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Sustenpass ./sommerschi-f5/sustenpass-t2799.html |
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Autor: | aneto [ Mi, 16.05.2012, 22:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Sustenpass |
Perdó per escriure en català peró es que es aixís com millor em defenso. Penjo aquí una postal adquirida ja fa molts anys a Suïssa en la que es veu ben clar que hi havia un "sommerskilift" ben a prop de lo Sustenpass. |
Autor: | aneto [ Do, 17.05.2012, 13:58 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass | ||
Postal antiga
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Autor: | ::: trincerone [ Do, 17.05.2012, 23:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Et voilà une image: |
Autor: | aneto [ Fr, 18.05.2012, 14:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Merci beaucoup!!! |
Autor: | ::: trincerone [ Fr, 18.05.2012, 17:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Des images des anciens domaines de ski d'été: [collection d'intermezzo, grandiose!] wintersport-infrastruktur-f9/fotos-von-ehemaligen-sommerskigebieten-t2740.html |
Autor: | ATV [ Fr, 18.05.2012, 19:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Hmmm ich hab mir mal extra die Mühe gemacht die Sommerski Geschichte vom Susten zusammen zu tragen, und Trincerone postet immernoch die falschen Fotos. |
Autor: | norefjell [ Fr, 18.05.2012, 19:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
http://www.hikr.org/gallery/photo623143 ... id=42016#1 |
Autor: | starli [ Sa, 19.05.2012, 21:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
^ In dieser Senke stand der Sommer-Seillift unterhalb des Sustenpasses. |
Autor: | flinkerhase [ Mi, 19.06.2013, 8:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Aber, waren das nicht zwei Sommerskilife früher? Der eine in der Senke auf dem Bild mit der Geröllhalde. Dieser ist heute ja noch an einer Felswand angeschrieben in gelber Farbe mit "Skilift 30m ->". Dieser war auf der Urner-Seite des Passes, kurz vor der Passhöhe (Im Panoramabild eingezeichnet). Der zweite am Steilimigletscher (Berner Seite) war an einem anderen Ort. Dieser müsste wohl auf dem Bild mit den Skifahrern sein. Dieser wäre auf dem Panoramabild praktisch parallel zum Steingletscher. Unter http://map.schweizmobil.ch ist es gut ansehbar, wie es am Susten aussieht. Ich nehme an, dass man damals die "Strasse/besserer Feldweg" zum Steilimigletscher benutzt hat um zum Skilift zu kommen. Evtl. sollte man das auch noch aktualisieren in der Liste aller Sommerskigebiete, dass es zwei waren und zwar nicht am gleichen Ort. Gruss flinkerhase |
Autor: | intermezzo [ Mi, 19.06.2013, 11:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Genau. Siehe ATV's post weiter oben. Das waren zwei verschiedene Skilifte: Steinlimi und Sustenloch. Auf der Internetseite http://www.stahlseil.ch (unter Kanton Bern - Kraftwerke Oberhasli) von ATV gibt's übrigens Bilder vom ehemaligen Sommerskigebiet beim Sustenloch (Firnschneefeld; kein Gletscher!). Die Anlage Sustenloch war nur ein kurzer Seillift, der andere (Von-Roll)-Skilift am Steinlimi-Gletscher ist weiter oben hier auf einer alten Ansichtskarte abgebildet. Der Steinlimi-Schlepper lief glaub' ich nur gerade zwei Saisons - 1972/73, so um den Dreh rum. Weiter oben hier im Topic ist ja noch eine Übersichtskarte, auf der man links den eingezeichneten Sustenloch-Seillift erkennen kann. |
Autor: | Mt. Cervino [ Do, 20.06.2013, 10:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Kann ich nur bestätigen. Den Susteloch Seillift habe ich noch selbst "erlebt". Das muss so Mitte bis Ende der 80er Jahre im Juli gewesen sein. Die Szenerie hat sich mir bis heute ins Gedächtnis eingebrannt. Sommerlich bekleidete Skifahrer in kurzen Hosen und Shirts und Frauen im Bikini auf dem Ligestühlen rund um den Lift bei strahlenden Sonnenschein und dann der kleine Lift, der die Skifahrer nach oben brachte. Echtes oldshool Sommerschifahren eben. |
Autor: | flinkerhase [ Do, 20.06.2013, 17:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Danke für den Verweis auf die Bilder. Weiss jemand wieso der Steinlimilift nach so kurzer Zeit abgebrochen wurde? |
Autor: | Steinlimi [ So, 03.08.2014, 20:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Gemäss Zeitzeugen lag das Problem darin, dass die Gletscherbewegungen (offenbar stiess der Gletscher damals noch vor) einen sicheren Ski(lift)betrieb weitgehend verunmöglichten. Allerdings ist bei mir ein Punkt noch nicht klar. Allgemein wird darauf hingewiesen, dass der Skilift um 1972 von der von Roll errichtet wurde. Bisher war mir aber nicht bekannt, dass die von Roll vor 1975 (Übernahme der Willy Bühler) solche Anlagen gebaut hat. Handelt es sich hier um einen Spezialfall oder um ein Missverständnis? |
Autor: | wso [ Mi, 27.08.2014, 21:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Der Vollständigkeit halber auch noch in dieser Diskussion: Link zum Artikel im "Berner Oberländer" vom 26.8.2014 Zitat: 40 Jahre auf dem Gletscher – Liftreste werden nun geräumt: In den nächsten drei Wochen will die Schweizer Armee den Steinlimigletscher von einigem Metall befreien. Dort oben liegen seit 40 Jahren Unmengen von Überbleibseln des ehemaligen Gletscherskilifts.
