am gleichen Seil.
Wie auch immer, die Seilbahn führt jedenfalls von ihrer Talstation auf 1900m in südlicher Richtung zur Bergstation unweit der Schaubachhütte auf 2610m. Dort macht die Erschließungskette einen Schwenk nach Osten, die 4KSB Madritsch erschließt leichte Abfahrten und erreicht 2850m, von dort erreicht man über eine kurze Querfahrt die Madritschhütte auf 2820 m, wo sich auch die Talstationen der 4KSBs Schöntauf 1 (bis 3250m) und Schöntauf 2 (bis 3150m) befinden. Sämtliche Hänge sind von der Bergstation der erstgenannten Bahn erreichbar. Die Abfahrten im oberen Bereich des Gebietes sind überwiegend leicht bis mittelschwer, die inneralpine Trockenzone um Sulden sowie die windexponierte Lage lassen meist keine berauschenden Schneehöhen zu und neben den Pisten sind meist viele Steine zu sehen.
Die beiden kleineren Schigebiete von Sulden, Langenstein mit dem ?Ende der Welt Ferner? an der Westseite und Kanzel an der Ostseite des Tales verfügen jeweils nur über einen Zubringerlift in Form einer Doppelsesselbahn und einen Lift in der Höhe (Kanzel: SL, Langenstein: neue 4SB).
Wir fahren nun jedoch in einer fast völlig leeren Kabine ins Madritsch-Gebiet und nehmen zu Beginn eine der leichten Abfahrten im Bereich der Madritsch-KSB. Ziemlich frustriert müssen wir erkennen, daß nahezu überhaupt keine Nahsicht vorliegt und wir die Topographie der Piste nur mittels des Gleichgewichtsinnes erahnen, jedoch keinesfalls sehen können.
Noch schlimmer ist es weiter oben im Bereich der Schöntaufbahnen, sodaß wir etwas ernüchternt schon nach 2 Abfahrten einen Einkehrschwung in der Madritschhütte machen.
Das dürfte jedoch die richtige Methode gewesen sein, denn nach einem heißen Tee wird es draußen plötzlich heller, sodaß endlich auch Details des Schigebiets und der umliegenden Berge zu erkennen sind.
Schöntauf 1 u. 2
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Madritschhütte, Schöntauf 1 u. 2, von unten heraufkommend Madritsch
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Seilbahnbergstation, Madritsch
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Die Königsspitze (3851m) mit ihren Hängegletschern
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Auf den Hängen zur Mittelstation der Seilbahn finden wir sogar Pulverschnee.
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Abfahrt zur Mittelstation
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Hier zwei der vier Seilbahnkabinen vor der Variante Hochleiten, einer engen, felsbegrenzten Rinne.
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Die Mittelstation, die Zugseile werden hier über Kreuz geführt, sodaß man nach dem Umsteigen auf der gleichen Seite weiterfährt.
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Kurz nach 12 Uhr haben wir einerseits genug vom Schigebiet gesehen und beschließen andererseits, dass das Wetter nun gut genug ist für die Verwirklichung unseres heutigen Plans, der südost- bis ostseitigen Abfahrt vom Madritschjoch (3123m) ins hinterste Martelltal zur Enzianhütte (2051m).
Das Madritschjoch läßt sich leicht durch eine Schrägfahrt von der Bergstation der KSB Schöntauf 1 erreichen.
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Knapp unter dem Joch, schon auf der dem Schigebiet abgewandten Ostseite, machen wir eine kurze Pause und beobachten Tourengeher, die aus dem Martelltal heraufkommen. Im Hintergrund läßt sich gut der S-förmige Verlauf der Route erkennen.
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Während wir rasten, reißt der Zustrom an Wolken aus Westen langsam ab und blauer Himmel kommt zum Vorschein.
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Wir brechen nun auf, und Helmut hat den ersten Hang schon hinter sich gebracht. Es ist nicht gerade flaumiger Pulverschnee, eher windgepresster Frühjahrsschnee, der eine exakte Schiführung verlangt.
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Trotzdem fabrizieren wir zufriedenstellende Schwunggirlanden
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Weiter unten treffen wir in einem trogförmigen Talboden auf feuchten Firnschnee.
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Nach einer kurzen nach Südost ausgerichteten Passage dreht das Tal wieder nach Osten.
