Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Das ist lt. Wikipedia aber nur die Bezeichnung für den Hauptturm .. ich meinte schon das zentrale Gebäude der Burg. Hier ist es ja so, dass es die Außenmauern gibt, an denen einige größere Gebäude angebaut waren, vmtl. hauptsächlich oder ausschließlich für unwichtigeres Personal und Tiere, Pferde, Kutschen usw., dann kommt nochmal ein Graben (evtl. gab es außerhalb auch noch einen?!) und dann das Hauptgebäude oder die "eigentliche" (?) Burg, die nur über den einen bewachten Eingang zu betreten waren....
Aber ist ja egtl. auch alles egal, wie das nun genau heißt.
^ Noch ein anderes Abteil der Steam Railway, mit anderen, alten Fotos
^ Steam Railway
^ Steam Railway, Küstenabschnitt zwischen Port Soderick und Douglas
^ In Douglas
In Douglas angekommen ging's zum Sea Terminal, wo sich die eine der beiden Endstationen der Pferde-Tram befindet. Die erste Tram ließ ich aber aus, da ich im Sea-Terminal erst noch kurz nach was essbarem suchte. Aber es gab nur ein Café und auch außen gab es in der Gegend keinen Schnellimbiss. Außer einen Pizza-Hut, aber der hatte weder außen noch innen, soweit ich das von außen sah, eine Speisekarte hängen. Na, wenn ich nicht weiß, was es da gibt (etwas kleineres als eine normalgroße Pizza), lass ich's halt.
^ Douglas Bay Horse Tram, die Pferde-Straßenbahn in Douglas
^ Sea Terminal und vorne die endenden Horse-Tram-Gleise
^ Die Horse Tram fährt den Küstenabschnit hier in Douglas ab
^ Letzte Fahrt, die ist leer.
^ Pferdestraßenbahnwagen
^ Mit einer doch recht gemütlichen Geschwindigkeit geht es an der Küste entlang, zwischen den Autos - das ist weniger schön.
^ Die Seiten sind offen, man könnte also theoretisch im laufenden Betrieb ein- und aussteigen.
^ Hier darf man dann 24h gratis parken
^ Hm, da fehlt wohl eine Weiche, das war auf allen diesen Querverbindungen hier so?! Nebenbei, auf den Trittstufen des Wagens steht dann ggf. die Schaffnerin im laufenden Betrieb und verkauft die Fahrkarten ;)
^ Horse-Tram-Depot
^ Horse-Tram-Wagen. Die Endstation Derby Castle hier ist auch die Endstation der Elektrischen
Ja, was soll ich zur Pferde-Tram sagen. Sie fährt mal wesentlich langsamer, als eine normale Tram. Was ich mir vorher noch gar keine Gedanken drüber gemacht hatte: Im Prinzip ist das ja wie das Abschleppen eines Autos mit einem anderen Auto, der Fahrer des Tramwagens muss also die Bremse stets so bedienen, dass er das arme Pferd nicht überfährt.
Ich dachte egtl., dass das eines der Highlights wird, denn wo kann man heutzutage noch Pferde-Straßenbahnen fahren. Früher hatte das ja Sinn gemacht, da war die Elektrizät noch nicht so ausgebaut usw. - aber heutzutage ist das eine reine Touristenattraktion und die armen Pferde müssen da den ganzen Tag auf dieser breiten Asphaltstraße, eingezäunt von Autos links und rechts, die Schienen entlang traben(?). In ein Museumsdorf würde das wesentlich besser passen und so bin ich doch ganz froh, dass es kaum noch Pferdestraßenbahnen gibt. Nebenbei wird der Verkehr auch noch aufgehalten. Ich fände es besser, wenn die Schienen hier wenigstens größtenteils außerhalb des Verkehrs wären, die Promenade wäre eh breit genug.
Ein paar Filmsequenzen von der Pferdetram von heute und vom Sonntag:
Die erste Straßenbahn ließ ich dann aus, denn ich wollte ja heute extra den Abendbetrieb bei Dämmerung / Dunkelheit mitnehmen. Etwas Schnelles zum Essen gab's hier in der Gegend auch nicht, nur ein Restaurant, das wollte ich dann aber auch nicht besuchen.
War sehr wenig los jetzt abends, morgen Abend dann auch, obwohl sie ja eh nur 2-3x pro Woche abends/nachts fährt. Zudem braucht es immer zwei Personen, den Fahrer und den Schaffner. Schade, wird so vermutlich auch nicht mehr lange gemacht werden. Jedenfalls ist die Straßenbahnfahrt mit diesen alten Wägen auch sehr holprig, laut und klapprig, es schaukelt und quietscht. So muss es natürlich auch sein, aber bei einer Fahrzeit von ca. 75 Minuten zwischen Douglas und Ramsey ist das auf Dauer auch wieder anstrengend. Also die Geräusche sind fast ähnlich zu einer Poma-Oeuf, aber die fährt ruhiger :) Wobei das Geklapper von den Fenstern und ihrem speziellen Öffnungsmechanismus kommt.
^ Wagen 6 der MER - Straßenbahn nach Ramsey. Man muss hier nicht befürchten, auf neue Wagen zu stoßen, denn hier sind nur alte Wagen in Betrieb, und zwar in einem regelmäßigen Betrieb im bis zu 30-Minuten-Takt. Netterweise auch noch Trolley-Poles als Stromabnehmer.
^ Die Strecke nach Ramsey ist komplett zweigleisig ausgebaut.
^ Douglas
^ Überreste von was auch immer
^ Strecken der beiden elektrischen Tramlinien. Die Bezeichnungen sind allerdings nicht eindeutig, man liest hier und da immer mal beides - Railway oder Tramway.
^ Natürlich hat die Straßenbahn eine Transport-Trust-Plakette
^ Dieses alte Prospekt sieht man häufiger
^ Horse-Tram-Depot
^ MER-Wagen 19. Schaut doch alles viel angenehmer aus als diese sterilen modernen Plastik-Straßenbahnen ... und erst das Geschepper und Geknarze und Gerüttel und Gequietsche in jeder Kurve :)
^ Brücke Groudle Glen
^ Wie es sich für alte Straßenbahnen ohne Schleifen gehört, können die Rückenlehnen je nach Fahrtrichtung umgelegt werden
^ Meer-Blick aus der Straßenbahn
^ Laxey, rechts fährt die Straßenbahn weiter nach Ramsey, links fährt die Snaefell Mountain Tramway/Railway zum Gipfel des Snaefells.
In Laxey stieg ich aus (die Bahn fuhr eh nur bis hierhin) und schaute, ob ich da noch etwas zu Essen bekomme. Ich fand unweit des Bahnhofs (wo im vorherigen Bild der VW-Bus steht) ein Chinesen Take-Away, wo ich mir ein Chicken Satay plus Reis mitgenommen hatte. Ich dachte, Satay wäre eine nicht-so-scharfe Erdnuss-Soße, aber .. sie war leider für meine Verhältnisse seeehr scharf, schade. Hätt ich mal besser was anderes genommen.
Um 21:25 Uhr hatte ich dann die Wahl gehabt, Ramsey und dann retour (wäre aber beides mal der gleiche Wagen wie vorher gewesen) oder mit dem Doppelwagen wieder zurück. Hab mich für letzteres entschieden, denn allzuviel bringt das nachts in der Dunkelheit dann doch nicht.
^ Snaefell Waterwheel
^ Kleine und kurze Dampfzugstrecke der Great Laxey Mine. Musste ich dann zeitbedingt auslassen.
^ Chinesisch in Laxey. Leider viiiiel zu scharf für mich.
^ In Laxey
^ Straßenbahnstrom
^ Laxey Bahnhof, die rechte Spur ist für die Snaefell-Tram
^ .. und natürlich hat auch die Snaefell Tramway eine rote Transport-Trust-Plakette. Nur 7 Monate Bauzeit im Jahr 1895 für eine ca. 8km Strecke auf einen Berggipfel ist schon schnell.
^ Isle of Man - Pfund
^ Wagen 57, hängt heute Abend an ...
^ .. Triebwagen 22. Wie auch am nächsten Tag ist aber abends kaum einer unterwegs, darf also bezweifelt werden, dass die das noch lang machen.
