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BeitragVerfasst: Do, 24.05.2018, 21:40 
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19.-21.5.2018

Am diesjährigen Pfingstwochenende startete meine Hintertuxer Sommersaison mit dem Kauf der kurzen Sommersaisonkarte, die bis 30.9. gelten wird, somit ich also bis auf wenige Ausnahmen jedes WE mind. 1x hier herkommen werde. Das Wetter war leider recht durchwachsen, aber immerhin zumeist trocken, am meisten Sonne gab's am Montag. Aufgrund des Neuschnees war es aber auch oft recht pappig, spästens nachmittags. Da ich die Skier oben beim Service hatte, ging es am Montag bis ca. 13 Uhr sehr gut, danach war das Wachs wohl wieder ziemlich weg - und ggf. der Schnee auch selbst pappiger. So blieb ich an den 3 Tagen auch jeweils nur bis ca. 13 Uhr, was mich mit der Saisonkarte dann natürlich nicht wirklich stört. Außerdem weiß ich ja, dass der Mai selten mein Lieblings-Gletschermonat ist und es im Juni+Juli normalerweise besser ist.

Da der Kasererbereich ja für gewöhnlich nur bis Ende Mai / erstes Juni-WE offen haben wird, lag mein Fokus in den 3 Tagen eindeutig dort. Auch war das Wetter dort meistens besser. Schlegeis und Mittelstationsabfahrt waren leider schon zu.

19.5.2018

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^ Vor Finkenberg ist eine Baustelle mit Ampelregelung, anscheinend wird die Straße verbreitert.

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^ Für die Mittelstationsabfahrt hat's wohl knapp nicht mehr zum offiziellen Öffnen gereicht. Einfach schade, dass die Gondelstationen nicht hier unten sind, könnte man wie am Stubaier noch einige Zeit runter fahren.

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^ Die TFH-Abfahrt war im unteren Teil noch auf Links - kaum zu glauben, aber ab morgen war bereits nur noch die rechte Seite offen, wo gerade noch so viel Schnee hinverschoben wird.

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^ Schneestatus an den Talstationen der 3. Sektion

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^ Schneestatus Bergstation 10EUB/DSB

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^ Vermattungsarbeiten TFH-Abfahrt von der 10EUB kommend

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^ 6KSB und Neutrassierung der TFH-Abfahrt ohne den Schlenker

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^ Rechter SL Kaserer mit seinen noch 3 geöffneten Abfahrten

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^ Linker SL Kaserer (schon im Sommerschlaf) + 6KSB

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^ Rechter SL Kaserer vs. Tal

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^ An der Bergstation rechter SL Kaserer

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^ Die Wolken drückt's von Süden rüber, daher GW+Olperer wesentlich weniger sonnig als im Kaserer-Bereich

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^ Sonne und Wolken

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^ Das, was da links vom SL Olperer vermattet wurde, war also kein Schneedepot, sondern wurde zur Halfpipe. Ein recht ungewohnter Anblick heutzutage, haben doch nur noch die wenigsten Funparks eine Halfpipe.

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^ Der obere, flache Retourweg vom Kasererbereich wird derzeit mit Schnee befüllt, bevor er wohl vermattet wird - somit ist der untere Weg, der bisher eher den Status der inoffiziellen Verbindung hatte, präpariert. Gefällt mir eh besser.

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^ Die Felsen auf der schwarzen Abfahrt vom Kasererbereich, die erst vor wenigen Jahren zum Ausapern angefangen haben, sind schon ganz schön hoch.

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^ Die schwarze Abfahrt vom Kasererbereich war heute für viele zu schwer zu fahren ;) Mit meinen Spigolino ging's ganz gut (natürlich anstrengend).

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^ Vermattung .. in verschiedenen Grautönen ;)

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^ Schneestatus Ausstieg GB3

20.5.2018

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^ Da das Wetter im Kasererbereich wieder besser war, war es hier vormittags etwas voller

21.5.2018

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^ Standard-Blick von der 1. Sektion hinauf zum Gletscher

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^ Die TFH-Variante unten links ist nun geschlossen ..

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^ .. und der Schnee im unteren (gletscherfreien) Bereich wird wohl nach rechts auf den Gletscher geschoben. Könnte man nicht einfach den kompletten Bereich links abdecken?

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^ Noch eine Neutrassierung: Die rote diagonal-Abfahrt vom Olperer richtung Kaserer ist nun nach links gewandert. Weiter rechts sind da ja vor kurzem ein paar Felsen ausgeapert und wurden abgedeckt. Schade, dadurch wird der Hang natürlich kürzer. Rechts die schwarze verlief früher ja auch anders.

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^ Das Gletscherplateau, morgens waren die Wolken im Süden noch tief, zogen aber bald wieder hier her.

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^ Mit frisch gewachsten Skiern musste ich hier nur wenig schieben. Vorgestern war das ziemlich mühselig.

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^ 6KSB und Talblick

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^ Die rechte Abfahrt am SL Olperer ist auch weiter links gesteckt als früher.

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^ Schön, dass die Wolken noch so weit im Süden sind :)

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^ Nicht-ganz-Standardfoto zur GW

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^ Die Pistenpräparierung an diesen 3 Tagen am Hintertuxer hätten kaum schlimmer sein können, insb. die ganzen unteren Bereiche am Kaserer

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^ Vermattung am langen Kaserer-SL

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^ Standard-Blick zu den Olperer-SL

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^ Irgendwelche Wartungsarbeiten unter der DSB

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^ Schneestatus Ausstieg DSB Sektion IV

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^ Mitten am Tag wurde die Abfahrt direkt rechts am Kaserer-SL halbseitig gesperrt, um dort mit der Vermattung zu beginnen. Übrigens wawr die ganz rechte Abfahrt an allen 3 Tagen die schlechteste im Kaserer-Bereich - voll, aufgefahren, unruhig .. Am besten und wenigsten befahren war genau die gleich rechts vom SL.

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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BeitragVerfasst: Sa, 26.05.2018, 15:57 
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Wohnort: Thüringer Wald (D)
Danke für den Statusbericht und noch viel Spaß in der Sommersaison. Werden wieder interessante Vergleiche über die Zeitspanne bis Herbst wie sich das so entwickelt :D .
Zitat:
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^ Noch eine Neutrassierung: Die rote diagonal-Abfahrt vom Olperer richtung Kaserer ist nun nach links gewandert. Weiter rechts sind da ja vor kurzem ein paar Felsen ausgeapert und wurden abgedeckt. Schade, dadurch wird der Hang natürlich kürzer. Rechts die schwarze verlief früher ja auch anders.

Genau diese Vermattung konnte im Herbst nicht mehr abgenommen werden weil durch die Wetterlage im September die Matten festfroren am Eis :wink: . So war es auch am Kaserer wo noch im Oktober zerfetzte Vermattungsreste in der Lifttrasse lagen vor allem am Einsteig, aber auch teils bei den Stützen. Darum wurde wohl die Neutrassierung gewählt. Mal sehen ob sie es im Sommer wieder freitauen lassen oder einfach wie an der DSB Gefrorenen Wand wieder Matten drüber legen.

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So sah es nämlich im Oktober aus, da lag schon Schnee darüber.

Zitat:
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^ Mitten am Tag wurde die Abfahrt direkt rechts am Kaserer-SL halbseitig gesperrt, um dort mit der Vermattung zu beginnen. Übrigens wawr die ganz rechte Abfahrt an allen 3 Tagen die schlechteste im Kaserer-Bereich - voll, aufgefahren, unruhig .. Am besten und wenigsten befahren war genau die gleich rechts vom SL.

Also werden dort die Felsen vermattet die letzten Sommer zum Vorschein kamen.

