Spiel mir das Lied vom Tod (8.- 10. April 2009)
A Pancugolo Spaghetti-Western. All rights reserved.
FSK: 18
Es war einmal vor langer Zeit tief unten im Süden, da war ein Mann besessen von der Vision, eine Bahn hinauf auf einen fast 3.00 Meter hohen, fast unerreichbaren Gipfel zu bauen, …
^ …damit jeder diesen Gebirgsstock ohne große Anstrengung erreichen könne.
^ Drei schwer bewaffnete und bedrohlich wirkende Männer betreten eine einsame Bahnstation mitten in der italienischen Felswüste namens Dolomiten und warten auf den nächsten Zug. Dieser fährt in die Station ein, aber scheinbar steigt kein Passagier aus.
Nachdem der Zug den Bahnhof wieder verlassen hat, wollen die Männer gehen, als sie plötzlich diese rätselhafte Melodie einer Mundharmonika hören:
^ Ein Mann steht auf der anderen Seite des Gleises und spielt die Melodie.
^ Der Showdown zwischen dem namenlosen Mundharmonika-Spieler und dem furchtlosen und verruchten Frank nimmt seinen Lauf.
^ Das erste Duell findet in einem einsamen Canyon…
^ …namens Sass da Forcia statt.
^ Vorsichtig schleicht sich Frank um die Ecke.
^ Auf einmal stehen sich Mundharmonika und Frank Auge in Auge gegenüber, die Revolver gezückt.
^ Aber nicht einmal die mitgenommenen Lassos kommen zum Einsatz.
^ Der Ritt durch den Canyon geht weiter…
^ …seinem Ausgang entgegen.
^ Brrr, schnaubend halten die Pferde kurz inne. Mit zufrieden-zynischem Grinsen bewundert Frank die Landschaft am Ausgang des Canyons.
^ Bevor der Ritt durch die völlig menschenleere Felswüste weitergeht.
^ Durch die butterweiche Prärie der Zivilisation entgegen…
^ …in atemberaubend schöner Landschaft.
^ Ein letzter Blick zurück, die Bahnstation (links oben) entfernt sich immer weiter.
^ Nun reitet Mundharmonika alleine weiter…
^ …durch den Joel-Canyon,…
^ …der immer enger wird,…
^ …und zu dieser Nachmittagstunde völlig menschenleer ist.
^ Durch diese hohle Gasse führt der Weg weiter zur Bahnstation am Pordoi-Pass.
^ Über der Prärie und dem kleinen Western-Städtchen Sweetwater geht die Sonne unter.
^ Am nächsten Morgen reitet Mundharmonika mit Cheyenne und seinen Leuten erneut los.
^ Hinein geht es in den Holzer-Canyon.
^ Auch Cheyenne ist ein furchtloser Revolverheld.
^ Der Holzer-Canyon entfaltet einen Sog, dem niemand widerstehen kann.
^ Wir stoppen unsere Pferde kurz, um zu sehen, ob wir unsere Lassos schwingen müssen.
^ Was aber nicht erforderlich ist. Im langsamen Trab geht es weiter…
^ …durch den wunderschönen Holzer-Canyon.
^ Cheyenne schaut sich noch einmal zu seinen Leuten um.
^ Und weiter geht´s im schnellen Trab.
^ Die Nordwand des Sass Pordoi ist schließlich durchquert.
^ Drei glorreiche Halunken in der Felswüste.
^ Den Pferden wird jetzt erst einmal eine Atempause gegönnt. Zu Fuß ziehen wir unsere Pferde am Zaum haltend weiter hinauf…
^ …vorbei an den Westhängen des Piz Boe.
^ Hier, am Eingang des Mezdi-Canyons können wir wieder im Galopp reiten.
^ Diese Canyons in der Wüste sind immer wieder beeindruckend.
^ Im Galopp durch jetzt hügelige Prärielandschaft.
^ Oberhalb von Sweetwater haben die heimischen Farmer ein Schild aufgestellt, um zu verhindern, dass die empfindlichen Weidegründe beschädigt werden.
Die zynischen Revolverhelden Mundharmonika und Cheyenne´s Leute nehmen aber bereits das nächste Ziel am Horizont ins Visier…
Fortsetzung folgt
Ich fahre die Bahn nur wegen des ganz guten (und preisgünstigen ) Restaurants hoch. 
