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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 14:34 
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RetroRebel
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Zermatt, 10.2.2006

Im Ferbuar dieses Jahres waren zwei Tage Zermatt geplant. Ein Schwerpunkt sollte das Freeriden und Route-Fahren werden - vorzugsweise an Stockhorn und Unterrothorn. Da es kaum Naturschnee hatte, wurde daraus nichts und ich habe mich darauf beschränkt, nur einen Tag nach Zermatt zu fahren. Aber auch das Pistenfahren dort war toll, es findet seine Dokumentation in folgendem Bericht.

Für den 10.2.2006 stand ein Mini-Foren-Treffen mit Snowotz und Theo auf dem Programm. Das war super, denn Theo würde uns auf der idealen Linie durch das Skigebiet führen und zu dritt macht es einfach mehr Spass, ein Skigebiet zu durchstreifen. Ausserdem freute ich mich darauf, Theo auch mal kennenzulernen. Ich kannte das Gebiet seither nur vom Sommerski und Snowotz kannte ebenfalls nur den Klein-Matterhorn-Teil. Die äusseren Umstände versprachen Posititves und Negatives. Das Wetter war sehr schön gemeldet, allerdings waren an den Vortagen einige Anlagen wegen Sturm geschlossen. Wind hatte es für diesen Freitag auch noch gemeldet, aber der sollte im Tagesverlauf nachlassen. Schnee hatte es kurios wenig für Anfang Februar. Dazu hatte es 10 Tage vorher noch einen Orkan gegeben, der den wenigen Schnee stellenweise komplett weggeblasen hatte. Dazu sieht man einige Beispiele auf den Bildern sieses Berichts. Wir wussten jedoch, dass die Hauptpisten beschneit und geöffnet waren. Aber diese Umstände waren uns mehr oder weniger egal. Zermatt war angesagt und das ist immer etwas Besonderes und ausserdem freuten wir uns auf einen schönen Skitag zu Dritt. Da konnte gar nicht so viel schiefgehen. Unser grober Plan bestan darin, die drei Zermatter Teilgebiete und zusätzlich Cervinia zu befahren. Dort waren wegen der geringen Schneelage überhaupt nur zwei Pisten geöffnet: Testa Grigia-Cervinia und Teodulpass-Cervinia. Nachdem wir uns mit Theo getroffen hatten, steuerten wir den Sunnegga-Express an. Wir entscheiden uns für den Gesamtpass inclusive Cervinia - ein Thema das uns noch beschäftigen sollte. Erst mal erfahren wir, dass Furggsattel und Klein-Matterhorn wegen starkem Wind geschlossen sind, aber wir bleiben optimistisch. Alles weitere zeigen die Bilder ...

Steckbrief:

Wetter: Wolkenlos mit Ausnahme der obligatorischen kleinen Wolke am Matterhorn

Schneehöhe: 0 cm ? 150 cm

Schneebeschaffenheit: Fast ausschliesslich Maschinenschnee; Naturschnee nur auf dem Gletscher, am Hörnlilift und in der Mulde an der Kumme

Gefahrene Strecke: wird in etwa durch die Bilderfolge deutlich

Wartezeiten: keine

Gefallen:
- Wie es kürzlich ein anderer Foren-User geschrieben hat - Zermatt ist halt Zermatt. Rational kaum argumentierbar, aber Zermatt ist irgendwie das grösste
- Riesige Entfernungen und Dimensionen in der Bergwelt, irgendwie nicht vergleichbar mit allem anderen was ich so in den Alpen kenne
- Lange, perfekt trassierte Pisten
- Hervorragende Qualität der Präparierung
- Landschaft, Landschaft, Landschaft
- Hervorragende Pizza am Trockenen Steg
- Unterhaltsamer Skitag zu Dritt
- Auch bei geringster Schneelage muss man bei einer tagestour keine Piste doppelt fahren, da gute Beschneiung
- Unverhoffte Aufstiegshilfe beim Aufstieg zur Station Furi
- Lange Öffnungszeiten der Lifte
- Keinerlei Wartezeiten
- Wetter

Nicht gefallen:
- Klein Matterhorn und Rest des Gletscherskigebietes bei stumpfem Winterschnee (Temperatur -20 Grad) praktisch nur in Schussfahrt befahrbar, teilweise sogar Anschieben notwendig; die steilere Piste am Klein Matterhorn (parallel zur früheren Hochgeschwindigkeitsstrecke) hat man aufgegeben.
- Ich überlege, aber finde gerade nichts. Vielleicht folgende Anmerkung: Verbesserungswürdig ist die Verbindung zwischen Gornergrat-Gebiet und Klein-Matterhorn-Gebiet, aber das hatte bei unserer Routen-Wahl nichts mit "nicht gefallen" zu tun.
- Mehr Schnee wäre natürlich toll gewesen; vor allem am Stockhorn wäre ich gerne gefahren. Das hat aber nicht dazu geführt, dass an diesem Tag ein negativer Beigeschmack geblieben wäre.