^ Wagen 22+57 an der Endstation Derby Castle. Die 57 kam dann glaub ich ins Depot, die 22 fährt noch mal. Dazu muss aber erst mal umrangiert werden, und zwar wie folgt: Wagen abkuppeln, nach vorne fahren, Trolley Pole abhängen, um 180° drehen und auf linken Draht hängen, via Weiche links vorbei fahren, Trolley Pole wieder umhängen, via Weiche auf's rechte Gleis und Wagen wieder ankuppeln, ...
^ Wagen 22+57 an der Endstation Derby Castle.
^ Douglas
^ Douglas. Da um die Uhrzeit keine Pferdetram mehr fährt und ich lieber nicht mit dem Bus irgendwo falsch fahren wollte, lief ich die ca. 3km zu Fuß zu meinem kostenpflichtigen Parkplatz, obwohl ich an der Straßenbahnstation hätte gratis parken können. Gemein!!
Und als ich dann an meinem Auto ankam, war der Parkschein weg! Ist der bei dem kurzen Zwischenbesuch nachmittags nach dem Dampfzug durch einen Luftschwall beim Türöffnen irgendwie runtergeflogen! Zum Glück keinen Strafzettel bekommen, das wäre ja mordsärgerlich gewesen. Den kostenlosen, nahen Parkplatz verpassen und dann das...
Übrigens, die 3-Tages-Karte für unbegrenztes Fahren mit der IOM-Railway, den beiden elektrischen Straßenbahnen, der Pferdetram und sämtlichen Bussen kostet 32,- Pfund, also ca. 38,- € + 2,- Pfund für die Chip-Karte, hatte ich bereits auf der Fähre gestern gekauft. 1-Tageskarten auf Papier gibt's beim Schaffner um 16,- Pfund.
Ein paar erste kurze Filmsequenzen der Straßenbahn, es folgen natürlich noch weitere, ausführlichere in den nächsten Tagen:
Danach bin ich mit dem Auto noch etwas aufs Land gefahren, richtung Snaefell bzw. dran vorbei, da war ein Stausee und ein Parkplatz, und da dort kein Schild von wegen Übernachtungsverbot stand, blieb ich dort zum Schlafen und ging noch kurz die Optionen für die nächsten 2 Tage auf der IOM durch, also was hat wann geöffnet, was mach ich jeweils in welcher Reihenfolge. Ich dachte ja erst, 3 Tage würden locker reichen, aber jetzt musste ich feststellen, dass doch alles sehr knapp wird und ich das eine oder andere definitiv leider auslassen muss, oder auf die eine oder andere Bahnfahrt verzichten müsste.
Das ist lt. Wikipedia aber nur die Bezeichnung für den Hauptturm .. ich meinte schon das zentrale Gebäude der Burg. Hier ist es ja so, dass es die Außenmauern gibt, an denen einige größere Gebäude angebaut waren, vmtl. hauptsächlich oder ausschließlich für unwichtigeres Personal und Tiere, Pferde, Kutschen usw., dann kommt nochmal ein Graben (evtl. gab es außerhalb auch noch einen?!) und dann das Hauptgebäude oder die "eigentliche" (?) Burg, die nur über den einen bewachten Eingang zu betreten waren....
Aber ist ja egtl. auch alles egal, wie das nun genau heißt.
Ja ich habe dort gesucht aber eines dabei außer Acht gelassen: Burg ist nicht gleich Burg, schon garnicht mitteleuropäische Burgen mit englischen vergleichbar.
Zitadelle dürfte mit der Beschreibung, Festung in einer Festung bzw. in die Mauern einer größeren Festung integriert, am ehesten zutreffen. Der Tower of London fällt unter die Definition was somit, ähnlicher Aufbau, auch auf Castle Rushen zutreffen dürfte.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
^ Heimweh? Kommst du von der Insel?
Wobei Castle in UK ja auch alles mögliche ist. Vom "kleinen Familienlandsitz" bis zur Ritterburg. Und hin und wieder auch ein Schloss.. Insofern ist es etwas nervig, wenn man irgendwo "Castle" liest, weil man irgendwie nie genau weiß, was es nun eigentlich ist. Denn ein Schloss interessiert mich egtl. recht wenig (erst recht nicht, wenn es noch "prunkvoll" eingerichtet ist) - dann lieber eine verfallene Burg.
Sa, 13.8.2016 - Tag 3 - Teil 1: Isle of Man - Laxey Wheel & Peel
Dass mir ein Tag auf der Isle of Man nicht reichen wird, war mir ja schon vor 2 Jahren klar. Bei den Planungen heuer hattte ich also von vornherein mind. 2 Tage angedacht, optimalerweise am WE, da dann alles offen bzw. möglich sein würde. Fährbedingt hatte ich dann erst 2,5 Tage angedacht und es später sogar noch auf 3 erweitert, nachdem ich mir einige POIs usw. rausgesucht hatte. Ich hatte mir allerdings die Tage vorher nie genau durchgeplant, aber als ich dann gestern die Detailplanunge für heute SA und morgen SO machte, war mir schnell klar, dass mir die 3 Tage auch nicht reichen werden. Da hätt ich ja gleich für 'ne Woche mit dem Flieger hier her kommen können, so viel gibt's hier zu sehen. Mit Bus und Bahn kommt man eh überall hin..
Nach einigen Überlegungen hatte ich einen halbwegs vernünftigen Plan und so fuhr ich heute erst mal mit dem Auto nach Laxey, da das Laxey-Wheel um 9:30 Uhr öffnen sollte. Die Laxey Mine Railway, die an den Wochenenden von nähe Straßenbahn richtung Wheel fährt, musste ich somit auslassen, da die erst ab 11 Uhr fahren würde. Nebenbei - von nähe Endstation der Laxey-Mine-Railway zum Laxey-Wheel gab es früher sogar noch eine Wasserballast-Standseilbahn mit offenen Wagen ähnlich einem Funi-Schlitten, siehe hier: http://www.hows.org.uk/personal/rail/iom.htm (Sektion "Laxey-Browside" ganz unten).
Danach wollte ich die Straßenbahnstrecke nach Ramsey und retour nehmen, dann das Jurby Transport Museum und das Manx Heritage Transport Museum besuchen, die beide nur an den WE offen haben. Abends dann Snaefell-Abendfahrt und morgen früh die Snaefell-Tagfahrt.
Es kam aber doch wieder ganz anders, daher werde ich den Tag in 2 nicht ganz chronologische Teile unterteilen....
Start also morgens am Laxey Wheel, nachdem der Snaefell im Nebel war, war es hier unten schon recht sonnig:
^ TT-Bergstrecke, talwärts, richtung Laxey/Douglas, mit Blick zum Meer
^ Die meisten höhergelegenen Straßen auf der Isle of Man haben natürlich Meerblick
^ Laxey Wheel, Lageplan. Ich hab dann nur A+B angesehen, da ich keine weitere Stunde Zeit für die oberen Sachen opfern wollte.
^ Laxey Wheel
^ Old Adit Level, alter Mineneingang
^ Old Adit Level, alter Mineneingang. Man muss die Helme aufsetzen, die außen hängen. All zu weit ging der Gang aber leider doch nicht..
^ Old Adit Level .. hier war er dann zu Ende.
^ Laxey Wheel, wird auch Lady Isabella genannt.
^ Leider war nirgends eine Tafel zu sehen, die die Funktionsweise (oder den exakten Sinn) des Wasserrads bzw. der einzelnen "Dinger" erklären würde. Auch hat man nirgends genau gesehen, wo denn jetzt genau oben das Wasser eigentlich auf's Rad kommt..
^ BJ 1854
^ Laxey Wheel, ganz oben
^ Blick hinauf richtung Mine
^ Laxey Wheel
^ Die Treppe hier rauf ist jedenfalls nichts für schwache Nerven. Und auch nur einspurig.
^ Tja. Ohne Hinweisschilder, was das alles für einen Zweck hatte ..
