Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

Es hat ihn anscheinend doch gegeben, den Zwischeneinstieg beim Dente. Die PB wurde telephonisch herbeigerufen:

"Allora: notizia di prima mano da chi la funivia di Indren la gestiva.

Nei primi anni della funivia (soprattutto prima che ci fosse lo skilift Bors), un decennio da quanto mi è stato riferito, in estate si caricava al Dente di Bors.
C'era una baracca che conteneva un telefono per chiedere la fermata.
La Cabina apriva una porta sul lato corto, verso monte, su cui era incardinata una scaletta che veniva abbassata (basculata) per fare salire le persone.
La cosa finì quando una valanga si porto via la baracchetta col telefono (pare in estate se ne vedano ancora i rottami nel piano della Balma), qualche anno prima che un'altra valanga si portasse via lo skilift Bors"

Quelle: http://www.funiforum.org/funiforum/show ... post181133

Interessant.
Das muss dann diese Stütze gewesen sein:


Wenn man sich das Bild in Großformat anschaut (Originalbild von Trincerone eine Seite vorher kann man vergrößern) dann sieht man unten am Fundament Bohrungen und farbliche Schattierungen die auf einen Anbau an der Stütze hinweisen. Dort könnte die "Hütte" mit dem Telefon gestanden haben bzw. angebaut gewesen sein. Das deckt sich auch mit dem Text von oben.
Wahrscheinlich gab es als Zustieg ein einfaches Holzgerüst oder eine einfache Metallkonstruktion über die man in die PB einsteigen konnte. Die Stütze ist ja sehr niedrig ausgeführt.

Soweit ich das verstanden hätte, hat die Kabine vor der Stütze gehalten und hatte auf der Frontseite (bergseitig) einen Einstieg mit einer Art Leiter bzw. Steg, die/der dann herabgelassen wurde. Gesucht wären also Fotos der Kabine mit Bergseite, wo man die Tür sieht ...

.. wobei .. das schaut mir eher nach einem Skigepäckträger aus, was da vorne dranhängt? Vielleicht durften einfach 2 Personen vorne offen mitfahren :)

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona

Bilder liegen schon vor:

http://www.funiforum.org/funiforum/show ... post181133

Danke Krisu!

Ach was, man lernt immer noch etwas hinzu über Alagna, nach all den jahren. Das ist irgendwie das tolle an dieser Zeit... so viele Ideen, Dinge kamen, gingen, viel zu entdecken.

Bei den standardieserten Fließbandanlagen heute wird man sich drauf beschränken müssen festzustellen, dass ab Modellnummer 14560 das Normteil N002399 (M14 Sechskantschraube) gegen N002399B (M14 Sechskantschraube, andere Legierung) getauscht wurde.

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"Apropos Kirchturmstütze: Da die Treppen ja heute noch stehen und zugänglich sind... ist da schon mal jemand hochgegangen?"

Ja, das ist nicht auszuschließen, wobei ich nur von einem weiß, der bis ganz oben gegangen ist, mindestens ein anderer ist nur bis zur Hälfte gekommen.

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Bald wieder Sommerschi am Indren?

Ich habe es mal probiert aber schon nach wenigen Stufen hatte ich ein mulmiges Gefühl. Das ist aber schon 8 Jahre her. Ich möchte gerne mal Bilder sehen, wie jemand den Zwischeneinstieg genutzt hat. Der muss absolut schwindelfrei sein.

Fotos sind wieder hergestellt bzw. aktiviert.

Uebrigens ist vermutlich der Grund, warum sich Stuetzeneinstiege -- so cool sie sind -- nicht dauerhaft etablieren konnten bzw nur wenige Saisons benutzt wurden, der Umstand, dass sie unglaublich ineffizient sind bzw die ohnehin geringen Kapazitaeten der alten Pendelbahnen noch drastisch reduziert haben. Selbst bei einem normalen Bahnsteig waere ein Zwischeneinstieg bei einer Pendelbahn ineffizient, weil a) die andere Gondel gerade irgendwo in der Mitte der Strecke haengt und keinen Nutzen vom Halt hat (normalerweise passieren ja Einstieg in der Talstation in Kabine 1 und Ausstieg in der Bergstation aus Kabine 2 simultan), b) aus logistischen Gruenden vermutlich nur wenige Skifahrer aufgenommen werden koennen, und c) vermutlich das Halten auf freier Strecke mittels telefonischer Kommunikation zum Leitstand deutlich laenger dauert bis die korrekte Position erreicht ist als die standardisierte Einfahrt in die Stationen (plus, d), dass es bei den Stuetzen vermutlich noch genauer darauf ankommt, auf wenige Centimeter genau an der richtigen Stelle zu halten, weil die Toleranzen dort sehr wahrscheinlich geringer ausfallen als in den Stationen). Dann kommt noch dazu, dass es kein normaler Bahnsteig ist, also das Ausfahren von Leitern oder Plattformen und das Geklettere von Passagieren deutlich laenger dauert pro Person als ein normaler Zustieg. Das bedeutet also, dass pro befoerderter Person der zusaetzliche Zeitaufwand enorm hoch wird, was im Umkehrschluss die Kapazitaet enorm verringert. MaW wenn die Bahn zB im Normalbetrieb alle 10 min faehrt, es mit Zwischenhalt aber 15 min dauert, dann hat sich die Kapazitaet um auf 66% verringert. Schon in den 70er Jahren duerfte, diese zudem sehr lange PB, ein Nadeoehr gewesen sein (daher vermutlich die Beschaeftigungsanlage Mullero), weswegen solche Zwischenhalte voellig unwirtschaftlich gewesen sein duerften.

Mal abgesehen davon, dass vermutlich der Zwischeinstieg andauernd aus irgendwelchen Gruenden nicht nutzbar war (Plattform vereist, zu viel Wind, Gewittergefahr, Leiter im Schnee versunken, Lawinengefahr, ... ).

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