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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: So, 11.10.2009, 14:08 
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oli hat geschrieben:
???
Reichen Dir die Bilder nicht, die hinter dem Link verborgen sind, den ich genau in dem Beitrag vor Dir gepostet hatte?


:D Okay, hab ich übersehen. Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: So, 11.10.2009, 17:25 
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oli hat geschrieben:
Und dann ist ja noch was eingezeichnet, was ich so noch nie gesehen habe. Von der Mittelstation ist ein Lift ganz nach links (10) geplant. In Richtung Peiljoch. Das geht aber mal gar nicht. Für einen Schlepplift viel zu steil. Und bei einer Seilbahn fehlt die Piste. Was sich der Planer dabei gedacht hat.....
Sowie ich das am Plan sehe, geht der Strich nicht bis zum Rand, d.h. es wäre wohl nur ein schräg laufender kürzerer SL angedacht gewesen. Wäre von dem her schon möglich.

::: trincerone hat geschrieben:
Wenn ich die Skizze richtig deute, dann bedeuten eine Doppellinie mit nur einer Zahl eine Seilbahn
Interessant. Also eine stützenlose PB auf der Strecke der jetzigen 8EUB Schaufeljoch, und die Gamsgarten-EUB, die aber dann als DSB versetzt zum Gletscherende gebaut wurde.... Interessant wäre zu wissen, warum Fernau dann komplett anders gebaut wurde, die wurden ja immerhin schon 1975, also 2 Jahre nach der Eisgratbahn, gebaut.

::: trincerone hat geschrieben:
Übrigens ein letztes interessantes Detail: der SL Daunferner ist nicht projektiert.
Doch, ist die Nummer 9.

::: trincerone hat geschrieben:
Wann wurden denn die drei Lifte auf der Rückseite eigentlich gebaut? Gaiskar kam doch erst recht spät?

- SL Gaißkar 1978
- DSB Daunferner/Wildspitz 1984
- SL Windachferner 1997
- DSB Pfaffengrat 1999
http://www.stubaier-gletscher.com/de/service/chronik/

(Hätt ich nicht gedacht, dass der Windachferner-SL jetzt schon wieder 12 Jahre steht ....)

Von heute:

Bild
^ Der See unterhalb der DSB Wildspitze war auch schon mal voller :-) Kann's sein, dass der nur im Frühjahr existiert?

Bild
^ Bereich DSB Wildspitze-Daunferner. Der untere Felshaufen ist nur Schutt auf Gletscher, der obere schaut eher nach Berg aus.

Bild
^ Seit wann hat's am Rotadl eigentlich diesen Bergauf-Ausstieg? Ich kann mich noch erinnern, dass man aus der 4KSB zum Saisonanfang auf einem kurzen eisig-steilen Hang runterfahren musste?

Bild
^ Der Felshaufen links der Daunferner-SL scheint ebenfalls auf Eis zu liegen.

Bild
^ Rotadl - Daunferner. Heute war's hier so gut zu fahren wie es ausschaut. Leider hat der SL Daunferner keinen Zwischeneinstieg mehr.

Bild
^ Eigentlich könnte man in diese Scharte doch auch noch einen SL reinstellen? :-)

Bild
^ Im laufe der letzen Woche gab's hier einen ordentlichen Felsabbruch, derzeit baggert man die Lawine/Mure etwas schmäler, mal gespannt, wie viel sie da noch zusammenräumen (bzw. wohin).

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mo, 12.10.2009, 1:52 
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boah, der Abbruch ist ja krass! Und was da an der Bergstation Rotadl passier ist, ist mir auch völlig neu.,..

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mo, 12.10.2009, 10:28 
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@Fernauprojektierung: schätze das war einfach eine Konstenfrage. Zu Beginn projektiert man einen angestrebten maximalen Ausbau, um alles zu berücksichtigen, bei vertretbaren Kosten. Die ersten beiden Ausbaustufen werden dann meist genauso realisiert. Dann folgt meist eine Periode, wo restliche Projekte erstmal provisorischer und günstiger realisiert werden, weil man das Gelände erschließen will oder die Kapazitäten beötigt, aber meist eben noch nicht das Geld da ist, die Anlagen des ursprünglichen Projektes werden dann entweder später gebaut, aber meist in ganz anderer Form. Für mich sieht es so aus, als sei der Fernauferner immer schon als zweite Achse gedacht gewesen (als nicht als zweiter Zubringer, sonder als echte zweite Achse eines weiteren Sckigebietssektors), daher hat man dort wohl Sessellifte oder sowas geplant (halt state of the art der Zeit, aber eine Ebene unter den großen Umlaufbahnen). Daraus ergibt sich meines Erachtens die Trasse. Im Prinzip sind die dann ja auch 30 Jahre später gekommen, nur eben ein bisschen anders... ;)