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Wieder treffen wir auf Gegenverkehr
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Es ist zwar feuchter Frühjahrsschnee, doch macht die Abfahrt durchaus Spaß.
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Schließlich erblicken wir die Zufallhütte (2265m) vor uns, ein klassischer Ausgangspunkt für die Begehung der zahlreichen Gletscher im Bereich des Monte Cevedale.
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Das ziegelfarbene Gebäude in der Bildmitte ist das ehemalige Hotel Paradiso, das wir später noch näher besichtigen werden.
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Hier ist der Schnee nun wirklich sehr tief und feucht.
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Nochmals die Zufallhütte
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Sehr durstig fallen wir schließlich in der Enzianhütte ein, die eigentlich keine Hütte sondern ein normaler Gasthof ist. Nach Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts und Verzehr einer ausgezeichneten Minestrone bleibt Helmut mit Schiern und Rucksäcken vor Ort und ich mache mich per Autostopp an den Rückweg nach Sulden. Insgesamt 5 Mitfahrgelegenheiten brauche ich, um nach etwa 100 Minuten den Parkplatz der Seilbahn erreiche. Ein Einheimischer erzählt mir von Plänen, vom hinteren Martelltal eine Seilbahn zum Madritschjoch zu bauen, ebenso soll eine Bahn von Trafoi aus zum Stilfserjoch entstehen. Auf meine Frage, ob und wie das mit dem Nationalpark Ortler in Einklang zu bringen wäre, beginnt er zu schimpfen, der Nationalpark hätte nichts mit Naturschutz zu tun und nur mit Vermarktung, der deutsche Besitzer beider Schigebiete würde die Region erpressen und drohe mit Zusperren, wenn die Pläne nicht genehmigt würden, und angeblich würde auch Reinhold Messner die Ausbaupläne fördern. Bevor ich noch nähere Informationen bekommen kann, muß ich wieder Aussteigen, da wir mittlerweile das Ziel meines Chauffeurs erreicht haben.
Mit dem eigenen Auto bin ich natürlich doch schneller, aber die Kurvenorgie von 1900 m auf 600 m und wieder hinauf auf 2100 m braucht doch seine Zeit, sodaß ich erst nach 17 Uhr wieder im hinteren Martelltal bin.
Nun machen wir uns noch zu einer kurzen Inspektion des ehemaligen Hotel Paradiso auf. Der offizielle Name dieses Hotels lautete ?Albergo Sportivo Valmartello al Paradiso del Cevedale?, es wurde Mitte der 30-er Jahre durch den Mailänder Architekt Gio Ponti (1891 ? 1979) im Auftrag des Italienischen Fremdenverkehrsministerium gebaut. Nach einer kurzen Blütezeit wurde das Haus mit Beginn des 2. Weltkriegs geschlossen und 1943 durch die Deutsche Wehrmacht besetzt. Nach dem Krieg wurde der Hotelbetrieb nochmals aufgenommen, doch schon 1946 ging das ?Paradiso? in Konkurs. Anfang der 50-er Jahre erfolgten unter einem neuen Besitzer noch einige Umbauten, doch eine neuerliche Eröffnung erfolgte nicht mehr, seit 1955 steht der Bau leer und droht zu verfallen.
Höchst interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß der Plan des Hotels auf einen Prototyp eines gigantischen, nie verwirklichten Vorläuferprojekts zurückgeht, mit dem Ponti 1930 beauftragt worden war. Die Dolomiten zwischen Bozen und Cortina sollten mit einem lückenlosen Seilbahnsystem von mehr als 160 km Länge mit Haupt- und Nebenlinien und einem dazugehörigen Hotel- und Restaurant-System erschlossen werden. Mehr dazu gibt es
hier, nun noch zwei ?Nahaufnahmen? der Hotelruine.
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27.3.06 Sulden ? Suldenspitze
7 Uhr 15, Helmut blickt aus dem Fenster, und das, was er nicht sieht, löst Begeisterung in uns aus: keine Wolke ist zu erkennen. Die Morgensonne wirft ihr warmes Licht auf die Ortler ? Nordwand mit dem Oberen Ortlerferner, llinks der Ortlergipfel, mit 3905 m der höchste Punkt (Gesamt-)Tirols, rechts ist auch die Julius Payer Hütte auf 3029 m zu erkennen.