^ Laxey Wheel. Durchmesser lt. Wikipedia 22 Meter und angeblich das größte funktionierende Wasserrad weltweit. Grund für den Bau war wohl das Auspumpen von Wasser aus der Mine.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Nachdem ich mir den oberen Teil zeitmäßig gespart hatte und somit etwas früher fertig war, parkte ich unten nähe des Bahnhofs (gratis). Snaefell sah man von hier aus nicht, aber es war doch recht sonnig, daher entschied ich mich spontan, doch gleich erst Snaefell raufzufahren, wer weiß, wie das Wetter morgen vormittag wäre. Leider war es oben doch noch recht neblig. Wieder unten traf ich in Laxey zufällig auf eine der ganz alten Tram-Wagen, also lt. Fahrplan sollten Wagen 1 oder 2 nach Mittag einmal von Douglas nach Ramsey und retour fahren. Dies in meine Planungen heute oder morgen einzubauen, war schon sehr schwierig. Da sie aber gerade da stand und auf eine frühere Fahrt nach Douglas runter fuhr, bin ich halt das auch noch gefahren und wieder Laxey retour. Der Wagen 2 klappert und wackelt nochmal stärker als die anderen, siehe Video :) Die Fotos davon gibt's aber erst im nächsten Bericht.
Jedenfalls hatte ich durch diese Extra-Fahrt nun leider keine Zeit mehr für beide Transport Museen, so dass ich das in Jurby ausließ (im Nachhinein doch ärgerlicher als gedacht, da es einige interessante Sachen dort gegeben hätte) und bin nach Peel, zum Heritage Transport Museum, was gratis, aber sehr klein ist. Naja, allzuviel war dann doch nicht zu sehen, wenn man nicht zig Bücher, Postkartenordner usw. hätte durchschauen wollen. Somit früher fertig, aber das Jurby Museum war bei den beschränkten Öffnungszeiten zeitlich trotzdem nicht mehr drin. Umgekehrt hätte es vielleicht funktioniert, wenn ich mich in Jurby ebenso kurz gefasst hätte. Leider wird für Jurby auch morgen keine Zeit mehr bleiben.
^ Das kleine Manx Transport Heritage Museum in Peel
^ Wenige Meter neben dem Museum wurde einst das kleinste Serien-Auto der Welt produziert. Wobei mir der spacige blaue Zweisitzer ja viel besser gefällt ;)
^ Im Museum gibt's einen Sitz des kuriosen Cunninghams-Camp-Escalator und ein lauffähiges Modell. Im Prinzip ist das eine Sitz-Rolltreppe.
^ Geschichte zum Cunninghams Camp Escalator. Plus links: Noch eine weitere Tramway, sowie eine horse-incline (also eine Art Standseilbahn mit Pferde-Antrieb?!) gab es hier in Peel (Steinbruch). Leider keine Zeit, nach Überresten zu suchen.
Hier ein kleines Video des Models, das in Betrieb genommen wurde, als ich gefragt hatte:
^ Der berühmte Peel P50, das Glanzstück des Museums, das kleinste Serien-Auto der Welt.
^ Der Peel P50 hatte keinen Tachometer oder andere Armaturen
^ 3 Gänge, kein Rückwärtsgang. Stattdessen ein Griff auf der Rückseite, so dass man ihn hochheben und wenden konnte, falls nötig ;)
^ Motor
^ Der P50 fuhr 65/80 km/h und kostete damals knapp 150 Pfund. 137 cm Lang, 99 cm breit, 100 cm hoch, 56 kg leicht, Soll-Verbrauch 2,8 l/100km.
^ Weitere Peel-Fahrzeuge bzw. Berichte zum P50
^ Ein bisschen größer und ein Zweisitzer: Der Peel Trident mit seiner spacigen Panorama-Kuppel, trifft optisch meinen Geschmack (allerdings eher von hinten als von vorne) und erinnert mich ja mal voll an das Auto der "Jetsons". In den 60ern hat man sich designmäßig halt noch 'was getraut.
^ Und noch eine Tramway bzw. Pferde-Platten-Tram auf der Isle of Man
^ Ehemaliger Bahnhof in Peel
Die 5,- Pfund für das verfallene Peel Castle wollte ich auch nicht mehr zahlen, nachdem ich gestern ja bereits im Castle Rushen war, aber bin dann zumindest dort hingefahren und hab am Hafen-Kiosk etwas gegessen.
^ Peel Castle
^ Peel Castle
^ Peel
^ Peel Hafen
^ Sea Platter oder so. Hatte mich dann schon gewundert, dass es so schnell fertig war - leider kalt, aber trotzdem lecker, auch die Cracker haben gut dazu gepasst. Garnelen, Krebs-gehacktes, Makrele und Hering, einer von letzterem (oder beide?) war geräuchert.
^ Peel Castle
Bis zur Snaefell Abendfahrt hatte ich dann doch wieder etwas Zeit ein paar Umwege zu machen und fuhr noch zum nördlichststen Punkt der Insel, anschließend nach Laxey.
^ Der Küste entlang richtung Norden
^ Point of Ayre, nörderlichster Zipfel der Isle of Man
^ Point of Ayre. Schottland war problemlos zu erkennen.
^ Point of Ayre, IR-Pano nach Schottland
^ MER - Küsten-Tram-Strecke zwischen Ramsey und Laxey.
Noch ein paar Dashcam-Sequenzen der heutigen Autostrecken:
(Fortsetzung folgt - im zweiten Teil dann die Straßenbahnstrecken des heutigen Tages.)
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Sa, 13.8.2016 - Tag 3 - Teil 2: Isle of Man - Snaefell Mountain Tramway & Manx Electric
Nachdem ich mir den oberen Teil des Laxey Wheels zeitmäßig gespart hatte und somit etwas früher fertig war, parkte ich unten nähe des Bahnhofs (gratis). Snaefell sah man von hier aus nicht, aber es war doch recht sonnig, daher entschied ich mich spontan, doch gleich erst Snaefell raufzufahren, wer weiß, wie das Wetter morgen Vormittag wäre. Leider war es oben aber doch noch recht neblig.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Schwarz: Eisen- und Straßenbahnstrecken (Braun = Pferde-Tram) F) Laxey G) Snaefell I) Ramsey Rot: Fahrstrecke des heutigen 13.8.
^ Snaefell-Wagen 1 an der Endstation Laxey
^ Snaefell-Wagen 1 an der Endstation Laxey
^ Fleisch in Blätterteig, schmeckt mir in England, wie in Russland. Sonst ja leider eher selten.
^ Snaefell-Wagen 1, wurde wohl mal modernisiert, schaut zumindest nicht nach 1895 aus - nicht nur, was die Sprechanlage betrifft :) Füllte sich bis zur Abfahrt noch und war ziemlich komplett.
^ Snaefell-Mountain-Tramway Depot
^ Die Snaefell Mountain Tramway /Railway besitzt das Fell Mountain Railway System, wobei das nach einem Herrn Fell benannt ist und die einzige Bahn ist, die dieses System noch besitzt, wird hier auch nur zum Bremsen bzw. für Notbremsungen talwärts benötigt. Früher hatte es z.B. auch mal die Mont-Cenis-Bahn.
^ Snaefell Mountain Tramway mit Blick zu See + Meer
^ Die Bahn/Tram macht eine 360° Kurve, bis sie oben ankommt
^ Blick zurück zur Strecke, richtung Laxey und Meer
^ Snaefell-Wagen 5. Leider sind die Wagen ja bei weitem nicht so schön wie die Straßenbahnen zu der Zeit in England & Co.
^ Geschichte (BJ 1895)
^ Snaefell-Wagen 1 an der Bergstation mit Meerblick
^ Blick richtung Laxey und Meer; das Flugzeug steht wg. des 1942-Event-Wochenendes nächste Woche, was auch so ein bisschen der Grund war, warum ich lieber dieses als nächstes WE hier sein wollte.
^ Snaefell Summit Hotel. Wobei, Zimmer gibt's hier glaub ich keine?!
^ Snaefell Bergstation mit Blick zum Meer
^ Die Fell-Bremsen sind es nicht, ein zusätzlicher Antrieb wohl auch nicht - evtl. stabilisieren sie den Wagen also?