@Daunferner: meinte natürlich den DaunSCHARTENlift - interessant, dass der nicht projektiert war.

@Rotadl: meine Vermutung: durch den Gletscherschwund sind im Bereich des Austiegs zu lange Steilstücke über den ausgeaperten Schutt entstanden, also hat man diese Rampe dort hingebaggert, um einen asäquaten Ausstieg zu haben.

@Wildspitz: ob die Felsen auf dem Gletscher von dem Abbruch bzw. den Bauarbeiten für den Schiweg stammen? Und wäre es angesichts der Vermattungstaktik nicht eigentlich schlau, die wegzuräumen, da sie vermutlich eine ennorme Wärmeübertragung ins Eins hervorrufen...?

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Di, 13.10.2009, 11:59 
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::: trincerone hat geschrieben:
Und wäre es angesichts der Vermattungstaktik nicht eigentlich schlau, die wegzuräumen, da sie vermutlich eine ennorme Wärmeübertragung ins Eins hervorrufen...?
Soweit ich das auf andere Gletscher sehe, z.B. auch am Kaunertaler, bewirken die Steine/Felsen auf der Abfahrt keine erhöhte Abschmelzung. M.E. eher im Gegenteil, wenn die Steinschicht eine gewisse Dicke hat, wirkt sie sogar als Isolator.

Weiß nicht ob man da eine Relation dazu machen kann, aber im Frühjahr firnt ja der "Drecksschnee" auf den Rest-Schnee-Pisten auch später auf als der "normale" Schnee und ist daher meist besser zu fahren ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Di, 13.10.2009, 19:55 
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Es kommt auf die Dicke der Schicht an: eine dünne Staubschicht verstärkt die Ablation des Gletschers (trincs These, dunkler => Absorbtion => Wärmeleitung; heller Firn/Neuschnee ist also besser für den Gletscher als dreckiges Gletschereis), eine dicke Geröllschicht isoliert das Eis (starlis These, vgl. das bis zum Grabenaushub für Leitungen unbekannte Eisfeld unterm Gaislachkogel)

Fragt mich jetzt nicht, wo der "break-even-point" an Schichtdicke ist! ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mi, 14.10.2009, 10:33 
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Das ist interessant. Denn soweit mir bekannt sind Felsinseln, die im Gletscher ausapern, quasi geradezu Wärmekanäle in dessen Inneres, sprich sobald sie einmal freiliegen, schmilzt der Gletscher in diesem Bereich auch noch verstärkt ab. daher mein Gedanke... wisst was darüber? Stimmt das so?

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mi, 14.10.2009, 16:38 
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::: trincerone hat geschrieben:
Das ist interessant. Denn soweit mir bekannt sind Felsinseln, die im Gletscher ausapern, quasi geradezu Wärmekanäle in dessen Inneres, sprich sobald sie einmal freiliegen, schmilzt der Gletscher in diesem Bereich auch noch verstärkt ab. daher mein Gedanke... wisst was darüber? Stimmt das so?

Genau so dachte ich eigentlich auch bisher. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mi, 14.10.2009, 19:26 
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So verhält es sich auch.

Der Unterschied zwischen der Felsinsel und dem Schuttberg ist allerdings, dass der Schuttberg nach unten isoliert ist. Die teife Temperatur des Eises wirkt der aufgenommen Energie entgegen. Die Felsinsel kann die absorbierte Wärme hingegen fröhlich in die Tiefen leiten.

Ich bekenne zwar gerne, dass ich einmal durchaus wissenschaftlich über Gaziologie etwas geschrieben habe. Aber eine "Grenzdicke" von Geröll, an der der Effekt von verstärker Wärmeeinleitung kippt hin zum Schutz des darunter liegenden Eises, ist mir niemals in der Literatur unter gekommen. Lediglich, dass es beide Effekte gibt.