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Ein perfekter Tag für unsere ?Königsetappe?, die Suldenspitze. Mit 3376 m Höhe ist sie zwar nur ein Vorposten des südlich gelegenen Monte Cevedale (3769m), doch 750 Höhenmeter von knapp unterhalb der Bergstation der Suldener Seilbahn bis zum ? paradoxerweise ? flachen Plateau der Suldenspitze reichen uns für heute, zumal wir beschlossen haben, auf das Engagement eines Bergführers zu verzichten und den östlichen Teil des Suldenferners auf eigene Faust zu begehen, schließlich haben wir gestern schon die Route studiert und reichlich Spuren im Hang gesehen.
Der Weg zum Monte Cevedale hätte zwar nicht die doppelten Höhenmeter bedeutet, aber in etwa eine doppelt so lange Wegstrecke und die ausschließlich in vergletschertem Gebiet auf dem Zufallferner.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Stube des Rumwaldhofs setzen wir uns ins Auto und erwarten um 9 Uhr die Kabine der Madritschseilbahn.
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Von der Bergstation unweit der Schaubachhütte können wir praktisch die Streckenführung der gesamten Tour überblicken.
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Hier ist die Route eingezeichnet (rot:Aufstieg ? grün: Abfahrt)
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Zum Aufwärmen fahren wir zunächst mit der Madritsch-Sesselbahn.
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Oben können wir ? im Gegensatz zu gestern ? ohne Wolken (von links nach rechts) die Gipfel von Königsspitze (3851m), Monte Zebru (3735) und Ortler (3905) sehen.
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In der Wand der Königsspitze ist der charakteristische Königswandferner, ein Wahrzeichen Suldens, zu erkennen. Die ebenfalls berühmte Gipfelwächte der Königsspitze (?Schaumrolle?) ist 2002 in Form einer riesigen Lawine ins Tal abgefahren und wächst nun langsam wieder nach.
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Nach einer Abfahrt über die noch beinhart gefrorene Piste verlassen wir die Abfahrt zur Mittelstation der Seilbahn etwas unterhalb der Schaubachhütte nach links und steigen ? anfangs noch sehr flach ? zwischen den Moränen des früher viel weiter ins Tal reichenden Suldenferners nach Süden auf.
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Daß uns einige später gestartete Gruppen, darunter augenscheinlich auch ein Trupp Südtiroler Rentner, überholt, ist sicher nur auf die ausgiebige Fotodokumentation zurückzuführen.
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Zwischenzeitlich zieht es etwas zu und wir fürchten schon um den erhofften Gipfelblick, doch immer wieder blitzt die Sonne durch ein Wolkenfenster und läßt das Gletschereis erstrahlen.
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Nicht allzu schnell, aber stetig streben wir unserem Ziel entgegen. Ein Verirren wäre auch bei schlechter Sicht schwierig, da eine ?Aufstiegsautobahn? den Hang hinaufquert. Die ?Hauptspur? ist jedoch fallweise zu steil, aber auch flachere Varianten haben unsere Vorgänger zurückgelassen, sodaß wir immer mehrere Möglichkeiten zur Wahl haben.
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Durch unsere zahlreichen Photopausen haben die Rentner schon einiges an Vorsprung.
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Der Sonne entgegen!
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Königsspitze, Monte Zebru und Ortler aus einer etwas anderen Perspektive
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Im Gegensatz zur Tour von vorgestern geht es mir heute beim Aufstieg gut und ich freue mich am Blick zurück Richtung Sulden.
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Langsam setzen wir einen Schritt nach dem anderen, gleichmäßig ist der Atemrhythmus, nur im letzten Teil ist die Spur etwas unangenehm, da im steilen Gelände der Untergrund sehr hart gefroren ist und die dünne Schneeauflage unter unserem Gewicht leicht abrutscht.
Hier ist die Spur aber noch leicht zu begehen.
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Das letzte Steilstück vor dem Gipfelplateau ist dann doch ziemlich anstrengend, aber nach guten zweieinhalb Stunden und etwa 750 Höhenmetern stehen wir um 12 Uhr 45 zufrieden auf der Suldenspitze. Wir wundern uns, wie dieser oben ziemlich flache Gipfel zu dem Namen ?Spitze? gekommen ist und obwohl es hier heftiger kalter Westwind den Aufenthalt sehr ungemütlich gestaltet, nehmen wir uns Zeit für ein gründliches Studium des Panoramas.
