Grimnetz/Zinal, 9.2.2006
Das Val d?Anniviers habe ich bereits im Kindesalter beim Studium des Skiatlanten auf meine ?Wunschliste? gesetzt. Leider hatte ich es bis dato nie dorthin geschafft. Ernsthaft interessierte ich mich dabei allerdings nur für die Ostseite des Tals mit dem Skigebiet St. Luc/Chandolin. Dieses sah bereits Ende der 70er Jahre für damalige Verhältnisse recht weitläufig aus und interessant fand ich vor allem die Tatsache, dass so ein unbekanntes Skigebiet bis auf annähernd 3000 Meter hinaufreicht. Zinal und Grimentz erschienen mir weniger interessant; die Panoramakarten im Skiatlas liessen dort jeweils nur ein unkoordiniert erscheinendes Konglomerat an Liften erkennen. Im Sommer 2005 habe ich endlich beschlossen, dieses Val d?Anniviers im darauf folgenden Winter zu besuchen. Um mich gut zu informieren habe ich mich erst mal an Jojo gewendet, der mir als profunder Anniviers-Kenner bekannt ist. In diesen Gesprächen wurde mein Interesse allmählich mehr auf Zinal/Grimentz gelenkt als auf St. Luc/Chandolin. Also erweiterte ich meinen Plan und beschloss, beide Gebiete anzusteuern.
Diese Pläne wurden im Verlauf des Winters durch den ausbleibenden Schneefall empfindlich gestört. Die maschinelle Beschneiung in diesem Tal beschränkt sich im Wesentlichen auf die Talabfahrten und ich ahnte schlimmes. Eine Rücksprache mit Jojo bestätigte diese Befürchtungen, er riet mir sogar von einem Besuch dieser Skigebiete ab. Gleichwohl seien, so sagte er, die Verhältnisse in Grimentz ganz brauchbar, obwohl dort der Anteil der geöffneten Pisten am geringsten ist. Also wurde der Besuch erstmal wieder auf Eis gelegt. In Anbetracht der insgesamt dürftigen Schneelage im Wallis zog ich die Chefin meines Hotels in Sierre zu Rate und diese sprach eine starke Empfehlung zu Gunsten von Grimentz aus. Als ich dann am 9.2. alleine unterwegs war und keine Lust auf eine zu lange Anfahrt hatte, entschied ich mich beim Frühstück kurzfristig für einen Grimentz-Besuch.
Normalerweise fährt man zum Parkieren nach Zinal, wechselt um die Mittagszeit über die Verbindungspiste Chamois ins Gebiet von Grimentz und fährt nach Betriebsschluss mit dem Bus wieder zurück nach Zinal. An Zinal hatte ich an diesem Morgen überhaupt nicht gedacht und bin deshalb zielstrebig nach Grimentz gefahren. Die Verbindungspiste war ohnehin nicht geöffnet.
Als ich dann in das Val d?Anniviers hinein fuhr, hat mich vom ersten Augenblick an die Landschaft fasziniert. Dies sollte sich den ganzen Tag fortsetzen. Daher bitte ich alle Ski- und Liftfreaks um Nachsicht, dass in diesem Bericht ein grosser Anteil an Landschaftsbilder eingebaut ist. Aber das Landschaftserlebnis gehört im Val d?Anniviers zum Skifahren und ist genau so wichtig wie die sportliche Betätigung. Das hätte ich auch vorher nicht geglaubt, aber jetzt weiss ich es. Gefördert wurde dieser Umstand natürlich auch durch die bedauerliche Tatsache, dass in Grimentz praktisch alle schwarzen Pisten gesperrt waren und in Zinal auch einige schwarze Varianten sowie der Freeride-Sektor gesperrt waren. So hielt sich der skifahrerische Anspruch an diesem Tag doch in Grenzen, mit einer krassen Ausnahme: Der Talabfahrt nach Zinal, aber dazu später mehr. Trotzdem wurde es ein toller Tag. Das Wetter hätte nicht besser sein können, der Schnee ? wo halt welcher lag ? war gut, die Pisten waren unglaublich leer, und die Landschaft ist fantastisch.
Ein abschliessendes Vorwort zur Landschaft: Was ist es, das den Reiz ausmacht? Die landschaftlichen Eindrücke sind nicht so brachial wie etwa in Saas Fee mit seinem amphitheaterähnlichen Halbkreis von Viertausendern oder wie in Zermatt mit dem alles dominierenden Matterhorn oder den steilen Gletscherflanken des Monte Rosa. Verglichen damit gibt sich die Landschaft zurückhaltender aber doch nicht minder eindrucksvoll. Woran liegt das? Möglicherweise am Charakter des gesamten Tals. Während die Dörfer Saas Fee und Zermatt ein hohes Mass an Zivilisation und kleinstädtische Betriebsamkeit vermitteln, wirkt das Val d?Anniviers fast schon zivilisationsfeindlich. Ein Talboden fehlt über weite Strecken und die Dörfer ?kleben? unnahbar an den steilen Bergflanken. Die Bergspitzen sind aus dem gesamten Tal sichtbar. Vor allem sieht man recht wenig Menschen. Die Lifte waren bei meinem Aufenthalt zu höchstens 10% ausgelastet, die Pisten menschenleer. Man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Besonders beeindruckend wir das am Aussichtspunkt des Orzival. Auf der einen Seite das fast schon an einen Ballungsraum erinnernde Rhônetal, auf der anderen Seite die Abgeschiedenheit des Val d?Anniviers, die den Eindruck vermittelt, man wäre hunderte von Kilometern von der Zivilisation entfernt.
Die geringe Frequentierung der Skigebiete hat zur Folge, dass in diesem Doppel-Skigebiet noch sechs Schlepplifte als Hauptanlagen existieren, neben sieben Kabinen- und Sesselbahnen sowie weiteren Ergänzungsanlagen und Übungsliften. Die Einnahmen lassen eine weitere ?Aufrüstung? kaum zu. Immerhin wurden in den vergangenen drei Jahren vier moderne Sesselbahnen gebaut, was ich als einen sehr mutigen Schritt erachte. Langfristig will man Grimentz sogar vollständig ?versesseln?, während in Zinal vor allem in eine umfangreichere Beschneiungsanlage investiert werden muss. Es bleibt abzuwarten wie es hier weiter geht. Auf jeden Fall kann ich mit der Schleppliftfahrerei sehr gut leben, wenn ich als Gegenleistung diese tollen leeren Pisten bekomme.
Jetzt noch ein paar Daten des 9.2.2006:
Wetter: Sonnig mit Temperaturen um ? 5 Grad, also ideal
Schneehöhe: 20 cm ? 60 cm Altschnee mit einer Neuschneeauflage von 5-15 cm
Schneebeschaffenheit: In Grimentz bester Pulverschnee, in Zinal auch mehliger oder harter Altschnee
Wartezeiten: keine
Geöffnete Lifte: alle
Geöffnete Pisten: Prinzipiell alle Hauptpisten; in Grimentz viele Parallelpisten geschlossen, darunter fast alle schwarzen; Verbindungspiste Chamois geschlossen, in Zinal schwarze Piste vom Corne de Sorebois sowie Freeride-Sektor geschlossen
Gefallen:
- Grandiose Landschaft
- Abwechslungsreiche Geländekammern in Grimentz
- Lange Pisten
- Qualität der Präparation, in Grimentz alle geöffnete Pisten perfekt bis ins Tal
- Neuschnee, der sogar ein paar Tiefschneeschwünge ermöglichte
- Hammer-steile Talabfahrt in Zinal
- Günstiger Skipass-Preis
- Absolut leeres Gebiet, soviel Platz hat man sonst nirgends
- Kultiger Aussichtspunkt Orzival
- Interessante EUB in Grimentz
- Gute Höhenlage mit 5 Liftketten bis auf etwa 2900 Meter
- Viele schwarze Pisten
- Keinerlei Wartezeiten
- Wetter
Nicht gefallen:
- Geschlossene Verbindung zwischen beiden Teilgebieten
- Viele schwarze Pisten und Freeride-Sektor geschlossen, Gebiet damit etwas anspruchslos
- Einige Steine und braune Stellen in Zinal
- Unglaublich langsamer TS-2 Les Crêts in Grimentz
- Etwas unfreundlich wirkendes Personal
Besonderheit:
- Ganz junge Ruine eines relativ neuen Liftes in Zinal (Gouilles)
Hier zunächst der Pistenplan. Durch Anklicken lässt er sich in höherer Auflösung in einem separaten Fenster öffnen.