^ Snaefell-Wagen 6, an dem sind Streben an den Fenstern, so dass man sich nicht rauslehnen kann.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Wieder unten traf ich in Laxey zufällig auf eine der ganz alten Tram-Wagen, also lt. Fahrplan sollten Wagen 1 oder 2 nach Mittag einmal von Douglas nach Ramsey und retour fahren. Dies in meine Planungen heute oder morgen einzubauen, war schon sehr schwierig. Da sie aber gerade da stand und auf eine frühere Fahrt nach Douglas runter fuhr, bin ich halt das auch noch gefahren und wieder Laxey retour. Der Wagen 2 klappert und wackelt nochmal stärker als die anderen, siehe Video :)
^ Wieder in Laxey, warten Wagen 2+47 der MER auf ihre Fahrt nach Douglas. Wenigsten ein Foto musste ich in s/w bringen ...
^ Wagen 47
^ Wagen 47, offene Bauweise mit eine Art Rolltor zum Schließen bei Bedarf (z.B. wenn im hintersten Abteil ein Kinderwagen geparkt wird)
^ Manx Electric zwischen Laxey und Douglas. Es war verdammt kalt und windig in diesen offenen Wagen. Dafür hat man eine ungestörte Sicht.
^ Manx Electric, Station Groudle
^ Zwischen Groudle und Douglas. Links vom 40er Schild sieht man die Strecke der Groudle Glen Railway
^ Meerblick kurz vor Douglas. Die offenen Wagen haben seitlich keine Absicherungen (wie z.B. Seil oder Kette), was bei bis zu ca. 40 km/h und starker Schaukelei für etwas Nervenkitzel sorgt, erst recht, wenn Kinder in den Reihen vor mir mit ihrem Teddy spielen und ihn zum Fotografieren raus halten ;)
^ Douglas
^ MER, Wagen 47
^ MER Wagen 2 + 47; links die Pferde-Tram
^ Douglas, Endstation Derby Castle. Links die Pferde-Tram, rechts die Elektrische.
^ MER Wagen 2
^ MER Wagen 2, BJ 1893. Gefällt mir von außen besser als die Eckigen. Doppelstöckige Trams, wie zu der Zeit in England Standard, gab es hier leider nie.
^ MER Wagen 2
^ MER Wagen 2. Während der Fahrt schaukelt es so, dass sich nicht nur die Füße der Bank bewegen, sondern auch andere Teile, die nicht fix mit dem Rest verschraubt scheinen ;-) (siehe auch Video)
^ MER Wagen 2. Türöffnungsmechanismus wie bei allen Wagen hier, die Fenster sind lose schräg im Rahmen und müssen zum Öffnen kurz hochgehoben und vorne runtergelassen werden. Entsprechend klappert das während der Fahrt.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
^ Snaefell Wagen 1 und MER Wagen 2 in Laxey
Die folgenden Bilder sind auf meinen Weg nach Peel enstanden:
^ Zoom über das Meer, vmtl. nach Irland
^ Snaefell von der Straße aus
^ Zoom Snaefell Mountain Tramway, von hier aus (Bungalow Station) sind es ca. 190 Höhenmeter, insg. macht sie ca. 550 hm, der Gipfel liegt auf ca. 600 hm.
^ Zoom Snaefell Mountain Tramway
^ Zoom Snaefell Mountain Tramway
^ Zoom Snaefell Mountain Tramway (Bergstation)
Nach dem Besuch des Museums in Peel usw. (siehe vorheriger Bericht) war noch die Abendfahrt auf den Snaefell geplant. Offiziell verkauft man das in einem Package mit einem Abendessen oben, aber mit Tages-/Mehrtageskarten kann man auch so rauffahren. Muss dann halt mind. 1,5 Stunden auf die nächste Tram talwärts warten. Kann sich aber auch z.B. ein Eis im Restaurant oben kaufen. Und natürlich den Sonnenuntergang beobachten. Es fahren 2 Trams hinauf, um 18:25 und 19:15, die jeweils ca. 30 Minuten später oben ankommen. Hinunter fahren die Trams um 20:50 und 21:50.
Hatte ja zuerst mal angedacht, von Ramsey aus zu starten, mit der Tram bis Laxey, dann Snaefell, runter und wieder reotur nach Ramsey, allerdings hätte das dann nur funktioniert, wenn ich talwärts die erste Snaefell-Bahn genommen hätte, die kurz vor dem Sonnenuntergang fahren würde. Falls es also doch einen schönen Sonnenuntergang gibt, hätte ich nicht mit der 2. fahren können, also verzichtete ich darauf und fuhr von Laxey aus rauf. Ich nahm also die 2. Tram und außer mir war nur ein älteres Ehepaar dabei, war also wieder einmal nicht wirklich gut gebucht.
Am Gipfel angekommen war es dann doch wieder nicht viel mit Sonne, aber wenigstens besser als heute Morgen. Der Fast-360° Meerblick ist schon cool. Irland und Schottland waren leicht zu sehen, England spätestens mit IR. Allerdings war es doch recht kalt - sogar Handschuhe und Stirnband hatte ich an, so dass ich - wie wohl so gut wie alle anderen - mit der ersten Bahn wieder runter fuhr, die somit ziemlich voll war. Die 2. dürfte aber dann wohl leer gefahren sein :-(
^ Snaefell Wagen 5 und Fell-Bremse
^ Snaefell Wagen 5 und MER Wagen 6
Lt. Buch hatten die MER-Wagen rechts zu Beginn früher übrigens auch so einen "Bow Collector", einen "Bügelstromabnehmer", wie die Snaefell aktuell links, bevor sie auf die "Trolley Poles", die "Rollenstromabnehmer" umgestellt wurden. Ich find jedoch, dass die Trolley Poles eleganter und altmodischer aussehen, da die Bow Collector den modernen Pantographen optisch näher stehen.
Diese Bow Collectors, zumindest hier am Snaefell, sind starr (ohne Feder) montiert, die Stromleitung hängt eher lose (wie eben bei einer Stromleitung) und es benötigt beide Bögen, damit immer ein Kontakt sichergestellt ist. Trolley Poles scheiden aufgrund des oft starken Windes und der dadurch möglichen Trolley-Pole-Entgleisung aus.
^ Snaefell Wagen 5
^ Snaefell Wagen 1+5 an der Gipfelstation. Übrigens, während auf Wagen 1 "Snaefell Mountain Tramway steht", steht auf Wagen 5 "Snaefell Mountain Railway".
^ Snaefell Wagen 1+5 an der Gipfelstation
^ Snaefell Wagen 5 und Meerblick
^ Snaefell Wagen 5 und Meerblick
^ IR-Pano zum Meer
^ Snaefell-Gipfelpano
^ Snaefell-Gipfelpano, der Sonnenuntergang findet über Irland statt.
^ IR-Zoom Stausee, Meer und Irland
^ IR-Zoom über das Meer nach Schottland
^ IR-Zoom über das Meer nach England
^ Panoramatafel
^ Snaefell-Gipfelpano
^ Snaefell-Gipfelpano (IR)
^ Snaefell-Gipfelpano (IR)
^ 360° Snaefell-Gipfelpano (IR)
^ 360°-Pano stereographisch gerendert. An sich unpassend, aber durch den Fotografen und weil die Panorama-Software ihn zufällig anatomisch korrekt gebeugt hat (siehe anderes Bild - er steht eigentlich gerade!), fand ich's ganz witzig.
