Pisganina & Pisgana (20.+ 21. Mai 2009) PisganinaSonntag, 29° Celsius,
Montag, 30° Celsius,
Dienstag, 31° Celsius.
Es ist zum Verrücktwerden!
Ich brauche schnellstens eine Abkühlung…
^ Also auf, rauf auf diese etwas kühlere Passhöhe in den italienischen Alpen.
Staub und Schlamm.
^ Sorry, ich hab die Kamera in die falsche Richtung gehalten.
Ja, es gibt sogar noch Schnee hier! Die Talabfahrt wäre fast bis zum Parkplatz möglich gewesen.
Aber die interessiert mich nicht.
^ Oben am Gletscher sieht es aus, wie im Winter. Die Pisten sind in einem hervorragenden Zustand.
Aber die interessieren mich nicht.
^ Die Cantiere (oder Alveo)-Route sieht auch nicht schlecht aus.
Aber die interessiert mich nicht.
^ Das schon eher. In den Süden, da zieht es mich hin, in die Freiheit.
^ Blick hinunter in das wunderschöne Valle Genova.
Der Tourengeher im Bild war übrigens der einzige Mensch, den ich in den 2 Tagen dort oben im Gelände angetroffen habe. Kurzer Plausch, und weiter geht´s…
^ …knapp 600 Höhenmeter auf schönem Firn hinunter, vorbei am auftauenden Lago Scuro.
^ Kurz oberhalb der Mandrone-Hütte heißt es dann anfellen.
Mit den Fat-Boys muss ich im Sulz da hoch. Aufstiegsspur Fehlanzeige.
Das sieht nach Anstrengung aus.
^ Auf dem Lawinenkegel fällt das Gehen leichter.
Im Hintergrund links die zuvor gefahrene Abfahrt, Mitte Cima Busazza, die Cima Presanella hüllt sich in Wolken.
^ Am Passo di Pisgana angekommen. Blick zurück nach Osten auf die Lobbie.
Irgendwie erinnert mich die Adamello-Gruppe immer an Spitzbergen.
^ Jetzt darf der Vorteil der Fat Boys ausgespielt werden. Weite Schwünge im schönen Firn im oberen Teil des östlichen Pisgana-Gletschers.
^ Und dies vor eindrucksvoller Kulisse.
Der Monte Mandrone ist eine Art Cheops-Pyramide, nur mit 3.281 Metern Höhe ein bisschen größer als diese.
^ Der östliche Pisgana-Gletscher neigt sich schön nach Norden hinab ins Val Narcanello.
^ Einsame Schwünge im Firn.
^ Entlang steiler Felshänge schlängelt sich die Pisganina-Route zu Tal.
^ An der Schlussrinne der Pisganina. Der Schnee ist nunmehr sulzig.
^ Endlich im Val Narcanello angekommen. Im Hintergrund die Pisgana-Route.
^ Weiter dem Bach entlang…
^ …an großen Lawinenfeldern vorbei…
^ …gerät Ponte di Legno zum ersten Mal ins Blickfeld.
^ Bis hierher auf ca. 1.600 m reichte der Schnee.
OK, am Schluss war da schon Einiges an „Combat-Ski“ dabei.
^ Welch Kontrast!
Nach Stunden im hochalpinen Gletscherbereich nun Wälder und Bäche.
^ Welch Kontrast!
Nach einem Tag in wunderschöner Natur eine Piste.
Die krasse Talabfahrt nach Ponte di Legno wird wohl gerade etwas breiter und bequemer gemacht.
Fortsetzung folgt