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Im Herbst machte da die Piste einen Bogen herum.

Werde selbst im Juli wieder anwesend sein zum Wandern/Skifahren, vielleicht begegnet sich man ja mal :D .


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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 26.+27.5.2018
BeitragVerfasst: So, 27.05.2018, 17:24 
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^ Danke, das erklärt natürlich einiges.
--
26.+27.5.2018

Am Samstag früh war's recht sonnig, die Wolken hingen wieder tiefer, im Süden in den Dolomiten. Olperer war am Morgen genial zu fahren, bisschen weich, darunter kompakt, bin ich gleich mal ein paar Mal gefahren bevor es richtung Kaserer ging. Die eine Abfahrt an der 6KSB ging ebenfalls gut, war Sa+So eine der besten. Aber: Es war nur eine präpariert. Dass die schwarze die ganze Zeit nicht präpariert wird, ist ja noch verständlich. Allerdings war auch die rote (diagonale) via Olperer nicht mehr präpariert.

Noch schlimmer am rechten SL Kaserer: Sämtliche 3 (2,5) Abfahrten schienen hier zuletzt vor einer Woche präpariert worden zu sein! D.h. morgens sind die alten Spuren eklig hart gefroren (am Samtag sogar bis Mittag noch nicht richtig weich) und wenn es dann weich wird, dann gleich mal pappig oder eklig unschmierig und eher brüchig, wie auch immer man das jetzt bezeichnen könnte. Am Samstag gab's immerhin auf einer der Abfahrten in der unteren Hälfte eine frische Pistenraupenspur - wenn man die anderen Abfahrten wenigstens auch 1-2 Spuren präpariert hätte, aber so waren die 3 Abfahrten komplett Spaß befreit. Entsprechend leer war's dann auch am SL, nur selten hat sich mal einer verirrt, und wenn, ist der gleich wieder geflüchtet. Wenn man schon keine Lust hat, die Abfahrten zu präparieren (nicht mal 1-2 Spuren), kann man bei derartig nervigen Pistenverhältnissen den SL auch gleich komplett zu lassen!

Die Wettervorhersage hätte für Sonntag ja noch einen halben Tag trockenes und aufgelockerteres Wetter versprochen, aber es war von der früh weg bedeckt und regnete / schneeregnete / eisregnete, nur gegen Mittag sah man mal so einen weißen Kreis durch die Wolkendecke schimmern und es blieb etwas trockner. Ohne eine klare Nacht war der Schnee schon morgens recht weich, was teilweise ganz nett zu fahren war, insb. die 6KSB-Abfahrt ging recht gut. Aber in Summe war der Samstag in jeder Hinsicht der bessere Tag.

26.5.2018


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^ Standard-Blick von der Sektion 1 zum Gletscher

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^ Wer sich im Juli wundert, warum es auf der Zufahrt zum GB3 noch Schnee hat: Deshalb ;)

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^ TFH-Hang von der 10EUB für sommerliche Vergleichsfotos

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^ GW-SL

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^ Vermattung unter der 6KSB. Während man anderswo Depots macht und vermattet, vermattet man hier den ganzen Weg.

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^ Wie in den letzten Jahren üblich, wird hier wieder ein Wasserabfluss-Kanal gebaggert

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^ Die direkte rechte Abfahrt am rechten SL Kaserer ist im unteren Bereich nun geschlossen und vermattet. Alle 2,5 Abfahrten hier sind leider schon seit ca. letztem WE nicht mehr präpariert worden und schlecht zu fahren.

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^ Depotarbeiten am TFH

27.5.2018

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^ TFH-Hang

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^ Spaltenbergungstraining?

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^ Leider ist auch am Hintertuxer sehr viel Sand aus der Sahara gelandet. Das bedeutet, dass insb. die Abfahrten am Olperer-SL den ganzen Sommer über noch pappiger sein werden.

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^ Hab vor ein paar Tagen bei meinen Spigolino die beige Kante (die mich schon immer etwas gestört hat) mit einem blauen Edding angemalt, schaut doch gleich viel besser aus ;)

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 9.-10.6.2018
BeitragVerfasst: Do, 14.06.2018, 6:17 
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9.+10.6.2018

Nach der kurzen Norwegen-Tour letztes WE ging's dieses WE wieder an beiden Tagen auf den Hintertuxer. Anscheinend kennt man mich mittlerweile, ich werde von immer mehr Liftbediensteten begrüßt. Am Sonntag hatte ich die Spigolino dabei, die dem an der Talstation sehr gut gefielen. Und der an der 10EUB erkannte die Skier auch, weil er im Alpinforum mitliest. Er bestätigte meine Vermutung, die ich immer bei den 180-Tages-Rückblicken der Bergfex-Webcam hab: Die Bergstation der Gefrorenen Wand / GB3 ist tatsächlich fast immer in Wolken/Nebel. Auch mit einem anderen Mitarbeiter hielt ich noch ein kurzes Pläuschchen..

Netterweise ist momentan der GB2 in Revision (wie auch die DSB Sektion IV), d.h. die 4EUB ist geöffnet. Am Samstag hatte ich die FR2 dabei, die passten allerdings nicht in die Köcher und mussten mit in die Gondel rein. Wobei die FR2 am Samstag eh nicht die passendsten Ski waren. Onpiste ging's am Samstag besser als am Sonntag (insb. am Olperer in der Früh war's toll firnig), da kompakter bzw. weniger tief aufgefahren. Sonntag war der sonnigere Tag, allerdings die Pisten tiefer aufgefahren und zwar nicht unbedingt angenehm weich-slushy sondern eher schwer und pappig. Offpiste ging's am Sonntag schon allein aufgrund der besser geigneten Ski besser, allerdings war's nachmittags auch recht bremsig, so dass ich an beiden Tagen nur bis kurz nach Mittag blieb. Bis Mittag ging's zwischen den Gondeln aber ganz nett und besser als auf der Piste, so dass ich hier ein paar Mal gefahren bin.

In Summe waren die beiden Tage also ganz ok. Wenn man beim Sommerskifahren am Tag für 0,5-2 Stunden geniale Verhältnisse hat, ist das Ziel ja erreicht. Und normalerweise kann man davon ausgehen, dass man jeden Tag im Sommer das erreicht, im Gegensatz zum Winter, wo man oft den ganzen Tag die gleichen (und selten so tolle) Verhältnisse hat.


9.6.2018

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^ Zufahrt GB3

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^ Nur weil die Webcam auf der Gefrorenen Wand Bergstation (wie so oft) im Nebel ist, heißt es nicht, dass es im ganzen Skigebiet keine Sicht hat ;-)

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^ Die kleine linke Pistenvariante hier war dann ab morgen gesperrt.

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^ Mattendepot - wurden derzeit noch zum Kaserer gefahren

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^ TFH-Hang links

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^ TFH-Hang rechts

10.6.2018

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^ An diesem WE war nur die 4EUB in Betrieb, GB2 hatte Revision. Ist mir ja eh lieber.

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^ TFH-Hang

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^ Olperer von GW

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^ Wie Pflaster werden hier und da die Matten auf drohende Felsausaperungen gelegt

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^ Blick zur GW von den Olperer-SL

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^ Offpiste zwischen den Gondeln bin ich ab heute auch wieder unterwegs. Die neuen Spuren waren alle von mir.

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^ Teilweise war es etwas bremsig (wohl wg. des Sandes), aber teilweise gings schon ganz gut

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^ Offpiste zwischen den Gondeln

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^ Die Variante rechts rum (konnte man direkt ab der EUB-Bergstation befahren) war an zwei Stellen schon etwas knapp.