^ Snaefell-Bergstation
^ Snaefell-Wagen 5 in Laxey
Mein Video der Snaefell-Fahrten:
In Laxey angekommen entschied ich mich doch noch die Abendfahrt nach Ramsey und retour zu machen, auch hier nur 2 Mitfahrer + ich, 1 stieg auf der Strecke ein, retour dann nur der und ich, er stieg dann wieder an seinem Bahnhof aus, aber im Prinzip hätte ich mir das wohl auch sparen können, man sieht nachts doch recht wenig ;-) Eine Erkennnis allerdings: Die Küstenstraße zwischen Laxey und Ramsey schien mir noch schöner zu sein als von Laxey nach Douglas. Aber schade, dass das nicht mehr angenommen wird - das wird wohl nicht mehr lange stattfinden, wenn da so wenig fahren. Und der Tramfahrer hatte es auch ziemlich eilig, lt. GPS am iPhone 40 km/h. Was sich nach nicht viel anhört, aber in so einer klapprigen alten Tram fühlt sich das schneller an als 120 im Auto ;)
^ MER-Wagen 19
^ Lichter auf der anderen Seite des Meeres (oder vielleicht auch nur eine Bohrinsel)
^ MER Wagen 19 in Ramsey vs. Mond (1,6 sec). Und endlich hab ich auch mal Ufos fotografiert :-)
Auf dem Weg zum morgigen Ziel bin ich danach noch bis Port Erin gefahren, die Straßen dorthin wären bei Tag sicher auch schön gewesen, in der Nacht hatte ich aber keinen brauchbaren Parkplatz gefunden, so dass ich erst in Port Erin übernachtete und egtl. auch viel zu spät dran war.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
So, 14.8.2016 - Tag 4 - Teil 1: Isle of Man - Manx Electric Laxey-Ramsey & Queen's Pier
Auf der Isle of Man gibt es einige Türme, von denen einer öffentlich zugänglich sein soll, und zwar der in Port Erin am Bradda Head, an der Küste. Das wollte ich eigentlich heute morgen machen. Mangels Parkmöglichkeiten im oberen Bereich (enge Straßen, alles voll, von wo ich mit dem elektrischen Einrad hätte aus hinfahren wollen) hätte ich das von unten gehen müssen - und das schien mir zu viel Lauferei, zu viel Höhenmeter, keine Zeit. Somit hätte ich mir den Weg gestern Nacht bis hier her sparen können. Denn durch das späte ins Bett kommen hatte ich jetzt auch keine Zeit mehr, zum Südende der Insel zu fahren oder nochmal in Port Soderick zu halten und die ehemalige Standseilbahnstrecke auf dem Fußweg abzugehen. Wäre ich das mal vorgestern abgegangen..
Um 8:40 Uhr war ich an der Endstation der Straßenbahn in Douglas und parkte direkt an der Straße (gratis). Im offenen Wagen ging's die komplette Strecke bis Ramsey durch und das Stück hinter Laxey ist küstentechnisch noch schöner.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Schwarz: Eisen- und Straßenbahnstrecken (Braun = Pferde-Tram) D) Port Erin F) Laxey I) Ramsey Blau: Fahrstrecke des heutigen 14.8.
^ Auf dem Weg nach Douglas - mit Meerblick und dem Land dahinter
^ Ehemaliger Eingang Cunninghams Camp Escalator. Die verfallenen Reste im Inneren sollten vor wenigen Jahren ja komplett entfernt werden - aber keine Ahnung, ob das jetzt gemacht wurde oder nicht. Der Zugang soll jedenfall zwischen sehr schwierig und unmöglich sein, soweit ich mich an die Berichte erinnern kann - deshalb hab ich da gar nicht erst weiter rumgeschaut.
^ Wagen 19 + 44, Station Derby Castle, Douglas
^ Depot
^ Wagen 44, kurz nach Douglas
^ MER Wagen 44, Laxey; Richtung Ramsey
^ Die Strecke zwischen Laxey und Ramsey ist küstenmäßig nochmal schöner als zwischen Laxey und Douglas
^ MER Wagen 44, Laxey-Ramsey. Die hintere Roll-Tür wurde geschlossen, da nun ein Kinderwagen eingeladen war.
^ Nun folgt die schönste Küsten-Teilstrecke der Manx Electric zwischen Laxey-Ramsey
^ Direkt an der Steilküste entlang. Die Southern Electric (siehe erster IOM-Tag) verlief früher auf quasi ganzer Linie so...
^ Dhoon Quarry
^ Dhoon Quarry, ehemalige Lorenwagen am Steinbruch, wo es - wie ich bisher noch nicht aufgeführt hatte - zudem noch eine weitere (Betriebs-) Eisenbahn UND eine Materialseilbahn gab.
^ Ramsey Endstation. Früher konnte man ja von Ramsey mit der (Dampf-) Eisenbahn zur Ostküste nach Peel fahren bzw. weiter nach Douglas
^ Und immer wieder alte Plakate. Unten im Bild Wagen 16, damals wohl noch ganz offen, ohne Dach.
In Ramsey hatte ich 1h Aufenthalt bis zur (übernächsten) Bahn und hab währenddessen den Queen's Pier mit der ehemaligen Pier Tramway besucht. Eine Möglichkeit, mir was kleines zum Frühstücken zu kaufen / mit zu nehmen, hab ich leider nicht gefunden.
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
So, 14.8.2016 - Tag 4 - Teil 2: Isle of Man - Groudle Glen Railway
Von Ramsey aus ging es also wieder bis Groudle mit der alten, viktorianischen Tram. Dort gibt es eine kurze, kleine Dampfzugstrecke von "irgendwo mitten im Wald" zu Klippen über dem Meer. Da diese - nachdem sie einige Jahrzehnte lang verrotete - von Grund auf restauriert wurde, war sie nicht der Hauptgrund meines Besuches. Auch konnte ich im Zuge der Vorarbeiten nicht kapieren, wieso die "mitten im Wald" anfängt und man von der Tram aus ca. 10 Minuten zum Startbahnhof gehen muss.
Allerdings gab es da noch etwas anderes interessanteres: Den verfallenen, viktorianischen Zoo am Ende der Bahn. Die Bahn ging nämlich zu einem Seelöwen- und Eisbärengehege direkt an den Meeresklippen. Obwohl ich kein Zoo-Fan bin, aber den hätte ich aufgrund seiner besonderen Lage wohl trotzdem besucht :-)
Und auch der Weg zum Startbahnhof erwies sich als viel interessanter als gedacht, denn die "Groudle Glen" entpuppte sich als nette, kleine Klamm.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Schwarz: Eisen- und Straßenbahnstrecken (Braun = Pferde-Tram) J) Groudle Glen bzw. Endstation Groudle Glen Railway - Sea Lion Rocks
^ Eingang Groudle Glen vom Tram-Bahnhof aus
^ Plan Groudle Glen. Hatte ich mir nicht genau durchgelesen / angeschaut, anscheinend ist nämlich oberhalb des Weges zum Bahnhof noch der richtige Canyon...
Fazit: Wieder einmal ein toller (Halb-) Tagesausflug (hatte leider nicht so viel Zeit), mit einer alten viktorianischen Tram zu einem kurzen, kleinen Canyon mit Überresten eines "former victorian playground", ein kurzer Dampfzug zu steilen Klippen am Meer mit Überresten eines viktorianischen (also vor über 100 Jahre gebauten) und verfallenen Zoos ...
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
So, 14.8.2016 - Tag 4 - Teil 3: Isle of Man - Manx Electric Railway Museum + Abschied von der IoM
Mit der Tram fuhr ich von Groudle wieder nach Douglas und besuchte das Museum im Straßenbahndepot, das nur Sonntag nachmittags geöffnet ist.
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Decke eines der seitlich offenen Wagen
^ Wagen 22
^ Trolley Pole
^ Wagen 16 im Depot, ein offener Triebwagen (die anderen offenen Wagen sind egtl. nur Anhänger). Allerdings sind die Sitzreihen über den Rädern wohl nur erschwert zugänglich ;-) Jedenfalls ist der Wagen mal einen weiteren Besuch auf der Insel wert.
^ Wagen 6 hat noch die alte seitliche Sitzbank (wie bei Wagen 1+2), keine Einzelsitze
^ Depot
^ Wagen 56+57 im Depot
^ Sonntags ist hier im Depot das Museum geöffnet.
^ MER - Museum
^ Viel Text + Bilder im Museum. So eine elektrische Lokomotive mit Trolley Pole sieht man auch nicht alle Tage
^ Alte Aufnahme der Endstation Derby Castle (früher mal ein Vergnügungspark). Diesen typisch viktorianischen Überbau an der Station sollte man wieder aufbauen. Das fand ich 2009 an der Great Orme (Cable) Tram in Llandudno schon toll. (Die möchte ich Ende der Woche auch mal wieder besuchen)
^ Kurzer Trailer 59
^ Sogar ein Bild der Upper Douglas Cable Tram findet sich im Museum, obwohl sowohl diese wie auch die Southern Electric eher stiefmütterlich behandelt werden.
^ Das Museumsgebäude könnte ruhig größer sein und alles etwas schöner platziert werden.
^ Schönes Werbe-Bild, aber warum ist da keine Tram zu sehen? :)
^ Es gab früher auch etliche Güterwagen
^ Lauter alte Fahrkarten
^ Ein paar Andenken.