Bewertung: Als Tagestour auf jeden Fall 6 von 6. Die geringe Schneelage hätte erst bei einem mehrtägigen Aufenthalt durchgeschlagen. Und das Skigebiet selbst kriegt ohnehin 6 von 6.

Aber jetzt der eigentliche Bericht:


Hier zunächst der Pistenplan. Durch Anklicken lässt er sich in höherer Auflösung in einem separaten Fenster öffnen.

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^^ Pistenplan


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^^ Fotos unter der Erde (Sunnega-Express) habe ich mir gespart, daher hier bereits die neue Kombibahn an der Talstation Sunnegga. Auch hier verzichtet man erst mal auf die Unterverkleidung.


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^^ Weiter oben: Sessel und Gondeln sind bei dieser Bahn - anders als in Verbier - immer abwechselnd. Man sieht grüne Flecken am Boden un dein ziemlich abgeblasenes Unterrothorn


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^^ Die typische Wolke am Matterhorn ...


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^^ Gegen die Sonne: Patrullarve-Sesselbahn - hier haben wir bereits eine erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste hinter uns.


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^^ Blick nach hinten: Ziemlich felsig - mal was für Hardcore-Freerider :lol:. Danach gehts auf die schwarze "Obere National" - traumhafte Piste mit ordentlich Gefälle


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^^ Hoppla: Hier sind wir schon oben am Unterrothorn. Die Kabine fasst 150 Personen.
Ich erkenne, dass am Furggsattel die Sessel ausgaragiert werden. Meine Begleiter werten dies noch nicht als sicheres Zeichen, dass alles geöffnet wird, aber Theos Rückfrage beim Bahnpersonal lässt die Hoffnung weiter steigen: Die Klein Matterhornbahn wird gerade für Fussgänger geöffnet.


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^^ Mal schnell die unbeschneite Schneehuhn-Piste an der Kummer runter und mit der Garaventa/Von Roll/Doppelmayr 3KSB wieder rauf


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^^ Piste vom Unterrothorn runter, vorn im Bild die Verzweigung, an der wir uns links gehalten haben in Richtung Gant. Man beachte den sehr weiss aussehenden Vordergrund - und sei gespannt auf den Blick von der andern Seite (folgt)


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^^ Meine beiden Begleiter ...


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^^ Hier kommen wir dicht an die Moräne des Findelen-Gletschers ran.


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^^ Und jetzt der Blick zurück nach oben - in Richtung der vorhin gesehenen Verzweigung Gant/Blauherd. Wahnsinn, oder? Von hier aus ist das alles andere als weiss. Erscheint wie ein Sommer-Bild


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^^ Das Pistenziel Gant mit der Talstation der PB zum Hohtälli. Vorn rechts kurvt Theo, Snowotz fährt links an dem Felsen vorbei.


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^^ Die Giovanola-Gondelbahn vom Gant zum Blauherd. Wir schreiben den 10. Februar!!! Ich wollt es ja nur nochmal ausdrücklich gesagt haben ...


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^^ Die Kabine fährt uns vor der Nase weg - Langweilig wird es uns aber nicht.


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^^ Blick zurück aus der Kabine - diese Piste sind wir gerade gefahren. Sie führt imposant über die Gletschermoräne.


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^^ Jetzt sind wir am Hohtälli - Blick zum Gornergrat, unserem nächsten Ziel. Die Präparierung der Piste vom Hohtälli zur Riffelalp (White Hare) ist gerade fertig geworden, die Piste wird aber erst einen Tag später geöffnet. Also bleibt diese Piste tabu - und uns die Fahrt mit der Pendelbahn, deren Seile hier zu sehen sind.


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^^ Blick zurück von Gornergrat zum Hohtälli und weiter zum Stockhorn (rechts davon). Letzteres hat in dieser Saison bis heute noch keine Gäste gesehen.


