Alagna-freeride.com & Sommerschi.com

Es gibt sehr viele Berge und Gipfel, die man schon inspiziert, fest in sein Herz geschlossen hat, und wovon man einfach net mehr davon loskommt. Umso schöner ist es jedoch, direkt an einem der sagenumwobensten Berge der Alpen wohnen zu dürfen. Seit nunmehr genau einem Jahr habe ich mein Domizil am Fuß des Untersberges, direkt in Glanegg. Diese supermarktlose Kastralgemeinde des Flachgaus ist der Ausgangspunkt für zwei überaus sehr interessante Steige, die hier starten und direkt auf die Gipfel des Berges "Karl des Großen" führen. Dazu später aber mehr...

Dieses knapp 70 km2 große Gebirgsmassiv zieht mich einfach magisch an und bietet so viele Highlights, daß es zum einem wirklich einzigartigen Gebirgsstock im Alpenraum auszeichnet! Das Prunktstück des seilbahntechnischen Baus, ist sicherlich die 1961 fertiggestellte Pendelbahn, die die Besucher in ca. 8,5 Minuten von St.Leonhard ( 456 m.) bis unterhalb des Gipfels des Geierecks auf 1776 m. hinauf befördert. Der damit verbundene Höhenunterschied von 1320 Metern gehört schon in die Kategorie " beachtlich ". Der Bau der Pendelbahn war aufgrund der Geländegegebenheit auch extrem schwierig und verlangte exakte Berechnung und Ausführung. Im Winter führt nach 20 minütigen Fußmarsch auch eine unverschandelte, anspruchsvolle Skiroute mit 8km Länge ins Tal nach Fürstenbrunn, die ich hier im Forum schon eingehend dokumentiert habe. Nun ist aber Herbst und ich widme mich lieber erstmal dem Bergsteigen, vodem man hier am Untersberg mit verschiedensten Routen und Steigen einiges dem Körper abverlangt. Ganz nebenbei gelangt man über gewisse Wege, auch zu den 4 bekannten Eishöhlen, die auf dem Massiv untergebracht sind. ( Die Kolowratshöhle, der Große Eiskeller "auf östereichischer Seite"; und der Schellenberger Eishöhle und eine andere auf "bayrischer Seite".)

Da ich noch nie den Dopplersteig gegangen bin war der Samstag sprichwörtlich für mich die Taufe des Steiges. In knapp 3 Stunden gelangt man von Glanegg ( 465 m. ) über das Rosittental zur ausgesetzten Dopplerwand und später zum Geiereck auf 1.804 m. Das macht einen Höhenunterschied von 1.339 Metern, bei dem man vor Allem in kurzer Zeit sehr viele Höhenmeter erwandert. Ein Sonntagsspaziergang sieht anderes aus!! Ich war seit meiner Kindheit schon auf etlichen Wegen im Gebirge unterwegs gewesen, werde aber diese Route stets meine Aufmerksamkeit schenken, da diese direkt vor meiner Haustür beginnt, abwechslungsreich, anspruchsvoll ist, und ich süchtig nach ihr bin

Aufbrechen wollte ich eigentlich schon in der früh, verschob es aber auf 12 Uhr, da eine starke Nebelsuppe zuerst die Sicht auf den Gipfel versperrte. Gute Orientierung ist bei diesem Weg unabdingbar und Voraussetzung um heil zu bleiben.
Zudem sollte man auch unbedingt auf den ausgewiesenen Steigen bleiben, denn vielerorts besteht Absturzgefahr. Unzählige Dolinen und andere Gefahren haben schon manchen das Leben gekostet, und man muß den Berg " erleben"

Nun wünsch ich Euch aber viel Freude beim Betrachten!

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!

weiter gehts:

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!

weitere 100 Bilder kommen:)

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Puh! Wahrscheinlich würde ich mich auf diesem Steig die ganze Zeit fürchten, dass meine beiden (extrem schwindelfreien) Hunde da irgendwie abstürzen könnten. Der Hund, den Du photographiert hast, der war alleine unterwegs und ist auch die steilste Stelle rauf und runter?

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Schweben im Powder - Die, die es erlebt haben, verstehen, den anderen kann man es nicht erklären!

xx

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!

@gerrit, ja, der Hund war der Hammer; der ist 2 mal allein hoch und runter gegangen und fühlte sich pudelwohl....


ich habe noch paar Bilder...:

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Snowboarden im Hochsommer ist genial!!

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die letzten 22 Bilder:

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da frag ich mich (auch bei den letzten Bildern) ... wieso?

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Da ich hier wie im Alpinforum von den Anhängern der Corona-Sekte verfolgt werde, werde ich hier nichts mehr schreiben oder lesen.
Meine Berichte sind ab sofort nur noch auf meinem Blog: http://blog.inmontanis.info
Überblick Ski-Saison 1.10.2020-30.9.2021 (102 Tage, 52 Gebiete) & Meinung zu Corona