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Autor: | CV [ Mo, 01.09.2014, 19:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Sustenpass |
Ich bin mal so frei und kopiere die interessanten Inhalte des Artikels (http://www.bernerzeitung.ch/region/thun ... y/17276136) hier rein. Wer weiß, wie lange der Artikel online steht... Zitat: Der Steinlimi-Skilift (1971–1974)
2718 Meter über Meer stehen auch heute noch die Überreste der einstigen Bergstation auf dem Sattel der Steinlimi. Der 1971 erbaute Skilift unterhalb des Tierbergs überwand auf einer Fahrbahnlänge von 1035 Metern und bei mittlerer Steigung von 34 Prozent eine Höhendifferenz von 348 Metern. Neun T-Stützen in Rohrkonstruktion führten das 2170 Meter lange und 26 Millimeter dicke Umlaufseil. Angetrieben wurde die Anlage durch einen an der Talstation installierten 180-PS-Elektromotor, was den 75 Gehängen eine Fahrgeschwindigkeit von 3,2 Metern pro Sekunde erlaubte. Während die Berg- und die Talstation in Fels einbetoniert worden waren, stellte man die Zwischenstützen mit Gelenkfüssen auf das Gletschereis. So konnten diese laufend der Fliessbewegung des Gletschers angepasst werden. Nach dem unrühmlichen Ende der Skiliftära wurde das Material auf dem Gletscher stehen und liegen gelassen. Inhaber Heinz Jossi soll zwar einiges selber weggebracht haben. Doch die Zeugen der Zeit, die heute noch auf der Gletscheroberfläche herumliegen, sagen genug. In den nächsten drei Wochen soll sich das ändern; das Gebirgsdetachement will den Gletscher säubern. Alt-SkiverbandsDirektor Adolf Ogi Als der damalige Technische Direktor Adolf Ogi im Jahr 1970 den Berghang von Sapporo sah, auf welchem die Olympischen Winterspiele 1972 ausgetragen werden sollten, wusste er: «Wir brauchen in der Schweiz vom Gefälle her einen möglichst identischen, steilen Trainingshang.» So habe man auf dem Steinlimigletscher ein ideales Gelände und mit dem Steingletscher-Inhaber Heinz Jossi einen motivierten Betreiber gefunden. Mit der Baubewilligung habe der Schweizerische Skiverband nichts zu tun gehabt; dies sei Sache des Inhabers gewesen, erinnert sich Adolf Ogi. Doch «wir konnten dann den Skilift eigentlich gar nie richtig brauchen. Entweder funktionierte die Anlage nicht recht, oder das Wetter machte nicht mit», so Ogi. Er erinnert sich auch daran, dass der Bau des Steinlimigletscher-Skilifts mit jenem des Skilifts beim Sustenloch auf der Urner Seite des Sustenpasses in Zusammenhang gestanden habe: «Heinz Jossi wollte damals das ganze Gebiet erschliessen.» Auf die Frage nach den heute noch auf der Gletscheroberfläche liegenden Bestandteilen des Skilifts weiss Adolf Ogi: «Seitens des Skiverbandes wurde damals sämtliches Material entfernt. Wir hinterliessen nichts, was uns gehörte.» Auf das Thema Sustenlimi-Skilift geht Adolf Ogi auch in seinem Buch «So wa(h)r es!» ein. Als Elektrikerstift durfte Fritz Teuscher 1973 mithelfen, die elektrische Anlage des Skilifts zu montieren. Als Chef des Gebirgsdetachements der Schweizer Luftwaffe wird er in drei Wochen eine gross angelegte Räumaktion auf dem Steinlimigletscher leiten. Der 57-jährige Meiringer Bergführer erinnert sich gut an die frühen Achtzigerjahre, als ein über 1000 Meter langer Bügelskilift das Sommerskifahren auf dem Steinlimigletscher während