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^^ Diese 40er-Kabine wurde irgendwann neu angeschafft. Die Bahn hat noch 2 parallele Zugseile.


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^^ Blick zum Breithorn und Klein Matterhorn


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^^ Skifahren am Gornergrat - irgendwie was Besonderes!


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^^ Nach einer klasse Abfahrt nach Furi und einem eingesparten Fussmarsch sind wir bereits mit der 125PB zum Trockenen Steg hinaufgefahren. Dort erfahren wir auch, dass Klein Matterhorn jetzt für Skifahrer geöffnet ist. Am Trockenen Steg angekommen erwartet uns der obligatorische Blick zum Klein Matterhorn mit der 100 PB, an deren Eröffnung ich mich noch so gut erinnere, dass ich gar nicht glauben mag, dass die schon zu den älteren gehört. Der imposante Gehängearm hat mich schon immer begeistert.


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^^ Kurz vor der Einfahrt in die Bergstation. Die starke Steigung der Tragseile kann man auf diesem Bild nicht mal erahnen. In der Kabine erfahren wir eine kleine Enttäuschung: Die Verbindung nach Cervina bleibt den ganzen Tag wegen Sturm geschlossen. Die Bergbahnen Cervinia nehmen den Betrieb nicht auf.


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^^ Blick zurück nach unten auf den Gletscher mit der Schatten-Silhouette des Klein Matterhorns


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^^ Blick über die Eiswüste zum Gobba di Rollin - mit 3899 Meter der höchste per Lift erreichbare Punkt in den Alpen. Snowotz und Theo sind trotz -20 Grad Celsius nicht festgefroren. Schlechter geht's meinen Händen: Die rechte Hand ist zwecks fotografieren oft ohne Handschuh - auch beim fahren. Das wird so langsam bitter. Die tiefe Temperatur wirkt sich auf auf den Schnee aus. Der Wasserfilm, der die Ski gleiten lässt, will sich nicht so recht einstellen.


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^^ Blick rüber zu den Plateau-Rosa-Schleppliften. Der Gletscher hat schon einige Löcher bekommen. Das ahr vor vielen Jahren noch ganz anders aus. Damals waren zig Meter mehr Eis.


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^^ Testa Grigia und die Grenze.
Nach einem halbstündigen Verwirrspiel - wir hatten Snowotz mitten auf dem Gletscher verloren - und einigen Fahrten am Testa-Grigia- und Gandegg-Lift sind wir erst mal eingekehrt und haben am Trockenen Steg erstklasige Pizza verzehrt. Während dieser Zeit wurde die Verbindung nach Cervinia plötzlich doch geöffnet. Das Essen dauerte deutlich über ein Stunde und wir beratschlagten, ob wir rüber fahren sollten. Aber 2 Gründe sprachen dafür, auf Zermatter Gebiet zu bleiben: Es bestand grundsätzlich die Gefahr dass die Italiener wieder dicht machen und auf Zermatter Seite waren immerhin so vielen Pisten geöffnet, dass wir keine doppelt fahren würden, auch wenn wir hier bleiben. Daher haben wir Cervinia für diesen Tag endgültig "abgehakt".



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^^ Jetzt geht's erst mal an den Furggsattel. Unglaublich dass da vor 3 Jahren noch ein Schlepplift gefahren ist. Heute geht es hinter dem ersten Felsen steil und weit runter. Wahnsinn wie der Gletscher hier abgeschmolzen ist. Hier oben ist freilich noch "heile Welt".


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^^ Oben angekommen sieht man schön die Hänge in Richtung Cervinia. Da hätten meine Schafe vermutlich mehr Gras gefunden als bei mir zu Hause auf der Weide :lol:


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^^ Die oberste Sesselbah der italienischen Seite, Testa Grigia und die Schlepplifttrasse Plateau Rosa. Hier oben stehen wir übrigens auf italienischem Gebiet.


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^^ Hier kommt die Furggsattel-Bahn an


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^^ Piste Furggsattel-Furgg: Auch sehr schöne Piste; und ein kleines Ruhepäuschen für Theo und Snowotz. Alles wegen meiner Knipserei.


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^^ Die Gruppen-Umlaufbahn Furgg-Schwarzsee


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^^ Auch in Zermatt kann man Liftstationen fotografieren. Hier die Städeli 4KSB Furgg-Thoedulgletscher - ein äusserst langes Gerät mit Mittelstation


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^^ ... in dieser Bahn ...


