Eine der eher weniger Besuchten Regionen. Man erinnere sich an meinen Sommerbericht. Damals hatte ich angekpndigt die Lifte auch im Winder zu besuchen.
Nach eine eisigen Nach und weiterem feinen Pulverschnee eröffnete das Wetter den tag von seiner besten Seite. Als erstes wurde das Skigebiet auf der Gurnigel Passhöhe in Beschalg genommen. Die Preise sind hier aber schon auf Berner Oberlandlevel. Hier kostet 2h Skifahren genau gleich viel wie ein ganzer Tag im Jura!! Allerdings nur ein Lift!!
Heute nicht in Betrieb wegen zu wenig andrang der Skilift Chueberg. Habegger Prototyp.
Übungslift mit Spezialstützen. Das Joch ist durch die Spindeln Höhenverstellbar.
Fix abgespannte Talstation. Skilift Chueberg. Warum man den vollen Preis bezahlen muss obwohl die Hälfte der Anlagen nicht läuft?? OK der hier ist nur etwas über 200m lang.
Länger ist der Skilift Länggrätli. Ebenfalls ein Habeggerlift.
Anweisungen an den Stützen. Nein das ist nicht für Holländer sondern Berndeutsch.
Oberer Abschnitt des 1235m langen Liftes. Zugegeben die 4 Pisten sind schön trassiert, aber nach 1h hat mans gesehen da das Gelände nicht wirklich viel hergibt.
Unterer Teil. Der Lift wurde 1973 erstellt.
Fixe Umlenkstation im Tal.
Trasse in der fast Totalen. Wie man erkennen kann macht der Lift im oberen Teil eine leichte Bananenkurve.
Bergstation. Wie man sehen kann hats dieses Jahr eine extrem gute Schneelage.
Nach eine Stunde hatte ich wie gesagt genug und wechselte rüber zum Schwefelberg. Nicht nur ein cooler Name sondern auch der steilste Skilift am Gantrisch.
Am Lift ist zwar alles von Habegger, allerdings eine Occasion aus Adelboden.
In Adelboden nach 10 Jahren wieder abgebaut und hier aufgestellt.
Talstation so ziemlich alles Krumm und schief. Der Lift hatte an seinem alten Standort den Antrieb am Berg.
Eifrig war man um 11 Uhr immernoch am Präparieren. Teilweise lies diese aber arg zu wünschen übrig. Machte aber nix denn neben der Piste waren die Bediingungen weitaus besser.
100m lang 320 Höhenmeter macht echt Laune. Aber auch hier kosten 2h Erwachsen 19 Franken (ca 12 Euro)
Die Rollenbatterien im tal hätten auch mal eine Nachjustierung nötig.
Ursprünglich gab es einen weiteren Skilift von Kurhotel direkt zur Mittelstation hoch. Hier steht nur noch die Bergstation. Lift braucht man auch nicht wirklich denn der neue ist wesentlich länger und erschliesst die gleichen Pisten. Hat zudem auch einen Mittelausstieg an der alten Bergstation aber erst noch an besserer Lage.
Abfahrt von der Mittelstation durch dieses kleine Tal. Noch nicht präpariert frischer Pulver sogar die Spuren von Gestern sind durch Flugschnee wieder gedeckt.
Talstation der Grad dahinter mit dem durch den Sturm Lothar verwüsteten Wald an der Pyffe. Darunter der Parkplatz mit sage und schreibe 5 Autos.
Der Mittelausstieg. Der Gantrisch ist vor allem bei Tourenskifahrern sehr beliebt da er Zentral liegt und viele sehr schöne Abfahrten ermöglicht.
Mittelausstieg oberhalb ist nicht mehr präpariert!! Keine Piste nur Freeride.
Der Gantrisch diente während des 2WK als Vorgeschobene Festung zum Reduit. Demenstprechend Militärisch erschlossen. Neben diversen Schiessplätzen gibt es auch ausgedehnte Festungen. Allerdings hat sich nach dem 2WK herausgestellt, das die Baufirma den Auftrag sapotiert hat und dem Beton Sägemehl zugemiascht sodas die meisten Bunker wirkungslos sind und schon nach einem Treffer in sich zusammen fallen Siehe Affäre um die weichen Bunker.