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^ Die Variante rechts rum (konnte man direkt ab der EUB-Bergstation befahren) war an zwei Stellen schon etwas knapp.

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^ Meine Spuren im Sand .. ;)

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 16.+17.6.2018
BeitragVerfasst: Mi, 20.06.2018, 6:06 
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16.+17.6.2018

Das Wochenende sollte sehr sonnig werden, wobei es letztendlich nur für Samstag galt - am Sonntag dominierten mal wieder tiefe Wolken und abschnittsweise Nebel, zudem waren etwas kühlere Temperaturen für beide Tage gemeldet. Vor ein paar Tagen hatte es etwas geschneit, somit hatte ich Pappschnee befürchtet. Allerdings lag nicht mehr so viel Schnee und vmtl. ist der auch eher im Grenzbereich gefallen, weshalb er zumindest am Samstag gar nicht pappig, sondern schön firnig war. Morgens war es am Samstag sogar am Olperer noch einige Zeit lang hart, während es dort am Sonntag schon schön firnig war, dann aber langsam bremsig wurde, was am Samstag trotz Sonnenschein nicht der Fall war - Olperer war bis zum Schluss toll zu fahren, schön firnig ab dem späteren Vormittag und nicht bremsig im Flachteil. Aber auch an der GW ließ es sich gut fahren. Und: Auch offpiste war's am Samstag genial.

Anders gesagt: Samstag war der beste Tag meiner bisherigen Hintertuxer Sommerskisaison, vielleicht sogar der gesamten heurigen Sommersaison. Aber wenn der Sommer halbwegs so weiter geht, werd ich mir nächstes Jahr wohl wieder die Saisonkarte kaufen ;)

In Revision war dieses WE die 10EUB, während die DSB Sektion IV wieder in Betrieb war - bin ich aber glaub ich nur 1x gefahren, weil sie für mich keinen sonderlichen Sinn gehabt hätte ohne 10EUB und weil ich lieber immer bis runter (zumeist offpiste zwischen den Gondeln) gefahren bin.

Wie üblich gab es im Zillertal nervige Langsamfahrer, allerdings auch noch nervigere Zeitgenossen, so fuhr am Samstag Nachmittag talauswärts von mindestens vor Fügen bis zum Tunnel ein Traktor mit Hänger, der die Schlange nicht vorgelassen hat - und die Autos direkt hinter ihm konnten bzw. trauten sich nicht, ihn zu überholen. (Konnten wg. Gegenverkehr nicht dort, wo es erlaubt war, und trauten sich nicht dort, wo es nicht erlaubt war, z.B. bei Abbiegespuren - was sonst absolut üblich ist; zudem könnte der Traktor ja auch die Straße neben der Bundesstraße fahren)

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

16.6.2018

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^ Standard-Bild von Sektion 1

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^ SL Olperer, heute war etwas mehr los

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^ Standard-Bild Olperer - GW
(Bei solchem Wetter und solchem Schnee weiß man, dass man alles richtig gemacht hat, so von wegen Sommersaisonkartenkauf und heute Ski zu fahren)

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^ TFH-Hang links

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^ TFH-Hang rechts

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^ Standard-Bild GW - Olperer

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^ Toller Firn Offpiste

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^ 3SB Schlegeis

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^ 3SB Schlegeis, die Matten an der Abfahrt liegen noch aufgerollt herum

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^ Meine Abfahrtsspur in der frischen Raupenspur erinnert mich an ein altes Tapenmuster aus den 70ern oder 60ern ;)

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^ Toller Firn offpiste zwischen den Gondeln

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^ Offpiste zwischen den Gondeln, heute war ich mal nicht der einzige hier

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^ Offpiste zwischen den Gondeln

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^ Offpiste zwischen den Gondeln, heute war ich mal nicht der einzige hier

17.6.2018

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^ Am Sonntag war es leider wieder einmal weit weniger sonnig als gemeldet. Die Pisten am Olperer gingen aber morgens toll zu fahren - hier mit Kids aus Russland

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^ SL Olperer

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BeitragVerfasst: So, 24.06.2018, 20:05 
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wie immer, sehr informativ!

Wie ist denn der Stand an der Zu- und Abfahrt DSB 4. Sektion und am Ende zum GB 3? Wird das übern Sommer halten können? Wenn ich's richtig gesehen habe, dann wurde ja zumindest am GB 3 soviel Schnee wie bisher nie zusammengeschoben, oder?

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the sands of time
were eroded by the river
of constant change


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BeitragVerfasst: Di, 26.06.2018, 20:53 
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Ich glaub, da fehlt mir etwas die Vergleichsmöglichkeit zu den Vorjahren, ob bzw. wieviel das heuer mehr ist .. Juni war ich ja sonst häufig in Frankreich und selten am Tuxer.

Zufahrt DSB Sektion IV ging sowieso die letzten Jahre immer; die Aus/Abfahrt war öfters aper, könnte sich aber durch den wieder vermatteten Hang oben verbessert haben.

Schlussendlich wird das wie üblich auf den Sommer ankommen.

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 23.6.2018
BeitragVerfasst: Do, 28.06.2018, 20:38 
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Sa, 23.6.2018

Der heutige Tag war zwar recht sonnig gemeldet, allerdings auch recht kalt. Bzw. war es sogar noch kälter, an den LED-Screens im Tal wurden für die Bergstation -8° angezeigt. Da hätte ich mich mal besser etwas wärmer angezogen ..

Die Abfahrten waren somit ebenfalls recht hart, selbst am sonnenbeschienenen Olperer. Im Laufe des Tages wurde es natürlich überall mehr oder weniger weich, dank Sonne, aber nachdem der Olpererbereich einige Zeit in Wolken war, gefroren die aufgefahrenen Pisten schon wieder an, was ja auch unschön ist. Gegen 13/14 Uhr ging's an der GW sehr gut, Offpiste auch davor schon ok, zeitweise sogar "Meeresrauschen" dank einer dünnen Eisschicht. Weiter unten zwischen den Gondeln dagegen gab es stark ausgeprägten "Eierkartonschnee" und dafür war es nicht warm und der Schnee nicht weich genug. Um 15h zog es dann generell an, nachdem kaum noch die Sonne schien - somit bin ich gegen 15:20 wieder runter.

Da für Sonntag genauso kalt, aber weniger sonnig gemeldet wurde, schien mir ein Besuch nicht sinnvoll zu sein. Kalt und hart mag ich auch im Sommer nicht. Auch wenn ich natürlich weiß, dass ohne solche Kälteperioden die Sommersaison kürzer wäre..

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^ Standard-Foto von Sektion 1

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^ Zufahrt GB3

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^ Bullyparade am TFH-Hang

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^ Der linke untere TFH-Hang wird gerade vermattet

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^ Am Olperer war es zeitweise mal etwas voller. Natürlich inklusive den ganzen nervigen Rennkids-Allüren, als da wären
- Vordrängeln
- bis vor den Einstieg vorfahren und dann nicht den nächsten Bügel nehmen, sondern auf Freunde warten
- zu blöd zum Greifen eines Liftbügels zu sein (in den letzten Jahren immer häufiger, dass Rennkids keine SL mehr fahren können - wachsen vmtl. nur noch mit Sessel- und Gondelbahnen auf)

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^ Olperer - GW

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^ DSB Sektion IV

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^ Durch den blöden Sand ist es Offpiste im unteren Teil leider recht nervig zu fahren, solang es nicht sehr warm und weich ist - was es heute nicht war.

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^ GW - Olperer

Zur Abwechslung hab ich nachmittags noch ein paar Filmchen gemacht:

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BeitragVerfasst: So, 01.07.2018, 18:38 
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30.6.+1.7.2018

Natürlich war auch dieses WE wieder bei weitem nicht so sonnig, wie es Bergfex noch bis Freitag Abend gemeldet hatte. GB3-Bergstation war fast laufend in Wolken, im Rest war's am Samstag zeitweise sonniger als am Sonntag, aber auch nicht lange.

Da es ja ganz praktisch wäre, wenn man ein zweites Paar Ski zur Verfügung hätte, insb. wenn man mal die Racecarver mitnimmt und der Schnee Offpiste mal nicht so passend für die Racecarver sein sollte, könnten die alten Allmountains oben gelagert ja ganz sinnvoll sein. Da es zudem recht warm werden sollte, dachte ich, das würde am Samstag gehen. Denkste. Morgens war die Gefrorene Wand doch zu hart für die Ski, die ja so gut wie keinen Kantenhalt haben. Am Olperer war es zwar weicher, aber der Neuschnee der letzten Tage leider recht pappig, so dass man ohne Schieben nicht zur Talstation kam. Später sollten auch noch andere Abfahrten pappig werden.

Offpiste war es durch den Neuschnee diesmal ebenfalls nicht so gut zu fahren, wobei da diese Ski tatsächlich etwas vorteilhaft gewesen sein könnten, weil bei diesem Schnee lieber möglichst kantenlose Ski von Vorteil waren. Auf der Piste im tiefen Sulz sind diese Ski verglichen mit meinen neuen Carpani allerdings komplett zu vergessen.

Zu Mittag bin ich wieder runter, weil es überall pappig war, die Sonne nun auch weg war und nix wirklich gut lief und noch nach Bayern wollte, meinen Vater besuchen. Die Ski ließ ich oben, inkl. Skischloss. Im Prinzip können die alten Dinger zwar von mir aus auch geklaut werden, weil sie mir ziemlich egal sind, aber durch das Schloss könnte zumindest eine verfrühte Entsorgung seitens der Bergbahnen verhindert werden, zumindste wenn ich die Skier jede Woche etwas umstelle ;) Wobei ich sie wohl in ca. 1 Monat dann eh nicht mehr benötigen werde.

Am Sonntag gab es dann noch weniger Sonne am Hintertuxer Nebelgletscher, der Schnee war morgens schon recht weich, die Nacht verlief also nicht sehr klar. Am Olperer war es nicht viel anders als gestern, zur Talstation nur mit Schieben, teils bremsig, soweit noch Neuschnee, wie auch gestern bin ich nur 2 Abfahrten am Olperer gefahren. Im Gegensatz zu gestern ging heute allerdings der Offpistebereich zwischen den Gondeln besser, teilweise recht gut, jedenfalls war das heute für mich der einzige Bereich, der Spaß gemacht hat, so bin ich bis 13 Uhr oder so einige Male gefahren, dann wurde es allerdings auch dort "bremsiger" und ich bin wieder abgefahren.

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^ Seit letztem Wochenende wurde nun auch hier wieder ein Stück vermattet, netterweise kann man aber noch durchfahren.

Überhaupt sind nach wie vor die Vermattungsarbeiten noch in Gang, wo auch immer (hab nicht wirklich was gesehen, ist also außerhalb des derzeit geöffneten Bereichs). Wenn man nicht bald fertig wird, wird man gleichzeitig schon wieder mit der "Entmattung" anfangen müssen, damit man bis zu den ersten großen Schneefällen im September damit fertig wird.

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^ Die Gefrorene-Wand-Spitze samt GB3-Bergstation war fast laufend in Wolken

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^ Mittlerweile ist Sommerhochsaison, Ferienbeginn in diversen Ländern, beide Olperer-SL in Betrieb.

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^ Am rechten (hier im Bild: linke) GW-SL wird dagegen an der Bergstation schon seit ca. 2-3 Wochen gearbeitet.

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^ TFH-Hang rechts

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^ TFH-Hang links

(Sonntag)

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^ Heute irgendein Radrennen, ausgerechnet weil ich jetzt gestern meine alten Ski da hingestellt und abgesperrt hab, klar. Na zum Glück brauch ich sie heute nicht.

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^ Status GB3 Zufahrt

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^ Radrennen. Sah von der Absperrung so aus, als ob bis Sommerbergalm die Radfahrer im GB1 raufgefahren werden, d.h. danach mussten sie selbst fahren. Blöderweise konnte man dadurch am Morgen auch nicht in die Tiefgarage fahren, weil der Bereich abgesperrt war.

-
Am Samstag Nachmittag talauswärts meinte mein Qubo (7/2012, 232.000km) mal wieder, die Meldung "Motor kontrollieren lassen" anzeigen zu müssen, man konnte kein Gas mehr geben. Nach Neustart des Motors fuhr er zwar wieder normal, der Fehler wurde aber weiterhin angezeigt. Nach der Grenze zu Bayern hatte er nochmal kein Gas mehr angenommen und ich musste erneut starten. Da ich keine Lust mehr hab, in das alte Auto noch weiter Geld rein zu stecken, werd ich ihn nun also verkaufen oder verschenken. Das heißt, bis zum Sommerurlaub im September muss ich meinen Ignis "sommerurlaubstauglich" umbauen.

Auf der Rückfahrt von meinem Vater hielt ich am Autobahnparkplatz vor Innsbruck, um diversen Müll aus dem Qubo weg zu schmeißen. Und nachdem ich den Motor hier (zum x.-Mal seit dem Fehler, weil ich auch in einem McDonalds hin und einem Burger King retour war) wieder angelassen hatte, war der Motor-Fehler komischerweise wieder weg! Auch am Sonntag lief er wieder problemlos nach Hintertux und retour. Trotzdem hab ich keine Lust und Vertrauen mehr, also die heurige UK/IOM-Tour werde ich nicht mehr im Qubo machen. Außerdem macht das Fahren im Ignis eh mehr Spaß und bei den unruhigen Straßen in UK wird der Ignis auch viel angenehmer zu fahren sein.

Somit hab ich am Sonntag Nachmittag ein bisschen was ausprobiert, inwieweit ich einen "Schlafumbau" auch im Ignis umsetzen könnte ..

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^ Wenn beide Rücksitze ausgebaut sind, könnte ich sogar mein Campingtoilette benutzen, also auch von der Höhe her kann man gut darauf sitzen; steht allerdings etwas wackelig, weil der Boden da unterm Sitz nicht gerade ist (weiß auch noch nicht, ob man den belasten kann. Mit den Ersatzreifen passt das allerdings ja). Alterantiv hintern Fahrersitz und Fahrersitz vorschieben sollte wohl auch funktionieren.

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^ Die alten Liege-Schaumstoffmatten, die ich zeitweise im Fusion hatte (damals alternativ bzw. unterm Luftbett, das allerdings für den Ignis etwas zu breit wäre und ja auch immer umständlich und kalt war) passen von der Breite her (60cm) genau rein

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^ Ich liege mit dem Kopf vorne und gar nicht so unbequem. Könnte man also ohne weitere Umbauten so lassen. Ein- und Aussteigen über den "Gang" hinterm Fahrersitz, klappte gut. Zur Not (Regen, Fliegen) kommt man auch vom Fahrersitz aus aufs Bett, das ist hin und wieder auch nötig und funktioniert also auch.

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^ Unter der Hauptmatte/Schaumstoffmatratze muss vorne noch eine Extra-Stück oder ein Kissen zum Niveauausgleich drunter. Das hier passte sogar.

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^ Witzigerweise passt mein Qubo-Bett auch exakt rein, allerdings upside-down und das wäre dann natürlich nochmal bequemer als die dünnen Matten von zuvor. Wenn ich mit dem Kopf vorne schlafe (leichter zum Ein- und Aussteigen) macht die Verbreiterung hinten allerdings natürlich keinen Sinn mehr (und das Loch ganz vorne rechts im Bild wäre auch nicht nötig). Könnte ich also abschneiden - oder was neues kaufen - oder mal testweise so belassen und schauen, ob das stört oder sogar praktisch ist.

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^ Umgekehrt hingelegt und das Qubo-Bett etwas nach hinten verrutscht. Allerdings ist das hinlegen + aufstehen von hinter dem Sitz her so schwieriger (vom Fahrersitz aus nicht ausprobiert). Prinzipiell ist das Teil ja eh etwas zu kurz, die Füße hängen immer drüber, war ja auch im Qubo so, weil es da ja erst hinterm Vordersitz war. Das spräche also eher für einen neuen Schaumstoff.

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^ Praktischerweise würden die Skier (hier: meine Matten-Ski) wieder unters Bett passen - die Mitnahme des Skiträgers wäre also nicht nötig, cool. Aufgrund Dreck+Nässe sollten sie auch nicht oben irgendwo liegen. Hat natürlich etwas den Nachteil, dass man den Kofferraum nicht mit einem durchgehenden Brett abtrennen könnte. Und irgendwie sollen ja Koffer, Taschen, Kühlbox, Einkaufstüten usw. ja auch fest sein und nicht laufend umherfliegen.

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^ Die Ski passen auch so unters Bett bzw untern Sitz, zumindest, solang die Enden nicht zu breit wären. Das Ersatzrad würde entweder links passen (sofern ich den Platz nicht fürs Klo brauche). Unters Bett würde es nur passen, wenn ich den Styropor-Boden vom Kofferraum (Wagenheber etc.) raustun würde, weil da ja so eine Kante ist, außerdem bräuchte ich den Platz ganz rechts ja für die Ski, also evtl. das Ersatzrad so mittig mitnehmen, hat per se da hinten auch etwas Stabilisierungscharakter für das Bett, also vielleicht ganz sinnvoll. Und da könnte jetzt links neben dem Rad sogar noch das Campingklo hinpassen. Und der ganze Kofferraum wäre frei.

Ansonsten, Skischuhe könnten vorne rechts im Beifahrerfußraum reinpassen, ein bisschen Platz wäre unter der Beifahrersitzlehne; in den Kofferraum müsste dann ggf. zumindest eine Kühlbox (für Einkäufe) und ein Koffer und/oder noch eine "Technik-Tasche", wobei ich da auf meinen Sommerreisen eh kaum Zeit hab. Und dann halt noch ein paar Einkaufstaschen - oder ein leerer Koffer, wo man das dann reintut.

Die einzelnen Komponenten schauen soweit also recht gut aus. Wie ich dann die einzelnen Bausteine genau zusammensetze und ob ich noch irgendein Gestell einbaue, damit alles etwas organisierter ist bzw.ich mehr Koffer/Taschen transportieren könnte, ohne dass alles immer durch die Gegend fliegt, dafür hab ich ja noch etwas Zeit zum Überlegen. Die Schaumstoffabdeckungen für die Fenster werd ich vmtl. teilweise oder komplett aus den alten ausschneiden können, weil der Ignis ja kleiner als der Qubo ist, trifft das hoffentlich auch auf die Fenster zu; ansonsten muss ich halt was nachkaufen.

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 8.7.2018
BeitragVerfasst: Mi, 11.07.2018, 11:54 
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8.7.2018
Dieses Wochenende war wieder einmal viel Nebel angesagt. Da ich einiges anderes zu tun hatte und am Samstag arbeiten war und am Sonntag den Qubo zu meinem Vater gefahren und ihm um 1,- € verkauft hatte, war ich nur am Sonntag Vormittag am Hintertuxer, bei viel Nebel.

GW-Pisten waren morgens nett firnig, am Olperer teils auch, aber etwas bremsig unten raus. Offpiste war's eher schwierig, der Neuschnee oben nicht matschig genug, zwischen den Gondeln dann mehr und mehr Eierkarton. Extrem viel getaut in der einen Woche.

Viel Fotos gibt's daher nicht:

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^ Standard-Foto von Sektion 1

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^ Zwischen den Gondeln ist doch spürbar weniger Schnee als letztes WE.

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^ hmja, weniger schön. Insb. wenn man meinen würde, man fährt lieber auf dem spaltenlosen Eis als auf dem Schnee und dann würde das gerade einbrechen, wenn man drüber fährt ..

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^ Vermattung. Ob sich der Aufwand jetzt noch lohnt, wird sich dann am Ende des Sommers zeigen.

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^ Falls jemand im Winter einen Ski im Tiefschnee verloren hat - er wäre jetzt wieder da ;-)

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^ TFH-Hang, die linke Pistenraupenzufahrt hat die letzte Woche nicht überlebt.


--

Wie letztens irgendwo gesagt, hab ich mir ja ein neues Navi mit der älteren Igo-Software gekauft und weil die Oberfläche gar so einfarbig flach war, hab ich sie mir etwas angepasst, gefällt mir nun wesentlich besser:

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^ Start-Bildschirm

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^ Menü mit neuem Hintergrund (Riffelblech von meinen Skiern, in Gold eingefärbt), 3D-Buttons

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^ Sonnenauf/untergangs-Funktion reaktiviert und Karte blau+gold gefärbt

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^ Routenplanung, halbtransparente und farbige Boxen und Buttons und tw. 3D-Symbole

-
Nebenbei musste ich mir da letztens noch eine neue Tastatur um knapp 200,- € kaufen, sah einfach zu geil aus, mit kupferfarbenem Metall und Leder:

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^ Azio Retro Classic Tastatur

.. allerdings ist sie bei weitem nicht so clicky und leichtgängig wie meine Cherry-MX-Blue mit den Datamancer-Keycaps und die andere Position der #- und Enter-Taste nervt etwas. Dafür beleuchtet und .. geil aussehen tut sie halt schon :)

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^ Azio Retro Classic Tastatur und Calcu-Pen, der ist nicht "retro", sondern tatsächlich aus den 1970ern - hatte ich aus Restbeständen vor ein paar Monaten auf Ebay/USA als Neuware gekauft.

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BeitragVerfasst: Mi, 11.07.2018, 12:17 
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ich finde v.a. die Zier-Linien am Auto sehr gelungen! Nimmt die Form sehr gut auf!

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BeitragVerfasst: Mi, 11.07.2018, 20:28 
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Es war glaub ich sogar meine erste, schnelle Skizze (glaub die gespiegelte Version auf der Fahrerseite). Hatte mir dann noch einige Varianten bzw. andere Ideen überlegt, bin dann aber doch dabei geblieben. Nur die Bergspitze hinten hatte ich dann noch etwas genauer an die Karosserie angepasst und die Enden jeweils auslaufen lassen, Abstände und Wasser angepasst..

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 14.+15.7.2018
BeitragVerfasst: Mi, 18.07.2018, 21:29 
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14.+15.7.2018

"Wie üblich" hätte Bergfex bis Freitag mal wieder sehr sonnig fürs WE gemeldet - kurzfristig geändert und die Sonne zeigte sich jeweils nur für ein paar Minuten. Immerhin Wolkendecke statt Nebel. Schnee war an beiden Tagen schon morgens eher weich, am Sonntag weicher. Dafür war am Sonntag weniger los, so dass man für 'ne Stunde am Olperer ganz nette Verhältnisse ohne tiefe, nervige Spuren hatte.

Offpiste wird der Zackenschnee immer schlimmer, ging aber am Sonntag auch etwas besser, weil weicher. Da es zu Mittag jeweils recht schwer bzw. am Sonntag dann recht bremsig wurde, hab ich so gegen Mittag aufgehört.

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^ GB2-Zufahrt

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^ TFH-Hang-Ende

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^ Steinfang-Graben unter der DSB

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^ GW-SL linkes Trainingsgelände

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^ TFH-Abfahrt

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^ Mal gespannt, wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt

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^ Nicht nur viel Sand (braun), anscheinend gibt's heuer auch viele Algen (rot) ...

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^ Winterlicher Sand bringt im Sommer leider beinahe unfahrbare Offpiste-Verhältnisse. Ergibt aber mittlerweile regelrechte Modell-Berglandschaften ;-)

15.7.

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^ Schneeverschiebungen TFH-Hang. Gut auch, dass der Nebel nur bis zum TFH ging.

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^ Es regnet auf die Matten, das Wasser hat keinen Abfluss nach unten, staut sich auf den Matten und taut den Schnee darunter. Nicht ganz optimal ..

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^ Olperer von GW

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^ GW von Olperer. Der blaue Himmel blieb aber nicht lange.

Weil ich im Sommer noch seltener zu Salat komme als im Winter, werde ich nun ein paar Mal am TFH einkehren, haben ne recht große Salatbar. Ich glaub, das war das erste Mal seit dem Umbau, dass ich im Restaurantbereich war.

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^ Ausschnitt vom großen Salatbuffet im TFH

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^ Die DSB-Zufahrt wurde seit gestern wieder etwas verbessert

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^ Am rechten GW-SL wird immer noch gearbeitet.

--

Außerdem war ich unter der Woche noch sehr mit ein paar kleinen Umbauarbeiten im Ignis beschäftigt. Hab mir nämlich überlegt, doch irgendein Gestell rein zu bauen und da ein Teil meines alten Bettgestells hochkant gut in den Kofferraum passt und ich somit noch ein bisschen mehr und besser transportieren kann..

Bild
^ Die eine Hälfte meines alten Qubo-Bettgestells, nun hochkant im Kofferraum. Der braune Koffer passt unten stehend und liegend und lässt jeweils noch etwas Platz frei. Die Kühlbox passt rechts auch hin, muss aber ggf. entfernt werden, will man die Ski rein/raustun.

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^ So kann das Gestell an der Karosserie fixiert werden. In Folge musste ich noch Füße/Verlängerungen montieren, außerdem kommt noch eine Antirutschmatte auf das Blech in ganzer Breite.

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^ Der Koffer wird durch die Heckklappe reingezwängt und kann quasi nicht verrutschen. Allerdings wird damit auch das Gestell etwas nach vorne gedrückt, was sich ggf. nachteilig auf die Lebensdauer der Fixierung am Boden auswirken könnte. Inwieweit das dann alles bei einer Vollbremsung hält, darf auch etwas bezweifelt werden. Vielleicht mach ich noch irgendwie einen Gurt fest zumindest als zusätzliche Sicherheits"leine" ..

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^ Damit das Klo gerade steht und nicht so leicht verrutschen kann, musste ich dafür auch noch ein kleines Gestell basteln. Schönheitspreise will ich für meine Basteleien keine gewinnen, sie müssen nur funktional sein ;-) Zusätzlich wird es (Klo und/oder Klogestell) dann noch ans Hauptgestell angebunden. Ob das Brett dauerhaft hält, wird sich zeigen.. Die Sitzfläche (Deckel) des Klos brauch ich nämlich vmtl. bei jedem Ein- und Aussteigevorgang, weil das Gehen/Stehen im Ignis im Gegensatz zum Qubo doch etwas schwieriger ist.

Am Wochenende hatte ich das Gestell noch nachgestrichen, es steht jetzt in der Küche zum ausdünsten. In Folge musste ich noch die Folien und Schaumstoffe für die Fenster zurechtschneiden. Hätte ja fast Lust, das alles nächstes Wochenende mal auszuprobieren, eine kleine Probe bevor es in den Sommerurlaub geht und nachdem die Wettervorhersagen für den Hintertuxer eh mal wieder schlecht sind.. Aber so sonnig soll's an den anderen Gletschern leider auch nicht werden. Und es stinkt mir eigentlich auch noch etwas zu sehr nach Farbe..

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BeitragVerfasst: So, 22.07.2018, 20:08 
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22.7.2018

Die Wettervorhersagen waren für dieses Wochenende zur Abwechslung mal nicht gut, sondern schlecht. Wenn die Vorhersagen für Frankreich, Stelvio oder Mölltaler stabil sonnig gewesen wären, wäre ich wohl in eine von diesen Gegenden gefahren. So blieb ich halt daheim, wollte aber nur entweder Samstag oder Sonntag auf den Hintertuxer fahren. Die Vorhersagen schienen mir für Sonntag etwas besser (weniger Regen), aber als ich die Webcambilder am Samstag Mittag gesehen hab (kaum Nebel im Skigebiet), war's mir schon klar, dass das die falsche Entscheidung war.

Das war aber noch nicht mal das eigentliche Problem heute: Ich hatte meine Sommerski-Regenhose vergessen, evtl. durch die ganzen Umbauarbeiten am Ignis und den gestrigen Wohnungsaufräum- und -ausmistarbeiten. Im Qubo hatte ich immer die alte als Nothose (und eine alte Skihose im Winter) gelagert, allerdings ist die gerade bei meinem Vater zur Wiederaufbereitung. In den 3 Geschäften in Hintertux hätte es nur im Intersport eine Regenhose gegeben, die mir aber um 40,- € für den heutigen schlechten Tag zu hoch war, insb. weil ich mir erst letztens eine neue Regenhose für den Weg zur Arbeit gekauft hatte und somit momentan keine neue brauche.

Also dachte ich, ich versuch's mal auf "Trincerone Art" nur mit Jeans. Was bei dem feucht-kühlen Wetter und dem nassen Schnee natürlich keine gute Idee war. Bei jeder Kurve spritzt der Schnee auf die Jeans. Und durch den Wind und ohne langer Unterhose war's an den Oberschenkeln ziemlich frisch. Nach der ersten Fahrt am Olperer-SL band ich mir ein Handtuch um, das ich eingesteckt hatte. Da kommen einem dann so Gedanken wie .. fahren Schotten im Winter auch im Kilt? Und im Frühjahr unten rum ohne?

Die leichte (linke) Abfahrt am Olperer war dann auch die einzige Piste, die für mich fahrbar war, weil frische Pistenraupenspur (nebendran pappiger Neuschnee) und flacher - somit spritzte der Schnee nicht so hoch. Wobei auch die Abfahrt dann runter zum TFH nicht so tief aufgefahren war. Gegen Mittag kaufte ich mir im TFH wieder einen Salat, aber als ich danach nochmal rauf fuhr nieselte es - und zusammen mit dem hochspritzenden Schnee hatte es in der Jeans-Bekleidung einfach keinen Sinn mehr und so hab ich aufgehört. (Mit Regenhose und Regenjacke wäre ich wohl noch etwas geblieben.)

Bild
^ Standard-Blick von Sektion 1, der Nebel ging dann bald bis zum TFH runter. Offpiste hab ich heute nicht versucht, ob der Schnee nächste Woche noch für die Gondelvarianten reichen wird, ist fraglich.

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^ GB3-Zufahrt, na das ging ja schnell jetzt - die letzten Tage waren wohl sehr Schnee fressend :-(
(Für das Bild allein hatte sich das Kommen heute gelohnt.)

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^ Regenhose vergessen, Jeans allein waren etwas kalt, warum nicht mal ein Handtuch rumbinden und sich vorkommen als hätte man einen Rock an .. äh nein, wird nicht zu meinem Markenzeichen werden, Regenhose ist besser :-)

Weitere Fotos im Skigebiet haben keinen Sinn gemacht, weil überall Nebel.

Bild
^ Als ich runter fuhr, waren eine ganze Menge Wanderer an der Kasse.. bei dem Wetter?!

--

Im Ignis hatte ich gestern mein Gestell samt Klo mal eingebaut und den Boden beladen (Werkzeug, Tüten), Ersatzrad verzurrt. Die (leere) Testfahrt heute verlief soweit positiv, nächstes WE werde ich dann mal noch mit Koffer und Bett fahren und schauen, ob mir noch irgendwas (nerviges) auffällt.

Bild
(Den verlängerten Winkel zwischen Boden und rechter Seite hab ich mittlerweile zusätzlich zu den Holzschrauben rechts noch mit einer durchgehenden Schraube samt Mutter gesichert)

Nebenbei hatte ich mir vergangene Woche ein neues Objektiv um 438,- € gekauft, also vergleichsweise recht günstig. Hauptgrund war, dass ich für Nachtfotos ("ch" nicht "ck") ein lichtstärkeres Weitwinkelobjektiv um die 16-24mm haben wollte. Aktuell verwendete ich ja normalerweise (tagsüber und nachts) zwei alte Canon-FD-Objektive:
- das RMC Tokina 17mm mit den netten Flares, mir bei f/3.5 zu unscharf und somit erst ab 5.6 vernünftig einsetzbar
- das Canon FD 28mm/2.8, das mir auch erst ab f/4 gefiel und das ich beim Nachtskifahren gerne mit dem Stern/Glitzerfilter ergänzt hatte.

(Das Samyang 8mm - Fisheye, das ich früher auf der Nex hatte, ist ja auf der Kleinbildvollformat-A7ii nicht so wirklich lohnenswert verwendbar.)

Von alten Linsen via Adapter gibt es im Bereich 16-24mm mit f/2 oder weniger ja nicht wirklich viel zur Auswahl, andererseits wollte ich mir auch kein neues, automatisches Objektiv kaufen, erst recht nicht um 1000 € oder mehr. Wozu brauch ich einen Autofokus bei so einem Weitwinkel, bei >95% meiner Fotos steht der auf unendlich, selbst beim o.g. 28mm Canon. Allerdings hatte ich auch gar nicht lang die teuren Objektive angesehen.

Samyang hätte "mit eingebauten Adapter auf Sony E" 2 manuelle Objektive in dem Bereich, 24mm/1.4 und 20mm/1.8. Lt. Berichten im Web sollen beide sehr gut sein, recht scharf offenblende und noch schärfer kurz dahinter - und im Bereich f/4-5.6 am schärfsten. Dass ich mich für das 20mm Objektiv entschieden hab, lag hauptsächlich an den Blendenlamellen: 7 Lamellen ergeben 14 Strahlen - im Gegensatz zu den 8 Lamellen beim 24mm Objektiv, da bleiben es dann 8 Strahlen. Und 14 Strahlen sind halt schöner als 8 und seit meinem Canon 28 weiß ich, dass sich die Strahlen bei großer Blende (kleiner Zahl) erst mal zu filigranen Sternstrahlen überlagern, bevor sie dann wieder unschöner werden und dann bei kleiner Blende richtige Sterne werden. Im Gegensatz zu einer geraden Anzahl an Lamellen, die kontinuierlich schärfer.

Allerdings ist das Objektiv wesentlich größer und schwerer als gedacht, wird sich also zeigen, ob das mein neues Immerdrauf-Objektiv wird oder nicht. Sicher, 17+28er können dann daheim bleiben, aber welches ich dann als Tele/Zoom mitnehme, ist fraglich (für das 70-300er bräuchte ich weiterhin den Canon-FD-Adapter = in Summe etwas lang für den Rucksack), das Mamiya-50er (M42) könnte manchmal brauchbar und manchmal etwas zu kurz sein und das Zeiss 135er (M42) könnte mal zu kurz und mal zu lang sein (da musste ich jetzt erst mal mit dem Hammer draufschlagen, weil der Blendenmechanismus hing), wobei ich für M42 ja noch ein 50mm-UDSSR-Pancake hätte, das winzig und federleicht ist, aber wg. der etwas schlechteren Qualität zum Mamiya und der weichen Blendeneinstellung (kein Raster) bisher meist daheim blieb, aber in Kombi mit dem 135er wieder Sinn machen könnte .. (Was die Bildqualität anging, hatte ein Crop aus dem 135er fast genauso viel Details wie von dem 70-300er, wenn ich mich recht erinnere. Allerdings schlägt die Infinity-Einstellung an, was bei manchen IR-Fotos schlecht ist.)

Einige Testfotos schauen soweit mal gut aus, bei Offenblende 1.8 ist es bei 1:1 schon etwas unscharf, spätestens bei 2.8 aber scharf und die Blendensterne sind dann auch schön. Vignettierung ist recht ähnlich stark zu meinen bisherigen Objektiven, allerdings wohl farbloser und komischerweise etwas versetzt (obere Ecken vignettieren stärker als die unteren) und verglichen mit meinen alten Objektiven brauch ich im Zuge der Bildbearbeitung wohl auch keine so große Kontrastverstärkung mehr. CA muss dafür etwas im Rot/Cyan-Bereich korrigiert werden.

Zum Filmen beim Skifahren am Stativ-Stecken ist das 17er allerdings besser, weil leichter (366g vs. 554g) und durch die 17 statt 20mm noch etwas besser im Hinblick auf die Verwacklungen. Also ich werd jetzt mal das neue 20er und das 135er (und das kleine UDSSR-Pancake) einstecken, solang ich die IR-Cam nicht dabei hab. Ansonsten mal schauen, ob mir das 28er auf der IR-Nex reicht (wg. APS-C 42mm), evtl. schraub ich dann den Canon-Adapter auf die IR-Nex, wo ich ja momentan das automatische Kit-Objektiv drauf hatte, wo auch bei IR meist der Autofokus funktionierte (aber halt nicht immer).

Bild
meine Standardobjektive in letzter Zeit, vlnr:
Vivitar MC 70-300mm / Canon-FD, bisher meist dabei
Mamiya Sekor 50mm / M42, bisher meist dabei
RMC Tokina 17mm / Canon-FD, bisher immer dabei
Canon 28mm / Canon-FD inkl. FD-E-Adapter, bisher immer dabei
und das neue Samyang 20mm / Sony-E (schwer, dick und lang, der Adapter ist fix drauf; der rote Metall-Ring schaut natürlich auch nett aus)

Bild
^ Samyang 20mm / f1.8 - eignet sich auch für Makroaufnahmen (Das Ende vom Objektiv lag an der unteren Bildkante auf der Tastatur auf, die Schärfe liegt also ca. 6cm vor dem Objektiv, krass)

Bild
^ Blendenstern-Test Samyang 20mm, Bilder ausgeschnitten, als Lichtquelle diente die LED vom iPhone 5S. Bei f/2.8 und eins drunter sind die Strahlen schön filigran ähnlich wie bei meinem Canon FD, aber evtl. schöner, auch nach f/11 sind sie schöner (klarer/schärfer). Bin schon gespannt auf die ersten Nacht-Einsätze dann im Sommerurlaub. Und auf den nächsten Polarlicht-Einsatz in Skandinavien, wann immer der sein wird.