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^^ Nochmal hoch zum Furggsattel und ganz runter nach Furi. Irgendwo auf diesem Weg das zigste Bild vom Matterhorn


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^^ Wieder oben: Der Matterhorn-Express bei der Ankunft


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^^ Bergstation des Hörnli-Liftes mit typischen Habegger-Stützen aus den 60ern. Hier sind wir die schwarze Piste sogar ohne Maschinenschnee gefahren. Das war nicht optimal, aber ging ganz gut. Theo "sortiert" sich.


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^^ Schneefreie Hänge in der Abendsonne jenseits des Zmuttgletschers


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^^ Furi als Bahnendrehkreuz im der Abendsschatten. Man sieht die ehemalige Ausfahrt der Bahn nach Furgg.


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^^ Nachdem wir um halb 5 unten an der Talstation Materhorn-Experss waren, zog es uns nochmal zur Sunnegga. Unten sind wir in den Bus gesprucngen und wieder zum Sunnegga-Express. Dort oben haben wir nochmal Sonne - hier der Blick zum Riffelberg und Klein Matterhorn


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^^ Das Unterrothorn leuchtet geradezu in der Sonne


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^^ Jetzt neigt sich der Skitag endgültig dem Ende zu: Zermatt im Abendschatten, aufgenommen von der Talabfahrt "Untere National".

Das Ende eines perfekten Tages!

Nach einem gemeinsamen "Gläschen" geht's heim nach Sierre.

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Chasseral - "Les derniers vestiges ont disparu - la fin d'un rêve"


Zuletzt geändert von Chasseral am Fr, 29.09.2006, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 14:34 
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Hier noch einige Gletscher-Vergleichs-Bilder mit früher:


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^^ Ein Bild zum Klein Matterhorn und Bereich Gandegg heute. Hinten rechts am Rand ist Testa Grigia zu sehen.


Bild
^^ Das fast gleiche Bild Anfang der 80er Jahre. Testa Grigia ist nicht zu sehen, stattdessen ein riesiger Gletscherwulst. Das ganz rechts ist ein Teil vom Furggsattel, der ist auf dem neuen Bild leider nicht szu sehen.


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^^ Hier ist jetzt der entsprechende Teil des Furggsattels zu sehen sowie die gesamte Furggsattelbahn. Im Ankunftsberich der 4KSB Theodulgletscher habe ich das Stück Fels markiert, das wohl schon zu Beginn der 80er Jahre eisfrei war. Man vergleiche die folgende Luftaufnahme aus dieser Zeit ...


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^^ Hier zum Vergleich wieder das gelb eingekringelte Stückchen Fels. Der Gletscher geht bis an den Felsaufbau des Trockenen Stegs ran. An diese Situation kann ich ich noch gut erinnern.


Bild
^^ Nochmal Blick aus der 4KSB Theodulgletscher heute. Hier wieder von mir der damalige Fels gelb markiert.


Bild
^^ Blick heute von der Furggsattel-Piste nach unten. Der gelbe Kringel markiert wieder den Felsen der Bergstation 4KSB Theodulgletscher. Von dort ist jedoch bis zum Felsen des Trockenen Stegs kein Gletscher mehr.


Bild
^^ Ein Bild von 1983. Unabhängig davon, dass ich damals noch eine andere Skijacke anhatte, kann man erahnen, dass der zwischen dem Felsen der heutigen Bergstation 4KSB (hier leicht links vom Trockenen Steg) und dem Felsen Trockener Steg noch ordentlich Gletscher war.



Hier noch ein weiteres interessantes Bild:

Bild
^^ Dies ist die Abspannung für das Spannseil der Furggsattelbahn am Beginn der Gletscherstrecke. Man beachte, wie es hinter dem Felshügel runter geht bis zum Gletscher. Das wäre mit einem Schlepplift heute schwierig.

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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 15:54 
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Wow... wow. .... .. .. :shock: Ein klasse Bericht! Vielen Dank dafür.

Das Schigebiet von Zermatt und Cervinia ist in der Tat wohl das großartigste Schigebiet, dass die Alpen zu bieten haben. Es ist einfach die Vielseitigkeit und die vielen unterschiedlichen Extreme, die es bietet. Das ist zum einen die Landschaft. Klar, das Matterhorn sowieso. Aber auch die atemberaubende Eislandschaft zwischen Breithorn und Monte Rosa... Gerade im Bereich Stockhorn ist das gigantisch. Und dann die Vielfalt der Landschaft. Die Wälder mit den typischen Waliser Weilern unten, die weiten offenen Hochgebirgsregionen darüber und schließlich eine Eislandschaft wie sie grandioser kaum sein könnte. Nicht von allem etwas, sondern quasi von allem das beste - das ist die Landschaft in Zermatt. Dazu kommt, dass die Landschaft auf Zermatter Seite recht typisch nordalpen ist, während man in Cervinia auf ein Gelände trifft, dass viel stärker an die franz. Alpen und eben die ialienischen Alpen erinnert - Cervinia und Valtournenche haben schon allein landschaftlich viel Italo-Style. Allein die von Süden und Westen her frei einfallende Sonne taucht dieses Schigebiet in den Nachmittagsstunden immer in dieses wunderschöne Licht, wie ich es an italienischen Schigebieten so mag. Diese Mischung aus allem ist absolut atemberaubend und einzigartig.

Auf Seiten des Schigebietes geht es genauso weiter. Da hat man zum einen das hochmoderne Schigebiet von Zermatt, dass zum kilometerfressen einlädt (was man aber faktisch natürlich nicht tut, weil es viel zu viel faszinierende Landschaft zum anschauen gibt ;) ) und dem gegenüber das typisch italienische Schigebiet von Cervinia, das auf seinen Hauptachsen mittlerweile auch mit KSB Ketten und Großraumseilbahnen ausgestattet ist, an seinen Rändern aber gleichzeit so unglaublich viel von dem beschaulichen Italien schifahren, wo einsame Schlepper in irgendwelche verlassenen Hochtäler ziehen... (noch zumindest, die letzten davon verschwinden ja demnächst). Da gibt es breite Autobahnen in Zermatt, wo man richtig runterheizen kann wie am Trockenen Steg, gemütliche Waldabfahrten wie in Furi und unten am Gornergrat, einsame Freeridesektoren wie am Stockhorn, wahrliches Classicschifahren mit Zahrradbahn am Gornergrat, kilometerlange breite Abfahrten mit 2000m Höhenunterschied nach Cervinia und Val Tournenche, sonnige blaue Pisten um Plan Maison, grandiose Felspassagen wie nach Furgg.... und nicht zu vergessen das Schifahren auf dem Dach der alten Welt, am Klein Matterhorn und Gobba di Rollin. Die Vielfalt ist wirklich beeindruckend und einzigartig in den Alpen!! Und die einzelnen Extreme sind wirklich selten anderswo erreicht: ich kann es nur wiederholen; nicht nur von allem etwas, sondern von allem das Beste (@Theo: vielleicht solltest du den Satz an Eure Markentingabteilung weiterleiten! ;) ).

Ich fahre eigentlich regelmäßig hin und freue mich nach diesem Bericht auch wirklich schon wieder aufs nächste Mal!!! Und wenn dann plötzlich so ganz abseits des Trubel so ein netter kleiner Hörnlilift vor sich hinsurrt, dann ist für mich die Welt eh in Ordnung! :D :D (Bitte nicht ersetzen... auch wenn die Chancen, dass der Wunsch in Erfüllung geht, schlecht stehen... ).

P.S. ihr hattet ja noch weniger Schnee als k2k michi und ich in Alagne.... :shock:

Ach ja, einer der geilsten Orte auf dieser Welt.....

Bild


Zuletzt geändert von ::: trincerone am So, 19.03.2006, 17:08, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 16:30 
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Zermatt ist für mich auf jeden Fall ein Fixziel in den nächsten Jahren, allerdings werde ich mich in Zukunft auf jeden Fall nur mehr ganz kurzfristig meine Destinationen entscheiden, um auf entsprechende Schneesituationen reagieren zu können. Auch wenn ich überzeugt bin, daß auch bei wenig Schnee ein toller Tag in diesem Gebiet möglich ist, wünsche ich mir angesichts der Anreise natürlich schon auch gute Geländebedingungen.

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!