Hang rechts des Skiliftes von unten gesehen. Erst 2 Spuren, teilweise im oberen Teil etwas verblasen, trotzdem sehr gut zu fahren!!
Der obere Teil der Trasse führt direkt über den Grad und endet auch auf dem Grat. Etwas kuriose lage aber gut geeignet um sich gleich in den Tiefschnee zu stürzen.
Links der Bergstation gehts gleich in diesen Steilhang. Kaum zerfahren. Sind ja auch nur 4 Leute im Gebiet unterwegs!!
Weiter unten in diesem abgelegenen Hochtal. Weiter rauf gehts nur noch mit Fellen.
rechts oben am Grad ist die Bergstation.
Der Obere Teil des Liftes ist heute nur aus eigene Gefahr zu benutzen. Trotzdem wunderschöne Hänge durch abgelegene Täler.
Wunderschöne Hang.
Etwas später sah es dann so aus.
Mittelausstieg am ehem Standort der Bergstation rechts.
Auch im unteren Bereich zwischen den Pisten gibts noch genügens Powder!!
Für Militärische Zwecke gut ausgebaute Gurnigelpasstrasse. Haute mit Allrad kein Problem.
Der einzige Nicht Habegger Skilift. Skilift Gurnigel-Bad.
660m lang und unglaublich flacher Übungslift erschliesst den Hang oberhalb des Kurhotel Gurnigel.
Wie die Mastenform verrät ein Baco Skilift.
Wirklich nur für Kids und Anfänger daher bin ich gleich weiter nach Rüschegg.
Eine der vielen alten Holzstrassenbrücken mit Dach!!
Das Schweggewicht in der Gantrischregion. Skilift Rüschegg. 1968 gebaut von, wie kann es anders sein, Habegger!
2,26 Kilometer langer schneller Bügelskilifte über 500 Höhenmeter.
Ein echtes Highligt ist die übergrosse Kurvenstation nach ca 3/4 der Strecke.
Wunderschönes Monstrum aus Eisen!!
Weil es so schön war gleich nachomals. Wieso Habegger trotzt der hier sehr gut funktionierenden Kurve eine eigene auf den Markt brachte weis ich nicht. Lift läuft flotte 3,7m/s was die Bergfahrt auf erträgliche 10min reduziert!
lange sanft aber wunderschön und interessant trassierte Piste am Skilift Rüschegg.
Pistenplan. Die Lifte Selital haben mir leider nicht mehr gereicht. Zudem sah mir die Verbindung nicht als gewährleistet aus. Siehe Bericht von WSO.
Typische Habegger Polygonmasten am Skilift Rüschegg. Teilweise mit Podesten.
Auf der Rückseite erschliesst ein weiterer neuerer Skilift 3 Pisten. Er ist aber nur 800m lang und hört auf den Namen "Lischboden"
Bergstation Lischbodengrat dahinter das Berghaus. Leider nur im Winter offen. Im Hintergrund das ganze Mittelland!!
Von der Bergstation Lischbodengrat kommt man über einen Ziehweg zur Unglaublich schön trassierten Panoramapiste. Sie führt abgelegen vom Rest des Skigebietes durch ein Tal. Man hat die ganze Zeit einen Super Ausblick ins Flachland. Allerdings ist am Start und Ziel ein Körpereinsatz in Form von Schieben angesagt.
Habegger 1971 mit seinen filigran gelöteten 3-Eck Gittermasten.
Wirklich steile Pisten und ausgewogene Freeridemöglichkeiten muss man hier zwar suchen, der Rest ist aber Feelgood Skifahren auf Waldpisten. Auch mal was schönes vor allem wenn die Pisten länger sind als üblich.
Abendstimmung am Skilift Lischboden.
Der Skilift Lischboden und dahinter der Skilift Rüschegg.
Beide Bergstationen. Umlenkung des Skilift Rüschegg und Antrieb/Spannung des Skilift Lischboden.
Pistenplan.
Fazit: Schön romantische Region. Durchaus knackige Hänge am Schwefelberg. getrübt durch die exorpitanten Preise.
Selital und Ottenleuenbad musste ich auslassen da die Strasse übers Schwarzenühl im Winter geschlossen ist.
Fazit: