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Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing ./sommerschi-f5/pitztal-glacier-tourism-quantitative-easing-t3308.html |
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Autor: | gerrit [ Mo, 21.09.2015, 15:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Thanks a lot for this most interesting text and pictures!! |
Autor: | k2k [ Mo, 21.09.2015, 18:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Once again very interesting pictures. Thanks for documenting. I can't believe that it's almost 10 years since this "Notweg" thing started. Feels like yesterday... |
Autor: | Schwoab [ Mo, 21.09.2015, 20:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Wow, thanks a lot. Interesting view on these developments. And interesting comparision-pictures I never thought about the "Notweg" supporting new infrastructure, but in fact, it is the same thing we see at the Stubaier Gletscher this year. The new section replacing the ice bridge has already been built last winter. So obviously these are some further adaptions, maybe for "correcting" a very steep section in the new part... |
Autor: | MonJovet [ Mo, 21.09.2015, 20:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Really interesting report. Surréaliste. They seem to allow anything for ski business purposes like "it's gonna disappear so why bother" !! Do they climb the glacier road with any service vehicule, big trucks... or only smaller ones ? |
Autor: | krisu [ Di, 22.09.2015, 7:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Ja die Zeit vergeht ... Gerrit ... war mir fast ein Schreck dass 2006 schon 9 Jahre zurück liegt, derweil kommt es mir vor wie erst "vor ein paar Saisons". Den Steinen ist das dort oben ziemlich egal, ich aber werde offenbar und unvermeidbar älter Schwoab, am Stubaier wird in der Tat etwas ähnliches gebaut, ich finde das auch dort schade da der Hang von Mittelstation zur Talstation einer der wenigen "nicht bewirtschafteten" Hänge in dem ansonsten intensivst belegten relativ kleinen Skigebiet war. Nicht nur wird eine Strasse gebaut, sondern diese auch auf Holland-Skifahrer Niveau als Piste verwendet werden, mit Ziehweg-Zick-Zack und viel orangenen Netzen ... ähnlich Hohe Mut denke ich mal. Ich empfinde derartiges nicht als Bereicherung, viele Gäste werden jedoch nicht weiter darüber nachdenken und halt einfach fahren. Jeje, das Ganze Treiben am Pitztaler war schon irgendwie "surrealistisch", denn einerseits war es fast Menschenleer, anderseits die Gegend infrastrukturell modernst ausgerüstet. Übrigens durchaus ordentlich, kein Vergleich zum Stelvio. Dazwischen verloren sich einzelne Gäste wie in einer Mondstation ... Den Gletscherweg befahren einerseits schwere Trucks mit Ketten, anderseits aber auch bessere SUVs. Der Pickup im Bild oben stammt von einer Fremdfirma aus dem Burgenland, die Befahrbahrkeit ist also gegeben. Dass Fahrzeuge fahren ist eine Sache, die in Anzahl und Ausmass mehr werdenden Ggenstände die raufgefahren werden (was vor 2006 so nicht möglich war) empfinde ich ebenfalls nicht als Bereicherung. Vor 2006 war das spezielle an dem Gebiet auch dass es tatsächlich nebst der Basisinfrastruktur kaum weitere Must-Haves gab (Zauberteppiche, Plastikzeugs etc.). Die Bergstation mit Restaurant an der Stollenbahn und die Talstation der alten Brunnkogel GUB waren so ziemlich die einzigen Baukörper und keinesfalls breit ausgerollt (vgl. Idalpe Ischgl zB.). Die weiten weissen Flächen wirken für mich einfach genialer ohne grell auffallend platzierten Sachen dazwischen. Einen Coca-Cola Eisbär, eine Schirmbar oder Kinderland-Plastikfiguren nehme ich als Störung wahr. Die "Belastung" mit willkürlichen Gegenständen nimmt sich dennoch noch bescheiden aus, die (sehr weiten) Flächen sind noch relativ frei, aber eben, Stück für Stück ändert sich das. Ich hätte ja am liebsten in der weiten Gletscherlandschaft (nebst den nötigen Liften) einzig und alleine nur eine Reihe roter Holzstangen entlang einer Seite der Pisten, und sonst nichts . Wobei auch diese Stangen entbehrlich wären eigentlich |
Autor: | starli [ Di, 22.09.2015, 21:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Im Prinzip könnten die den Notweg jetzt auch gleich auf dem Fels weiter bis rauf bauen, so dass man in Zukunft nicht mehr über den Gletscher müsste... |
Autor: | CV [ Mi, 23.09.2015, 22:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
wieder wie gewohnt extrem achtsam dokumentiert, complimenti! Ich finde die Entwicklung am Pitztaler infrastrukturell sehr interessant aber persönlich als Destination total abschreckend. Wie genial war das noch, als man zum Schweizer Weg via 2 "verwinkelter" SLs (Leitner übrigens, was 1983 eine Neuigkeit in AUT war) kam, etwas stapfen musste und dann das Gefühl einer exponierten Hintenrum-Abfahrt hatte. Wie sparsam war die Mittel- und Bergstation der alten GUB ausgefallen, wie stark hatte man in den ersten Jahren durch die Talfahrtmöglichkeit mit der SB versucht, auch am Mittelbergferner längstmöglich Sommerbetrieb anzubieten, etc. etc. Ich verstehe absolut, dass diese Entwicklung für das Gebiet und das Tal nötig war, keine Diskussion. Aber für mich einfach ein dislike. |
Autor: | Dachstein [ Di, 29.09.2015, 15:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pitztal Glacier Tourism - Quantitative Easing |
Hochinteressant! Wirklich Hochinteressant! Zitat: Den Steinen ist das dort oben ziemlich egal, ich aber werde offenbar und unvermeidbar älter Ich kann dich hier etwas beruhigen - auch Gestein unterliegt der natürlichen Alterung. Unterm Mikroskop sieht man sowas dann deutlich. Rekristallisation, Deformation (beispielsweise undulöse Auslöschung des Quarzes), neue Minerale wachsen, usw... Ich gebe aber zu - unsere Falten sind wohl etwas schneller. Zitat: Ich hätte ja am liebsten in der weiten Gletscherlandschaft (nebst den nötigen Liften) einzig und alleine nur eine Reihe roter Holzstangen entlang einer Seite der Pisten, und sonst nichts . Wobei auch diese Stangen entbehrlich wären eigentlich Bei Schönwetter stimme ich dir völlig zu. Wobei mir die Rot-Grünen Kugeln im 80er Style am Besten gefallen. Bei schlechter Sicht (was ich am Hintertuxer schon mal erlebt habe), muss ich dir aber widersprechen. Es geht hier dann nichts gegen eine engmaschige und möglichst neonfarbene Pistenmarkierung. Die Gefahr erscheint mir auch sehr hoch zu sein, dass es dann Touristen im Falle eines totalen Nebeleinfalles (Whiteout) tatsächlich schaffen, sich zu verirren. Und das wollen wir doch alle nicht, oder? MFG Dachstein |
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