^^ Pistenplan
Morgens um halb neun bei der Einfahrt in das Val d?Anniviers oberhalb von Sierre bietet sich dieses Bild:
^^ Am Ende eines unwirtlichen V-Tals mit steilen Flanken stehen die 4000er wie Monumente aus Fels (Zinalrothorn, Besso, Obergabelhorn)
^^ Die ersten Dörfer an den Berghängen im Morgenschatten
^^ Jetzt kommt Grimentz in einem westlichen Seitenarm ins Bild. Über Nacht hatte es geschneit.
^^ Interessante regelmässige Anordnung der Walliser Häuser in Grimentz ? wirklich sehenswert
^^ Einstiegsbereich der Von-Roll-TC-10 Bendolla. Ich hatte gerade meine erste Erfahrung mit Menschen hier gemacht, die war etwas ungewöhnlich. Anstatt mir den Preis für die Tagekarte zu nennen, zeigte der Kassierer nur stumm auf das Display. Komischer Kauz!
^^ Blick aus der Gondel auf die schwarze Talabfahrt ?FIS?. Der Schneezustand erschliesst sich beim Betrachten der Piste von selbst.
^^ Blick aus der ansprechend geformten Bergstation nach draussen. Hier herrscht kein Alpen-Barock, sondern ansprechende Architektur.
^^ Tausendfach gezeigt, aber immer wieder interessant: Die Gondeltreppe in der zweistöckigen Bergstation. Der Maschinist liess mich hier auch ungestört fotografieren ? auch in gefährlichen Bereichen ? nachdem ich seine ?jolie construction? gelobt hatte.
^^ Blick von Bendolla auf die schwarze Piste ?Les Crêts?
^^ Der Blick auf den Südhang der gegenüberliegenden Seite führt zu einem kleinen Schock. Im Bereich des TSD-4 Grands Plans liegt nur, quasi angezuckert? der frisch gefallene Neuschnee. Es sollte sich allerdings herausstellen, dass die blauen Pisten ? überwiegend Ziehwege ? gut zu fahren sind.
^^ Blick aus dem TSD-4 Grands Plans auf die Trasse des TSD-6 Tsarva. An der Hütte im oberen Bereich rechts vom Lift startet der Lift zum Orzival
^^ Im TSD-6 Tsarva: Die Pistenverhälnisse sind so traumhaft wie sie hier erscheinen.
^^ Blick auf den 1700 Meter langen Schlepper ?Becs-de-Bosson? und der gleichnamigen Gipfelformation. Auch dieses Bild ist ein Klassiker und spricht für sich.
^^ Blick in die Gegenrichtung auf den südseitig gelegenen Orzival-Lift mit leichter Kurve. Der Lift endet im Joch, aber die Besteigung des links daneben gelegenen ?Gipfels? Roc d?Orzival ist quasi ein ?Muss?. Aber dazu später mehr?
^^ Der oberste Teil des TSD-6 Tsarva. Das war vor 2 Jahren eine Neuerschliessung und verdient Anerkennung. Einfach nur Felsen und Schnee ?
^^ Hier sind wir im Orzival-Lift und fahren hinauf zum ?Roc?
^^ Während dieser Liftfahrt fotografiert: Berge, Sonne und eine glitzernde Neuschneedecke
^^ ?Fliegende? Seilscheibe an der Bergstation. Nördlich des Rhônetals formieren sich Wolken. Die Skifahren in Crans Montana spüren das bereits jetzt.
^^ Der Ausstieg am Orzival ? ohne Worte ?
^^ Einfach Kult: Der Aufstieg zum Aussichtspunkt Roc d? Orzival
^^ Blick vom Aussichtspunkt zurück und zum Gegenhang unter den Becs-de-Bosson
^^ Moiry-Stausee und Dent Blanche?
^^ Blick in die zivilisierte Welt: Die Südhänge des Rhônetals mit den Weinbergen und das Skigebiet von Crans Montana darüber
^^ Im Skilift Becs-de-Bosson
^^ Oben muss man sich entscheiden: Nach rechts zur Lona-Liftkette oder nach links ins Tsarva-Gebiet. Ich hier noch geradeaus gefahren, am nächsten Schild dann aber nach links ...
^^ ... , denn Pisten durch solche Felstore, wie hier auf dem Bild, liebe ich besonders.
^^ Im weiteren Verlauf habe ich die Pisten Couloirs und Tsayèt genommen. Letztere war al seinzige Piste nicht präpariert, was mir ein paar schöne Tiefschnee-Passagen eingebracht hat, allerdings auch den ein oder anderen Stein. Viele Fahrer haben auf dieser Piste geflucht, weil sie mangels vernünftiger Tiefschnee-Technik mit den darunter liegenden Eisplatten zu kämpfen hatten. Auf diesem Bild bin ich jedoch bereits wieder auf präparierter Piste im Bereich des Skiliftes Marenda. Rechts im Bild ist die zentrale Station Bendolla zu sehen.
^^ Die ewig langsame Von-Roll-Sesselbahn Les Crêts
^^ Und noch mal Landschaft: Schöner Blick zum Stausee
^^ Im Skilift Lona 1. Die Perspektive sieht etwas merkwürdig aus, das liegt an der Tatsache, dass gleich eine Kurve folgt. Oben Knickt der Lift nach rechts ab und in der exakten Verlängerung des mittleren Streckenteils folgt der Skilift Lona 2. Die hat einen Grund: Früher war das ein einziger Lift mit 2,5 km Länge. Ein Bild dieser Konstruktion kann ich nachliefern, ich wollte aber den Bericht nicht mit technischen Dingen überfrachten.
^^ Ab Bergstation Lona 2 ging?s über eine wunderschöne rote Piste wieder runter zu den Les Crêts und dann weiter über die schwarze Piste nach Bendolla. Nach einigen Fahrten im gesamten Gebiet gings dann über die schwarze Talabfart ?FIS? zurück zum Parkplatz. Diese Piste sehen wir hier.
^^ Ein letztes Bild von Grimentz.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch folgendes Erwähnen: In den Daten oben habe ich das unfreundlich erscheinende Personal erwähnt. Bei den Bildern habe ich nur den Mann an der Kasse genannt. Was da noch fehlt: Oben an den Liften wurde kaum mein am Vormittag obligatorisches "Bon jour" erwidert. Das hat mich doch etwas stutzig gemacht - zumal so wenig Gäste da waren. Das bin ich nicht gewohnt. Jojo hat mir aber gesagt, dass er in den vielen Jahren einen ausgesprochen postitiven Eindruck von den Bewohnern bekommen hat. Man sollte meine Erfahrung dieses einen Tages also nicht auf die Goldwaage legen.
Inzwischen war Mittagszeit und ich hatte mich entschieden, doch noch das andere Teil-Gebiet, nämlich Zinal zu besuchen. Ich war zunächst mal gespannt, ob ich dort an er Seilbahn noch einen Parkplatz bekäme.