Wie schon im Railway-Museum vorgestern gab es auch hier kein Buch, das wirklich alle Trams der IoM abhandeln würde. Daher kaufte ich mir zwei Bücher, das linke (übrigens die Manx Electric noch mit den Bow-Collectors statt den Trolley Poles später) behandelt die Manx Electric und die Snaefell, das rechte die Southern Electric und Upper Douglas Cable Tram, dazu gehen beide - wenn auch nur ganz kurz - auch auf die Standseilbahnen und die Pier Railway ein. Das Rechte hab ich mittlerweile etwas angelesen, aber doch sehr textlastig, inkl. der ganzen Firmengeschichten zur Bauzeit. Aber vielleicht kommen noch interessantere Kapitel für mich.
Ein bisschen aus dem Häuschen war ich, als ich sah, dass im Museum auch ein großes Lager an ausgemusterten Trolleys (Trolley-Pole-Rädern) war, die um günstige 5,- Pfund verkauft werden. Was kann es denn für ein authentischeres Andenken geben als so ein Teil, das wirklich hier im laufenden Betrieb im Einsatz war? Übrigens, wenn der Rechner im Internet richtig ist, dann macht so ein Rädchen bei einer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h ca. 3.400 Umdrehungen pro Minute bzw. ca. 56 pro Sekunde! Gesetz den Fall, es dreht sich die ganze Zeit mit der gleichen Geschwindigkeit des Zuges - es könnte ja auch sein, dass es immer wieder einige Abstände lang schleift und mal nicht dreht?!
Jedenfalls tat sich der junge Mann sehr schwer, die 3 Preise mit einem Taschenrechner (!) zusammen zu rechnen und ich musste ihn schon schwer davon überzeugen, dass ich lt. den ausgeschriebenen Preisen mehr zahlen muss als er haben wollte.
^ Wagen 1
^ Wagen 1
^ Güterwagen 4
^ Güterwagen 4. Post?
^ Douglas
Da nun zufällig die blaue 7 kam, mit der ich noch nicht gefahren bin, fuhr ich halt nochmal rauf nach Groudle (ich glaub, allein im Wagen) und ca. 20 Minuten später mit dem alten Wackel-Wagen 2 (siehe Video!) wieder nach Douglas (der war dann voller).
^ Wagen 7 + 48. Endlich mal ein Blauer.
^ Wagen 7, modernisiert. Aber Einzelsitze sind ja auch mal nett.
^ Wagen 7, modernisiert 2010
^ MER Wackel-Wagen 2 vor Douglas
Hier noch ein paar Videosquenzen der heutigen Straßenbahnfahrten, also inkl. des schönen Küsten-Abschnitts Laxey-Ramsey heute vormittag und ganz am Anfang nochmal der wackelige Wagen 2:
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Leider hatte diese für mich letzte Bahn etwas Verspätung, somit hatte ich die Horse Tram verpasst. Da ich keine 15min warten wollte, ging ich zu Fuß zum Cliff Lift, dessen Einstieg leider zugemauert war.
^ Pferde-Tram. War heute Nachmittag leider sehr voll, ein Einsteigen auf der Strecke richtung Hafen leider nicht möglich.
^ Am Ende der Straße befand sich der (zweite) Falcon-Cliff-Lift (Standseilbahn oder Schrägaufzug)
^ Talstation Ex-Falcon-Cliff-Lift, da links die Treppe
^ Cam oben drüber gehalten, aber viel sieht man hier auch nicht.
^ .. immerhin scheint das ein Stück Schiene zu sein.
^ Neben der Mauer könnte man schon steil hier aufsteigen, wenn man sich traut und passende Schuhe anhat. Auf mich traf heut leider beides nicht zu :) Ohne Stecken und ohne Wanderstiefel wär mir das viel zu steil.
Von dort wollte ich nun mit der Pferde-Tram zum Sea Terminal und wieder retour fahren. Leider war die Tram voll und ich konnte nicht zusteigen. Mist. Hätte ich doch vorhin die 15min gewartet, erst mal bis zum Sea Terminal und dann Retour und dann hierher. So ging ich nochmal eine Haltestelle weiter und fuhr dann mit der nächsten Pferde-Tram wieder zurück zu Derby Castle.
^ In der Pferde-Tram. Bus muss warten.
Ich hätte zwar noch Zeit gehabt, mit der nächsten Horse Tram noch mal eine komplette H&R-Strecke zu fahren, hatte aber doch keine große Lust mehr, die 35 min so zu verbringen. Daher noch vergeblich die Bergstationen der Lifte kurz abgegrast (genaue Orte unbekannt und alles Privatgelände mit hohen Mauern dort oben) und einen McDonalds auf einen kurzen BBQ Chicken Wrap und ein WC besucht und dann zum Hafen und auf die Verschiffung gewartet.
^ Eh klar, wenn ich gehen muss, ist mal wieder das sonnigste Wetter.
^ Im McDonalds einen leckeren Bacon-Barbecue-Crispy-Chicken-Wrap gekauft
Mittlerweile war es sehr sonnig und ich traurig, dass ich nicht noch einen Tag länger hier gebucht hatte... Denn was hätte ich nicht egtl. noch alles machen wollen! Sonnenauf- und -untergang am Meer, Mondauf- und -untergang am Meer fotografieren wollen, was bei so einer Insel ja problemlos beides schön möglich sein sollte. Wenn das Wetter passt. Und man früh aufsteht. Das südliche Ende besuchen. Noch ein paar Straßen fahren. Ein paar Steilklippen abwandern. Die Straßenbahnstrecke mit dem Auto abfahren und ein paar nette Fotos machen! Zu nix hatte ich Zeit :-(
Schlussendlich hätte ich das, was ich gemacht hab, auch ohne Auto machen können. Übernachtungen wären günstiger gewesen als die Fähren. Nächste Mal also ohne Auto? Naja, vielleicht, wenn man keine Sonnen/Mond/Auf/Untergangsfotos machen will. Man kann ja mit dem Explorer-Ticket auch die Busse nehmen, die einem zu einem verlängerten Fahrplan als Zug+Tram so gut wie überall hinbringen würden.
Jedenfalls sollte mein nächster Besuch auf der Isle of Man in einer der Wochen sein, wo auch die Spezial-Züge/Trams fahren und der Fahrplan noch dichter ist. Ende Juli gab es heuer z.B. so ein 4-tägiges Manx-Heritage-Transport-Festival. War für mich leider zu kurzfristig und die Flüge zu teuer. Und ich im Juli noch auf dem Standpunkt, dass mir 4 Tage auf der kleinen Insel doch viel zu viel wären ;-)
Die Fährfahrt verlief ruhig (abgesehen vom Vibrieren des Motors merkte man gar nicht, dass man auf einem Schiff war) und wesentlich angenehmer als die Hinfahrt. Und auch diese war viel früher am Zielhafen als am Fahrplan angegeben.
^ Auf der Fähre einen typisch britischen Pie, also Fleisch-Kuchen mit Erbsen und Pommes, gegessen. Hatte ich aber auch schon bessere.
^ Das ehemalige Regenwasser, das in Irland in diese Flasche abgefüllt wird, braucht lt. Angaben auf der Flasche also stolze 750 Jahre, bis es durch den Stein gefiltert wird. Wörtlich genommen wäre also das Wasser im Jahr 1266 vom Himmel gefallen. Könnte dazwischen aber auch erst noch zB von einem Schaf ausgeschieden worden sein ;-)
Und auch wenn mein Auto wesentlich ältere Flüssigkeiten schluckt, ist es doch schon ein interessanter Gedanke, das zu wissen, dass man quasi Wasser aus dem Mittelalter trinkt.
^ Abschied von der Isle of Man
^ Abschied von der Isle of Man. Der Berg in Wolken wird dann wohl der Snaefell sein.
^ Fähre Douglas-Heysham
^ Abschied von der Isle of Man.
^ Hin und wieder kann man von der Fähre anscheinend sogar Dolphine, Haie und Wale beobachten!
^ Sonnenuntergang über der Isle of Man
^ Kleine Bohrinseln gibt's hier einige.
^ Bohrinsel und Sonnenuntergang
^ Fahrt in die Dunkelheit
^ Der Mond über dem Meer. Da hätte ich heuer auch ein paar Fotos machen wollen, hatte mir extra Mondauf- und -untergangszeiten und Grad-Zahlen notiert. Kam leider nicht dazu.
^ Abenddämmerung mit Blick zur Isle of Man - und die Bohrinsel ist auch noch da.
^ Windpark
^ Vorbei an der Küste von Blackpool (mit seinem beleuchteten Tower) und Fleetwood.
^ Blau: Fahrstrecke 14.8.2016; Schiffs-Strecken aber nur grob eingezeichnet, nicht GPS getracked. Außer da nähe Blackpool, da war das Schiff lt. GPS tatsächlich so weit südlich.
Noch ein kurzes Dashcam-Video des heutigen Tages inkl. ein paar kurze Sequenzen von der Fähre:
Da die Fähre wie gesagt etwas früher dran war, fuhr ich noch ein paar km richtung Schottland, denn die Wettervorhersagen meldeten recht sonnig für Schottland in den nächsten Tagen. Als ich dann müde war und schlafen wollte, fuhr ich von der Autobahn ab und blieb an einer größeren Parkbucht (schon eher Parkplatz) am nächsten Dorfeingang stehen.
(Fortsetzung folgt: 3 Tage Insel&Küsten-Abfahren in Schottland, ohne Straßenbahnen, erst danach wieder ;-) )
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Mo, 15.8.2016 - Tag 5 - Isle of Mull
In Schottland kann man ja dank Inseln, Halbinseln und langer Fjorde+Seen etwas "Fährenhüpfen" machen, wie in Norwegen. In der Hochsaison allerdings sollte man die Fähren besser vorausbuchen. Ich hätte mir noch einen kleinen Umweg mit zwei zusätzlichen vorgemerkt, aber da das Wetter heute und morgen sonniger sein sollte, wollte ich lieber schneller richtung Isle of Mull + Isle of Skye.
Am Morgen an der Autobahn versucht, eine Dusche an einer Raststätte zu besuchen, aber entweder voll oder zu kompliziert, also dann nur frühgestückt (Naja), Fährzeiten gecheckt und ohne weitere Halte nach Oban gefahren. Dort hätte ich noch eine halbe Stunde Puffer bis der Fähren-Checkin schließt. Kurz vor Oban getankt, dann Stau durch Oban, aber noch pünktlich dran gewesen. Der Fahrkartenkauf ist umständlicher innen im Terminal, wo man mir sagte, dass die Fähre um 1400 voll wäre, aber "Standby" mögliich sei, d.h. falls noch Platz ist, könnte ich rauf, wenn nicht, könnte ich das Ticket refundieren. Also gut, gekauft.
^ A814 Loch Long. Krasse "Rollercoaster"-Straße, sind extreme Hügel rauf und runter. Wäre auf der Dashcam vielleicht schön zu sehen gewesen, aber dazu später mehr.
^ A83 / Glen Croe. Hier musste ich eine Kolonne von ca. 10-15 Schnarchnasen samt abschließendem Klein-LKW überholen, was mir auf 2-3x gelang. Keine Ahnung, warum die alle nie überholt hatten. Als ich dann mal vorgefahren bin und ein Tal weiter haben die anderen auch endlich überholt.
^ A83 / Invereray
^ Oban
Schlussendlich war für mich und das Auto hinter mir leider kein platz mehr... Aber bei der nächsten um 1600 dürfte ich fix mit, sagte der Einweisende, so wartete ich also 2 Stunden. Bin ein bissl am Hafen entlang, hab mir eine Portin Fish & Chips gekauft, eine gratis Toilette auf der andern Hafenseite gefunden (am Fährenterminal wäre sie kostenpflichtig gewesen), dort hätte es sogar eine gratis Dusche gegeben, aber ich mein Handtuch nicht dabei. Also hab ich mich (ähnlich wie vor ein paar Tagen auf der Isle of Man) mit Handseife aus dem WC im anderen Gebäude bedient und nur die Haare gewaschen und mit Papiertüchern bzw. dem Handtrockner dann im WC etwas getrocknet. Fühlt man sich doch gleich viel frischer an.
^ Oban, mit interessantem Gebäude da oben
^ Oban
^ Oban
^ Oban
^ Oban Hafen und Bahnhof
Die Fahrzeit mit dem Schiff war dann auch wieder schneller (wie schon die letzten Tage auf der Isle of Man), nur ca. 35min statt 50 lt. Fahrplan. Auf der Isle of Mull dann recht viel Verkehr (erwartungsgemäß, wenn die Fähre so voll ist), bin dann einmal links rum um die Insel gefahren, gab einige nette Fotostandorte. Auf den zumeist einspurigen Straßen musste ich häufig halten, wg. Gegenverkehr oder auch um Schnellere überholen zu lassen. Kam mir vor wie der Tramfahrer gestern, wenn man wg. winkender Fahrgäste laufend halten muss.. ;)
Mobiles Internet mit dem Handy ist mau hier, nur GPRS-Empfang laufend, auch die nächsten Tage nicht besser...
^ Fähre Oban - Craignure (Isle of Mull) - die Plätze waren später ziemlich voll
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
^ Isle of Mull - Duart Point
^ Reger Busverkehr am Hafen von Craignure, anscheinend fahren viele ohne Auto mit der Fähre.
^ A849 Süd / Isle of Mull
^ A849 Süd
^ A849 Süd
^
^ A849 Süd
^ A849 Süd. Die meisten Straßen auf der Isle of Mull, wie auch in vielen anderen Gegenden Schottlands, sind Single Track Roads mit vielen Passing Places. Bei dem vielen Verkehr entgegen und von hinten musste ich jedenfalls sehr oft halten in diesen Tagen.
^ A849 Süd
^ A849 Süd
^ A849 Süd (Glen More), wer sagt denn, dass hier nur Küstenstraßen schön wären.
^ A849 Süd
^ A849 Süd / Loch Scridain
^ B8035 / Loch Scridain
^ B8035, wieder ein kleiner Pass
^ B8035
^
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8035. In jeder Hinsicht ein nettes Küstensträsslein.
^ B8035 / Loch na Keal
^ B8073 / Loch na Keal
^ B8073 / Ulva
^ B8073 / Loch Tuath
^ B8073 / Loch Tuath
^ B8073 / und wieder ein kleiner Pass richtung Calgary
^ B8073 / Calgary
^ B8073 / Calgary
^ B8073 / Calgary
^ B8073 / Calgary
^ B8073 / Calgary-Dervaig
^ B8073 / Dervaig
^ B8073 / Dervaig-Tobermory
^ Tobermory-Glengorm
^ Glengorm Castle
^ Nähe Glengorm, kurz vor Sonnenuntergang mit (altem) Segelschiff
^ Segelschiff in IR
^ Schoner mit Schaf
^
^ Dreimast-Schoner im Zoom. Mit so einem Segelschiff würd ich auch mal gerne fahren
^ Sonnenuntergang nähe Glengorm. Direkt an der Küste gab's kaum / keine sinnvollen Plätze, also suchte ich mir einen, wo das Castle mit ins Bild passt.
^ Glengorm Castle vor Sonnenuntergang
^ Glengorm Castle vor Sonnenuntergang
^ Glengorm Castle / Sonnenuntergang. Könnte doch ein netter, ungestörter Sonnenuntergang werden?
^ Glengorm Castle / Sonnenuntergang. Bäh, wo kommt denn jetzt diese geschlossene Wolkendecke da hinten her, so ein Mist.
^ Glengorm Castle / Sonnenuntergang
^ Glengorm Castle / Sonnenuntergang
^ Glengorm Castle / netter Himmel zum Sonnenuntergang
^ Glengorm-Tobermory
Ja, und jetzt das Thema Dashcam. Was'n scheiß! Die Dashcam ab und mit heute war ja komplett enttäuschend, wie ich nun im Nachinein merkte - da fehlen haufenweise Videos, teilweise 90-95% vom Tag. Entweder wir hatten in RU Glück, es liegt an Trincs Auto (immer Power am 12V-Port) oder irgendeine Einstellung (z.B. hinsichtlich Auto-Power-off) sorgte für diesen Fehler und die Cam löscht die Datei, wenn sie sich nicht richt ausschaltet. Aber warum sie dann nicht richtig funktioniert hat, wenn der Strom wieder da war, kapier ich nicht. Aber es hat defintiv die meiste Zeit ganz normal geblinkt. Und ich hab die Cam auch definitiv häufig korrekt per Button ausgeschaltet, spätestens am Abend beim zu-bett-gehen bzw. vorher, wenn's zu dunkel wurde. Und ich hatte sie defintiv öfters vergessen, so dass der Akku leer lief, wenn ich länger ausgestiegen bin, das wäre ein Dateiverlust ja dann noch verständlich.