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Ui, die Fotos von Chasseral, seine Zufriedenheit mit den Bedingungen trotz de facto nicht vorhandenem Naturschnee in Verein mit dem grandiosem "Werbetext" von trincerone haben mich endgültig umgestimmt: Wenn es sich irgendwie ausgeht werde ich in Anschluss an meine geplanten Wallis-Osterskitouren Zermatt einen Besuch abstatten (bin ja eh schon fleissig am Fahrplan-Studieren :wink:).

Besser als Trincerone es getan hat, kann man die Einmaligkeit von Zermatt/Cervinia und ihrer Skigebiete wohl nicht argumentieren. Allerdings gehts mir so wie Gerrit, ich hätt halt schon gerne den nötigen Schnee dazu und ohne Möglichkeiten zum Geländefahren würds mir wahrscheinlich schon was abgehen (wobei natürlich ein Landschaft-Bewundern-Tag bei schönem Wetter in Zermatt an sich schon Erlebnis genug wär).


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Zermatt ist halt einfach Zermatt, die Landschaft ist nicht zu schlagen und das in Verbindung mit einem der besten Skigebiete überhaupt.

... noch eine Woche, dann bin ich in Aosta, Cervinia ich komme ;-)


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[trincerone] hat geschrieben:
... wo einsame Schlepper in irgendwelche verlassenen Hochtäler ziehen... (noch zumindest, die letzten davon verschwinden ja demnächst)

Was verschwindet da? Welche Lifte sind das? Und wann?
Verschwindet das ersatzlos oder wird da was Neues gebaut?

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In Cervinia gibts ganz links außen eine Liftkette aus alten stlyischen Schleppern rauf. Als ich 1999 das erstmal da war standen da noch 5 oder so, das letzte Mal waren nur noch zwei über und die oberen durch Sessellifte ersetzt. Ich geh mal davon aus, dass es mittlerweile noch weniger geworden sind. Zumindest in dem Teil, in dem ich war, ist dort aber nicht an Piste verloren gegangen, wobei ich den Eindruck hatte, dass die oberste Bergstation jetzt weiter unten liegt. Das war aber nur so ein ganz vager Eindruck, muss nicht stimmen.

Weiterhin gabs immmer diese ewig lange völlig abgelegene Liftkette von Val Tournenche aus hoch. Die unteren beiden SL hatten dann später ein Tal weiter parallele fixe Sessellifte. Die oberen beiden - u.a. ein Tal-Berg-Tal-SL standen noch. In diesem Sektor sollen jetzt mehrere (2?) SL durch Sessellifte ersetzt werden, ich weiß aber nicht welche. Ich vermute mal, dass der oberste SL, der sehr (!) kalt und ausgesetzt liegt, einer davon ist. Ich gehe davon aus, dass die eine Verbindung Val Tournenche - Cervinia nur mit Sesselliften wollen, genaues weiß ich aber nicht. Zumindest ist diese Liftkette im Gegensatz zum großen Rest des Schigebietes, ein völliger Anachronismus. SL Kette waren so ein Mittel der 70er, schnell und billig große Räume zu erschließen und Verbindungen herzustellen. Gerade in Frankreich und Italien hat man sie daher noch oft als Überreste der frühen Ausbaustufen der ersten Generation parallel zu den modernen Anlagen gefunden. Diese klassischen SL Ketten verschwinden aber mehr und mehr. Sonderlich komfortable sind sie ja auch nicht gerade, andererseits gerade wenn die abgelegen durchs Gelände gehen, hat das schon was. Die in Val Tournenche mochte ich gerade aufgrund ihrer Abgeschiedenheit schon. Na ja, lassen wir und überraschen, was da genau ersetzt wird.

In Cervinia gabs übrigens früher aus Gletscherlifte auf italienischem Terrain, nämlich unterhalb der Bergstation der Plateaurosa PB entglang der linken (südlichen Piste), die Richtung Colle Cima Bianche und Cime Bianche Laghi geht. Die müssen aber schon seit Ewigkeiten abgebaut sein, Überreste konnte ich keine entdecken. Kennst du (chasseral) die noch vielleicht?


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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 21:13 
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[trincerone] hat geschrieben:
In Cervinia gabs übrigens früher aus Gletscherlifte auf italienischem Terrain, nämlich unterhalb der Bergstation der Plateaurosa PB entglang der linken (südlichen Piste), die Richtung Colle Cima Bianche und Cime Bianche Laghi geht. Die müssen aber schon seit Ewigkeiten abgebaut sein, Überreste konnte ich keine entdecken. Kennst du (chasseral) die noch vielleicht?

Ja, ich kenne die noch (zumindest einen Schlepplift, der aus Richtung Cime Bianche Laghi bis über den Höhenrücken neben Testa Grigia rauf ging). Fotos habe ich damals leider keine von dem Teil gemacht. Müsste ein Leitner gewesen sein.

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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 21:56 
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Habe auf funive nachgeschaut, die Infos sind nicht eindeutig. Es wird von einem Tunnel gesprochen unter dem Col hindurch (dort wo jetzt der Tal-berg-Tal SL steht) mit einem Zauberteppich drin und gleichzeitig der Möglichkeit, abzufahren. Den Tunnel an sich für die Abfahrt fänd ich cool, weil man dann nämlich in einem Stück von 3800m auf 1500m runterfahren kann, was in Sachen präparierter Piste ein Rekord sein dürfte (zumindest bis die erste Piste Cresta Rossa -> Alagna gebaut wird :) ). Den Zauberteppich weniger gut, weil die Dinger so langsam sind und der SL auf den Pass irgendwie auch cool ist - von mir aus könnten sie den SL auch lassen. Anderswo wird auch von einem Sessellift du Col gesprochen, was wiederum heißen könnte, dass der SL durch einen Sessellift ersetzt wird. Das wär aber bei der Länge wenig sinnvoll.

Desweiteren sind wohl zwei KSBs mit den Namen "Motta" und "Bec Carré". Motta ist der erste SL der 4er Kette, ein seltener Lift, der wohl von einer Fa. namens Seites stammt.

"Bec Carré" ist der zweite der beiden SLs. Vermutlich wird es dann zwei KSBs parallel zu zwei fixen Sesselbahnen geben. Ich frage mich, ob es nicht schlauer gewesen wäre, die beiden lahmen DSBs zu ersetzen. Zum einen sind die SL schneller als die DSB, zum anderen wäre es vorteilhaft, die SL zu erhalten, um bei starkem Wind fahren zu können. So müssten alle 4 Anlagen stehen, wenn mal wieder ein Sturm über das Gebiet zieht.


Hier ein paar Bilder vom März 2004:

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^^ Blick in das rechte der beiden Hochtäler, wo zwei langsame fixe Sessellifte Richtung Colle Cime Bianche führen.

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^^Parallel dazu existieren ein Tal weiter links die beiden alten SL, hier der untere Namens Motta, ein Seiteslift, wie es scheint. Habe so einen nie wieder irgendwo gesehen. Dem Namen nach käme hier die eine der beiden KSBs hin.

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^^Der obere der beiden SL, der quasi an der gleichen Stelle rauskommt, wie die obere Sesselbahn. Dieser trägt den Namen Bec Carré, was daraufhin deutet, dass dieser durch zweite KSB ersetzt wird.

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^^Der Tal-Berg-Tal-SL mit dem Namen Col, der den Übergang ins Val d'Ayas ermöglicht.

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^^Die Rückseite des SL du Col, auf der Val d'Ayas Seite.


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^^Der oberste der 4 Lifte, der lange und kalte SL Gran Sometta, der auf den Colle Superiore Cime Binache führt, wo man vom Ayastal ins Schigebiet von Breuil Cervinia wechselt. Im Hintergrund der Colle Inferioe Cima Bianche mit dem SL Col.


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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 22:16 
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Merci für die Bilder! Ein Bild zeigt einen Schlepplift mit Portalstützen. Wenn ich mich recht erinnere hat der obere Gletscherschlepplift auf italienischer Seite von der Bauart her auch so ausgesehen. Auf dem Plateau Rosa haben bis in die 70er Jahre ja auch Schlepplifte italienischer Bauart gestanden. Die gedenken mir aber nicht mehr. Das Zermatt-Prospekt bei meinem ersten Aufenthalt in Zermatt hatte allerdings noch Bilder dieser italienischen Lifte auf dem Plateau Rosa drin. Die standen zu der Zeit allerdings nicht mehr. Der auf der italienischen Seite stand aber wie gesagt noch.

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BeitragVerfasst: So, 19.03.2006, 22:21 
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Ja, das waren sicher Leitner Lifte, so wie die am Stilfser Joch auch. Auf der Schweizer Seite standen wie du richtig sagst, früher auch jedemenge Leiter GletscherSL, die wohl noch aus der Zeit stammten, als von Schweizer Seite gar keine Bahn raufführte.

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