dreier Sommersaisons möglich machte: «Mühsam war dabei vor allem, dass man vom Parkplatz Umpol aus noch eine Viertelstunde in voller Skimontur zur Talstation laufen musste.» Eine weitere Räumaktion Seit dem überraschend schnellen Ende der Skiliftära 1974 ist es wieder still auf dem Steinlimigletscher – wenn nicht gerade die Luftwaffe ihre Schiessmanöver abhält. Ein Grossteil des Gletschers ist aber nach wie vor übersät von Skiliftmaterial. Da liegen Hunderte von Metern vor sich hin rostendes Stahlseil, Aufziehapparate und hölzerne Liftbügel herum, die vom damaligen Betreiber einfach liegen gelassen worden waren. «In den letzten Jahren haben wir schon mehrere Aufräumaktionen durchgeführt und dabei über 15 Tonnen Material der Wiederverwertung zugeführt», so Fritz Teuscher. Jetzt ist es mal wieder so weit: Mit Angehörigen des Gebirgsdetachements der Armee will Fritz Teuscher Mitte September den ganzen Rest vom zurzeit blank daliegenden Steinlimigletscher entfernen; dazu gehören natürlich auch unzählige Trümmerteile von Fliegergranaten und Teile von Schiessübungsmunition. Für die Nationalmannschaft Sowohl Bernhard Russi, der 1972 in Sapporo die olympische Goldmedaille in der Abfahrt gewann, als auch Silbergewinnerin Marie-Theres Nadig, trainierten mit der übrigen Skinationalmannschaft bereits im Sommer 1971 auf dem Steinlimigletscher – damals noch mit einer kleinen, mobilen Liftanlage. Mitte Oktober desselben Jahres traf die Baubewilligung des Kantons beim Initianten Heinz Jossi im Hotel Steingletscher ein. Wie schon der «Bund» vor 20 Jahren berichtete, soll die 1971 von Jossi gegründete Sommerski Susten AG aber auf widersprüchliche Weise zu einer Konzession gekommen sein. Das damalige kantonale Raumplanungsamt konnte der Anlage mitten im unerschlosse-nen Gletschergebiet grundsätzlich nicht zustimmen. Jedoch konnte die Führungsspitze des Schweizerischen Skiverbandes um Adolf Ogi nachweisen, dass das Skikader dringend Sommertrainingsmöglichkeiten brauche. So sprach das Raumplanungsamt eine Ausnahmebewilligung aus. Der Unterhalt an der neun Stahlstützen aufweisenden Liftanlage und die jeden Winter auftretenden Lawinenschäden liessen die Betreiber aber bald rote Zahlen schreiben. Die tiefen Gletscherspalten waren zwar mit tonnenweise Strohballen aufgefüllt worden. Trotzdem zog der damalige Skinachwuchschef Hans Schlunegger mit seinem Kader bereits im Sommer 1972 unverrichteter Dinge wieder ab. Schlunegger: «In der Nähe der Skipiste hatte es breite Spalten. Da war nur schwarze Tiefe, wenn man hineinschaute.» Es war aber nicht nur die Nationalmannschaft, die am Steinlimi Ski fuhr. Auch Sportler und Familien genossen das neue Freizeitangebot mitten in der hochalpinen Bergwelt. Zweimal veranstalteten die Skiclubs Haslital und Gadmen auf dem Steinlimigletscher ein Riesenslalomrennen. Einer, der sogar da oben Ski fahren lernte, ist der Holländer Robertus Laan, der nun bereits seit 16 Jahren im Berner Oberland lebt. In seinem Archiv fand der 51-jährige Alpinist sogar noch ein Originalbillett aus den Zeiten des Steinlimi-Skilifts. Nach drei Saisons war der wirtschaftliche Flop 1974 Tatsache, die Sommerski Susten AG meldete Konkurs an. (Berner Oberländer) Erstellt: 26.08.2014, 09:36 Uhr |
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