^^ Diese Sorge war unbegründet. Das Bild ist direkt von meinem Parkplatz aus entstanden. Unglaublich für 12 Uhr mitten in der Ferienzeit.
^^ Die Sorebois-bahn von der anderen Seite ...
^^ Blick aus der Kabine auf die Ostseite des Tals
^^ Oben angekommen bietet sich dieser Blick nach links in Richtung Combe Durand ?
^^ ... und nach rechts zum Teller-Zwirbellift Tsarmettaz.
^^ Die Kabinenbahn mit dem Matterhorn im Hintergrund.
^^ In Richtung Osten gewaltige Gletscher unterhalb des Zinalrothorns.
^^ Der TS-4 Corne de Sorebois zum höchsten Punkt des Skigebiets. Die schwarze Piste, die man hier sieht, war nicht präpariert und zur Buckelpiste ausgefahren. Es lag aber zu wenig Schnee als dass ich da mit Freude hätte hineinfahren können. Insgesamt waren die präparierten Pisten gut zu fahren. Im Bereich der Talstationen Chiesso und Tsarmettaz gab es zwar ein paar braune Stellen und an anderen exponierten Punkten gab es Steine, aber diese Stellen konnte man bei vorausschauender Fahrweise gut umfahren.
^^ Blick über die Lifte Chiesso und Combe zur Combe Durand.
^^ Blick zur Kreuzung des TSD-4 Chiesso mit dem Tk Combe. Aber schöner ist sicherlich die Landschaft im Hintergrund.
^^ Der obere Teil der Combe-Durand-Piste. Man beachte links das enorme Spannfeld des rücklaufenden Seils dieses Dreiecks-Tellerlifts. Zusätzlich zur Dreieckskurve hat er weiter unten noch eine gegenläufige Kurve mittels schräger Rollen. Die Combe Durand ist das Geländekammer-Highlight von Zinal. Landschaftlich toll gelegen, super Pisten ? rot und schwarz sowie einen Freeride-Sektor an der steilen Bergflanke.
^^ Blick von oben auf das Spannfeld. Es dürfte annähernd einen Kilometer lang sein. Jetzt sind auch einige Wolken gekommen, aber das Skigebiet von Zinal bleibt dauerhaft im Sonnenschein.
^^ Bergstationen Combe und Chiesso, aufgenommen aus dem TS-4 ?Corne?.
^^ Blick von der Bergstation ?Corne? auf das Gebiet von Grimentz. Dort hat es inzwischen Wolkenschatten.
^^ Auf der Talabfahrt Piste de l?Aigle. Hinter dem Schild wird?s richtig steil. Dieser untere Teil bis runter ins Tal ist eine der steilsten präparierten Pisten, die ich je gesehen habe. Zum Glück war etwas Neuschnee auf dem spiegelglatten Maschinenschnee-Untergrund. Ansonsten hätte man kaum Halt gefunden. Vermutlich ist dies auch der Grund, warum in regelmässigen Abständen Fangnetze von beiden Seiten über die Piste gespannt sind. Diese Piste ist richtig krass. Unten endet sie dann abrupt und führt nach links als Ziehweg zur Talstation weiter. Ganz zum Schluss muss man dann schieben und letztendlich ein paar Meter zur Talstation hochlaufen. Leider bin ich dieses Steilstück so konzentirert hinuntergefahren, dass ich das Fotografieren vergessen habe.
Der Skitag in diesem Gebiet geht zu Ende und zum Abschluss gibt?s noch ?
^^ ? eine Impression aus dem Tal vom Rückweg.
Das Gebiet von Zinal-Grimentz hat sich mir als typischer Geheimtipp präsentiert. Abwechslungsreiche und leere Pisten in toller Landschaft zu günstigen Preisen. Wer Halli-Galli sucht oder einen riesigen Skizirkus, ist freilich fehl am Platz.