Aber an den 3 Tagen in Schottland war ich ja nie so lang fort, dass der Akku wärend meiner Stehzeit leer gelaufen wäre. Im Prinzip hab ich anscheinend von den nächsten Tagen nur noch die uninteressanten Dateien, und zwar, wenn ich nach dem automatischen Einschalten gemerkt hab "Autobahn, langweilig, ich schalt die Cam manuell ab". Ich vermute, dass alles fehlt, wo ich zwischendrin kurz hielt + Motor/Strom kurz abgestellt hab + weiter gefahren bin .. dann war's vmtl. schon egal, ob in weiterer Folge händisch oder automatisch oder gar nicht aus, die tollen einspurigen Straßen, die vielen Küstenstraßen - ALLES futschikato. Evtl. war also der Grund die von mir gemachte Einstellung "Motion-Detect-Aufnahme bei Power-Off" anstatt "Sofort power off", ggf. in Kombination mit dem Zeitraffer. Sobald sie bei Verlust der USB-Stromzuführung auf Motion-Detect schaltet, wird die vorherige Fahrt anscheinend nicht richtig abgespeichert, sondern es wird gar nichts abgespeichert?! Nur am 20.8. hatte die Cam anscheinend besser funktioniert und zumindest 2 große Dateien mit einer größeren Zeitspanne und 2 kleinere auf die SD-Karte gespeichert?! Boah, wie ärgerlich. Hätte ich den Inhalt der blöden microSD-Karte mal irgendwann unterwegs angeschaut. Hatte sie ja hin und wieder in den PC eingeschoben, aber nur gekuckt, ob noch Platz drauf war. Wer kann denn wissen, dass sie nachdem sie in RU so gut funktionierte, jetzt in meinem Auto mit evtl. etwas anderer Einstellung und evtl. anderer Firmwareversion so müllig läuft :-( )
Registriert: So, 18.12.2005, 19:12 Beiträge: 8031 Wohnort: Nicht mehr im Forum
Di, 16.8.2016 - Tag 6 - Isle of Mull -> Isle of Skye (Teil 1)
Um 5:30 Uhr stand ich auf, da ich nicht zu spät zur ersten Fähre kommen wollte, um nicht zu spät zur 2. zu kommen. War dann aber doch etwas zu früh am Hafen und musste knapp eine Stunde warten...
(Fotos anklicken zum Vergrößern)
^ Türkis: Fahrstrecke 16.8.2016 K) Isle of Mull L/M) Isle of Skye (minimal südöstlich vom L ist der Wasserfall)
^ Sonnenaufgang am Sound of Mull
^ Sound of Mull
^ Verlassene Schiffe
^ Sonnenaufgang am Sound of Mull
^ Fähre Fishnish-Lochaline / Sound of Mull
^ 4 Stechmücken treiben es auf meiner Windschutzscheibe? Und zeugen weitere kleine Stechmücken? Kommt ja gar nicht in Frage! Scheibenwischer an und ... "fuck off" ihr Mistviecher.
^ Hafen Fishnish
Diese Fähre war jedenfalls unproblematisch. Ticket kaufen beim Rauffahren und genug Platz. Im Gegensatz zu der von Mallaig zur Isle of Skye, die ich später fahren wollte. Ankunft gegen 9:30, nächste Fähre ginge um 10:45 oder so - aber bis 15 Uhr ausgebucht. Na danke, so lang warte ich nicht, dann also außenrum und über die Brücke. Bin dann zwar vielleicht auch nicht viel früher auf der Insel, aber zumindest hab ich noch ein bissl was gesehen und nicht den sonnigen Tag nur hier vertan.
^ Fähre Fishnish-Lochaline / Sound of Mull
^ Fähre Fishnish-Lochaline / Sound of Mull
^ Fähre Fishnish-Lochaline / Sound of Mull
^ Naja, das mit dem Bekleben des Dachs werd ich in Zukunft wohl wieder lassen. Lohnt sich nicht so wirklich, da mein Auto zu hoch ist und ich es zu selten sehe.
^ Fähre Fishnish-Lochaline / Sound of Mull
^ A884 / Gleann Geal
^ A884 / Lochaline-Liddesdale
^ A861 / Sound of Airsaig
^ A861 / Loch Ailort
^ A830 / Zug nach Mallaig
^ A830 / Nähe Mallaig
Auf dem Umweg über die Brücke ein kurzer Halt bei Neptune's Staircase, eine 8-fach Schleuse, allerdings breiter und auch nicht so steil. Später noch eine Traditional Pasty gegessen - was leider mein einziges Essen heute bleiben sollte.
^ A830 / Mallaig-Arisaig
^ A830 / Glenfinnan
^ Neptune's Staircase nähe Fort William
^ Neptune's Staircase
^ Neptune's Staircase
^ A82 / Loch Lochy
^ A82 / Loch Ness. Also viel sieht man davon nicht, da die ganze Zeit Bäume zwischen Straße und See sind.
^ A82 / Loch Ness. Das einzige baumfreie Stück. Den Umweg hätte ich mir sparen können.
^ Traditional Cornish pasty - Blätterteig mit Rindfleisch, Kartoffeln und Gemüse (warm/heiß). Ist eigentlich immer lecker, egal wo man es kauft ;)
^ A87 / Loch Cluanie
^ A87 / Loch Cluanie
^ A87 / Cluanie
^ Mit 25 Grad ist mir das entschieden zu warm hier.
^ A87 / Loch Alsh ^ A87 / Loch Alsh und die Brücke auf die Isle of Skye
^ A87 / Skye Bridge
Auf Skye getankt und im Supermarkt anbei bissl eingekauft, kein warmes Essen / Fastfood hier. Am nächsten Tag auf dem Rückweg sah ich, dass auf der anderen Seite des Supermarkts ein Imbissstand gewesen wäre - blöd, dass mir der beim Zufahren nicht aufgefallen ist.
^ B8083 / Torrin / Cuillin Hills
^ B8083 / Cuillin Sound
^ B8083
^ B8083
^ B8083 / Cuillin Sound
^ B8083 / Elgol
^ B8083 / Elgol. Leider viel zu voll, Parkplätze gab's auch keine mehr.
^ B8083 / Elgol / Cuillin Hills, sind 900-1000m hoch. Leider kommt man mit keiner Straße richtig in die Berge dort.
^ B8083 / Elgol. Solch kleine Straßen runter zu den Küsten sind zuweilen recht steil in GB.
^ B8083
^ A87 / Loch Ainort
^ A87 vor Sconser
^ A87 vor Sconser
^ A855 hinter Portree / The Storr
^ A855 / The Storr
^ A855 / The Storr
^ A855 / Blick richtung Meer
^ A855 / Blick ins Landesinnere
Auf dem Weg zum Kilt Rock Wasserfall, den ich mir als POI im Straßenatlas markiert hatte, hielt ich noch kurz vorher an einem anderen Parkplatz an der Straße, wo ein Weg ein bisschen hinauf zur Küste ging - den ich dann blindlings ging. Auch sehr nett hier:
^ Lealt
^ Lealt
.. und weiter zum Wasserfall, wo ich glücklicherweise zufällig einen Parkplatz bekam. Denn die wenigen hier sind laufend belegt.
^ A855
^ Kilt Rock Waterfall. Einen Wasserfall ins Meer hatte ich bisher glaub ich noch nicht (selbst) gesehen.
^ Kilt Rock Waterfall
^ IR-Zoom über das Meer
^ Kilt Rock Waterfall
^ Schautafel
^ Kilt Rock Waterfall (Blick in die andere Richtung)
^ Kilt Rock Waterfall (Blick in die andere Richtung)
Die zwei Isle-of-Mull-Fähren gestern und heute, sowie das leider einzige Dashcam-Video, das mir von diesen 3 Tagen geblieben ist :-( ->
Danach fuhr ich noch zwei weitere POIs an, aber die folgen im 2. Teil.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.