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 Betreff des Beitrags: Hintertuxer Gletscher, 28+29.7.2018
BeitragVerfasst: So, 29.07.2018, 21:06 
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Sa, 28.7.2018

Das Wetter war mal wieder recht sonnig gemeldet, und zur Abwechslung war es das auch mal. Der Nebel, der noch an der Webcam am FR abend zu sehen war, ging wohl bald in der Nacht weg und selbige verlief klar. Morgens war es also sehr hart an der GW; am Olperer dagegen schon recht weich. Aber 6 Fahrten (jede Abfahrt 2x) bin ich doch dort geblieben. Danach ging es bis über Mittag an der GW sehr gut, erst nachmittags führ ich die Gondelvarianten (jeweils 1x), die wohl das letzte WE haben werden. Der unruhige Schnee ist teilweise kaum noch fahrbar; die steileren Hänge waren etwas besser. Somit hab ich dieses WE auch meine oben deponierten Allmountains wieder mit runter genommen, da jetzt die Racecarver auch reichen für die restlichen Varianten ..

So, 29.7.2018

Statt sonnig und wolkenlos wie gemeldet, war es morgens so neblig wie gestern Abend - entpsrechend nervig die Schneeverhältnisse heute. Um Mittag wurde es tatsächlich etwas sonniger, so dass ich doch noch etwas blieb. Allerdings war der gestrige Samstag in jeder Hinsicht der bessere Tag.

Wenigestens war dieses WE mal wieder das Wetter gut genug, um ein paar mehr Fotos zu machen. Verglichen mit letztem Jahr Ende Juli liegt heuer noch mehr Schnee, verglichen mit vorletztem Jahr aber weniger.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)


Bild
^ Gletscherblick von der Sommerbergalm

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^ Zoom TFH-Hang / Offpistevarianten. Mal gespannt, wie der Hang in 5 Jahren aussehen wird..

Bild
^ Zoom Olperer/Kaserer

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^ Zoom Kaserer-SL

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^ Ende TFH-Abfahrt

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^ Rinnenvariante. Hier läge noch genügend Schnee, aber ..

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^ .. weiter oben kommt man bald nicht mehr durch, nur links gibt's noch eine schmale Durchfahrt. Und ja, der Schnee war in dem Bereich extrem nervig zu fahren.

Bild
^ Olperer/Kaserer

Bild
^ GW/Olperer

Bild
^ DSB Sektion 4

Bild
^ Olperer von GW

Zum Vergleich 29.7.2017:
Bild
^ 29.7.2017

30.7.2016:
Bild
^ 30.7.2016

Bild
^ GW von Olperer

Bild
^ Linke Olperer-Abfahrt. Könnte evtl. besser gehen, wenn die nachmittags erst später präpariert werden würde?!

Bild
^ DSB Bergstation, wird mittlerweile auch außen vermattet. Könnte aber bald Schluss sein mit dem Schnee - je nachdem ob und wie lang sie noch Schnee rauffahren wollen.

Bild
^ Wieder viel altes Holz auf dem Gletscher, das wohl im Laufe des Sommers eingesammelt und wegtransportiert werden wird..

Bild
^ GB3-Bergstation

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^ Evtl. das letzte WE für die Zwischen-den-Gondeln-Varianten. Oben am Grat gings eh noch halbwegs, weil sehr weich.

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^ Manchmal wird aus dem abfließenden getauten Schnee wieder Neuschnee, wenn es sich staut (aber so viel?)

Fotos vom Sonntag:

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^ Spaltenüberfahrt am SL Olperer

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^ TFH-Hang

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^ Wohl meine letzten beiden Spuren für heuer in dem Bereich.

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^ Auch die Rinnenvariante bin ich jeweils 1x dieses WE gefahren.

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^ Im Steilhang war der Schnee besser.

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^ Schneileitung

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^ Schneileitung

Bild
^ GPS-Tracks 9.6.-29.7.2018

Bild
^ GPS-Tracks 9.6.-29.7.2018, Ausschnitt Gefrorene Wand

Bild
^ GPS-Tracks 9.6.-29.7.2018, Ausschnitt TFH-Hang / Offpiste zwischen den Gondeln

--

Außerdem hab ich am Samstag nochmal alle "Sommer-Utensilien" in den Ignis eingebaut, um ein paar "finale" Fotos zu machen:

Bild
^ Die Raumhöhe oberhalb der Matratze ist hoch genug, dass ich problemlos aufrecht sitzen kann. Ausgestreckt kann ich die Kühlbox knapp erreichen, im Schlafsack dann vmtl. früher.

Bild
^ Das Gestell im Kofferraum (rechts) kann auch gut zum Aufhängen einer Jacke verwendet werden ;-)

Im Gegensatz zum Qubo sitze ich auf der Matratze ja etwas tiefer und quasi auf dem halben Ersatzrad) und es fehlt unten an Fußraumplatz (Schuhe aus/anziehen, Hose aus/anziehen), auch weil ein Teil vom Ersatzrad noch im Weg ist. Wird sich zeigen, wie gut das funktioniert, wie sehr mich das stört, ob es Sinn macht, ggf. jede Nacht den Fahrersitz nach vorne zu schieben. (Aber zuvor am Fusion hatte ich so'was gar nicht, insofern..)

Und ja, die Matratze geht hinten raus nach unten, deshalb schlaf ich ja auch mit dem Kopf vorne. Hatte mir zwar überlegt, ob es sinnvoll wäre, da noch was drunter zu legen/bauen, aber scheint alles etwas umständlich zu sein (auch dann fürs Ein/Ausladen der Ski), also werd ich das erst mal so probieren.

Bild
^ Vollbeladungstest mit Gestell, (leerem) Koffer, Skischuhe (Alternativ: Fußraum Beifahrer), Kühlbox, Ski, Stecken (Nicht sichtbar: Ersatzrad, Toilette). Zum Ein/Ausladen der Ski muss die Kühlbox nach hinten links (auf's Klo) verschoben werden, nach vorne raus geht sie nur, wenn der Koffer auch weg kommt, muss sie aber ja dann auch nicht. Darunter könnte man wohl auch noch bissl was stellen. Werkzeug, Wagenheber, Drehmomentschlüssel liegen unter dem Gestell bzw. zwischen Gestell und der Plastikverkleidung eingeklemmt. Verrutschen kann da nix.

(Und ja, die Klappe geht problemlos zu.)

Bild
^ Liegefläche; im vorderen Teil ist die Matratze 60cm breit, dürfte also ähnlich einer Couch sein, bissl eng, aber geht schon. Das Loch vorne rechts kommt ja davon, dass die Matratze für den Qubo zugeschnitten wurde. Ob die Armlehne beim Schlafen stört, wird sich dann zeigen. Beim Fahren muss ich die Matratze natürlich vorne etwas nach rechts schieben, sonst Problem mit dem Schalten. Zur Not könnte ich ja noch eines meiner alten Luftbetten auf die Matratze legen und hätte eine breitere (aber zumeist kältere und wackeligere) Liegefläche.

Außerdem fehlen hier natürlich noch Schlafsack, Decke, Kopfkissen und die ganzen Schaumstoffe bzw. Abdeckungen für die Scheiben.

Bild
^ Liegefläche mit viel Platz nach oben; man kann den Koffer problemlos von innen öffnen (Platz oben für die Klappe); aber was ich vergessen hab, auszuprobieren, wie gut ich vom Sitzen aus reinschauen kann, um was drin zu suchen. Aber wird schon gehen. (Im Fusion lag ich damals ja sogar auf dem Koffer.)

Bild
^ Unter dem Bett: Beifahrersitz, Ersatzrad, Ski. Nicht sichtbar unter dem Sitz, neben bzw. nach den Skiern: Wanderschuhe, Abschleppseil, Feuerlöscher, Starthilfekabel und anderes Zeug.

Damit sollte das Thema nun derweil abgeschlossen sein - das nächste Foto gibt's wohl erst nach der ersten Nacht.

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