Das wäre doch vielleicht ein nicht uninteressantes, neues Thema für eine Semester- oder Diplomarbeit.
Ich war seiner Zeit sehr erstaunt darüber, was es in der Glaziologie noch für offene Baustellen gibt.
Meine eigene Arbeit sollte eigentlich nur trivialer Vergleich des Verhaltens von Ost- und Westalpengletschern werden. Ja denkste ...

Es ist erstens sehr erstaunlich wie unterschiedlich (Ort, Zeit, Methode, Netzdichte, etc.) die Daten von den wenigen sich darauf spezialisierten Unis/Profs/Instituten erhoben werden.
Und zum anderen ist auch sehr erstaunlich, dass es zwischen D/A-Unis/Instituten und CH/F-Unis kein einheitliches Maßsystem zur Bewertung der Messergebnisse gegeben hat. In diese Bresche bin ich dann gesprungen und habe entsprechende Formeln im Rahmen meiner Arbeit herleiten dürfen. Erst hierdurch war es mir möglich die Daten zur Massebilanz miteinander belastbar zu vergleichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mi, 14.10.2009, 22:19 
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Das schaut nach Frostsprengung aus. Die Zeit passt mal dazu. Grudnsätzlich schaut die Sache so aus: Das Material, welches auf dem Gletscher landet, wird durch den Gletscher nach unten befördert. Es landet sozusagen auf einem Förderband. Dass jetzt hier viel Substanz verloren ginge, halte ich aufgrund des jetzt einbrechenden Winters für eher ausgeschlossen. Es könnte bei starkem Schneefall rein theoeretisch dazu kommen, dass das Material in den Gletscher miteinbezogen wird. Das passiert hier vermutlich nicht. Viel mehr wird das Material als sogenannte Obermoräne ins Tal befördert und dort dann abgelanden.
Was auch noch passieren kann: wenn genügend Material auf einen Gletscher fällt, ist der Fall, dass der Gletscher komplett überfahren wird. Die könnte bei Talushängen passieren, vorausgesetzt die Materialzufur durch Frostsprengung wäre so stark, dass genüged Material zur Verfügung stünde. Dann würde sich ein Blockgletscher bilden. Dabei ist der Eiskörper von Schutt und Blockwerk zugedeckt und somit isoliert.

MFG Dachstein

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mi, 14.10.2009, 22:38 
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Registriert: Sa, 02.08.2008, 13:49
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Das ist einer der spannenden Effekte in der Glaziologie:

Es wird effektiv nur sehr wenig bis garkein Material IM Gletscher selber gebunden. Die unterschiedlichen Dichte- und Druck- und Viskositätsverhältnisse sorgen dafür, dass IMMER bei fließenden Gletschern die Obermoränen entstehen. Der entscheidende Punkt bezüglich des Stubaiers dürfte allersdings die Fließeigenschaft und der Massenachschub sein. Da dieser Gletscher seit Jahren ein reiner Ablationsgletscher ist mit Fließgeschwidigkeiten von unter 40m/Jahr, wird sich hier kaum mehr eine "Ausspeiung" des kummulierten Materials ergeben. Es schmilzt in der Akkumulationszone einfach zu viel ab, als das der Gletscher noch Nahrung für ein Fließen bekommen kann.
Die unteren, schweren, belasteten schichten werden sich sicherlich weiter bewegen. Seitens der Oberfläche und des Nährgebietes wird aber kein weiterer Druck ausgeübt. Die Fleißgeschwindigkeit wird sich einem Totpunkt annähern (absolut) - auch wenn sich einzelne Spalten verändern werden. Die Mächtigkeit wird zusehends abnehmen wie auch die Länge. An prägnanten Gelaendestufen etc. wird sich solange aber etwas tun, so die Gesamtmasse der Erdanziehung überlegen ist - unabhängig von der Bilanz und zunehmenden Verdünnung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Do, 15.10.2009, 14:03 
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RetroRebel
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Hey, vielen Dank für die sehr interessanten Antworten.