Von links der erste Felsgipfel (links davon Wolken) die Zufallspitze (3757m), dann der Monte Cevedale (3769m), rechts davon eine Einsattelung (3423m), direkt hinter dem Joch der Palon de la Mare (3703m) und noch weiter rechts der Monte Pasquale (3553m).
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Auf den Monte Cevedale sind heute auch einige Gruppen unterwegs, im Vordergrund der Zufallferner, rechts unten das Rifugio G. Casati (3254m)
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Auch vom Monte Pasquale (rechts) kommen Abfahrtsspuren.
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Beim Blick nach Südwesten zeigt sich ein eindrucksvoller Gebirgsstock zwischen Punta San Matteo (3678m) und Pizo Tresero (3594m)
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Der Blick nach Norden zeigt das Madritsch-Schigebiet von Sulden
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Blick nach Osten mit Nebelmeer in der Talsenke des Vinschgaus.
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Beim Zoomen nach Südwesten kann man Teile des Schigebiets von S. Caterina Valfura erkennen.
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Vom Gipfelschauen und Photographieren sind wir nun ziemlich durchgefroren, und deshalb gibt es die ?Gipfelrast? erst in einer Gletschermulde etwas unterhalb. Wir führen uns Energie für die kommende Abfahrt in Form von Müsliriegeln und Apfelsaft zu, und dann geht es los.
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Zu Beginn ist der Schnee phasenweise etwas windgepresst, jedoch viel besser fahrbar, als wir uns erwartet haben.
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Und es gibt auch noch genug unverspurte Stellen.
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Zwischen den Eisblöcken der Gletscherbrüche geht es ins Tal.
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Und immer wieder müssen wir Photostops einlegen.
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Weiter unten wird der Schnee schwerer und behält einmal Helmuts rechten Schi ein, sodaß er zum Bergen desselben etwas 10 Meter zurücksteigen muß.
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Und wieder ein Sonnenphoto.
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Auf diesem Bild kann man den Großteil der Abfahrtsroute sehen.
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Die Route eingezeichnet:
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Die Kulisse bleibt spektakulär.
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Helmut vor dem Hängegletscher ?Königswandferner?
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Nun sind wir wieder auf der Höhe der Seilbahnbergstation
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Vor uns die eindrucksvollen Sulden-Moränen
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Knapp oberhalb der Mittelstation (2172m) treffen wir auf die Normalabfahrt und blicken zurück zum Suldenferner.
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Die Talabfahrt führt als schmales Band durch steiles Gelände ins enge Tal des Suldenbaches.
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Mittlerweile ist es 14 Uhr 30, und wir wollen den Rest des Tages noch zur Erkundung des Schigebiets Langstein nützen, schon allein der Name ?Ende der Welt Ferner? ist Grund genug, die Auffahrt mit dem alten Doppelsessellift zu machen.
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Bei der Auffahrt kann man schon oben rechts das charakteristische Dach der K2-Hütte sehen.
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Von der Bergstation aus etwas links bringt der fix geklemmte Vierersessellift Des Alpes die wenigen Gäste des Schigebiets zum höchsten Punkt , dieser Lift ersetzt seit dieser Saison zwei mittlerweile abgebaute Schlepplifte.
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Der Lift führt durch die Moränenlandschaft des ?Ende der Welt Ferners?, von dem nur mehr ein winziger Rest direkt an der Felswand geblieben ist.
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Bergstation des Vierersessellifts
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Moränenlandschaft, zu sehen ist auch die Bergstation eines der abgebauten Schlepplifts
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Auf der Terrasse der K2-Hütte lassen wir einen herrlichen Tag ausklingen.
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Fazit: Pistenschilauf in Sulden alleine ist nur die halbe Sache. Zwar bieten sich tolle Ausblicke auf die Gletscher der Ortlergruppe, aber das Schifahren ist eher zahm. Wagt man sich jedoch ins Gelände abseits des Schigebiets oder investiert man einige (bzw. viele) Schweißtropfen in einen mehrstündigen Aufstieg, so bietet einem die Ortlerregion nachhaltige Eindrücke.