Starli, die Zahlen inkludieren bereits alle Einnahmen...
Das Livrio hat 350 Betten. Das Stelvio auch so um die 200.
Das Livrio ist nur für zwei oder drei Wochen mit etwa 150 Gästen belegt. Die restliche Zeit ist es quasi leer, wobei 20....40 jungspunde von skiklubs dennoch zumeist ein gewisses Decor darstellen.
Starli, du kennst die Preise im Livrio. Ich weiss nicht mehr wie viel es waren, nehmen wir an ein Gast lässt dort 80€ am Tag in Vollpension. So. Füllen wir jetzt das Hotel mal mit den fehlenden Gästen: Also 300 Gäste x 80€ x 100Tage= 2.400.000€
Dazu kaufen wir diesen Gästen noch täglich einen echten SIFAS Skipass für 20€, so bekommen die auch noch etwas. Dafür hilft die SIFAS ein bisschen mit anderem beim Hotel und so informell mit.
Jetzt ist das Livrio und das Stelvio nur ein Teil der Kreativität. Denn dazu gesellen sich noch ein Busunternehmen, eine Autoverleih und weitere Hotels in Bormio.
Den Rest überlasse ich Deiner Fantasie
Interessant ist vielleicht die Frage, wie es weitergehen könnte, wenn das Kreative alles mal wegklappt: Dann gehören nahezu alle abgewirtschafteten Hotels zu einer Gruppe, d.h.es gibt keine Kraft, die erreichen könnte, dass es einen Neubeginn gibt. Bozen wird keinen Cent locker machen, da es keinen Nutzer (Hotelerie...) gibt. Stilfs hat Sulden. Das Ganze wird also mit Sicherheit komplett schliessen. Weil das aber doch keiner wirklich will, weiss niemand von nichts...und es geht so weiter. Eben weil es nicht anders werden kann.
Nur die Rolle von Popso in dem Ganzen kann ich nicht einordnen...