Wo wir schon gerade bei der Glaziologie sind: eine Frage, die ich mir seit langem Stelle, auf die mir diejenigen, die sich zumindest am Rande mit derartigem wissenschaftlich beschäftigen, auch noch keine wirkliche Antwort geben konnten, ist folgende:

Wenn ich bedenke, dass in der kurzen Warmzeit zwischen 1000 und 1300 nach Christus die Alpengletscher fast zur Gänze abgeschmolzen waren (Alpen bis weit über 3500m eisfrei) und bereits 500 Jahre später, also um 1800 die Gletscherzungen bis unter 2000m in die Täler vorgestoßen waren (zumindest bei den großen Gletschern) - alles also in einem Zeitraum, der also relativ zu den großen klimatischen Veränderungen wie Eiszeiten und Warmzeiten einer winzigen Sekunde gleicht - wer sagt dann eigentlich, dass der momentane Rückgang - der sich immer noch völlig im Mittelfeld dessen bewegt, was wir die letzten tausend Jahre ohnehin erlebt haben - nicht in völlig normaler Vorgang innerhalb dieser Entwicklung ist? Insbesondere wenn man bedenkt, dass wir uns generell in einer nacheiszeitlichen Phase befinden, in der es nunmal wärmer wird.. ?

Ich habe schon wiederholt versucht das herauszubekommen, aber bisher habe ich keine Quelle finden können, die diese an sich sehr naheliegende Frage irgendwie diskutiert...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Do, 15.10.2009, 16:19 
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Ganz in der Kürze formuliert, ich könnte hierüber Stunden schreiben. Der Vorgang ist, da hast du recht, ein natürlicher. Nur wir verstärken den halt weiter. Im Grunde ist alles auf der Welt einer gewissen Zyklizität unterworfen. Beispielsweise dem Milanković-Zyklus. Dieser Zyklus beinhaltet Änderungen der Exzentrizität und Änderungen der Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn. Dies bedingt, dass es mal wärmer, mal kälter wird.
Wobei der Vorstuß bis 1800 jener der sogenannten Kleinen Eiszeit war. Hierbei handelte es sich um eine kurzzeitige Klimaschaunkung zwischen dem 16. und 19 Jh. In diese Zeit gab es auf der Erde vermehre vulkanische Aktivität, wodurch Exhallationen in die Atmosphäre gerieten und dort dann einen gewissen Teil der Sonnenenergie abhielten.

Übrigens: die 8er EUB Schaufeljoch stand heute. Dafür hat man die Eisjoch 6er, Rotadl und Gamsgarten EUB aufgemacht. Könnte eventuell mit dem Felssturz zu tun haben (Bergstation steht ziemlich in der Nähe). Heute war anscheined eine Geologe oben um sich die Sache mal anzuschaun.

MFG Dachstein

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Mo, 19.10.2009, 12:04 
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... ui, feine Sachen der Himmelsmechanik: Präzession, Nutation, Chandler-Wobble :)
Dachstein hat Recht: Präziser sollte man vom anthropogenen Effekt im Rahmen der momentanen Erwärmung sprechen. Und das ist halt auch der Knackpunkt, wo Du sicher widersprüchliche Quellen finden wirst: Nicht nur das Aufdröseln der allein statistischen Aussagen der Messergebnisse über Erwärmung, Meeresspiegel, Extremereignisse etc. auf die zugrunde liegenden physikalischen Kausalzusammenhänge, sondern auch noch die vom Menschen beeinflussten Prozesse extrahieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stubaier Gletscher, 26.09.2009
BeitragVerfasst: Sa, 31.10.2009, 20:49 
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Registriert: Mi, 25.03.2009, 15:21
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oli hat geschrieben:
...
Und dann ist ja noch was eingezeichnet, was ich so noch nie gesehen habe. Von der Mittelstation ist ein Lift ganz nach links (10) geplant. In Richtung Peiljoch. Das geht aber mal gar nicht. Für einen Schlepplift viel zu steil. Und bei einer Seilbahn fehlt die Piste. Was sich der Planer dabei gedacht hat.....


Hierzu mal ein Bild vom Montag, vielleicht interessiert es den ein oder anderen.
Das Bild wurde von der Mittelstation Fernau aus, eben in diese Richtung aufgenommen.

Bild Bild


Welchem Lift gehörte denn dieses Fundament am Windachferner?

Bild Bild


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